Genderwahn

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Eremit
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Beitrag So., 28.02.2010, 02:56

Nurse_with_wound hat geschrieben:Ich habe die Befürchtung, dass du pesönlich, wie viele missbrauchte oder misshandelte Frauen in Männerhass dich in Frauenhass reinsteigerst. Hälst du das für eine gute Idee dich so dem Thema zu widmen ?
Eher Angst als Hass, wobei ich genausoviel Angst vor Männern habe wie vor Frauen. Ich habe Angst vor einem System, einem Verbund von Menschen, die dem Genderwahn frönen und mich aufgrund meines Geschlechts zu einem Menschen zweiter Klasse abstempeln. Einem Verbund, der angeblich für Demokratie und Gleichberechtigung steht. Dieser Thread ist vielleicht der Versuch, die Menschen dieses Verbunds greifbarer zu machen als Individuen im Zuge der Kommunikation.

Und es geht hier AUCH um mich, aber nicht NUR um mich. Und genau darauf will ich hinaus: Ich bin kein Einzelfall. Es gibt viele wie mich. Würdest Du Dich nicht von Songtexten ablenken kassen, wüßtest Du, was ich meine, Nurse.
Arta hat geschrieben:Bitte Nurse, stelle die Links ein die du kennst. Ich bin sehr interessiert!
Ich bin auch sehr interessiert, ist sicher etwas dabei, das ich noch nicht kenne.

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Nurse_with_wound
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Beitrag So., 28.02.2010, 03:05

Ich würde dir nichts gerne unterstellen, ich fand nur den Humor mit Hefner etwas strange, nachdem ich mich in einige Erfahrungsberichte eingelesen hatte.
Es war kein wirklicher Humor. Ich finde solche Schmierblätter eher traurig und armselig. Ich finde, solche Blätter , die eigentlich bereits lange Zeit als harmlos gelten, und heutzutage die ganze Pornobranche die mittlerweile auch salonfähig ist unterstützten die falsche Wahrnehmung der Frauen durch Männer, die sich oft als falsch erweist.
Wer weiss, vielleicht diese populäre Haltung ermutigt Perversionen psychisch gestörter Männer in die Tat umzusetzen.
Daher, nach dem ich mich da etwas reingelesen habe, finde ich diese Anmerkung überhaupt nicht falsch platziert.
Ich dachte mir nur, bei euch Männer ist das nur Mrs Robinson, bei uns Frauen, die ganze Pornobranche und Schmierblätter wie Playboy die uns "vergewaltigen" - krass ausgedrückt.

Ich finde die Geschichten in den Briefen schrecklich, was soll man da noch sagen.
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Nurse_with_wound
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Beitrag So., 28.02.2010, 03:09

Eher Angst als Hass,
Hast du einen Versuch gestartet eine neue Partnerin zu finden?
Mir hat mein Freund geholfen die Angst vor Männer zu nehmen, durch seine Güte.
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Nurse_with_wound
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Beitrag So., 28.02.2010, 03:17

, wobei ich genausoviel Angst vor Männern habe wie vor Frauen.
Ja ich würde sagen, dass fast mehr Männer als Frauen.
Eine Frau traut einer anderen Frau eher schlechtes zu , weil wir Frauen wissen alle wie wir ticken. Männer eben nicht, und lassen sich durch die besagten Frauenwaffen täuschen.
Eine Frau kann einem Mann sehr schnell glaubhaft machen dass sie harmlos ist.
Das ist kein Genderwahn, das ist das Leben. Soziobiologie. Frauen haben sich an ihren niedrigeren Rang und schwächere Position eben so angepasst.
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Eremit
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Beitrag So., 28.02.2010, 03:42

Nurse_with_wound hat geschrieben:Hast du einen Versuch gestartet eine neue Partnerin zu finden?
Mir hat mein Freund geholfen die Angst vor Männer zu nehmen, durch seine Güte.
Gegenwärtig befinde ich mich in meiner dritten Partnerschaft. Allerdings ist es mir wichtig, dieses Problem auch und vor allem außerhalb meiner Partnerschaft in den Griff zu bekommen. Interessant, daß meine erste Beziehung in die Brüche ging, weil ich mich weigerte, der Erwartungshaltung meiner damaligen Freundin zu entsprechen - jenes negative Männerbild, das weitläufig propagiert wird.
Nurse_with_wound hat geschrieben:Eine Frau traut einer anderen Frau eher schlechtes zu , weil wir Frauen wissen alle wie wir ticken. Männer eben nicht, und lassen sich durch die besagten Frauenwaffen täuschen.
Einerseits unterstellst Du damit Männern Leichtgläubigkeit, andererseits Frauen Verlogenheit...
Nurse_with_wound hat geschrieben:Eine Frau kann einem Mann sehr schnell glaubhaft machen dass sie harmlos ist.
Das können Männer genauso gut. Sonst würden all die kriminellen, gewalttätigen Männer doch alle gar keine Frau abbekommen, oder? Wenn das so wäre, woher kommen dann die ganzen Statistiken hinsichtlich "Gewalt in der Beziehung"?
Nurse_with_wound hat geschrieben:Das ist kein Genderwahn, das ist das Leben. Soziobiologie.
Möchtest Du WIRKLICH dieses Argument einbringen?

EDIT: Anmerkung: Meine Partnerin soll KEINE therapeutische Funktion ausüben. Natürlich profitiere ich von ihrer Güte. Aber ihre Güte seperiere ich von ihrem Geschlecht. Ihre Güte ist menschlich, nicht weiblich. Und genau das schätze ich an ihr, sie kann gütig sein, ohne sich dabei auf ihr Geschlecht zu berufen, und mir damit meine Güte belassen.

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Nurse_with_wound
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Beitrag So., 28.02.2010, 19:37

Gegenwärtig befinde ich mich in meiner dritten Partnerschaft. Allerdings ist es mir wichtig, dieses Problem auch und vor allem außerhalb meiner Partnerschaft in den Griff zu bekommen.
das freut mich echt, dass du jemand hast, und nicht total abgeschreckt worden bist.
Ich hatte schon Angst, dass du bei PArtnersuche sehr misstrauisch bist und dir ständig diese Fragen stellst, ob die Frau deiner Wahl zu solchen Dingen fähig ist.
Fühlst du dich von ihr unterstützt und verstanden?
Interessant, daß meine erste Beziehung in die Brüche ging, weil ich mich weigerte, der Erwartungshaltung meiner damaligen Freundin zu entsprechen - jenes negative Männerbild, das weitläufig propagiert wird.
Welche Erwartungshaltung?
Sie wollte einen dominanten Macho?
Das verstehe ich auch nicht warum Frauen das wollen. Stockholmsyndrom?
Ich denke Minderwertigkeitskomplexe
Ich hatte eine Beziehung mit einem dominanten MAcho.
Dadurch haben sich meine Komplexe verstärkt, so dass ich nicht wusste ob ich etwas richtig oder falsch mache.
Ich fand am Anfang meiner jetzigen Beziehung seltsam, dass mich mein Freund überhaupt nicht kritisierte, wo ich Kritik gewohnt war, bereits von meinem Elternhaus aus. Vielleicht wird man als Frau mehr zurechtgewiesen als ein Mann.
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Nurse_with_wound
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Beitrag So., 28.02.2010, 19:51

Einerseits unterstellst Du damit Männern Leichtgläubigkeit, andererseits Frauen Verlogenheit...
Das können Männer genauso gut. Sonst würden all die kriminellen, gewalttätigen Männer doch alle gar keine Frau abbekommen, oder? Wenn das so wäre, woher kommen dann die ganzen Statistiken hinsichtlich "Gewalt in der Beziehung"?
Will nix generalisieren , es ist oft so. Bei beiden Geschlechtern, da hast du schon recht.
Ich profitierte auch davon dass ich harmlos aussehe, bei Srrassenkontrollen, insbesondere wenn ich meine Brille aufsetze
naja ich trinke auch nicht wenn ich fahre aber trotzdem ich musste meistens die berühmte Frage beantworten und nicht Röhrchen blasen .
Aber ansonsten nervt mich das , dass Männer in mir stets ein harmloses, braves Frauchen sehen wollten.

Möchtest Du WIRKLICH dieses Argument einbringen?
Ja(?).
Ich verstehe nicht was das mit Genderwahn zu tun hat, dass Kriminalität bei Frauen nicht so stark thematisiert wird wie bei Männern, oder dass man Männern eher Kriminalität zutraut. Vor allem im Wort "wahn" steckt Fanatismus, Radikalität . Das ist für mich nicht automatisch mit Feminismus gleichzusetzen . Sonst würde man alle Feministinnen in einen Topf schmeissen, und das wollen wir nicht oooder? Radikal ist für mich, wenn irgendwelche Frauengruppen Gefängnisstrafe für ihr Geschlecht abschaffen wollen. Aber dass man einer Frau mehr glaubt , dass sie niemandem was böses tut, (obwohl sie das sehr wohl tut) ist eher kulturell und vielleicht biologisch bedingtes Phänomen (Testosteron, jemand ohne Testosteron hat keine Aggressionen, was völliger Quatsch ist) , so sehe ich das.
Naja, dass das Thema Missbrauch von Frauen an Männern selbst in eine aktuelle Krimiserie geschafft hat, heisst es dass darüber nicht geschwiegen wird.
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Raziel
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Beitrag Mo., 01.03.2010, 14:56

Servus, Nurse
Aber ansonsten nervt mich das , dass Männer in mir stets ein harmloses, braves Frauchen sehen wollten.
Du weißt hoffentlich, dass damit schon große Karrieren begonnen haben, oder? Angela Merkel ist da doch das beste Beispiel. Die macht auch immer den Eindruck, als sei sie eher die Protokollführerin der örtlichen Schrebergartenvereinigung, die sich zufällig in den Bundestag verlaufen hat und hat ganz nebenbei ihren politischen Ziehvater und Inbegriff des Machtpolitikers Helmut "Birne" Kohl und ihren innerparteilichen Widersacher Friedrich Merz abserviert, ihren verbliebenen Widersacher und Kritiker Roland Koch zurecht gestutzt und erreicht, dass die Bevölkerung jeden Mist während ihrer Regierungszeit größtenteils ihren Koalitionspartnern anlastet. Getreu dem Motto "Doof gucken - schlau handeln". Es hat also auch seine Vorteile, harmlos zu wirken.
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Nurse_with_wound
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Beitrag Mo., 01.03.2010, 15:11

Ich weiss nicht, aber ich habe vor Merkel einen grossen Respekt, schon alleine weil sie Diplom in Quantenphysik gemacht hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Mer ... .931978.29
Ich war eigentlich schon immer der Meinung , jemand der gut rechnen kann kann besser ein Land aus der wirtschaftlichen Krise retten als ein Historiker oder ein Jurist
Aber das ist naürlich nur eine waage annahme.
Ich glaube bei ihr siegt Diplomatie auf Kosten von Durchsetzungsvermögen, wobei sie ist jetzt selbstbewusster geworden.
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Nurse_with_wound
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Beitrag Mo., 01.03.2010, 15:14

Anmerkung: Meine Partnerin soll KEINE therapeutische Funktion ausüben. Natürlich profitiere ich von ihrer Güte. Aber ihre Güte seperiere ich von ihrem Geschlecht. Ihre Güte ist menschlich, nicht weiblich. Und genau das schätze ich an ihr, sie kann gütig sein, ohne sich dabei auf ihr Geschlecht zu berufen, und mir damit meine Güte belassen.
Wieder zu schnell mit Antworten gewesen. Das freut mich echt. Du machst noch wahrscheilich wie jeder hier Therapie. Das ist gut.

Also du willst eigentlich nur auf die Missstände aufmerksam machen.
edit:

bzw das macht mich nachdenklich..und bestärkt mich in meiner Annahme, dass deine schlechte Erfahrungen Frauenhass in dir ausgelöst haben, in den du dich jetzt durch diese Artikel noch mehr reinsteigerst.:
Aber ihre Güte seperiere ich von ihrem Geschlecht.
Inwiefern? Salop ausgedrückt, dass sie eine menschliche Ausnahme in der bösen Frauenwelt ist?
Oder weil es eben menschlichen Eigenschaften und nicht dem Geschlecht zuzuschreiben ist ob jemand gut oder schlecht ist?
Glaubst du nicht, dass du durch deine schlechte Erfahrungen alles was schlecht ist dem (weiblichem) Geschlecht zuschreibst und alles gute, dem "Menschlichem" ?
Zuletzt geändert von Nurse_with_wound am Mo., 01.03.2010, 15:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag Mo., 01.03.2010, 15:33

@Nurse

Machtpolitisch macht Merkel es eigentlich sehr geschickt. Sie wandert auf den Spuren von "Häuptling Ruhige Hand" Gerhard Schröder und sitzt die Probleme einfach aus. Allerdings wird dabei immer vergessen, dass sie eine Volksvertreterin ist und die Regierungsgewalt hat.

Das alles kann man ihr nicht mal zum Vorwurf machen, denn das gesamte politische Geschehen ist praktisch eine Parallelwelt zur unseren und sie beeinflusst den Menschen, nicht umgekehrt.
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Rezna
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Beitrag Mo., 01.03.2010, 18:59

Nurse, zwischen Kritik und Hass liegen aber Welten. (Siehe den Thread von Bankotsu, DASS ist Hass). Kritik als Hass zu interpretieren ist auch eine Form der Verteidigung ohne Argumente zu bemühen.

Hier wird doch GERADE DAS Thematisiert:
- Dass dass unter der Fahne der Gleichberechtigung einiges aus dem Ruder läuft, weil es nicht um die Zielerreichung an sich geht sondern Selbstzweck wurde.
- Genderthemen sind Marketingstrategien geworden, also Waffen im Kampf um Anerkennung, Macht und Geld.
- Geschlechterkampf braucht einen Gegner. Und das ist eben das andere Geschlecht.

Wie soll man da auf einen grünen Zweig kommen? Wie soll es da zu einem Ende kommen?

Ist es daher "richtiger" wenn man einer Menschengruppe mehr glaubt als einer anderen, nur weil es ein kulturell bedingtes Phänomen ist? Das Traurige ist ja EBEN, dass es kulturell so "normal" ist, dass es quasi niemand als Unrecht bemerkt. Für den Einzelnen tragisch, dass er halt wegen einem kulturellen Phänomen weniger Glaubwürdigkeit in einer Sache besitzt. Es gilt, diese Irrtümer aufzuheben, und sie nicht auch noch im Zuge eines Genderkonflikts zu nutzen oder bestärken, um seine Ziele zu erreichen. DAS schürt Hass. Nicht die Kritik daran.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]


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Beitrag Mo., 01.03.2010, 20:31

@Arta
Geschlechterkampf braucht einen Gegner. Und das ist eben das andere Geschlecht.
Mitunter auch das Eigene. Erin Pizzey dürfte da ein gutes Beispiel sein und die ist ja nicht irgendeine Frauenrechtlerin. Hab zu ihr hier schon einen Link gepostet.

Außerdem scheint es ja schon innerhalb des Feminismus eine nicht unwesentliche Schieflage zu geben. Frauenrechtlerinnen z.B. aus Asien, dem nahen Osten oder Afrika beschuldigen dem amerikanischen bzw. europäischen Feminismus, die Deutungshoheit über die Inhalte für sich zu beanspruchen und kulturelle Unterschiede einfach auszublenden. Da würde mir spontan Alice Schwarzers Kritik an den Kopftüchern einfallen.
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Beitrag Mo., 01.03.2010, 20:35

Raziel hat geschrieben:Außerdem scheint es ja schon innerhalb des Feminismus eine nicht unwesentliche Schieflage zu geben.
interessant. der schwarzer wird ja schon innerhalb deutschlands bzw. des deutschsprachigen raums vorgeworfen, die deutungshoheit an sich gerissen zu haben.


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Beitrag Mo., 01.03.2010, 20:43

@Entwurf

Ich kann mich zumindestens daran erinnern, das Alice Schwarzer in einem Kommentar kein gutes Haar an den Kopftüchern gelassen hat. Interessanterweise haben aber Frauenrechtlerinnen aus dem Iran betont, dass für sie das Kopftuch ein Zeichen von Stolz und Identität ist und dass sie auf keinen Fall das westliche Wertesystem als Vorlage ihres Feminismus haben wollen.
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