Offene Beziehung?!
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 26
also bei uns ging es auch nicht darum mehr sex zu haben, sondern genau wie bei dir/euch um die freiheit....darum zu tun was man möchte aber trotzdem 100%iges vertrauen zum partner zu haben. ich sagte ja bereits eine offene beziehung ist nicht jedermanns sache.
sex hatte und habe ich mit meinem freund mehr als genug, also eine offene beziehung war einfach nur um unsere freiheit zu halten und zu geniessen obwohl wir uns über alles lieben... ich finde so eine art beziehung kann schön stärken was die bindung zueinander anbelangt.
sex hatte und habe ich mit meinem freund mehr als genug, also eine offene beziehung war einfach nur um unsere freiheit zu halten und zu geniessen obwohl wir uns über alles lieben... ich finde so eine art beziehung kann schön stärken was die bindung zueinander anbelangt.
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hm, vienna. bestimmt wiederhole ich jetzt etwas zum so-und-so-vielten mal....
das problem ist ja, dass man die sexuelle komponente, die ausserhalb einer beziehung stattfindet eben festmachen kann, bzw., dass man meint, diese festmachen zu können (ein kuss, gv, dreier etc.). das sind dann punkte an denen jeder für sich eine grenze festlegen zu können glaubt.
viel schwieriger sind doch die seelischen, spirituellen oder intellektuellen ebenen zu begrenzen. in vielen monogamen beziehung gibt es doch auf diesen anderen ebenen auch zugeständnisse.
er flirtet in ihrer abwesenheit z.b. heftig mit anderen frauen, würde ihnen aber körperlich niemals näher kommen. oder sie flirtet immer auf parties etc. mit anderen männern, auch in seiner anwesenheit.
oder beide haben beste freunde und freundinnen, mit denen sie tiefe seelische, geistige oder spirituelle dinge verbinden.
da bliebe ja dann wirklich noch die frage, was eine monogame beziehung ist (aber das wurde hier bestimmt auch scho tausendmal definiert).
das problem ist ja, dass man die sexuelle komponente, die ausserhalb einer beziehung stattfindet eben festmachen kann, bzw., dass man meint, diese festmachen zu können (ein kuss, gv, dreier etc.). das sind dann punkte an denen jeder für sich eine grenze festlegen zu können glaubt.
viel schwieriger sind doch die seelischen, spirituellen oder intellektuellen ebenen zu begrenzen. in vielen monogamen beziehung gibt es doch auf diesen anderen ebenen auch zugeständnisse.
er flirtet in ihrer abwesenheit z.b. heftig mit anderen frauen, würde ihnen aber körperlich niemals näher kommen. oder sie flirtet immer auf parties etc. mit anderen männern, auch in seiner anwesenheit.
oder beide haben beste freunde und freundinnen, mit denen sie tiefe seelische, geistige oder spirituelle dinge verbinden.
da bliebe ja dann wirklich noch die frage, was eine monogame beziehung ist (aber das wurde hier bestimmt auch scho tausendmal definiert).
liebe sune,
natürlich kann man die sexuelle komponente als handlung sehr gut definieren, da hast du vollkommen recht. denn es ist für alle beteiligten klar, dass wenn man sich ausmacht:
du küsst bitte niemand anderen als mich.
eben niemand anderer als der partner geküsst werden soll.
sicher ist das mit ein grund warum man sich in der monogamen beziehung recht leicht tut, diese grenzen aufzustellen und, wenn es beiden damit gut geht, auch einzuhalten.
du hast es auch sehr gut erkannt, dass die nicht-körperlichen aspekte in einer beziehung nicht ganz so leicht zu regeln, noch weniger leicht für die, die gern kontrollieren, auch nachzuvollziehen sind...
diese aspekte(seelische verbundenheit, intellektuelle attraktivität, spirituelle nähe, ....) sind nämlich schwer zu definieren und viel mehr zu erspüren als fest zu legen. ich kann meinem partner nicht vorschreiben, er möge doch bitte nicht diese seelische verbundenheit mit xy haben, denn es stört mich...oder, sei doch bitte so nett und denk nicht an xy, ich mag das nicht...*gg*
viele, viele monogame beziehungen engen sich schon hier ein und nutzen die sexuellen aspekte, die leicht zu definerien sind um grenzen zu setzen...warum eigentlich frage ich die monogamen mitdiskutierenden?
liebe grüße, vienna
natürlich kann man die sexuelle komponente als handlung sehr gut definieren, da hast du vollkommen recht. denn es ist für alle beteiligten klar, dass wenn man sich ausmacht:
du küsst bitte niemand anderen als mich.
eben niemand anderer als der partner geküsst werden soll.
sicher ist das mit ein grund warum man sich in der monogamen beziehung recht leicht tut, diese grenzen aufzustellen und, wenn es beiden damit gut geht, auch einzuhalten.
du hast es auch sehr gut erkannt, dass die nicht-körperlichen aspekte in einer beziehung nicht ganz so leicht zu regeln, noch weniger leicht für die, die gern kontrollieren, auch nachzuvollziehen sind...
diese aspekte(seelische verbundenheit, intellektuelle attraktivität, spirituelle nähe, ....) sind nämlich schwer zu definieren und viel mehr zu erspüren als fest zu legen. ich kann meinem partner nicht vorschreiben, er möge doch bitte nicht diese seelische verbundenheit mit xy haben, denn es stört mich...oder, sei doch bitte so nett und denk nicht an xy, ich mag das nicht...*gg*
viele, viele monogame beziehungen engen sich schon hier ein und nutzen die sexuellen aspekte, die leicht zu definerien sind um grenzen zu setzen...warum eigentlich frage ich die monogamen mitdiskutierenden?
liebe grüße, vienna
gerade deshalb (das hatten wir natürlich auch schon), weil hier eineviele, viele monogame beziehungen engen sich schon hier ein und nutzen die sexuellen aspekte, die leicht zu definerien sind um grenzen zu setzen...warum eigentlich frage ich die monogamen mitdiskutierenden?
exklusivität festgelegt werden kann. wegen der überschaubarkeit und zur beruhigung aller beteiligten.
ich verstehe ja die ideale, die ihr in eurer definition der o.b. gesehen habt und habe auch großen respekt vor menschen, die eine solche form einer beziehung leben könnenn und auch noch sagen, dass sie ihren partner sehr lieben und ihm vertrauen.
die beiden beispiele von offenen beziehungen, die ich kenne sind zwar einseitig (bei dem einen nutzt nur der mann die o.b., bei dem anderen die frau), aber hier würde ich auch jeweils sagen, dass das tolle beziehungen sind, in denen sich beide partner jeweils sehr lieben und respektieren.
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Vienna,
das ist schon ok. Das sind Löcher in mir, die ich selbst füllen muss. Alles andre ist ein Fass ohne Boden. Ich finds nicht einfach, sowas zuzugeben, aber es nicht zu tun, macht die Dinge nur noch schwieriger.
lieben Gruß
Goldbeere
das ist schon ok. Das sind Löcher in mir, die ich selbst füllen muss. Alles andre ist ein Fass ohne Boden. Ich finds nicht einfach, sowas zuzugeben, aber es nicht zu tun, macht die Dinge nur noch schwieriger.
Deshalb ja die sexuelle Monogamie, damit irgendetwas exklusiv der Beziehung vorbehalten bleibt?diese aspekte(seelische verbundenheit, intellektuelle attraktivität, spirituelle nähe, ....) sind nämlich schwer zu definieren und viel mehr zu erspüren als fest zu legen.
lieben Gruß
Goldbeere
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Jo, ich dachte auch so...Goldbeere hat geschrieben:Deshalb ja die sexuelle Monogamie, damit irgendetwas exklusiv der Beziehung vorbehalten bleibt?
@vienna:
Bin ich jetzt so viel und sehr Freiheit schenkend, dass ich das nicht mehr merke, oder wie? Dass man auch in einer monogamen Beziehung immer noch Freundschaften pflegt oder auch neue Menschen kennenlernt, ist doch das Normalste der Welt - zumindest in unserem Kulturkreis, oder nicht, oder wie, oder was!?
Ja, mei... Bin ich tolerant!
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
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@vienna: ok, deine gründe dem partner eine offene beziehung zu gestatten ist der wunsch nach freiheit. aber woher kommt in eurem fall der wunsch, diese freiheit auch zu nutzen wenn nicht aus dem sexuellen bereich? dass eine offene beziehung nicht nur sexuell motiviert sein muss ist schon klar, aber man kann es doch trotzdem nicht völlig voneinander trennen. wenn es nicht mal in gedanken situationen geben könnte, in denen man sich nach sexualität/seelischer nähe/wasauchimmer mit anderen sehnt, müsste man über diese form der geschenkten freiheit innerhalb der beziehung nicht nachdenken. erst durch den wunsch nach aufhebung der monogamie spielt das konstrukt offene beziehung eine rolle. dieser wunsch aber kann nur durch eine mangelbefriedigung eigener bedürfnisse innerhalb der beziehung entstehen. (...was ich jetzt aber völlig neutral und wertungsfrei meine, dieser mangel muss keineswegs schuld des partners sein.) das ist ja auch völlig natürlich, niemand kann alle bedürfnisse eines anderen im alleingang bedienen. seelische oder auch intellektuelle nähe können die meisten menschen über freundschaften auch ausserhalb ihrer beziehung ausleben und erfahren. körperliche nähe nicht. ich denke deshalb ist auch sexueller notstand in beziehungen wesentlich häufiger anzutreffen. und deshalb gehen viele beim gedanken an eine offene beziehung erstmal von einem sexuell motivierten wunsch aus.
alles in allem wirkt dein versuch, eine der ausdrucksformen (nämlich die sexuelle) dieser kernmotivation einer offenen beziehung (befriedigung von bedürfnissen, die der partner nicht stillen kann/will) von der diskussion auszuschließen, auf mich etwas befremdlich.
@goldbeere unter mir: genau, oder threads ala "liebt er die frauen aus seinen pornos mehr als mich"
wobei ich aber nicht denke, dass jedes nicht-sexuelle bedürfnis über freundschaften gestillt werden kann. wenn in einer noch bestehenden beziehung die liebe verloren geht kann das der freundeskreis sicher nicht kompensieren, auch wenn sie´s probieren. hab ich schon oft genug erleben müssen... sogesehen hat vienna schon recht, wenn er betont, dass die freiheit einer o.b. sich nicht auf die sexuelle ebene beschränken muss.
alles in allem wirkt dein versuch, eine der ausdrucksformen (nämlich die sexuelle) dieser kernmotivation einer offenen beziehung (befriedigung von bedürfnissen, die der partner nicht stillen kann/will) von der diskussion auszuschließen, auf mich etwas befremdlich.
@goldbeere unter mir: genau, oder threads ala "liebt er die frauen aus seinen pornos mehr als mich"
wobei ich aber nicht denke, dass jedes nicht-sexuelle bedürfnis über freundschaften gestillt werden kann. wenn in einer noch bestehenden beziehung die liebe verloren geht kann das der freundeskreis sicher nicht kompensieren, auch wenn sie´s probieren. hab ich schon oft genug erleben müssen... sogesehen hat vienna schon recht, wenn er betont, dass die freiheit einer o.b. sich nicht auf die sexuelle ebene beschränken muss.
Zuletzt geändert von Black XistenZ am Mo., 21.01.2008, 00:22, insgesamt 3-mal geändert.
Gib einem Menschen Macht und du wirst sein wahres Wesen erkennen.
*kopfkratz*
Der Unterschied zur glücklichen monogamen Beziehung liegt ja eigentlich nur in der sexuellen Monogamie, seelische und geistige Kontakte sind ja erlaubt und erwünscht.
Der Gedanke der maximalen Freiheit der o.b. kommt vermutlich daher, dass so viele Beziehungen nicht glücklich sind, im Sinne, dass sie den Partner auch nicht geistig und seelisch freilassen können (da gibt es ja genug Threads a la "warum geht mein Partner auch ohne mich weg" etc. )
Der Unterschied zur glücklichen monogamen Beziehung liegt ja eigentlich nur in der sexuellen Monogamie, seelische und geistige Kontakte sind ja erlaubt und erwünscht.
Der Gedanke der maximalen Freiheit der o.b. kommt vermutlich daher, dass so viele Beziehungen nicht glücklich sind, im Sinne, dass sie den Partner auch nicht geistig und seelisch freilassen können (da gibt es ja genug Threads a la "warum geht mein Partner auch ohne mich weg" etc. )
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lieber black existenz,
hier sind also menschen die monogam leben offenbar sehr tolerant und vertrauen ihrem partner...hmmm, warum kommt es dann in diesen partnerschaften zu eifersucht? ist man nur dann eifersüchtig, wenn sex im raum steht?
vielleicht kann ich es noch mit anderen worten beschreiben:
du hast nicht unbedingt den wunsch/bedürfnis nach etwas und doch die freiheit es tun zu dürfen. das meine ich mit freiheit. auch wenn ich sexuelle beziehungen haben darf, muss noch nicht ein mangel dafür da sein um diese freiheit geschenkt zu bekommen...alleine dieses geschenk beinhaltet für mich eine riesenportion vertrauen und liebe...
liebe grüße,
vienna
da hatte ich noch zwei andere bereiche angeführt, die ja für monogam lebende menschen offenbar völlig klar und kulturell bedingt sind*gg*. In einer monogamen Beziehung scheint es also ohne jede diskussion möglich zu sein, seinem partner zu erklären, dass man großen spaß daran haben würde mit einer gegengeschlechtlichen person ein paar tage ans meer zu fahren um dort gemeinsam zu medtieren, zu diskutieren, miteinander zu lachen, ohne sex zu haben in einem bett zu schlafen, vielleicht sogar zu kuscheln?aber woher kommt in eurem fall der wunsch, diese freiheit auch zu nutzen wenn nicht aus dem sexuellen bereich?
hier sind also menschen die monogam leben offenbar sehr tolerant und vertrauen ihrem partner...hmmm, warum kommt es dann in diesen partnerschaften zu eifersucht? ist man nur dann eifersüchtig, wenn sex im raum steht?
vielleicht kann ich es noch mit anderen worten beschreiben:
du hast nicht unbedingt den wunsch/bedürfnis nach etwas und doch die freiheit es tun zu dürfen. das meine ich mit freiheit. auch wenn ich sexuelle beziehungen haben darf, muss noch nicht ein mangel dafür da sein um diese freiheit geschenkt zu bekommen...alleine dieses geschenk beinhaltet für mich eine riesenportion vertrauen und liebe...
wenn ich hier ein wenig im forum beziehungen, partnerschaft, etc blättere....oder mich im freundeskreis umsehe, dann erlebe ich diese dinge anders als du sie beschreibst...aber das ist natürlich meine subjektive sicht...seelische oder auch intellektuelle nähe können die meisten menschen über freundschaften auch ausserhalb ihrer beziehung ausleben und erfahren.
nun, ohne dich befremden zu wollen, ich möchte nichts von der diskussion ausschließen aber ich nehme mir die freiheit auf postings, die nur die sexuelle komponente beleuchtet wissen, nicht mehr näher einzugehen*lächel*...dass ich auf dein posting näher eingegangen bin macht deutlich, dass du nicht zu diesen gehörts*gg*alles in allem wirkt dein versuch, eine der ausdrucksformen dieser kernmotivation einer offenen beziehung von der diskussion auszuschließen, auf mich etwas befremdlich.
liebe grüße,
vienna
@vienna:
Na, danke für die Bremsaktion Finde ich gerade echt blöd. Was ist, wenn man diese anderen Aspekte für sich (weitgehend) geklärt hat und nur noch beim Sexuellen Orientierungsbedarf besteht? Oder wenn's thematisch eben einfach mal gerade darum hauptsächlich geht (vielleicht, weil das die meisten Emotionen wachruft) - bis wieder neue oder andere Aspekte ins Feld geführt werden. Austausch mit dir ausgeschlossen...? Du, der hier der einzige Schreiberling mit persönlichen Erfahrungen bist, der sich zu deren Mitteilung bereit erklärte? (Klar, man kann seine Meinung ändern; manche tun das täglich mehrfach *g*)
Deine provokanten Fragen finde ich gut (Kein Problem, wenn mit gegengeschlechtlichem Freund in Urlaub? usw.), und die laden natürlich zu einer Betrachtung ein. Auch so kann man Einfluss auf Gesprächsinhalte nehmen, andere zum Austausch einladen. Eine neue Richtung einschlagen - statt bremsen
Dabei fällt mir wieder etwas auf, das ich (vor-)gestern noch nicht formulieren konnte und mir auch jetzt noch nicht zu meiner Zufriedenheit gelingt: Du betonst immer wieder, ihr hättet so viel zu geben... Das Nehmen klammerst du m.E. zu stark aus, als dass es mir langsam nicht ein bisschen überheblich anmutet. Beinahe so, als wäre das, was andere geben, nicht wichtig (genug), nicht gut (genug). Das trifft sich für mich gerade etwas mit dem Nicht-Aufnehmen-Wollen von Gedanken.
Anmerkung: Sicher, niemand kann dich zwingen; und dann wäre es auch nichts wert. Ich will dich also keinesfalls überreden, deine Meinung zu ändern. Wollte das halt nur mal a) als Feedback anbieten und b) fragen, warum dir die Betrachtung des ausschließlich Sexuellen in einem Posting so wenig behagt? Das gehört(e) bei dir und deiner Frau doch auch dazu. Und: Sind User, die sich hier auch jenseits des rein Sexuellen geäußert haben (soweit ich's überblicke, sind das alle), nicht mehr ernst zu nehmen, wenn sie sich mal nur auf Sex beziehen? Kein perfekter Gesprächspartner für dich, nicht der favorisierte Gesprächsinhalt - fortan ignorieren...? Seltsame Ankündigung...
... zumal es ohnehin jedem jederzeit freisteht, zu antworten oder nicht, auf bestimmte Aspekte einzugehen oder es bleiben zu lassen - je nachdem, wovon man sich am meisten angesprochen fühlt. Auf alles einzugehen, kann man doch gar nicht leisten.
Irritierte Grüße,
Taffi
Na, danke für die Bremsaktion Finde ich gerade echt blöd. Was ist, wenn man diese anderen Aspekte für sich (weitgehend) geklärt hat und nur noch beim Sexuellen Orientierungsbedarf besteht? Oder wenn's thematisch eben einfach mal gerade darum hauptsächlich geht (vielleicht, weil das die meisten Emotionen wachruft) - bis wieder neue oder andere Aspekte ins Feld geführt werden. Austausch mit dir ausgeschlossen...? Du, der hier der einzige Schreiberling mit persönlichen Erfahrungen bist, der sich zu deren Mitteilung bereit erklärte? (Klar, man kann seine Meinung ändern; manche tun das täglich mehrfach *g*)
Deine provokanten Fragen finde ich gut (Kein Problem, wenn mit gegengeschlechtlichem Freund in Urlaub? usw.), und die laden natürlich zu einer Betrachtung ein. Auch so kann man Einfluss auf Gesprächsinhalte nehmen, andere zum Austausch einladen. Eine neue Richtung einschlagen - statt bremsen
Nö, erst einmal nicht - die Freiheit nehme ich mir *zurücklächel*vienna hat geschrieben:ich nehme mir hier die freiheit auf postings, die nur die sexuelle komponente beleuchten wollen, nicht mehr einzugehen - man möge mir diese ausgrenzung verzeihen.*lächel*
Dabei fällt mir wieder etwas auf, das ich (vor-)gestern noch nicht formulieren konnte und mir auch jetzt noch nicht zu meiner Zufriedenheit gelingt: Du betonst immer wieder, ihr hättet so viel zu geben... Das Nehmen klammerst du m.E. zu stark aus, als dass es mir langsam nicht ein bisschen überheblich anmutet. Beinahe so, als wäre das, was andere geben, nicht wichtig (genug), nicht gut (genug). Das trifft sich für mich gerade etwas mit dem Nicht-Aufnehmen-Wollen von Gedanken.
Anmerkung: Sicher, niemand kann dich zwingen; und dann wäre es auch nichts wert. Ich will dich also keinesfalls überreden, deine Meinung zu ändern. Wollte das halt nur mal a) als Feedback anbieten und b) fragen, warum dir die Betrachtung des ausschließlich Sexuellen in einem Posting so wenig behagt? Das gehört(e) bei dir und deiner Frau doch auch dazu. Und: Sind User, die sich hier auch jenseits des rein Sexuellen geäußert haben (soweit ich's überblicke, sind das alle), nicht mehr ernst zu nehmen, wenn sie sich mal nur auf Sex beziehen? Kein perfekter Gesprächspartner für dich, nicht der favorisierte Gesprächsinhalt - fortan ignorieren...? Seltsame Ankündigung...
... zumal es ohnehin jedem jederzeit freisteht, zu antworten oder nicht, auf bestimmte Aspekte einzugehen oder es bleiben zu lassen - je nachdem, wovon man sich am meisten angesprochen fühlt. Auf alles einzugehen, kann man doch gar nicht leisten.
Irritierte Grüße,
Taffi
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
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ja, das ist aber irgendwie auch ein komischer, immer populärer werdender trend, der in seiner ausübung dann im extremfall auch einfach asexuelle züge annimmt, bzw. asexuelles leben in der gesellschaft propagiert, verbreitet und idealisiert. nicht schön, in meinen augen.In einer monogamen Beziehung scheint es also ohne jede diskussion möglich zu sein, seinem partner zu erklären, dass man großen spaß daran haben würde mit einer gegengeschlechtlichen person ein paar tage ans meer zu fahren um dort gemeinsam zu medtieren, zu diskutieren, miteinander zu lachen, ohne sex zu haben in einem bett zu schlafen, vielleicht sogar zu kuscheln?
leider lebe ich momentan nicht in einer beziehung, weiß aber, dass meine toleranz und meine gefühle, was situationen, wie oben beschriebene betrifft, anbelangt, von beziehung zu beziehung auch unterschiedlich sind.
die toleranz pendelt sich dabei auf ein der beziehung und den jeweiligen partner entsprechendes maß ein.
auch bei dieser form von "freiheit", wenn sie extrem oft wahrgenommen wird, geht es übrigens oft um angst. wenn jemand sehr viele solche asexuellen nebenleute hat, bzw. sehr intensiv, sehr viel zeit verbringend mit solchen leuten zusammen ist, kann das auch bedeuten, dass, wie oben für das modell einer o.b. beschrieben, er dadurch sich die gefahr nehmen will, sich einer intensiven beziehung hinzugeben und diese lieber auf mehrere menschen und oberflächlichere kontakte verteilt ("nur"/oder auch nur (wie man´s nimmt) , dass hier der sexuelle bereich ausgeklammert wird).
Zuletzt geändert von Georgine am Mo., 21.01.2008, 10:15, insgesamt 1-mal geändert.
liebe irritierte taffi*ggg*,
gern weise ich nochmal darauf hin was ich denn mit der , du nennst es bremsaktion, denn eigentlich aussagen wollte:
da ich die sexuelle komponente für meinen geschmack in diversen postings zu sehr im vordergrund gesehen habe, will ich fragen die ausschließlich diese komponente betreffen, nicht mehr weiter kommentieren.
ja, ich hab mich gern zur mitteilung über details, wie ich in einer o.b. gelebt habe bereit erklärt und tue das noch immer. nur, liebe taffi wars mir einfach zu sexlastig- dass ich im sinne einer diskussion dazu übergehe diesen bereich jetzt nicht mehr explitit zu erläutern fällt tatsächlich unter meine persönliche diskussionsfreiheit*gg*
ganz liebe grüße, vienna
und in der hoffnung ein paar irritationen deinerseits wieder aufgelöst zu haben*ggg*
gern weise ich nochmal darauf hin was ich denn mit der , du nennst es bremsaktion, denn eigentlich aussagen wollte:
da ich die sexuelle komponente für meinen geschmack in diversen postings zu sehr im vordergrund gesehen habe, will ich fragen die ausschließlich diese komponente betreffen, nicht mehr weiter kommentieren.
so zu lesen in deinem ersten beitrag...sollte es mir denn hauptsächlich um sex gegangen sein in dieser diskussion, oder auch dir, dann hätte einer von uns beiden oder auch ein moderator(wir haben ja das glück, dass solch einer hier angeregt mitdiskutiert) diesen thread in das forum für sexualität verfrachten sollen*gg*Tatsächlich schrieb ich aber in erster Linie von mir und meinem Gefühlsleben während meiner Partnerschaften
ja, ich hab mich gern zur mitteilung über details, wie ich in einer o.b. gelebt habe bereit erklärt und tue das noch immer. nur, liebe taffi wars mir einfach zu sexlastig- dass ich im sinne einer diskussion dazu übergehe diesen bereich jetzt nicht mehr explitit zu erläutern fällt tatsächlich unter meine persönliche diskussionsfreiheit*gg*
und ich akzepiere auch gern deine ansicht, dass du mir diese freiheit nicht gönnst*gg*Nö, erst einmal nicht - die Freiheit nehme ich mir *zurücklächel*
ich habe erfahren, dass, wenn sich zwie menschen treffen, die mehr zu geben haben als zu nehmen etwa sganz besonderes daraus entstehen kann, dass beide in solch einer kombination in geistiger, seelischer und sexueller art wachsen können...und mit dieser aussage schließe ich nicht aus, dass das alle anderen in monogamen beziehungen nihct auch könnten, nur habe ich für mich diesen unterschied zu monogamen beziehungen, die ich auch geführt habe deutlich gemerkt. deshalb gehe ich öfter auf den begriff "geben" ein und lasse das nehmen außen vor...dabei will ich nicht werten und auch sicher nicht, das, was andere geben heruntermachen oder abwerten...Beinahe so, als wäre das, was andere geben, nicht wichtig (genug), nicht gut (genug). Das trifft sich für mich gerade etwas mit dem Nicht-Aufnehmen-Wollen von Gedanken.
danke ist angekommen*gg*als Feedback anbieten
natürlich sind sie ernst zu nehmen, aber auch höflichst aufgefordert den gesamten thread zu lesen*lächel* es geht mir wirklich nicht ums behagen liebe taffi, sondern darum, dass ich diese auf,für meinen geschmack sehr hohem niveau geführten diskussion, nicht vorrangig zum thread für "sexualität in der offenen beziehung" gesehen hätte....aber du hast vollkommen recht, eigentlich bist ja du diejenige, die diesen thread mit konkreten fragestellungen eröffnet hat...fragen, warum dir die Betrachtung des ausschließlich Sexuellen in einem Posting so wenig behagt? Das gehört(e) bei dir und deiner Frau doch auch dazu. Und: Sind User, die sich hier auch jenseits des rein Sexuellen geäußert haben (soweit ich's überblicke, sind das alle), nicht mehr ernst zu nehmen, wenn sie sich mal nur auf Sex beziehen?
ganz liebe grüße, vienna
und in der hoffnung ein paar irritationen deinerseits wieder aufgelöst zu haben*ggg*
Nicht in jeder. Aber auch nicht in jeder o.b. In einer guten monogamen Beziehung, denke ich schon, aber ohne im selben Bett zu schlafen (warum auch) und ohne Kuscheln. Während meiner letzten Beziehung war ich auch für ein verlängertes Wochenende einen Freund besuchen ... ohne Aufsichtsperson, mir würde es umgekehrt auch reichen zu wissen, dass der Partner sich an die "Spielregeln" der Beziehung hält.In einer monogamen Beziehung scheint es also ohne jede diskussion möglich zu sein, seinem partner zu erklären, dass man großen spaß daran haben würde mit einer gegengeschlechtlichen person ein paar tage ans meer zu fahren um dort gemeinsam zu medtieren, zu diskutieren, miteinander zu lachen, ohne sex zu haben in einem bett zu schlafen, vielleicht sogar zu kuscheln?
Hm. Vielleicht können wir aber insgesamt auch nochmals auf das Nehmen zurückkommen, das empfinde ich zumindest eigentlich deutlich schwieriger als das Geben, und wenn etwas Gegeben wird, aber nicht Genommen, dann naja ...
lieben Gruß
Goldbeere
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liebe goldbeere,
wenn ich versuche die letzten postings auf einen nenner zu bringen, dann ist es tatsächlich die exklusivität der sexualität in einer monogamen beziehung, die als großer unterschied zur offenen beziehung überbleibt.
auf das nehmen zurückkommend:
kann es sein, dass, wenn du das nehmen schwieriger als das geben empfindest, du menschen die dir etwas geben wollen nicht ganz vertrauen kannst? wäre es nicht im vollen vertrauen einer beziehung (egal welcher art) einfach und schön die kontrolle abzugeben und das gegenüber einfach mal tun zu lassen...nur zu nehmen, was man bekommt, denn der andere will dir ja nicht böses, im gegenteil...oder bist du in dieser hinsicht ein gebranntes kind?...hat dir jemand gegeben, um zu bekommen...war dieses geben an bedingungen geknüpft?*lächel*
liebe grüße, vienna
wenn ich versuche die letzten postings auf einen nenner zu bringen, dann ist es tatsächlich die exklusivität der sexualität in einer monogamen beziehung, die als großer unterschied zur offenen beziehung überbleibt.
auf das nehmen zurückkommend:
kann es sein, dass, wenn du das nehmen schwieriger als das geben empfindest, du menschen die dir etwas geben wollen nicht ganz vertrauen kannst? wäre es nicht im vollen vertrauen einer beziehung (egal welcher art) einfach und schön die kontrolle abzugeben und das gegenüber einfach mal tun zu lassen...nur zu nehmen, was man bekommt, denn der andere will dir ja nicht böses, im gegenteil...oder bist du in dieser hinsicht ein gebranntes kind?...hat dir jemand gegeben, um zu bekommen...war dieses geben an bedingungen geknüpft?*lächel*
liebe grüße, vienna
Hi vienna,
nix Sexualitätsforum... Ich hab ja kein Problem damit, sondern wollte drüber "plaudern"
So, wie du's jetzt beschreibst, hab ich wieder nur das diffuse Gefühl, dass ihr ja was ganz Besonderes habt, das ihr hinaus in die Welt tragt, andere daran teilhaben lassen wollt, und das weniger auf Wechselseitigkeit beruht. Mehr so wie Lehrer und Schüler... Irgendwie so.
@all - b2t:
Wie viel Freiheit verträgt eine Beziehung?
Mein bester Freund und ich haben, als er in einer Beziehung lebte (ich damals nicht *glaub*), zusammen im selben Bett oder auch mal Zelt gepennt. Wir haben - wie ein Paar - aneinander gekuschelt dagesessen usw. Für uns hatte das keinerlei sexuelle Komponente. Aber mich überkamen schlimme Schuldgefühle, wenn ich an seine Freundin dachte. Sie hatte nichts gegen unsere Treffen oder Kurzurlaube, bei denen sie nicht dabei war. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie unser Schlafverhalten klaglos toleriert hätte.
Wie wir uns anderen gegenüber darstellten, vermittelte den Eindruck, wir würden zusammengehören (auf irgendeiner Ebene empfanden wir das auch selber so). Das was das Schlimme. Denn nicht wir gehörten zusammen, nicht wir waren das Paar.
Daher bin ich dann auch von solchen Praktiken zurückgetreten.
Die Demonstration als Paar, die Tatsache, dass man mich und meinen Partner auch als Paar erkennt, war mir in meinen bisherigen Beziehungen bei aller Freiheit immer wichtig. Oder andersrum: Mir war wichtig, dass mein Partner mit einer anderen nicht als Paar identifiziert wurde.
Viele Grüße,
Taffi
nix Sexualitätsforum... Ich hab ja kein Problem damit, sondern wollte drüber "plaudern"
Ich kapier deine Argumentationskette nicht... Hilf mir.vienna hat geschrieben:ich habe erfahren, dass, wenn sich zwie menschen treffen, die mehr zu geben haben als zu nehmen etwa sganz besonderes daraus entstehen kann (...)
deshalb gehe ich öfter auf den begriff "geben" ein und lasse das nehmen außen vor...
So, wie du's jetzt beschreibst, hab ich wieder nur das diffuse Gefühl, dass ihr ja was ganz Besonderes habt, das ihr hinaus in die Welt tragt, andere daran teilhaben lassen wollt, und das weniger auf Wechselseitigkeit beruht. Mehr so wie Lehrer und Schüler... Irgendwie so.
Ist vielleicht schon klarer geworden, dass es mir darum geht, was die anderen euch geben - und nicht was andere irgendwem geben.dabei will ich nicht werten und auch sicher nicht, das, was andere geben heruntermachen oder abwerten...
Kann man über Sexualität nicht auf hohem Niveau sprechen?dass ich diese auf,für meinen geschmack sehr hohem niveau geführten diskussion, nicht vorrangig zum thread für "sexualität in der offenen beziehung" gesehen hätte....
Wäh, ist ja nicht "mein" Thread, sondern eine Einladung an alle, ihre Gedanken, Gefühle und ggf. Erfahrungen mitzuteilen; sich darüber auszutauschen, neue Denk- und Gefühlsanstöße zu erhalten und zu schauen, wie man zu dem Thema steht - oder um es herumkreist *g*aber du hast vollkommen recht, eigentlich bist ja du diejenige, die diesen thread mit konkreten fragestellungen eröffnet hat...
@all - b2t:
Hmm... In solchen Fällen wäre Kommunikation wohl das Gebot der Stunde. Denn ich denke, dass es um Bedürfnisse geht, die beim einen nicht befriedigt werden. Dem anderen Freiräume zu lassen, halte ich persönlich für selbstverständlich, erinnere mich aber auch dran, dass ich durchaus schon mal genörgelt hab. Und zwar nicht, weil mein Partner ohne mich ausgehen wollte, sondern weil ich ein Bedürfnis hatte, das dem dann halt entgegenstand. Das Allein-weggehen-Wollen war dann nur der Auslöser; ich hätte auch genörgelt, wenn er hätte Überstunden machen müssen.Goldbeere hat geschrieben:Der Gedanke der maximalen Freiheit der o.b. kommt vermutlich daher, dass so viele Beziehungen nicht glücklich sind, im Sinne, dass sie den Partner auch nicht geistig und seelisch freilassen können (da gibt es ja genug Threads a la "warum geht mein Partner auch ohne mich weg" etc. )
Wie viel Freiheit verträgt eine Beziehung?
In einer monogamen Beziehung (von mir ja bisher so gelebt) wäre für mich alles in Ordnung - mit Ausnahme der starken körperlichen Nähe. Für mich ist "aneinander gekuschelt im selben Bett schlafen" sehr nah, sehr intim. Zwar im nicht-sexuellen Sinne, aber dennoch... Too much.vienna hat geschrieben:In einer monogamen Beziehung scheint es also ohne jede diskussion möglich zu sein, seinem partner zu erklären, dass man großen spaß daran haben würde mit einer gegengeschlechtlichen person ein paar tage ans meer zu fahren um dort gemeinsam zu medtieren, zu diskutieren, miteinander zu lachen, ohne sex zu haben in einem bett zu schlafen, vielleicht sogar zu kuscheln?
Mein bester Freund und ich haben, als er in einer Beziehung lebte (ich damals nicht *glaub*), zusammen im selben Bett oder auch mal Zelt gepennt. Wir haben - wie ein Paar - aneinander gekuschelt dagesessen usw. Für uns hatte das keinerlei sexuelle Komponente. Aber mich überkamen schlimme Schuldgefühle, wenn ich an seine Freundin dachte. Sie hatte nichts gegen unsere Treffen oder Kurzurlaube, bei denen sie nicht dabei war. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie unser Schlafverhalten klaglos toleriert hätte.
Wie wir uns anderen gegenüber darstellten, vermittelte den Eindruck, wir würden zusammengehören (auf irgendeiner Ebene empfanden wir das auch selber so). Das was das Schlimme. Denn nicht wir gehörten zusammen, nicht wir waren das Paar.
Daher bin ich dann auch von solchen Praktiken zurückgetreten.
Die Demonstration als Paar, die Tatsache, dass man mich und meinen Partner auch als Paar erkennt, war mir in meinen bisherigen Beziehungen bei aller Freiheit immer wichtig. Oder andersrum: Mir war wichtig, dass mein Partner mit einer anderen nicht als Paar identifiziert wurde.
Viele Grüße,
Taffi
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi
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