Eine Struvit-Katze sollte man gar nicht mit Trofu füttern, vielleicht kotzt er deshalb? Struvit-Steine sollen angeblich im Zusammenhang mit Übergewicht stehen. Wieviel wiegt der gute Toffi? Ich würde vorallem hochwertiges Futter geben (Animonda, Grau,...), weil Katzen aufgrund des höheren Fleischanteil schneller satt sind und die Zusammensetzung einfach besser ist, weniger Zucker, usw. Bisher hatte ich immer nur abgemagerte oder kleine Katzen und die dürfen soviel fressen wie sie wollen, deshalb weiss ich gar, wieviel man einer normalgewichtigen Katze gibt. Richtet sich auch immer nach Größe, Gewicht, Bewegung, Rasse, usw. 400gr am Tag hochwertiges Futter ist aber schon eine Menge, glaube ich.Sandy hat geschrieben:@All: wieviel füttert ihr eure Katzen, v.a. Wohnungskatzen, die halt nur ab und zu ein Insekt aber keine Mäuse fangen?
Ich glaube, meiner könnte gut und gerne ein halbes Kilo Katzenfutter am Tag verdrücken und wäre dann immer noch nicht satt.
Ich schwanke z.Z. etwas zwischen Nachsichtigkeit (immer noch eine Handvoll Trofu in den Napf) bzw. rigoros Bettelapelle zurückweisen und ignorieren.
Soll ich mir Katzen zulegen?
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Ehrlich? Find ich seltsam von dir, dass du etwas das eigentlich so ziemlich alle Säugetiere machen als überraschend und inakzeptabel empfindest. Für mich wars eigentlich weder überraschend noch inakzeptabel da ichs ja von klein auf so kenne, ich finds halt einfach nur nervig.Ist ja auch völlig überraschend und inakzeptabel dass die Katze nicht selbst ihr Klo reinigt......
Für mich persönlich würde ich daraus schliessen, dass etwas das nervig ist nichts damit zu tun hat ob es überraschend oder akzeptabel, sondern auch vollkommen unüberraschende Dinge die durchaus akzeptabel sind nervig sein können. Etwa so wie Reifenwechseln. Nur weil der Jahreszeitenwechsel nicht wirklich überraschend ist in meinem 30. Lebensjahr und ich es als vollkommen akzeptabel, wenn nicht absolut notwendig empfinde, im Winter als Berufsfahrer ein stärkeres Profil zu fahren, kann ich Reifenwechseln ja wohl trotzdem vollkommen nervig finden.
Ich meine worauf bezieht sich deine Kritik jetzt eigentlich? Weil Leute es wagen nicht so zu denken, wie du es gerne hättest? Du kannst dich verständlicherweise dafür interessieren, ob ich meine Reifen wechsle oder nicht, da dies auch auf dich als anderen Verkehrsteilnehmer Auswirkungen hat, aber wieso denkst du verurteilen zu müssen, was ich mir während des Reifenwechselns denke ohne damit jedweden Einfluss auf jemand anderen zu nehmen? O_o
Ich finde es eher seltsam, dass sich sogenannte "Katzenfreunde" genervt zeigen, dass das Katzenklo gereinigt werden muss, oder dass die Katze sich nicht an Frauchens Schlafzeiten hält. Wie gesagt, ich rate zur Plüschversion.Schneekugel hat geschrieben:Ehrlich? Find ich seltsam von dir, dass du etwas das eigentlich so ziemlich alle Säugetiere machen als überraschend und inakzeptabel empfindest. Für mich wars eigentlich weder überraschend noch inakzeptabel da ichs ja von klein auf so kenne, ich finds halt einfach nur nervig.Ist ja auch völlig überraschend und inakzeptabel dass die Katze nicht selbst ihr Klo reinigt......
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Benehmen sich deine Katzen immer soSchneekugel hat geschrieben:... ins Bad sch*** ...auf den Teppich kotzen.... kotzen die meisten Katzen erst mal, dann pinkeln sie sich an ... blutiger Sabber....putzfaul, ... penetrant ...vollgeschleimter Spielzeugmaus
Da bin ich gleich nochmal um einiges dankbarer für meine Mieze, die dem Ruf von Katzen "reinlichkeitsliebende Tiere" zu sein, alle Ehre macht
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Ich muss dir aber ehrlich sagen, gemäß der Theorie das jemand der Kloputzen als eine notwendige aber dennoch nervige Angelegenheit ansieht nicht fähig wäre das Wesen zu lieben der sich darauf setzt, sind wohl 99,98% aller Partnerschaften hoffnungslos im Eimer. Also sollte deine Partnerin mal eurer gemeinsames Klo putzen und dabei irgendwie so wirken, als wäre das nicht unbedingt eine begeisternde Tätigkeit, versuche der Beziehung trotzdem noch eine Chance zu geben. Vielleicht ist eine gründliche Paartherapie eine Möglichkeit, dass deine Partnerin Klo putzen nicht nur als etwas notwendiges ansieht, dass halt mal erledigt werden muss, aber nicht wirklich Spaß macht. Immerhin sind die Gedanken und die Freude während des Kloputzens, neben Kommunikation und gutem Sex anscheinend soweit ich das von dir verstanden habe eine der grundlegenden Säulen einer funktionierenden Partnerschaft. Gleich nach dem notwendigen aber nur für Beziehungsunfähige ebenfalls nervigem "verstopften Abfluss freimachen", dem weltbewegendem "dem Partner die Rückenhaare rasieren" sowie dem "den gemeinsam benutzten Klärtank abspritzen nachdem er ausgepumpt wurde". Also hätten mein Freund und ich diese nervige, grindige Tätigkeit nicht entsprechend gewürdigt, schließlich ist ein gemeinsam vollgekackter Klärtank auch ein Symbol einer gemeinsamen Partnerschaft und partnerschaftlichen Zusammenarbeit, wäre unsere Beziehung wohl sicherlich zerbrochen.Nico hat geschrieben:Ich finde es eher seltsam, dass sich sogenannte "Katzenfreunde" genervt zeigen, dass das Katzenklo gereinigt werden muss, oder dass die Katze sich nicht an Frauchens Schlafzeiten hält. Wie gesagt, ich rate zur Plüschversion.
Manno, wir reden hier von Klo putzen. Es ist nicht relevant Klo putzen zu lieben. Es ist nur relevant es regelmässig zu putzen. Wenns gestattet ist erlaube ich mir zum Klo meiner Katzen das gleiche Verhältnis wie zu meinem eigenem Klo zu haben. Der Ort wo ich kacke und der entsprechend der Frequentierung und Ablagerung regelmässig gereinigt werden muss. Punkt.
@Sunny Nein, das mit dem blutig sabbern, kotzen, pinkeln und auf meinen Schoß liegen ist wenn sie leider vom Tierarzt betäubt wurden. Das pinkeln und kotzen ist da relativ normal, nur diesen Spleen mit dem "Ich muss unbedingt auf meinem Schlafplatz auf der Fensterbank..." hatte bislang nur der jetzige Kater. Er sollte halt die Betäubung möglichst lange verschlafen, stattdessen rennt er halt verwirrt rum, ist orientierungslos, versucht an seine erhöhten Schlafplätze zu kommen was halt nicht geht usw... Einzig mein Schoß ist Gott sei dank der Ort wo er dann doch bereit ist etwas weiter zu schlafen, also was solls, hauptsache dem Kater gehts gut.
Das mit dem auf dem Teppich kotzen ist auch relativ normal. Jede Katze kotzt irgendwann mal (Pi mal Daumen einmal alle 2 Monate), sei es weil sie sich beim essen verschlucken, überfressen und dann z.B. wild rumlaufen oder einfach ein Haarball rumkeilt. Ich versteh einfach nur nicht warum sie vom Holzboden (wo man leicht wischen kann) weggeht und zu einem Teppich rennt. Aufheben ist dann schlecht, da sich die Gnumpfzillahs sonst verschlucken können, will ja keiner. Kleiner Tipp: Teppiche aus Kokosfaser sind da der Burner. Die laden sich nicht statisch auf, also ziehen keine Tierhaare an wie verrückt und saugen keine Flüssigkeit in die Kokosfasern hinein, von daher superpflegeleicht.
Das mit dem Danebenkacken ist keine Absicht unserer Katze, sie fängt immer an den Streu von der Mitte ihres Klos auf eine Ecke zu schaufeln. Wenn sie dann mal fertig ist platziert sie die Vorderbeine in der Klomitte, und den Hintern Richtung der aufgehäuften Ecke und plant ihre Wurze dort abzusetzen. Und manchmal vertut sie sich dann und der Hintern hängt überm Klo raus. Da man dann natürlich nicht zubuddeln kann, muss dann das aufgehäufte Katzenstreu in der Ecke erst mal rausbefördert werden aus dem Klo (mit viel Schwung ^^) und dann wird das Ding eben im Badezimmer "eingebudelt". Schließlich ist sie ja eine reinliche Dame. ^^
Also ja eigentlich sind es reinliche Tiere, manchmal haperts halt an so Details, und wenn du stockbetäubt bist, bist du auch nicht gerade reinlich. ^^
Ansonsten ist mein Kater der erste Kater den ich so erlebe mit bürsten und abtrocknen usw... Ich befürchte da haben wir irgendwie erziehungstechnisch was versaut, weil er halt das Sorgenkind im Wurf war, dem man ständig helfen musste, ständig zum Arzt usw... und ich glaube jetzt sieht er uns als eine Art Ersatzmama an. (Weswegen wohl mein Schoß die einzige bodengelegene Schlafplatz-Alternative ist bei Tierarztbetäubungen.)
Nett geschrieben Schneekugel.
Ob einleuchtend für die Hardcore Katzenmamis und - papis, man wird sehen...
Ob einleuchtend für die Hardcore Katzenmamis und - papis, man wird sehen...
darauf zielte mein Beitrag bzgl. Futterquali ab, danke, dass Du es nochmals spezifiziert hastautumnflower hat geschrieben:Eine Struvit-Katze sollte man gar nicht mit Trofu füttern, vielleicht kotzt er deshalb? Struvit-Steine sollen angeblich im Zusammenhang mit Übergewicht stehen. Wieviel wiegt der gute Toffi? Ich würde vorallem hochwertiges Futter geben (Animonda, Grau,...), weil Katzen aufgrund des höheren Fleischanteil schneller satt sind und die Zusammensetzung einfach besser ist, weniger Zucker, usw. Bisher hatte ich immer nur abgemagerte oder kleine Katzen und die dürfen soviel fressen wie sie wollen, deshalb weiss ich gar, wieviel man einer normalgewichtigen Katze gibt. Richtet sich auch immer nach Größe, Gewicht, Bewegung, Rasse, usw. 400gr am Tag hochwertiges Futter ist aber schon eine Menge, glaube ich.Sandy hat geschrieben:@All: wieviel füttert ihr eure Katzen, v.a. Wohnungskatzen, die halt nur ab und zu ein Insekt aber keine Mäuse fangen?
Ich glaube, meiner könnte gut und gerne ein halbes Kilo Katzenfutter am Tag verdrücken und wäre dann immer noch nicht satt.
Ich schwanke z.Z. etwas zwischen Nachsichtigkeit (immer noch eine Handvoll Trofu in den Napf) bzw. rigoros Bettelapelle zurückweisen und ignorieren.
LG Tröte
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Verstanden hast du überhaupt nix, aber was erwartet man schon von jemandem der seine Katze mit Winterreifen vergleicht.Schneekugel hat geschrieben:
Immerhin sind die Gedanken und die Freude während des Kloputzens, neben Kommunikation und gutem Sex anscheinend soweit ich das von dir verstanden habe eine der grundlegenden Säulen einer funktionierenden Partnerschaft.
Kein Wunder dass dann Katzenklo und gestörter Schönheitsschlaf gewaltig nerven wo man doch die Viecher nicht einmal in der Garage an den Haken hängen kann wenn man sie gerade nicht zum Streicheln braucht.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo Mitsuko,mitsuko hat geschrieben:Nett geschrieben Schneekugel.
Ob einleuchtend für die Hardcore Katzenmamis und - papis, man wird sehen...
auch wenn ich gerade keine Katze (mehr) habe, so würde ich mich schon als Hardcore-Mami bezeichnen, denn wer gibt mtl. hunderte von Euro für Medikamente aus, um seinem Kater noch ein lebenswertes Leben zu geben, obwohl er nicht heilbar ist (inkl. Infusionen) .
Und natürlich müsste ich lügen, wenn ich es toll finde das Erbrochene oder den Kot/Urin von den Katzen wegzumachen, respektive den Hosenanzug ständig voller Katzenhaare zu haben. ABER (und ich denke, dass das Nico ebenso sieht) es sind Tiere und wenn man sich ein Tier anschafft, dann muss man sich vorab darüber informiert haben und dann diese "negativen" Dinge in Kauf nehmen. Ebenso, wie man die durchweinten Nächte bei einem Baby in Kauf nehmen sollte.
Wenn man das nicht möchte, oder dies zu schlimm ist, sollte man sich kein Tier (oder eben Baby) zulegen.
LG Tröte
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
@Tröte
Genau so ist es !
Ich verstehe nicht wie man mehr als ein Jahr einen Thread über dieses Thema führen kann und schon nach einigen Tagen mit dem Tierchen, bloß noch genervt sein kann.
Darum meine klare Antwort auf das Threadthema: Nein bitte nicht!!!
Genau so ist es !
Ich verstehe nicht wie man mehr als ein Jahr einen Thread über dieses Thema führen kann und schon nach einigen Tagen mit dem Tierchen, bloß noch genervt sein kann.
Darum meine klare Antwort auf das Threadthema: Nein bitte nicht!!!
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ja also. Ist doch auch ganz normal oder nicht?Tröte hat geschrieben: Und natürlich müsste ich lügen, wenn ich es toll finde das Erbrochene oder den Kot/Urin von den Katzen wegzumachen, respektive den Hosenanzug ständig voller Katzenhaare zu haben.
Es nervt halt.
nerven ist zuviel gesagt....es ist nicht toll, aber "es gehört halt dazu"....
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Im Fall eines kranken Tieres würd ich vllt nicht mal von Nerven sprechen sondern eher von Sorgen die bei jeder Auffälligkeit eben verstärkt wird.
Da ist es denke eher die Krankheit die nervt, weil man nichts machen kann. Die kleinen Fellmonster reden einfach nicht mit einem.
Da ist es denke eher die Krankheit die nervt, weil man nichts machen kann. Die kleinen Fellmonster reden einfach nicht mit einem.
Wunder entstehen dann, wenn einer mehr tut, als er muss.
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)
Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer (1919-1986)
Nun ja, vielleicht hat jeder andere Nervgrenzen. Mich nervt sowas auch. Mich nervt es auch, wenn ein Baby immerzu schreit, aber es gehört halt dazu, und dass gelegentlich etwas nervt, kann ich persönlich ganz gut verkraften.Tröte hat geschrieben:nerven ist zuviel gesagt....es ist nicht toll, aber "es gehört halt dazu"....
Die Vorstellung, dass nur derenige an guter Tierhalter ist, der nie von seinem Tier genervt ist, finde ich ähnlich albern wie die, dass nur ein guter Elternteil sein kann, wen das Kind nie nervt.
Schade, dass du das so siehst, Nico.Nico hat geschrieben:Ich finde es eher seltsam, dass sich sogenannte "Katzenfreunde" genervt zeigen, dass das Katzenklo gereinigt werden muss, oder dass die Katze sich nicht an Frauchens Schlafzeiten hält. Wie gesagt, ich rate zur Plüschversion.
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