liebe adw
so banal es klingt, mir hat oft geholfen, wenn ich mich in solchen situationen in die badewanne gelegt habe, und den gefühlen versucht habe, den raum zu geben, die sie offensichtlich brauchten... denken, weinen, bewusst alleinsein... das warme wasser fühlen, die tröstliche vertraute umgebung, gedämpftes licht.. was einem da so gefällt.... allein mit mir und den gefühlen... niemand, der etwas von mir will.. den sturm im kopf und all die gefühle einfach sein lassen... nicht sortieren... treiben lassen... dann wurde es meist wieder ruhiger.
oder ich habe geschrieben... mit worten gekleckst, so wie gärtnerin mit farben.. unsortiere buchstabenbilder ... erst danach schauen, ob es sich sortieren lässt... keine angst, du ertrinkst nicht, dazu ist die badewanne zu klein gefühle kommen und gehen ...
liebe grüße
caro
In Gefühlen ertrinken
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Caro, das hast du lieb gesagtkeine angst, du ertrinkst nicht, dazu ist die badewanne zu klein
ja, das ist wahr...gefühle kommen und gehen ...
nur würde ich mich sehr freuen wenn sie es weniger häufiger
oder zumindest nicht mit diesen Spitzen tun würden
Ich häng immer an diesem Gefühle zulassen
von dem ihr schreibt
schon beim Gedanken daran bekomm ich nasse Hände und Herzrasen
Einen schönen Abend dir caro
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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Hallo AufdemWeg,
Wünsche dir eine gute Nacht.
Innere Freiheit
Dann lass doch diese nassen Hände und das Herzrasen für heut einfach ein gaaanz kleines Bisschen zu....schon beim Gedanken daran bekomm ich nasse Hände und Herzrasen
Wünsche dir eine gute Nacht.
Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
Hallo AufdemWeg!
Langfristig gesehen glaube ich inzwischen, dass das von Innere_Freiheit angesprochene "Gefühle zu Ende fühlen und annehmen" der bessere Weg ist, wahrscheinlich sogar der einzige wirkliche Weg zur Heilung.
Nur gibt es dabei ein Problem: Wenn die Gefühle schon sehr lange hinter einer Mauer verborgen sind, dann weißt du nicht, was hinter dieser Mauer ist. Du weißt nicht, was passiert, wenn du ein Guckloch in die Mauer schlägst. Vielleicht sitzt dahinter bloß ein kleines, trauriges Kind, das in den Arm genommen werden möchte. Vielleicht springt aber auch ein böser Drache heraus und frisst dich auf. Oder die Mauer birst und alles, was dahinter steckt, überflutet dich. Ich glaube, wenn du wüsstest, was hinter der Mauer ist, hättest du nicht diese große Angst.
Bei mir war es so, dass die Angst vor dem Unbekannten sehr lange verhindert hat, dass ich meine Gefühle direkt ansehen konnte. Jahrelang liefen meine Therapiestunden so ab, dass mein Körper automatisch "dicht" gemacht hat, sobald es ans Fühlen ging (Hyperventilation, körperliche Anspannung, Verstummen). Ich hatte das nicht unter Kontrolle. Innere_Freiheit schrieb, wie wichtig das Atmen beim Fühlen ist. Ich konnte in diesen Momenten nicht mehr normal atmen. Einmal ließ mich der Therapeut 2 Stunden (!) in eine Plastiktüte atmen, bis ich die Hyperventilation wieder im Griff hatte. Um trotz dieser extremen Angst weiterzukommen, haben mir Methoden wie Malen oder Musiktherapie oder Schreiben geholfen. Sie waren ein Hilfsmittel, um mich schrittweise an die unbekannten Gefühle heranzutasten.
Wenn du es nicht wagst, den bösen Geist direkt anzusehen, dann betrachtest du eben zuerst nur seinen Schatten und nimmst aus den Augenwinkeln seine Form wahr. Wenn er dir auf diese Weise allmählich ein bisschen vertrauter wird, kannst du immer genauer hinsehen. Und irgendwann kannst du ihm in die Augen blicken und ihn mit seinem Namen begrüßen. Dann freut er sich und ist gar nicht mehr böse.
Mich überfallen auch heute noch manchmal unerwartet heftige Gefühle. Die Angst davor ist längst nicht mehr so stark, aber sie ist noch da. Ich übe mich im vertrauensvollen Zulassen. Manchmal gelingt es mir, manchmal nicht. Manchmal hilft nur Ablenkung und Verdrängung. Das ist kein Versagen. Es ist nur ein Aufschub. Denn die Gefühle kommen so lange immer wieder, bis sie endlich die Zuwendung bekommen, die sie sich wünschen. Hier ist übrigens noch ein Link zu einem Text, den ich in diesem Zusammenhang ganz gut finde (ich hatte ihn neulich schon einmal an anderer Stelle eingestellt): Ein Gefühl ist wie ein Kind
Liebe Grüße,
die Gärtnerin
Am Anfang, als ich noch so überhaupt keinen Zugang zu meinen Gefühlen hatte, hat mir das Malen geholfen, wenigstens die Grundgefühle wie Wut, Angst oder Trauer auseinanderhalten und benennen zu lernen. Das konnte ich vorher überhaupt nicht. Später hat mir das Malen geholfen, um im schlimmen Akutfall, wenn ich es gar nicht allein ausgehalten habe, einen gewissen Abstand zwischen mich und meine Gefühlen zu bringen. Die entstandenen Bilder waren auch ganz gut, um in der nächsten Therapiestunde damit zu arbeiten.*AufdemWeg* hat geschrieben:Gärtnerin, konntest du sie dann dadurch auseinanderhalten und zuordnen?Mir hat es in solchen Phasen immer geholfen, die unbenennbaren Gefühle mit Fingerfarben auf Papier zu klecksen. Das hat sie wenigstens ein bisschen aus meinem Inneren nach draußen verlagert.
Wie ist es heute? Überfällt es dich immer noch so sehr oder haben Frequenz und Intensität abgenommen?
Langfristig gesehen glaube ich inzwischen, dass das von Innere_Freiheit angesprochene "Gefühle zu Ende fühlen und annehmen" der bessere Weg ist, wahrscheinlich sogar der einzige wirkliche Weg zur Heilung.
Nur gibt es dabei ein Problem: Wenn die Gefühle schon sehr lange hinter einer Mauer verborgen sind, dann weißt du nicht, was hinter dieser Mauer ist. Du weißt nicht, was passiert, wenn du ein Guckloch in die Mauer schlägst. Vielleicht sitzt dahinter bloß ein kleines, trauriges Kind, das in den Arm genommen werden möchte. Vielleicht springt aber auch ein böser Drache heraus und frisst dich auf. Oder die Mauer birst und alles, was dahinter steckt, überflutet dich. Ich glaube, wenn du wüsstest, was hinter der Mauer ist, hättest du nicht diese große Angst.
Bei mir war es so, dass die Angst vor dem Unbekannten sehr lange verhindert hat, dass ich meine Gefühle direkt ansehen konnte. Jahrelang liefen meine Therapiestunden so ab, dass mein Körper automatisch "dicht" gemacht hat, sobald es ans Fühlen ging (Hyperventilation, körperliche Anspannung, Verstummen). Ich hatte das nicht unter Kontrolle. Innere_Freiheit schrieb, wie wichtig das Atmen beim Fühlen ist. Ich konnte in diesen Momenten nicht mehr normal atmen. Einmal ließ mich der Therapeut 2 Stunden (!) in eine Plastiktüte atmen, bis ich die Hyperventilation wieder im Griff hatte. Um trotz dieser extremen Angst weiterzukommen, haben mir Methoden wie Malen oder Musiktherapie oder Schreiben geholfen. Sie waren ein Hilfsmittel, um mich schrittweise an die unbekannten Gefühle heranzutasten.
Wenn du es nicht wagst, den bösen Geist direkt anzusehen, dann betrachtest du eben zuerst nur seinen Schatten und nimmst aus den Augenwinkeln seine Form wahr. Wenn er dir auf diese Weise allmählich ein bisschen vertrauter wird, kannst du immer genauer hinsehen. Und irgendwann kannst du ihm in die Augen blicken und ihn mit seinem Namen begrüßen. Dann freut er sich und ist gar nicht mehr böse.
Mich überfallen auch heute noch manchmal unerwartet heftige Gefühle. Die Angst davor ist längst nicht mehr so stark, aber sie ist noch da. Ich übe mich im vertrauensvollen Zulassen. Manchmal gelingt es mir, manchmal nicht. Manchmal hilft nur Ablenkung und Verdrängung. Das ist kein Versagen. Es ist nur ein Aufschub. Denn die Gefühle kommen so lange immer wieder, bis sie endlich die Zuwendung bekommen, die sie sich wünschen. Hier ist übrigens noch ein Link zu einem Text, den ich in diesem Zusammenhang ganz gut finde (ich hatte ihn neulich schon einmal an anderer Stelle eingestellt): Ein Gefühl ist wie ein Kind
Liebe Grüße,
die Gärtnerin
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
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Liebe Gärtnerin,
vielen Dank für deine Worte,
sie haben mir gut getan
ich fühle mich sehr verstanden.
allerdings verfalle ich nicht in Schweigen sondern genau ins andere Extrem.
Körperlich kommt es häufig (ist zum Glück schon viel viel besser geworden) zu Lähmungserscheinungen v.a. in den Armen.
Behutsamkeit und Geduld, ich muss es nicht in einer bestimmt Zeit schaffen,
eigentlich "muss" ich gar nichts "schaffen"
dass ich hinsehen werde, dass ich es "schaffe".
LG ADW
vielen Dank für deine Worte,
sie haben mir gut getan
ich fühle mich sehr verstanden.
Du hast es mit diesen Worten genau auf den Punkt gebracht.Nur gibt es dabei ein Problem: Wenn die Gefühle schon sehr lange hinter einer Mauer verborgen sind, dann weißt du nicht, was hinter dieser Mauer ist. Du weißt nicht, was passiert, wenn du ein Guckloch in die Mauer schlägst. Vielleicht sitzt dahinter bloß ein kleines, trauriges Kind, das in den Arm genommen werden möchte. Vielleicht springt aber auch ein böser Drache heraus und frisst dich auf. Oder die Mauer birst und alles, was dahinter steckt, überflutet dich. Ich glaube, wenn du wüsstest, was hinter der Mauer ist, hättest du nicht diese große Angst.
Genauso, ganz genauso empfinde ich es auch in meiner TherapieBei mir war es so, dass die Angst vor dem Unbekannten sehr lange verhindert hat, dass ich meine Gefühle direkt ansehen konnte. Jahrelang liefen meine Therapiestunden so ab, dass mein Körper automatisch "dicht" gemacht hat, sobald es ans Fühlen ging
allerdings verfalle ich nicht in Schweigen sondern genau ins andere Extrem.
Körperlich kommt es häufig (ist zum Glück schon viel viel besser geworden) zu Lähmungserscheinungen v.a. in den Armen.
Dieser Abschnitt hat mich besonders berührt und auch entlastend empfunden.Wenn du es nicht wagst, den bösen Geist direkt anzusehen, dann betrachtest du eben zuerst nur seinen Schatten und nimmst aus den Augenwinkeln seine Form wahr. Wenn er dir auf diese Weise allmählich ein bisschen vertrauter wird, kannst du immer genauer hinsehen. Und irgendwann kannst du ihm in die Augen blicken und ihn mit seinem Namen begrüßen. Dann freut er sich und ist gar nicht mehr böse
Behutsamkeit und Geduld, ich muss es nicht in einer bestimmt Zeit schaffen,
eigentlich "muss" ich gar nichts "schaffen"
Das ist auch das was meine Therapeutin sagt und sie vertraut darauf,Denn die Gefühle kommen so lange immer wieder, bis sie endlich die Zuwendung bekommen, die sie sich wünschen
dass ich hinsehen werde, dass ich es "schaffe".
LG ADW
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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hey du,
das mit den vielen gefühlen gleichzeitig kannte ich auch.
meine thera meinte "in einem moment kann immer nur ein gefühl da sein -bleiben sie bei dem und schauen sie es sich an"
so habe ich geübt zu sagen: jetzt im moment bin ich zb. traurig.
und das schaue ich mir jetzt an.
in was für einer situation wurde ich traurig?
wie äußert sich die traurigkeit, wo genau spüre ich sie?
was für gedanken sind da? (---> ungefiltert aufschreiben)
sind die gedanken realistisch? könnte man die situation auch anders bewerten? was würde ich einer guten freundin sagen, wenn sie mir solche gedanken mitteilt? usw.
gut war auch die sache mit den primären und sekundären, tertiären usw. gefühlen.
gefühlscocktails entstehen oft, wenn das gefühl, das ursprünglich da ist so "schwierig" ist und solche angst macht (sekundäres gefühl), dass man schnell unbewusst zu einem anderen gefühl, dass vielleicht auch unangenehm ist, aber leichter erträglich ist springt.
beispiel:
für mich war wut etwas sehr beängstigendes.
in situationen, in denen wut angemessen gewesen wäre (daher die frage, in welcher situation kam das gefühl)
habe ich es mit der angst zu tun bekommen (weil wut nicht "erlaubt" war) und bin unbewusst zu dem übergegangen, was mir vertraut war und immerhin leichter als wut, nämlich traurigkeit.
so war ich dann, wenn mich mein damaliger freund mies behandelt hat nicht, wie es angemessen gewesen wäre wütend, sondern hatte so eine diffuse angst und war traurig.
noch schlimmer als wut war scham für mich.
wenn primär eigentlich scham da war wurde ich dann stattdessen oft wütend und dann, weil wut auch nicht ging bekam ich angst oder war traurig.
das primäre gefühol ist aber auch immer noch irgendwo da und peng hat man den schönsten cocktail und sieht den wald vor lauter bäumen niciht mehr.
für mich war verhaltenstherapie auch deshalb so ungeheuer hilfreich, weil die verhaltenstherapeuten einen super anleiten, solches gefühlschaos zu analysieren und aufzudröseln.
das macht es leichter durchlebbar und darum geht es letztlich.
man kommt nicht darum herum, die gefühle zu durchleben.
das gefühlschaos hindert einen aber daran.
das mit den vielen gefühlen gleichzeitig kannte ich auch.
meine thera meinte "in einem moment kann immer nur ein gefühl da sein -bleiben sie bei dem und schauen sie es sich an"
so habe ich geübt zu sagen: jetzt im moment bin ich zb. traurig.
und das schaue ich mir jetzt an.
in was für einer situation wurde ich traurig?
wie äußert sich die traurigkeit, wo genau spüre ich sie?
was für gedanken sind da? (---> ungefiltert aufschreiben)
sind die gedanken realistisch? könnte man die situation auch anders bewerten? was würde ich einer guten freundin sagen, wenn sie mir solche gedanken mitteilt? usw.
gut war auch die sache mit den primären und sekundären, tertiären usw. gefühlen.
gefühlscocktails entstehen oft, wenn das gefühl, das ursprünglich da ist so "schwierig" ist und solche angst macht (sekundäres gefühl), dass man schnell unbewusst zu einem anderen gefühl, dass vielleicht auch unangenehm ist, aber leichter erträglich ist springt.
beispiel:
für mich war wut etwas sehr beängstigendes.
in situationen, in denen wut angemessen gewesen wäre (daher die frage, in welcher situation kam das gefühl)
habe ich es mit der angst zu tun bekommen (weil wut nicht "erlaubt" war) und bin unbewusst zu dem übergegangen, was mir vertraut war und immerhin leichter als wut, nämlich traurigkeit.
so war ich dann, wenn mich mein damaliger freund mies behandelt hat nicht, wie es angemessen gewesen wäre wütend, sondern hatte so eine diffuse angst und war traurig.
noch schlimmer als wut war scham für mich.
wenn primär eigentlich scham da war wurde ich dann stattdessen oft wütend und dann, weil wut auch nicht ging bekam ich angst oder war traurig.
das primäre gefühol ist aber auch immer noch irgendwo da und peng hat man den schönsten cocktail und sieht den wald vor lauter bäumen niciht mehr.
für mich war verhaltenstherapie auch deshalb so ungeheuer hilfreich, weil die verhaltenstherapeuten einen super anleiten, solches gefühlschaos zu analysieren und aufzudröseln.
das macht es leichter durchlebbar und darum geht es letztlich.
man kommt nicht darum herum, die gefühle zu durchleben.
das gefühlschaos hindert einen aber daran.
Nimm was du willst und zahl dafür.
Liebe ADW,
es gibt positive, negative und weder-noch Gefühle (= neutral). Was du derzeit erlebst sind überwiegend negative Gefühle. Das haut dich um- verständlicherweise. Ging mir bis vor kurzem genau so. Ein echtes Hilfsmittel dagegen habe ich nicht gefunden. Aushalten, in gewissem Grad daran gewöhnen, das hat geholfen. Gefühle sind Leben, ohne sie wäre alles fad.
Was ich dir mit auf den Weg geben kann ist mein Erleben von POSITIVEN Gefühlen. Leider erstmal genau so niederschmetternd wie die negativen weil ich sie vorher schlicht nicht kannte. Aber es ist tooooooooooooooooooooooooooll! Freu dich schonmal drauf, sie kommen unweigerlich wenn du die negativen Gefühle als Gefühle erkannt hast und zuordnen kannst.
Den Dingen in's Auge sehen ist schwer, es verursacht Gefühle und erfordert Vertrauen: verdammt schwierig. Ich komme schon ziemlich gut damit zurecht aber würde nun nicht behaupten es funktioniert wie es sein sollte. Würde dir gern meinen inzwischen gewonnen Optimismus mitteilen. Es geht!!!!! *drück*
Lieben Gruß
Zwiebel
es gibt positive, negative und weder-noch Gefühle (= neutral). Was du derzeit erlebst sind überwiegend negative Gefühle. Das haut dich um- verständlicherweise. Ging mir bis vor kurzem genau so. Ein echtes Hilfsmittel dagegen habe ich nicht gefunden. Aushalten, in gewissem Grad daran gewöhnen, das hat geholfen. Gefühle sind Leben, ohne sie wäre alles fad.
Was ich dir mit auf den Weg geben kann ist mein Erleben von POSITIVEN Gefühlen. Leider erstmal genau so niederschmetternd wie die negativen weil ich sie vorher schlicht nicht kannte. Aber es ist tooooooooooooooooooooooooooll! Freu dich schonmal drauf, sie kommen unweigerlich wenn du die negativen Gefühle als Gefühle erkannt hast und zuordnen kannst.
Den Dingen in's Auge sehen ist schwer, es verursacht Gefühle und erfordert Vertrauen: verdammt schwierig. Ich komme schon ziemlich gut damit zurecht aber würde nun nicht behaupten es funktioniert wie es sein sollte. Würde dir gern meinen inzwischen gewonnen Optimismus mitteilen. Es geht!!!!! *drück*
Lieben Gruß
Zwiebel
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