Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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EX-H
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Beitrag Do., 25.06.2009, 07:18

alk u tschik kann man am ehesten mit Gras vergleichen.
(da bin auch ich für eine freigabe - kann man genau wie alk noch relativ "leicht" kontrollieren, wäre eher dafür nikotin zu verbieten)

Wenn jemand alk mit h oder k vergleicht kennt sich derjenige entweder nicht aus oder will verharmlosen. (sehe das ähnlich wie jimbo)
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liv
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Beitrag Do., 25.06.2009, 10:32

hi,

was haben wir früher voll zugekifft und auf über die doofen Alkis gelästert. Mit den Alkis zusammen hat man sich über die Tablettensüchtigen amüsiert. Als ich am Anfang Heroin nahm, fand ich die Kokser lächerlich. Also ICH fand immer einen, der noch schlimmer dran war als ich (auch wenn`s manchmal schwierig war). Aber was hatte ich davon? Hat`s mir in meiner Sucht geholfen? Mehr als Selbsttäuschung und dem krampfhaften Versuch mein momentanes Lieblingssuchtmittel zu verharmlosen, kann ich heute dahinter nicht mehr erkennen. Deshalb ödet mich dieser seit Jahrzehnten von Süchtigen immer und immer wieder geführte Vergleich von Alkohol und Drogen total an. Es bringt schlicht und einfach gar nichts! Ausser eben etwas "schönreden".

Ex-H ...

darf ich mal fragen wie Du darauf kommst?
kann man genau wie alk noch relativ "leicht" kontrollieren,
Ich bin heute clean und trocken. Wir haben hier in der Schweiz/Österreich/Deutschland aber Unmengen an alkoholkranken Menschen. Wenn Du anfällig bist, ist da gar nichts mit "Leicht kontrollieren". Da ist der Einstieg normalerweise einfach schleichender und man merkt erst, dass man süchtig ist, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Aber dann da wieder rauszukommen, ist superschwierig. An jeder Firmenfeier, jeder Geburtstagsparty, jedem Stadtfest, im Supermarkt und in Speisen im Restaurant, .... überall wird man mit dem Suchtmittel konfrontiert. Diesbezüglich hat man`s da mit den illegalen Drogen einfacher. Man kann sich da besser fernhalten.

Ich bin ja Mutter von zwei Kindern und es würde mir ein heftiges Bauchgrummeln machen, wenn ich wüsste, sie könnten jederzeit öffentlich und uneingeschränkt kiffen. Es also, wie Alk (leider) zum guten Ton gehört, sich damit zuzudröhnen. Das würde mir persönlich Angst machen. So kann ich immer noch hoffen, sie geraten nicht in Drogenkreise.

Gruss liv

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EX-H
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Beitrag Do., 25.06.2009, 11:09

Naja
im Gegensatz zu H o K ist bei Alk, THC der Suchtfaktor relativ gering.
Man muss schon lange und viel nehmen um abhängig zu werden.
Wenn man Lösungsstrategien gelernt hat greift man auf diese zurück und nicht auf Alk, kiffen - anders als beim H - da wirkt es sofort und man wird ob der wahnsinnigen wirkung überrumpelt - egal wie man vorbereitet wurde (erleichtert dann den ausstieg - aber im moment hilfts nicht viel)
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liv
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Beitrag Do., 25.06.2009, 12:33

Hi Ex-H,

Problem ist ja nicht die physische Abhängigkeit, sondern die psychische. Und da sehe ich persönlich sehr grossen Suchtfaktor bei Alkohol. Wenn man guckt, wieviele Jugendliche heute schon saufen (denn trinken ist das ja nicht mehr), wenn man Statistiken anguckt, wie verbreitet Alkoholismus ist, dann sehe ich da einen sehr grossen Suchtfaktor. Viele Alkoholiker trinken heimlich zuhause. Unser Elend ist oft einfach besser versteckt als bei einem Junkie. Alkoholismus kann man lange verheimlichen. Wir sind Meister der Täuschung.

Ich kann nur von mir her sagen: ich kann Alkoholsucht und Drogensucht nicht in Gefährlichkeit einstufen. Mir hat`s bei beidem den "Ärmel reingenommen" und das herauskommen war gleichermassen schwer. Ein Alkoholverbot fände ich besser, als eine zusätzliche Legalisierung von Cannabis. Obwohl ja Illegalität selber eine Sucht nicht im geringsten verhindern kann. Aber wenn ich gucke, wieviele Menschen zuviel trinken, spricht das für mich nicht unbedingt für eine Legalisierung von Cannabis.

Aber eben, andere Erfahrungen/Erlebnisse, andere Ansichten.

gruss liv

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frozen rabbit
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Beitrag Do., 25.06.2009, 13:33

Alkoholverbot halte ich nicht für eine gute Idee. Egal mit was, 5%-10% werden damit übertreiben. Sollen die anderen 90%-95% ebenfalls darauf verzichten?

Warum darf ich nicht meinen gelegentlichen Cocktail trinken? Weil andere meinen, sich ex eine Vodka-Flasche runterschütten zu müssen?

Was wird als nächstes verboten? Zucker, weil manche mehrere Liter Coca Cola pro Tag trinken oder statt einem Stück Kuchen eine Torte verschlingen? Wegen Diabetes etc.

Ich kiffe nicht, trinke wenig und rauche nicht. Bin aber für Legalisierung von Cannabis, weil es nicht verhindert werden kann und die Ressourcen besser in Therapiemöglichkeiten statt in Strafverfolgung investiert sind. Das Entscheidende ist wie es ausgegeben wird. Das Alkoholverbot für Minderjährige hat ja auch nicht minderjährige Alkoholsüchtige verhindert. Nicht dass ich jetzt für Freigabe von Alkohol an Minderjährige bin, bloss ein Beispiel für eine nichtmögliche 100%ige Durchsetzung eines Verbots.

Was man machen könnte sind zwei Verkaufsverbotstage, zB Montag und Donnerstag, an denen kein Alkohol verkauft oder ausgeschenkt wird, und die potentiellen Alkoholiker auf alkoholfreie Getränke zurückgreifen müssen. Klar, gegen ein Anlegen eines privaten Lagers hilft das nicht, aber der Gedanke zählt.

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EX-H
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Beitrag Do., 25.06.2009, 15:33

@Liv
bei Gras gibt es gar keine physische Abhängigkeit
Das ist was ich meine: die psychische dauert eine zeit und man ist gefährdet wenn man keine anderen lösungsstrategien für probleme gelernt hat (denn meißt will man ja probleme vergessen)
Das Jugendliche heute mehr saufen als früher halte ich für ein Gerücht - es wird jetzt mehr darüber berichtet.
Ein Alkoholverbot halte ich für nicht sinnvoll und wird sich auch nicht durchsetzen lassen.
Ich bin da eher bei Frozen Rabbit - es gibt eine relativ kleine Gruppe für die ist Alk/Thc gefährlich - aber für die große Mehrheit nicht. (meine nur Alk und THC - H,K etc. sollen mMn verboten bleiben)
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Morgen
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Beitrag Do., 25.06.2009, 16:24

Im klassischen Sinne gibt es keine physische Abhängigkeit bei THC aber ...

... nach Jahre-langem Konsum ist die psychische Abhängigkeit der-art groß, dass der Körper das zu
spüren bekommt und physische (teils heftige) Entzugserscheinungen zeigt!

Ausserdem darf man nicht vergessen, was dem einen leicht fällt ist für den anderen vielleicht die Hölle.

Absetz Problematiken kann man nicht globalisieren!

Alkohol zu verbieten würde ins Caos führen, man bedenke doch bitte die Prohibition 1919 bis 1933 in den USA!

Niemand benötigt den nächsten Al Capone.

Grüße ...cc

@ lovely_2000:
Da zieht sich irgendwie ein roter Faden durch deine Threads.

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liv
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Beitrag Fr., 26.06.2009, 11:30

Hi zusammen,

eben ich habe ja geschrieben, dass ich die psychische Abhängigkeit als das Problem ansehe ... auch beim kiffen.

Ich sehe es mit meinem Suchthintergrund und der Tatsache, dass ich zwei Kinder habe, vielleicht etwas nüchterner (zu nüchtern?). Ich finde, man kann nicht sagen, och die 10% die abstürzen, damit können wir leben. Fallen halt aus dem Raster. Sind sozusagen Verschleissmaterial. 10% ... das sind zwei Kinder einer Schulklasse, die man in Kauf nimmt, dass sie in der Hölle landen. Zwei Kinder!

Zudem graust es mir, wenn ich mir vorstelle, soviel bekiffte Autofahrer auf der Strasse zu haben, wie besoffene. Bevor meine Kinder unter einem Auto sterben, wäre es mir lieber, der Alkohol und das Cannabis der ganzen Welt würde vernichtet. Es trifft nicht immer die Kinder der anderen. Es trifft vielleicht MEIN Kind. Ob es denn unter dem Auto liegt, oder selber durch die Sucht ihre Zukunft zerstört, macht dann keinen grossen Unterschied.

Wir haben auch Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Strassen. Und das, obwohl sonst vielleicht "nur" jedes 10. Kind auf dem Schulweg überfahren würde. Soviel zu "nur 10%" ... .

Ich habe mich viele Jahre für die Legalisierung ausgesprochen. Ich wollte einfach entspannt in den Gaststätten, im Park, ... meine Joints rauchen dürfen. Wär ja auch bequem gewesen. Das habe ich mir für MICH gewünscht - für meine Kinder habe ich andere Wünsche.

@EX-H: Also ich habe (zumindest am Anfang) nicht Drogen genommen, weil ich Probleme hatte (finde ich manchmal eine schwache Ausrede), sondern weils so geil gedröhnt hat.
Warum sollte dann Heroin und Kokain verboten bleiben? Es ist ja auch eine kleine Gruppe, die Probleme damit haben ... .

Ich glaube aber auch nicht, dass ein Alkoholverbot durchsetzbar und total sinnvoll wäre. Ich brachte es nur im Vergleich zu Cannabis.

gruss liv

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Morgen
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Beitrag Fr., 26.06.2009, 14:01

Ich sehe es mit meinem Suchthintergrund und der Tatsache, dass ich zwei Kinder habe, vielleicht etwas nüchterner (zu nüchtern?).
Ich verstehe dich sehr GUT liebe liv (ich mag deine Beiträge!) aber wir müssen objektiv/sachlich bleiben, du genau so wie ich.
In der Zwischenzeit hasse ich alles was mit Drogen zu tun hat, es kommt mir bei dir ähnlich vor.
Nach 16 Jahren hartem Drogenkonsum plagen mich psychosomatische Schmerzen die mein Verstand nur schwer akzeptieren möchte.

Niemand kann sich besser in deine Situation versetzen als ich!
Wir dürfen aber unsere Vergangenheit nicht verleugnen!

Leider müssen wir akzeptieren, dass es in unserer Welt sehr viel LEID gibt!
Auch wenn wir dadurch einigen/unnötigen Gefahren ausgesetzt werden.

Liebe Grüße ...cc

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 07.07.2009, 15:50

lovely_2000 hat geschrieben: denn ich bin auch der meinung,dass das übertreiben,ganz egal mit welchen suchtmitteln,fatal enden..(ein guter freund von mir wurde gestern dank jahrelagen drogen und tablettenkonsum in die geschlossene abteilung eingewiesen worden) .

aber ganz ehrlich: so übertreiben,dass man schlimmste psychosen bekommt,muss man auch nicht!

Für eine Drogenpsychose muss man nicht unbedingt langjähriger Dauerkonsument sein. Wenn man eine Tendenz dazu hat kann schon ein mal langen...

Mir scheint hier, du verharmlost den "Gelegenheitskonsum" weil du selbst Gelegenheitskonsument bist und hackst auf die schwer süchtigen Dauerkonsumenten ein, damit du dich innerlich dran raufziehen kannst daß du ja kein so "schlimmer" Drogenkonsument bist sondern nur harmlosen "Gebrauch" betreibst...

Ja, es gibt Leute, die so wie andere ab und zu mal ein Bier trinken, ab und zu bei Gelegenheit mal einen Joint rauchen oder eine Partydroge konsumieren und damit auch auf Dauer klarkommen, keine Drogenpsychose bekommen und die den Konsum nicht im Lauf der Zeit steigern.
Aber ich schätze mal daß das grundlegend psychisch stabile Personen sind, wo keine Gefahr besteht daß die die anfangen die Droge zu verwenden um irgendwelche schmerzhaften Gefühle nicht mehr fühlen zu müssen.
Und von dem Bischen was ich hier von dir gelesen habe gehörst du nicht gerade zu diesem Personenkreis, oder?

Aber die Gefahr daß es NICHT so bleibt sondern sich da draus eine Sucht mit allen dranhängenden Problemen entwickelt ist einfach nicht zu unterschätzen.

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EX-H
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Beitrag Mi., 08.07.2009, 20:58

@liv
maximal 10% der Konsumenten!
nicht alle nehmen bzw. würden thc nehmen falls es legal wäre
Trinken ja auch nicht alle Kinder/Jugendlichen

H, K haben ein viel höheres Suchtpotential - extrem hoch
da reden wir dann von ca. 1-5% der Konsumenten die nicht abhängig werden.
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jubu
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Beitrag Do., 09.07.2009, 19:12

Den vergleich

Alkohol VS Drogen

gibt es nicht, weil 1. ist alkohol auch eine droge und 2. gibt es etliche verschiedene drogen, manche machen körperlich abhängig manche nur psychisch.. also wie soll man das daher vergleichtn ? Genau geht nicht !

Worauf ein mensch schneller oder einfacher süchtig wird kommt nicht auf die droge an sondern den menschen weil rauschmittel kann man banal gesagt mit musik vergleichen, den einen gefällt dies den anderen das.
Klarerweise sind drogen die psychisch UND KÖRPERLICH abhängig machen die gefährlichsten mit den schlimmsten folgen, dazu zählen opiate,benzodiazepine,alkohol dannach kommen drogen die psychisch abhängig machen können.. das sind einfach alle anderen, je mehr suchtpotenzial ein rauschmittel hat desto gefährlicher ist sie.
Jede droge ist gefählich, mit jeder droge kann man seinen körper und seinen geist zerstören, nebenbei führt ein rauschmittel sowieso zum nächsten, bis man dort landet wo man nicht landen sollte.. das ist eine psychische und körperliche abhängigkeit auf gleich mehrere suchtmittel.


Deine frage hört sich für mich so an: "sagt mir bitte die droge die nicht so gefährilch ist damit ich sie mit guten gewisssen nehmen kann"

nimm einfach garkeine, such dir ein nettes lebensumfeld mach etwas aus dir und genieße das leben

lg

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jubu
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Beitrag Fr., 17.07.2009, 14:57

"Alkohol zu verbieten würde ins Caos führen, man bedenke doch bitte die Prohibition 1919 bis 1933 in den USA"

Ich hab über das echt schon öfters und lange nachgedacht, alkohol total verbieten wäre echt ein chaos.
Allerdings würde ich die abgabe echt ganz anders regeln, ich war lange in neuseeland und australien, dort ist
z.b starker alk echt nur in liquer stores zu kaufen und auch wenn du weiße haare und bart hast wird dort dein ausweis
genau kontrolliert und unter 21 geht garnichts, klar kann man damit den konsum nicht ganz verbieten, aber sicherlich eindämmen.
Die strafen für bars und clubs die an minderjährige alk verkaufen gehören extrem verschärft, wenn ich so gucke gehe ich z.b
in meine alten lieblingsbars nichtmehr so oft weil das publikum dort iwie zu jung geworden ist und die bekommen dort eben alle
ohne probleme einen shot nach dem anderen und sind offensichtlich unter 18.. sieht jeder.

Das wäre alles z.b ein anfang, ich finde auch das nicht unbedingt allgemein "alkohol" das größte problem ist sondern wirklich der STARKE alkohol wie tequilla oder vodka weil besonders junge leute haben einfach auch keine ahnung was sie eigentlich vertragen und mit starken alk ist man schnell übersoffen, mit nur bier z.b ist das schon etwas kontrollierter.

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Morgen
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Beitrag Fr., 17.07.2009, 15:20

Hi Jubu!

Ich denke so weit ist die Menschheit noch nicht. Man kann dem Menschen denn Alkohol nicht entziehen und da meine ich jetzt auch die harten Sachen wie Schnäpse, Whiskey, Cognac... edle Brände die nicht zum Komasaufen gedacht sind. Edle Brände die auch gerne von Politikern, Ärzten, Managern getrunken werden.

Du musst doch nur in der eigenen Familie beobachten, was wäre den wirklich wenn versucht wird hochprozentiges zu verbieten?
Mein Vater wär der erste mit der brennenden Fahne auf der Straße und mein Vater ist keineswegs ein Alkoholiker.

Viel sinnvoller wäre es Kontrollorgane in Discotheken und Clubs auf Partys und Festivals abzustellen! Direkt Vorort um gleich eingreifen zu können und die Gastroinhaber bzw. Partyveranstalter unter Beobachtung halten! Aber statt dessen tummeln sich Undercover Beamte an der selben Bar wo der 16 Jährige gerade 15 Cola-Schuss bestellt und rühren keinen Finger weils ja so viel wichtiger ist den Dealer unter den 30 Süchtigen zu finden. Da der Beamte in Zivil allerdings "nur" nach dem Drogendealer her ist, geht ihm der 16 jährige komplett am Arsch vorbei.

Wir müssten endlich mal beginnen über die Maßnahmen nach-zu-denken die wir so erfolglos durchführen.
Ich bin aber stark davon überzeugt das wir in Zukunft besser arbeiten werden den die Rechnungen die wir nicht bezahlen werden uns täglich präsentiert. Dieser Lernprozess benötigt allerdings Zeit, Zeit die wir beide auf Erden nicht mehr haben. Es wird noch Generationen dauern aber der Mensch lernt.

Liebe Grüße

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jubu
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Beitrag Fr., 17.07.2009, 15:25

Wahre worte

Tja wir leben halt in einer welt der maßlosigkeit

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