Tavor / Zolpidem Erfahrungen

Erfahrungsaustausch zur Begleitmedikation zur Psychotherapie (Psychopharmaka und pflanzliche Mittel). Achtung: dient nicht zur gegenseitigen Medikamentenberatung, die ausschließlich Fachärzten vorbehalten ist. Derartige Beiträge werden aus dem Forum entfernt.
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Kleine Fee
Forums-Insider
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Beitrag Fr., 26.03.2010, 15:20

Hallo le chic3,

es wäre sehr hilfreich für deine Leser, wenn du in Normalschrift schreiben würdest, also nicht den ganzen Text in Großbuchstaben setzen und dazu noch fettgedruckt.

Am besten ist es bei solchen Fragen immer, den Arzt zu fragen, der die Medikamente verschrieben hat.

LG,

Kleine Fee

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AmEnde
Helferlein
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Beiträge: 95

Beitrag Fr., 26.03.2010, 16:32

Hallo Vera,

bin natürlich auch ein Laie, mein erster Gedanke beim Lesen jedoch war: Wieso Zolpidem, wenn es um eine Durchschlafstörung geht?
Ich dachte zumindest, das sei eher eine Einschlafhilfe. Naja, du nimmst das ja dann, um erneut einschlafen zu können. Damit ist aber nichts gegen das erneute Aufwachen getan. Und das stört dich ja, wenn ich dich richtig verstanden habe.

Dann vlt. eher Zopiclon versuchen. Weil das länger wirkt und bei Durchschlafstörungen verordnet wird. Dann aber sicher gleich zusammen mit dem Mirtazapin einnehmen.

Nach wieviel Stunden Schlaf wachst du denn meistens wieder auf? Kannst du dann überhaupt nicht noch einmal einschlafen? Oder erst gegen Morgen? Gehen dir dann sehr viele Gedanken durch den Kopf und du kommst nicht zur Ruhe oder bist du eher "ausgeschlafen"?

Ich glaube, mal gehört zu haben, dass eine niedrige Dosis Mirtazapin noch schlafanstoßender wirkt als eine höhere. Ich habe jedenfalls mit 15mg einigermaßen gut geschlafen. (Mich störte bloß der extreme Überhang bis zum nächsten Abend)

Andererseits ist es aber auch normal, nachts mehrfach (kurz) aufzuwecken. Aber wenn du natürlich dann gar nicht wieder schlafen kannst und dich am nächsten Tag nicht erholt fühlst, dann ist das auf Dauer leider sehr zermürbend. (Ich habe seit über 10 Jahren Schlafstörungen -kann das wirklich gut nachvollziehen)

Alles Gute für dich und dass du etwas findest, was dir hilft. LG. Rotkarierte
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard

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misterberlin
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Beitrag So., 24.02.2013, 18:52

Hallo,

überall heißt es immer, das Tavor und Zolpidem bei regelmäßiger Anwendung abhängig machen. Schon klar, wenn man das Zeug täglich nimmt.

Aber "regelmäßig" kann auch 2 mal die Woche heißen, wie sieht es dann aus ?

Mein Hausarzt spricht von 8-10 mal im Monat von Teufelskreis.
Zuletzt geändert von misterberlin am So., 24.02.2013, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Ombra
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Beitrag So., 24.02.2013, 19:02

misterberlin hat geschrieben: Aber "regelmäßig" kann auch 2 mal die Woche heißen, wie sieht es dann aus ?
Ich kenne einen Arzt der Tavor gar nicht verschreibt.
Kommt eben drauf an, ob Tavor, die richtige Drogen für einen ist.
Wenn man unter großer innerer Anspannung, Stress oder Ängsten neigt, kommt einem Tavor ja als DIE Lösung vor oder kann einem Vorkommen.

Keine Ahung, ich hab mal jeden Tag Tavor genommen und dann wurde es ausgeschlichen und es ist heute noch so, dass ich mir diese Gefühl von Tavor wünsche, auch wenn ich es nicht mehr nehmen würde.

Ich denke um anzufangen sich nach dem Gefühl zu sehnen, reicht die ein bis zweimalige Einnahme in der Woche aus. Und dass ist dann eben schon der Beginn der Sucht.
Vor allem wenn's gezielt eingesetzt wird um irgendwelche Emotionen zu unterdrücken und sich "wohlzufühlen".

Ich denke es ist russisches Roulette, denn wer will denn kontrollieren, ob es wirklich bei den 1 oder 2 Tabletten in der Woche bleibt?
Man selber kann das nicht immer. Da sollte man seinen Willen wirklich nicht überschätzen.

Die Dinger machen echt schnell süchtig.
Und wenn man da mal wirklich drin ist, dann kommt man so schnell auch nicht wieder raus.
attitude to life : dispensable

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misterberlin
sporadischer Gast
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Beiträge: 16

Beitrag So., 24.02.2013, 19:08

Ombra hat geschrieben:
misterberlin hat geschrieben:

Ich denke es ist russisches Roulette, denn wer will denn kontrollieren, ob es wirklich bei den 1 oder 2 Tabletten in der Woche bleibt?
Man selber kann das nicht immer. Da sollte man seinen Willen wirklich nicht überschätzen.
Ich führe Buch darüber, da habe ich ca. 1 mal wöchentlich Tavor, und den Rest Atarax und Zolpidem bzw. Zopiclon eingetragen.

Insgesamt komme ich so durchmischt auf 8-10 Einnahmen pro Monat.

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Ombra
Helferlein
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Beiträge: 110

Beitrag So., 24.02.2013, 19:14

misterberlin hat geschrieben:Zolpidem

Naja, zumindest da Medikament scheint ja genauso ein Suchtpotential zu haben.
Also ich persönlich würde das Zeug nicht nehmen - zumindest nicht auf Dauer.
Aber ich bin auch kein Arzt.
Der Arzt hat dich ja auch davor gewarnt oder?

Aus welchem Grund nimmst du die Medis eigentlich?



[Könnte übrigens sein, dass der Thread bald geschlossen wird]
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misterberlin
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Beiträge: 16

Beitrag So., 24.02.2013, 20:05

@Ombra

Wie definierst Du "auf Dauer". Du meinst doch bestimmt täglich, ich spreche aber von ein- bis zweimaliger Einnahme wöchentlich.

Ich nehme Tavor wegen Angst und Unruhe wegen starkem Tinnitus

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van.vervoering
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Beitrag Mo., 25.03.2013, 21:25

Ich war letztes Jahr von Zoldem abhängig, habs jede Nacht über 2 Monate hinweg genommen. Jetzt bin ich froh, dass ich es nicht mehr nehmen muss, obwohl ich mir manchmal die stark sedierende Wirkung zurück wünsche...
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kmfdm
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Beitrag So., 11.08.2013, 17:04

benzodiazepine, wie lorazepam ("tavor") eines ist, bewirken im gehirn genau dasselbe wie zolpidem und zoplicon. entsprechend sind sie auch kreuztolerant und austauschbar, was die suchtentwicklung anbelangt. nun bin ich mir nicht sicher, was "zweimal pro woche" heissen soll - wenn es als "zweimal tavor und zweimal zolpidem" gemeint ist, ist das eindeutig zu oft. ist hingegen "zweimal pro woche ENTWEDER lorazepam ODER zolpidem" gemeint, ist das IMHO noch voll im rahmen.


schrankwand
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Beitrag Sa., 14.09.2013, 16:55

hallo van.vervoering wie hat sich der entzug gestaltet nach 2 monaten tgl. einnahme? mit dosisreduzierung oder ganz weg weglassen? oder mit einem anderen medikament? ich nimm seit 6 wochen tgl. zolpidem die ersten 2 wochen eine halbe dann 4 wochen ne ganze. will es absetzen. wenn jmd. erfahrungen und tips hat bitte um antwort. danke.

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van.vervoering
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Beiträge: 56

Beitrag So., 15.09.2013, 00:07

hi schrankwand, der entzug war für mich schlimm. mein psychiater hat mir gesagt die tablette zu halbieren (ich hatte 2 übrig und dementsprechend auf 4 tage hin beenden). da ja nur noch die halbe dosis wirkte, bekam ich damit schon probleme beim schlafen. als übergang bekam ich dibondrin (was einen dreck half). als das zoldem aus war und ich nur noch dibondrin hatte, konnte ich tagelang fast nix schlafen. aber zum glück stellte sich das nach einiger zeit wieder ein. da zoldem extrem körperlich und psychisch abhängig machen kann, sollte man es langsam ausschleichen.
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stern
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Beitrag So., 15.09.2013, 10:46

kmfdm hat geschrieben:benzodiazepine, wie lorazepam ("tavor") eines ist, bewirken im gehirn genau dasselbe wie zolpidem und zoplicon. entsprechend sind sie auch kreuztolerant und austauschbar, was die suchtentwicklung anbelangt.
Finde ich einen interessanten Aspekt. Wusste ich bisher nicht und musste erstmal googlen, was das bedeutet (ich wusste nur, dass zop benzoähnlich wirkt).

Wie lange (bzw. wie schnell) dauert es bis sich eine Toleranz entwickelt? Ich nehme beides so wenig wie möglich (eben weil ich sowohl Abhängigkeit und Toleranzentwicklung möglichst vermeiden möchte). Abhängigkeitsgefahr besteht auch nicht, da ich es oft wochenlang überhaupt nicht nehme (und dazwischen vielleicht maximal ein paar Tage). Der Psychiater fragt auch immer kritisch nach und sieht einen verantwortungsvollen Umgang. Thera meint in bestimmten Situationen, ich könne auch ein Beruhigungsmittel nehmen. Aber ich versuche darauf zu verzichten, soweit es einigermaßen geht. Kann sich eine Wirkungsabschwächung auch bei unregelmäßiger Einnahme einstellen? Bzw. kann die Wirkung auch wieder zurückkommen, wenn man eine Weile auf die Einnahme verzichtet? Kenne mich damit überhaupt nicht aus. Zop habe ich in der Klinik mal ziemlich regelmäßig über Monate genommen (die Abhängigkeitsgefahr war mir nicht so klar). Hatte aber null Probleme, es daheim nicht mehr zu nehmen. Ich habe dann vielmehr sehr gut ein- und durchschlafen können.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

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misterberlin
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Beitrag Fr., 11.10.2013, 07:31

Nach einen Jahr Statistik komme ich auf 7 Tavor/Atarax/Zolpidem im Monat (insgesamt 7, nicht von jedem 7).
Ich nehme also ca. alle 4-5 Tage ein Pillchen.

Tavor ist für mich persönlich sehr gut, fährt mein System angenehm herunter, Hangover am nächsten Tag ist gewünscht, da ich dann ganz bewusst bis 12 Uhr schlafe.

Brauche Tavor 2 mal die Woche, da sich durch den starken Tinnitus im laufe der Tage eine Unruhe aufbaut, die dann Tavor wieder abbaut.

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Enie
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Beiträge: 39

Beitrag Fr., 07.11.2014, 09:46

Hallo,

ich muss gestehen, dass ich nie gedacht hätte, dass ich wirklich mal abhängig von so einem Zeugs werden könnte. (so wie es wahrscheinlich jeder zu Anfang denkt... )
Ob ich in meinem Fall jetzt schon von einer reellen Abhängigkeit sprechen kann, weiß ich nicht, Fakt ist nur leider, dass ich Tavor brauche und ohne kaum mehr zurecht komme.

Ich war immer skeptisch gegenüber Medikamenten, obwohl ich schon jahrelang Erfahrungen mit Psychopharmaka und auch schon verschiedene AD's und Neuroleptika durchhabe. Sei es Doxepin, Atosil, Neurocil, Zyprexa, Fluoxetin, Citalopram, Dipamperon, ... jedoch habe ich meist meine Medikation irgendwann von selbst eingestellt, weil mich immer irgendetwas "gestört" hat. Seien es die Nebenwirkungen oder die unzureichende/nachlassende Wirkung, die ich eigentlich erreichen wollte.

Aktuell bin ich auf Venflafaxin 1xtgl 75mg eingestellt, meine Bedarfsmedikation ist Atosil (25mg Tabl.) und Tavor. Eigentlich sollte Tavor immer mein Notfallmedi bleiben.

Im September war ich für wenige Tage zur Krisenintervention auf einer akut psychiatrischen Station und wurde da gleich mit 4xtgl Tavor zugepumpt, um mich "vom Suizid abzuhalten bzw die Suizidgedanken abzufedern"

Zuhause habe ich versucht von der Medikation runter zu kommen, war auch 1,5Tage "ohne Tavor" und es ging mir so dreckig... Panik, Zwangsgedanken, Zitteranfälle, Übelkeit ...
Ich dachte, ich steh das jetzt durch, aber ich hab dann doch wieder zum Tavor gegriffen, um irgendwie durch den Alltag zu kommen. Erst nur 1-2xtgl (0,5mg Tabl) ... mittlerweile bin ich bei 3-4xtgl, wobei ich abends auch immer mal wieder zu einer Tavor exp. (1mg) greife ...

Ich habe es diese Woche nochmals versucht abzusetzen, leider bin ich da immer ziemlich radikal, ich habe noch nie irgendetwas ausgeschlichen, sondern immer alles abrupt abgesetzt ... nur jetzt beim Tavor merke ich: Es geht nicht!!
Zwei Tage lang war ich absolut gereizt, bin viel häufiger als sonst dissoziert, Panikattacken ohne Ende, Kopfschmerzen, Unruhe ... mein Urlaub ist bald zu Ende und ich weiß nicht, wie ich in so einem Zustand arbeiten soll. Irgendwann steigerte sich diese Angst in richtige Panik vor der anstehenden Arbeit... wieder funktionieren zu müssen ... ich wollte es eigentlich nicht, aber mein Kopf hat mir immer wieder zugeflüstert... nimm wieder Tavor und "alles gut". Und es ist ja auch leider so ... Tavor wirkt so schnell, diese plötzliche Ruhe in einem ....

Aber ich weiß nicht, wie das weiter gehen soll ... ich kann doch jetzt nicht auf Dauer Tavor nehmen, nur damit ich irgendwie einigermaßen funktioniere?!
Gibt es denn auch irgendwelche Folgeschäden durch eine längerfristige Tavor-Einnahme?

Ich plane ja bereits einen Klinikaufenthalt ... nur der wird sich sicherlich noch etwas in die Länge ziehen. Bis dahin Tavor nehmen und dann in der Klinik einen Entzug machen??
Ich bin völlig überfragt ...

Wäre dankbar, wenn mir jemand was dazu schreiben oder von seinen eigenen Erfahrungen berichten kann. Danke!

Lg, Enie

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hope_81
[nicht mehr wegzudenken]
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weiblich/female, 33
Beiträge: 1805

Beitrag Fr., 07.11.2014, 10:20

Hallo Enie,
du scheinst schon abhängig zu sein, da Tavor leider sehr, sehr schnell abhängig macht.
Es ist mir unbegreiflich wie verantwortungslos diese Klinik mit dem Zeug umgegangen ist und es dir offensichtlich auch
noch auf Rezept mit gab.

Ein Entzug von Benzos ist ziemlich heftig und kann sich sehr, sehr lange hinziehen.

Tavor ist natürlich -wie jedes andere missbräuchlich verwendete Medikament- schädlich für deinen Körper insbesondere für die Leber. Einen kalten Tavorentzug allein zu machen, halte ich nicht für ratsam, dass gehört in ärztliche Hände.

Was Du tun kannst, ist deine Dosis langsam zu minimieren.

Hier hast du mal einen Beipackzettel von dem Zeug:
http://www.apotheken-umschau.de/do/exte ... ADGLO.html
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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