Ich komme mit dem Mißbrauch nicht mehr zurecht
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Ich war in den letzten Monaten auch einige Male schwimmen.
Es war wirklich toll!
Das Wasser auf der Haut hat mir sehr gut getan.
Ich versuche jeden Tag, mindestens einmal rauszukommen. Ansonsten geht es mir noch schlechter. Die Erfahrung habe ich schon oft gemacht.
Lg Pippi
Es war wirklich toll!
Das Wasser auf der Haut hat mir sehr gut getan.
Ich versuche jeden Tag, mindestens einmal rauszukommen. Ansonsten geht es mir noch schlechter. Die Erfahrung habe ich schon oft gemacht.
Lg Pippi
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
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Habe eine Frage, die ich hier stellen muss, da ich pro Woche nur einen Thread eröffnen kann!
Ich hoffe, das geht in Ordnung!
Also:
Hallo,
ich bin schon einige Male in der Fachliteratur über den Ausdruck der dissoziativen Psychose "gestolpert".
Weiß jemand mehr darüber?
Ich habe nämlich eine DIS und eine BPS(Borderline Persönlichkeitsstörung). Zumindest sind das meine Diagnosen. Aber okay, es sind bloß Namen für meine "Zustände"!
In Krisenzeiten wurde bei mir immer eine Psychose diagnostiziert und ich wurde geschlossen untergebracht. Dabei hatte ich nie den Eindruck, klassisch psychotisch zu sein.
Zum Beispiel höre ich des öfteren Stimmen. Ich nehme sie aber so wahr, als würden sie aus meinem Kopf kommen bzw. innerhalb meines Kopfes miteinander oder mit mir sprechen. Das ist beispielsweise eher ein Hinweis für innere Stimmen, abgespaltene Selbstzustände, die im Rahmen unterschiedliche dissoziativer Störungen vorkommen können. Oft kommen sie bei der nicht-näher-bezeichneten dissoziativen Störung vor oder eben bei der DIS(dissoziative Identitätsstörung).
Bei z.B. Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis haben die Betroffenen den Eindruck, die Stimmen kämen von außen.
Auch die Inhalte der Gespräche der Stimmen sind bei dissoziativen Störungen einerseits und Psychosen andererseits unterschiedlich.
Während die Stimmen bei ersteren anscheinend oft kommentierend, imperativ, dialogisierend sind(so auch bei mir), geht es bei den Psychosen oft um "unrealistischere Inhalte"; es geht um Stimmen aus dem Weltall, oder Stimmen aus Rohren,Steckdosen, oder darum, dass einem vom Geheimdienst Stimmen eingegeben werden.
Letzteres dachte ich nie.
Jetzt wollte ich einfach gerne wissen, was der Ausdruck der dissoziaitven Psychose genau beschreibt.
Kann es sein, dass ich in Krisenzeiten in eine dissoziative Psychose rutsche?
Ich hoffe, dass mir jemand etwas dazu sagen kann.
Über Antworten würde ich mich freuen!
Lg Pippi
Ich hoffe, das geht in Ordnung!
Also:
Hallo,
ich bin schon einige Male in der Fachliteratur über den Ausdruck der dissoziativen Psychose "gestolpert".
Weiß jemand mehr darüber?
Ich habe nämlich eine DIS und eine BPS(Borderline Persönlichkeitsstörung). Zumindest sind das meine Diagnosen. Aber okay, es sind bloß Namen für meine "Zustände"!
In Krisenzeiten wurde bei mir immer eine Psychose diagnostiziert und ich wurde geschlossen untergebracht. Dabei hatte ich nie den Eindruck, klassisch psychotisch zu sein.
Zum Beispiel höre ich des öfteren Stimmen. Ich nehme sie aber so wahr, als würden sie aus meinem Kopf kommen bzw. innerhalb meines Kopfes miteinander oder mit mir sprechen. Das ist beispielsweise eher ein Hinweis für innere Stimmen, abgespaltene Selbstzustände, die im Rahmen unterschiedliche dissoziativer Störungen vorkommen können. Oft kommen sie bei der nicht-näher-bezeichneten dissoziativen Störung vor oder eben bei der DIS(dissoziative Identitätsstörung).
Bei z.B. Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis haben die Betroffenen den Eindruck, die Stimmen kämen von außen.
Auch die Inhalte der Gespräche der Stimmen sind bei dissoziativen Störungen einerseits und Psychosen andererseits unterschiedlich.
Während die Stimmen bei ersteren anscheinend oft kommentierend, imperativ, dialogisierend sind(so auch bei mir), geht es bei den Psychosen oft um "unrealistischere Inhalte"; es geht um Stimmen aus dem Weltall, oder Stimmen aus Rohren,Steckdosen, oder darum, dass einem vom Geheimdienst Stimmen eingegeben werden.
Letzteres dachte ich nie.
Jetzt wollte ich einfach gerne wissen, was der Ausdruck der dissoziaitven Psychose genau beschreibt.
Kann es sein, dass ich in Krisenzeiten in eine dissoziative Psychose rutsche?
Ich hoffe, dass mir jemand etwas dazu sagen kann.
Über Antworten würde ich mich freuen!
Lg Pippi
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Hallo Fräulein Langstrumpf
Über Deine aktuelle Frage weiß ich leider nichts, tut mir leid.
Mir kommen gerade die Tränen wenn ich Deine Zeilen lese. Innerlich tot zu sein ist ein sehr beklemmendes und unheimlich leeres Gefühl, was sich da bei mir breitmacht.
Eine klare Feststellung meinerseits: Ja, Du darfst Dich wohl fühlen und Dir etwas Gutes tun. DU BÌST ES WERT!
Er freut mich, daß Du immer noch raus gehst und Dir so weit es Dir möglich ist, Gutes tust. Vielleicht schaffst Du es, dies zu intensivieren? Ich glaube, das könnte Dir helfen.
Wegen Krisenintervention: es gibt eine Notfallnummer der Caritas. Ist zwar von der kath. Kirche, hat aber mit denen nicht wirklich viel zu tun. Zumindest in meiner Gegend (östl. OÖ). Nur als Anregung.
Deine Stimmen klingen für mich wie meine "Selbstgespräche". Das ist bei mir häufig Verdrängtes das sich so vordrängt, daß mein Bewußtsein es "personalisiert". Als ich es schaffte, meine verdrängten Aggressionen zulassen zu dürfen, hat sich das sehr verbessert.
Viel Glück und das Beste wünscht Dir
Diogenes
Über Deine aktuelle Frage weiß ich leider nichts, tut mir leid.
Mir kommen gerade die Tränen wenn ich Deine Zeilen lese. Innerlich tot zu sein ist ein sehr beklemmendes und unheimlich leeres Gefühl, was sich da bei mir breitmacht.
Eine klare Feststellung meinerseits: Ja, Du darfst Dich wohl fühlen und Dir etwas Gutes tun. DU BÌST ES WERT!
Er freut mich, daß Du immer noch raus gehst und Dir so weit es Dir möglich ist, Gutes tust. Vielleicht schaffst Du es, dies zu intensivieren? Ich glaube, das könnte Dir helfen.
Wegen Krisenintervention: es gibt eine Notfallnummer der Caritas. Ist zwar von der kath. Kirche, hat aber mit denen nicht wirklich viel zu tun. Zumindest in meiner Gegend (östl. OÖ). Nur als Anregung.
Deine Stimmen klingen für mich wie meine "Selbstgespräche". Das ist bei mir häufig Verdrängtes das sich so vordrängt, daß mein Bewußtsein es "personalisiert". Als ich es schaffte, meine verdrängten Aggressionen zulassen zu dürfen, hat sich das sehr verbessert.
Viel Glück und das Beste wünscht Dir
Diogenes
"Quo vadis?" - Ins Kino - Was läuft? - "Quo vadis?" - Ins Kino - Was läuft? - ...
Hallo Pippi Langstrumpf,
ich möchte mal Diogenes Recht geben und Dir Hoffnung mit auf Deinen Weg geben. Nach fortgeschrittener Therapie und "netteren" Lebensumständen wurden bei mir die Stimmen auch leiser. Nur in Krisensituationen höre ich sie noch (übrigens auch IM Kopf )
Versuche durchzuhalten !
Deine Frage kann ich Dir leider auch nicht beantworten. Zwar dissoziiere ich ebenfalls, allerdings wurde bei mir keine dissoziative Psychose diagnostiziert.
Hast Du eigentlich Freunde oder Verwandte, die Dich unterstützen und für Dich da sind?
Dieses tote Gefühl habe ich bis zu meinem (weiss gar nicht genau) 35? Lebensjahr ebenfalls in mir gehabt. Weiss also, wie und was Du meinst. Jetzt kann ich mittlerweile sogar etwas für mich fühlen. Es war hart, aber mittlerweile geht es. Ich wusste bis dahin auch nicht, wie mein Körper sich anfühlt. Z.B. ein ekelhaftes Gefühl meine Schulter zu fühlen. Das weiss ich noch. Das hat mich total fertig gemacht als ich entdeckte, das ich das mein ganzes Leben noch gar nicht empfinden konnte. Gut, das es Therapien gibt und Stück für Stück wird es Dir sicher auch besser gehen. Bleib am Ball - denn wie Du schreibst möchte ein Teil von Dir leben. Es lohnt sich
Erst einmal liebe Grüsse
Hope
ich möchte mal Diogenes Recht geben und Dir Hoffnung mit auf Deinen Weg geben. Nach fortgeschrittener Therapie und "netteren" Lebensumständen wurden bei mir die Stimmen auch leiser. Nur in Krisensituationen höre ich sie noch (übrigens auch IM Kopf )
Versuche durchzuhalten !
Deine Frage kann ich Dir leider auch nicht beantworten. Zwar dissoziiere ich ebenfalls, allerdings wurde bei mir keine dissoziative Psychose diagnostiziert.
Hast Du eigentlich Freunde oder Verwandte, die Dich unterstützen und für Dich da sind?
Dieses tote Gefühl habe ich bis zu meinem (weiss gar nicht genau) 35? Lebensjahr ebenfalls in mir gehabt. Weiss also, wie und was Du meinst. Jetzt kann ich mittlerweile sogar etwas für mich fühlen. Es war hart, aber mittlerweile geht es. Ich wusste bis dahin auch nicht, wie mein Körper sich anfühlt. Z.B. ein ekelhaftes Gefühl meine Schulter zu fühlen. Das weiss ich noch. Das hat mich total fertig gemacht als ich entdeckte, das ich das mein ganzes Leben noch gar nicht empfinden konnte. Gut, das es Therapien gibt und Stück für Stück wird es Dir sicher auch besser gehen. Bleib am Ball - denn wie Du schreibst möchte ein Teil von Dir leben. Es lohnt sich
Erst einmal liebe Grüsse
Hope
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Hallo ihr beiden!
Danke für Eure Antworten!
@Hope67: Ja, dieses Tot-Sein-Gefühl ist richtig schwer auszuhalten.
Heute hatte ich wieder eine Art Wechsel meines Persönlichkeitszustandes und habe wie mit einer Keule einen Rundumschlag getätigt.
Das ist dann sozusagen das Gegenteil des Gefühls der absoluten Leere.
Entweder Nichts oder Alles.
Diesmal war es wieder so enorm viel Hass. Täter.
Lg Pippi
Danke für Eure Antworten!
@Hope67: Ja, dieses Tot-Sein-Gefühl ist richtig schwer auszuhalten.
Heute hatte ich wieder eine Art Wechsel meines Persönlichkeitszustandes und habe wie mit einer Keule einen Rundumschlag getätigt.
Das ist dann sozusagen das Gegenteil des Gefühls der absoluten Leere.
Entweder Nichts oder Alles.
Diesmal war es wieder so enorm viel Hass. Täter.
Lg Pippi
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aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
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Guten Morgen Pippi,
wie sieht denn so ein Rundumschlag bei Dir aus? Und gibt es in dem Moment einen aktuellen Auslöser oder überkommt es Dich einfach so?
Kann mich noch erinnern, wie ich den Küchentisch meiner Mutter quer durch den Raum nach ihr geschmissen habe, weil sie mich (im Erwachsenenalter) behandelt hat wie früher. Hmmm man soll sich wundern, wieviel Kraft man entwickeln kann. Bis heute tut mir leid, das ich mit ungefähr 19 meine ältere Schwester beinahe erwürgt habe.
Verbal gehts natürlich auch und das nicht zu knapp. Aber mittlerweile habe ich das Gott sei Dank im Griff. Vorher konnte ich das nicht kontrollieren. Das war iwie nicht ich.
Wie sieht also ein Rundumschlag bei Dir aus? Magst Du darüber schreiben?
Ich finde übrigens, das ein totes Gefühl, oder aber auch Hass oder Wut insgesamt Gefühle sind, die man fühlen kann. Dir fehlt einfach nur noch etwas in Deinem Gefühlsleben (-empfinden): Freude, Fröhlichkeit, Liebe, Zufriedenheit etc. wirst Du auch noch kennenlernen. Dauert nur seine Zeit. War bei mir auch so
Vielleicht ist es bei Dir auch so, das Du für Aussenstehende ohne jeglichen Zweifel "echt" lachst, Dich freust usw. aber in Dir drinnen ist es tot. Vielleicht meintest Du das mit "Rolle spielen"? War (und ist öfter noch) bei mir auch der Fall. Jedoch weiss ich mittlerweile wie sich das in Echt anfühlt
Du bist ein besonderer Mensch Pippi. Du hast all das was man(n) Dir angetan hat mit eigener Kraft überlebt Ich freue mich, hier mit Dir schreiben zu können.
Sonne in Dein Herz
Hope
wie sieht denn so ein Rundumschlag bei Dir aus? Und gibt es in dem Moment einen aktuellen Auslöser oder überkommt es Dich einfach so?
Kann mich noch erinnern, wie ich den Küchentisch meiner Mutter quer durch den Raum nach ihr geschmissen habe, weil sie mich (im Erwachsenenalter) behandelt hat wie früher. Hmmm man soll sich wundern, wieviel Kraft man entwickeln kann. Bis heute tut mir leid, das ich mit ungefähr 19 meine ältere Schwester beinahe erwürgt habe.
Verbal gehts natürlich auch und das nicht zu knapp. Aber mittlerweile habe ich das Gott sei Dank im Griff. Vorher konnte ich das nicht kontrollieren. Das war iwie nicht ich.
Wie sieht also ein Rundumschlag bei Dir aus? Magst Du darüber schreiben?
Ich finde übrigens, das ein totes Gefühl, oder aber auch Hass oder Wut insgesamt Gefühle sind, die man fühlen kann. Dir fehlt einfach nur noch etwas in Deinem Gefühlsleben (-empfinden): Freude, Fröhlichkeit, Liebe, Zufriedenheit etc. wirst Du auch noch kennenlernen. Dauert nur seine Zeit. War bei mir auch so
Vielleicht ist es bei Dir auch so, das Du für Aussenstehende ohne jeglichen Zweifel "echt" lachst, Dich freust usw. aber in Dir drinnen ist es tot. Vielleicht meintest Du das mit "Rolle spielen"? War (und ist öfter noch) bei mir auch der Fall. Jedoch weiss ich mittlerweile wie sich das in Echt anfühlt
Du bist ein besonderer Mensch Pippi. Du hast all das was man(n) Dir angetan hat mit eigener Kraft überlebt Ich freue mich, hier mit Dir schreiben zu können.
Sonne in Dein Herz
Hope
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Hallo Hope,
danke für die schöne Antwort.
Wie sieht solch ein Rundumschlag bei mir konkret aus?
Plötzlich ändert sich alles und es scheint keinen äußeren,offensichtlichen Anlass dafür zu geben. Zumindest ist mir dieser dann noch nicht bewusst.
Ich beende dann Kontakte, bin ganz ungut zu anderen, also abweisend, verschlossen. Ich habe einen solchen Hass auf alles und jeden und denke, dass ich mit keinem mehr etwas zu tun haben will/kann.
Teilweise ist mir Gott sei Dank bewusst, was ich sage, wie ich mich verhalte.
Es gibt aber auch Momente, in denen ich es nicht weiß oder eben nur anschließend.
Ich erinnere mich da beispielsweise an eine Situation vor ca. ein,zwei Monaten. Da hat sich mein Zustand auch ganz plötzlich verändert und ich bin immer tiefer in das Gefühl hineingeraten, konnte es nicht beenden.
Und dann habe ich plötzlich etwas gesagt (zu meinem Gegenüber) und mir war überhaupt nicht bewusst , dass ich es sagte. Erst im Nachhinein, als mein Gegenüber, aufgrund meines Gesagten ,total aus der Fassung geriet.
Und diese Person mir dann erzählte, was ich eben gesagt habe.
Ist das nachvollziehbar?
Solche Gefühle/Zustände/Veränderungen sind mehr als nur Stimmungsschwankungen.
Plötzlich verändert sich einfach alles.
Ich rede anders, denke anders, fühle anders, habe auch den Eindruck, anders auszusehen bzw. wie ein männlicher Täter auszusehen.
Ich fühle mich nicht mehr als Ich.
Lg Pippi
danke für die schöne Antwort.
Wie sieht solch ein Rundumschlag bei mir konkret aus?
Plötzlich ändert sich alles und es scheint keinen äußeren,offensichtlichen Anlass dafür zu geben. Zumindest ist mir dieser dann noch nicht bewusst.
Ich beende dann Kontakte, bin ganz ungut zu anderen, also abweisend, verschlossen. Ich habe einen solchen Hass auf alles und jeden und denke, dass ich mit keinem mehr etwas zu tun haben will/kann.
Teilweise ist mir Gott sei Dank bewusst, was ich sage, wie ich mich verhalte.
Es gibt aber auch Momente, in denen ich es nicht weiß oder eben nur anschließend.
Ich erinnere mich da beispielsweise an eine Situation vor ca. ein,zwei Monaten. Da hat sich mein Zustand auch ganz plötzlich verändert und ich bin immer tiefer in das Gefühl hineingeraten, konnte es nicht beenden.
Und dann habe ich plötzlich etwas gesagt (zu meinem Gegenüber) und mir war überhaupt nicht bewusst , dass ich es sagte. Erst im Nachhinein, als mein Gegenüber, aufgrund meines Gesagten ,total aus der Fassung geriet.
Und diese Person mir dann erzählte, was ich eben gesagt habe.
Ist das nachvollziehbar?
Solche Gefühle/Zustände/Veränderungen sind mehr als nur Stimmungsschwankungen.
Plötzlich verändert sich einfach alles.
Ich rede anders, denke anders, fühle anders, habe auch den Eindruck, anders auszusehen bzw. wie ein männlicher Täter auszusehen.
Ich fühle mich nicht mehr als Ich.
Lg Pippi
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die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
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Möchte aber anmerken, dass ich NIE einem anderen Menschen tatsächlich Gewalt (körperlich,sexuell..)antun würde!!
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
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Weisst Du... es ist ja kein Wunder, das Du niemanden näher an Dich heranlassen kannst/willst. In dem Moment wo Du unbewusst Dinge zu Leuten sagst, denkst Du vielleicht einfach nur laut einen der vielen Gedanken und Stimmen die in Deinem Kopf sind, ohne es eben zu merken. Es ist schwer zu erklären, ich hoffe Du verstehst was ich meine. Mitten in einem Gespräch weicht man innerlich ab und denkt viele viele Gedanken (die rein gar nichts mit dem realen stattfindenen Gespräch zu tun haben) Und weil das IM Kopf in dem Moment Vorrang hat, aber die Person unabsichtlich, nett und ganz "normal" von aussen einen ununterbrochen fordert (mit irgendwelchem Gesprächsstoff o.ä.) muss man ja irgendwie reagieren. Tja.. und dann kehrt sich irgendein Inneres nach Aussen ohne das man es merkt. Ich denke mir mal, das es bestimmt etwas mit Konzentration zu tun hat. Und Du bist eben auf DICH selbst konzentriert - was ich auch überhaupt nicht falsch finde. Eher sogar verständlich
Ich kann es sehr gut verstehen das Nähe anstrengend und in manchen -sogar banalen - Situationen unerträglich ist. Dann können einen die nettesten Menschen regelrecht in die Ecke drängen mit ihrer scheinbar unaufhörlichen Penetranz und dem Interesse an einem selbst
Es ist sehr schwierig Kontakte stets auf dem selben Level zu halten und daher verständlich, das Du sie abbrichst (unbewusst ) Man kann sie nicht DURCHGEHEND aufrechterhalten wie Menschen es tun (oder können) die eben nicht unsere Probleme haben. Man ist innerlich so sehr mit sich selbst beschäftigt, das "es" manchmal auch für nur einen Witz oder eine nette Unterhaltung keinen Raum lässt. Ich selbst habe schon unabsichtlich vielen Leuten vor den Kopf gestossen oder den Kontakt einschlafen lassen (ohne es zu merken wieviel Zeit schon vergangen war nach dem z. B. letzten Telefonanruf oder Besuch von mir) Mittlerweile habe ich einen kleinen Kreis der "Eingeweihten" die meist Gnade vor Recht ergehen lassen und sich sehr freuen, wenn ich sie von allein kontaktiere.
Ich hoffe auch für Dich, das Du Menschen in Deiner näheren Umgebung hast, die das verstehen und Dich so akzeptieren (und achten, und lieben und und und ...) wie Du bist.
Ach so... das mit dem, das Du Dich dann aussehend fühlst wie ein männlicher Täter klingt ja schlimm. Das muss furchtbar für Dich sein. Bloss, wie sieht ein männlicher Täter aus? Ich stelle mir das irgendwie innerlich aussehend vor. Fühlst Du in dem Moment wie einer? Oder trete ich Dir mit dieser Frage zu sehr zu Nahe? Falls ja ... sei nicht böse
Erst einmal
eine gute traumfreie Nacht
Hope
Ich kann es sehr gut verstehen das Nähe anstrengend und in manchen -sogar banalen - Situationen unerträglich ist. Dann können einen die nettesten Menschen regelrecht in die Ecke drängen mit ihrer scheinbar unaufhörlichen Penetranz und dem Interesse an einem selbst
Es ist sehr schwierig Kontakte stets auf dem selben Level zu halten und daher verständlich, das Du sie abbrichst (unbewusst ) Man kann sie nicht DURCHGEHEND aufrechterhalten wie Menschen es tun (oder können) die eben nicht unsere Probleme haben. Man ist innerlich so sehr mit sich selbst beschäftigt, das "es" manchmal auch für nur einen Witz oder eine nette Unterhaltung keinen Raum lässt. Ich selbst habe schon unabsichtlich vielen Leuten vor den Kopf gestossen oder den Kontakt einschlafen lassen (ohne es zu merken wieviel Zeit schon vergangen war nach dem z. B. letzten Telefonanruf oder Besuch von mir) Mittlerweile habe ich einen kleinen Kreis der "Eingeweihten" die meist Gnade vor Recht ergehen lassen und sich sehr freuen, wenn ich sie von allein kontaktiere.
Ich hoffe auch für Dich, das Du Menschen in Deiner näheren Umgebung hast, die das verstehen und Dich so akzeptieren (und achten, und lieben und und und ...) wie Du bist.
Ach so... das mit dem, das Du Dich dann aussehend fühlst wie ein männlicher Täter klingt ja schlimm. Das muss furchtbar für Dich sein. Bloss, wie sieht ein männlicher Täter aus? Ich stelle mir das irgendwie innerlich aussehend vor. Fühlst Du in dem Moment wie einer? Oder trete ich Dir mit dieser Frage zu sehr zu Nahe? Falls ja ... sei nicht böse
Erst einmal
eine gute traumfreie Nacht
Hope
Tja, es ist so wie es ist. Die plötzliche 'ich bin ganz anders'-Selbstwahrnehmung ist sozusagen wie wenn Du ein Blatt Papier auf dem Tisch umdrehst. Das Blatt sei Deine Persönlichkeit. Du siehst dann nur noch die andere Seite, die Rückseite bleibt Dir verborgen. Dieses innerliche Umkippen verunsichert natürlich, da 'urplötzlich' eine andere Seite zu sehen ist.Pippi Langstrumpf hat geschrieben:Ich rede anders, denke anders, fühle anders, habe auch den Eindruck, anders auszusehen bzw. wie ein männlicher Täter auszusehen.
Ich fühle mich nicht mehr als Ich
Diese Ebenen 'ich selber' und 'der andere', ggf. der Täter, die im 'Normalzustand' abgegrenzt sind, verschwimmen bzw. vermischen sich bei Dir, wobei es wie beim Spiegel, den man in verschiedenem Winkel ausrichtet, ist. Mal siehst du Dich, mal den anderen, über Eck gespiegelt sozusagen. Das Wissen, daß ich ich bin und der Andere der Andere, ist nicht unbedingt beruhigend, wenn man es anders fühlt, das Problem kann ich ein wenig nachvollziehen
ich will alles, und zwar sofort!
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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Hallo,
danke für die Antworten.
Mein Gefühl ist, dass ich aus so vielen Seiten bestehe. Ich empfinde das aber nicht wie: "Ich bin eben ein vielfältiger Mensch!" Es ist mehr so, dass es massive Grenzen zwischen all den unterschiedlichen Teilen gibt. Also: als wäre ich in tausend Teile geteilt, die in keinem sinnvollen Zusammenhang stehen können. Oder eben nur äußerst selten.
Ganz plötzlich kann ein Umschwung staffinden und dann ist alles anders.
Ich bin so zeitlos oft. So empfinde ich mich.
Mal bin ich sechs Jahre alt , mal viel kleiner, mal hundert und mehr Jahre alt oder überhaupt unendlich alt.
Mal bin ich ein Mädchen, mal ein Junge, selten eine Frau, oft ein Mann oder ein Fabelwesen!
Klingt, als wäre ich ganz verrückt.
Aber etwas ist tatsächlich ver-rückt. Und es kommt mir vor, als hätte ich keinen halbwegs stabilen,festen Ich-Kern.
So, als wäre ich alle und niemand gleichzeitig.
Und dann ist es auch so, dass ich mich auf vielen unterschiedlichen Ebenen gleichzeitig bewege.
Bsp.: Ich befinde mich zu Hause und gehe irgendeiner Tätigkeit nach. Im selben Moment ist etwas anderes/jemand anderes in mir an einem ganz anderen Ort. Dort passieren dann schreckliche Dinge.
Immer wenn ich das so erlebe,versuche ich, etwas ganz Einfaches zu tun, um den Schreckensbildern etwas entgegenzusetzen.
Aber dort wo die anderen Teile sind, dort kann ich sie nicht wegholen. Sie sind dort und erleben diese Dinge.
Klingt alles ziemlich schräg.
Möglicherweise hat jemand von Euch ähnliche Erlebnisse?
Lg Pippi
danke für die Antworten.
Mein Gefühl ist, dass ich aus so vielen Seiten bestehe. Ich empfinde das aber nicht wie: "Ich bin eben ein vielfältiger Mensch!" Es ist mehr so, dass es massive Grenzen zwischen all den unterschiedlichen Teilen gibt. Also: als wäre ich in tausend Teile geteilt, die in keinem sinnvollen Zusammenhang stehen können. Oder eben nur äußerst selten.
Ganz plötzlich kann ein Umschwung staffinden und dann ist alles anders.
Ich bin so zeitlos oft. So empfinde ich mich.
Mal bin ich sechs Jahre alt , mal viel kleiner, mal hundert und mehr Jahre alt oder überhaupt unendlich alt.
Mal bin ich ein Mädchen, mal ein Junge, selten eine Frau, oft ein Mann oder ein Fabelwesen!
Klingt, als wäre ich ganz verrückt.
Aber etwas ist tatsächlich ver-rückt. Und es kommt mir vor, als hätte ich keinen halbwegs stabilen,festen Ich-Kern.
So, als wäre ich alle und niemand gleichzeitig.
Und dann ist es auch so, dass ich mich auf vielen unterschiedlichen Ebenen gleichzeitig bewege.
Bsp.: Ich befinde mich zu Hause und gehe irgendeiner Tätigkeit nach. Im selben Moment ist etwas anderes/jemand anderes in mir an einem ganz anderen Ort. Dort passieren dann schreckliche Dinge.
Immer wenn ich das so erlebe,versuche ich, etwas ganz Einfaches zu tun, um den Schreckensbildern etwas entgegenzusetzen.
Aber dort wo die anderen Teile sind, dort kann ich sie nicht wegholen. Sie sind dort und erleben diese Dinge.
Klingt alles ziemlich schräg.
Möglicherweise hat jemand von Euch ähnliche Erlebnisse?
Lg Pippi
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
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die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
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die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
hallo pipi
auch ich kenne diese gefühlszustände die du beschreibst.leider hätte ich nicht den mut das so zu schreiben,oder ich würde einfach nicht die richtigen worte finden.sei stolz auf dich und das du es schon so weit gebracht hast mit diesem schlimmen erfahrungen zu leben! denn wie wir alle hier wissen, ist es schwer! egal welche vergangenheit wir auch immer hinter uns haben mögen,ist es das schwerste damit zu leben oder zu überleben. halte an deiner therapie fest, mach weiter bleib stark so wie du es immer warst, sonst hättest du es nicht bis hierhin geschafft.-umarme dich- deine funcky
auch ich kenne diese gefühlszustände die du beschreibst.leider hätte ich nicht den mut das so zu schreiben,oder ich würde einfach nicht die richtigen worte finden.sei stolz auf dich und das du es schon so weit gebracht hast mit diesem schlimmen erfahrungen zu leben! denn wie wir alle hier wissen, ist es schwer! egal welche vergangenheit wir auch immer hinter uns haben mögen,ist es das schwerste damit zu leben oder zu überleben. halte an deiner therapie fest, mach weiter bleib stark so wie du es immer warst, sonst hättest du es nicht bis hierhin geschafft.-umarme dich- deine funcky
DAS GLÜCK IST MIT DEN MUTIGEN
Hallo Pippi,
da ich ja auch die Diagnose Borderline Persönlichkeitsstörung mit mir herumtrage möchte ich Dir einen Tip geben was MIR persönlich manchmal hilft. Ich gehe auf Wikipedia auf den Begriff und lese mir von oben bis unten immer wieder alles durch. Das beruhigt mich und ich wiege mich - warum auch immer - dadurch in Sicherheit. Wahrscheinlich weil das eine Art Bestätigung ist, das ich nicht verrückt bin
Ich war auch sehr lange auf der Suche nach meinem Ich-Kern und habe auch sehr viel mit nicht erkrankten (also ganz normalen) Menschen gesprochen darüber. Und weisst Du was ich herausgefunden habe? Die haben auch keinen speziellen fühlbaren Ich-Kern. Die funktionieren (leben) einfach ganz normal und machen sich darüber erst gar keine Gedanken.
Das die "anderen Teile" - während Du selbst etwas anders machst - "da" sind und die schrecklichen Dinge erleben befähigt wahrscheinlich die Eigenschaft, nach aussen beschäftigt oder fröhlich zu sein (für Andere) und innen tot oder tieftraurig zu sein.
Bist Du eigentlich auch ohne jeglichen Grund urplötzlich nervös und angespannt? Das ist ein Gefühl, das ich wirklich so gar nicht mag.
Hope
da ich ja auch die Diagnose Borderline Persönlichkeitsstörung mit mir herumtrage möchte ich Dir einen Tip geben was MIR persönlich manchmal hilft. Ich gehe auf Wikipedia auf den Begriff und lese mir von oben bis unten immer wieder alles durch. Das beruhigt mich und ich wiege mich - warum auch immer - dadurch in Sicherheit. Wahrscheinlich weil das eine Art Bestätigung ist, das ich nicht verrückt bin
Ich war auch sehr lange auf der Suche nach meinem Ich-Kern und habe auch sehr viel mit nicht erkrankten (also ganz normalen) Menschen gesprochen darüber. Und weisst Du was ich herausgefunden habe? Die haben auch keinen speziellen fühlbaren Ich-Kern. Die funktionieren (leben) einfach ganz normal und machen sich darüber erst gar keine Gedanken.
Das die "anderen Teile" - während Du selbst etwas anders machst - "da" sind und die schrecklichen Dinge erleben befähigt wahrscheinlich die Eigenschaft, nach aussen beschäftigt oder fröhlich zu sein (für Andere) und innen tot oder tieftraurig zu sein.
Bist Du eigentlich auch ohne jeglichen Grund urplötzlich nervös und angespannt? Das ist ein Gefühl, das ich wirklich so gar nicht mag.
Hope
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Hope67 hat geschrieben:Hallo Pippi,
da ich ja auch die Diagnose Borderline Persönlichkeitsstörung mit mir herumtrage möchte ich Dir einen Tip geben was MIR persönlich manchmal hilft. Ich gehe auf Wikipedia auf den Begriff und lese mir von oben bis unten immer wieder alles durch. Das beruhigt mich und ich wiege mich - warum auch immer - dadurch in Sicherheit. Wahrscheinlich weil das eine Art Bestätigung ist, das ich nicht verrückt bin
Ich war auch sehr lange auf der Suche nach meinem Ich-Kern und habe auch sehr viel mit nicht erkrankten (also ganz normalen) Menschen gesprochen darüber. Und weisst Du was ich herausgefunden habe? Die haben auch keinen speziellen fühlbaren Ich-Kern. Die funktionieren (leben) einfach ganz normal und machen sich darüber erst gar keine Gedanken.
Das die "anderen Teile" - während Du selbst etwas anders machst - "da" sind und die schrecklichen Dinge erleben befähigt wahrscheinlich die Eigenschaft, nach aussen beschäftigt oder fröhlich zu sein (für Andere) und innen tot oder tieftraurig zu sein.
Bist Du eigentlich auch ohne jeglichen Grund urplötzlich nervös und angespannt? Das ist ein Gefühl, das ich wirklich so gar nicht mag.
Hope
Hallo Hope,
alles, was du hier schreibst, empfinde ich genauso.
ich habe auch die Diagnose Borderlinestörung.
Und: dissoziative Identitätsstörung
Ich weiß nicht warum, aber ich könnte gerade im Boden versinken.
Ich weiß nicht: Stimmt es, stimmt es nicht? Sind das alles nur Namen?
Mir ist es immer eine Hilfe, wenn ich viel Fachliteratur zu beiden Themen lese.
Das gibt mir viel Bestätigung.
@funcky:
Wie meinst du, dass ich es weit gebracht habe? Wodurch findest du das?
Ich habe immer das Gefühl, noch ganz am Anfang zu sein bzw. das Schwerste noch vor mir zu haben.
Danke für deine lieben, ermutigenden Worte!!
Pippi
(...)und bräche nicht aus allen seinen Rändern
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
aus wie ein Stern: denn da ist keine Stelle,
die dich nicht sieht. Du musst dein Leben ändern.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 34
- Beiträge: 1630
Liebe Pippi,
ich möchte dir Mut zusprechen.
Seit 4 Jahren bin ich in Therapie
und Stück für Stück bildet sich eine Identität heraus
die darin besteht
das verbindende, das was allen gemeinsam ist,
zu finden
ich sage heute: das ist der Weg zur Identität.
Mühsam, weil hinzufühlen ist
Mühsam, weil hinzusehen ist
aber ein gangbarer Weg
zu sich selbst.
Alles Liebe
ADW
ich möchte dir Mut zusprechen.
Seit 4 Jahren bin ich in Therapie
und Stück für Stück bildet sich eine Identität heraus
die darin besteht
das verbindende, das was allen gemeinsam ist,
zu finden
ich sage heute: das ist der Weg zur Identität.
Mühsam, weil hinzufühlen ist
Mühsam, weil hinzusehen ist
aber ein gangbarer Weg
zu sich selbst.
Alles Liebe
ADW
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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