Ist das eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)?

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BluePoint
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Beitrag Sa., 17.03.2018, 21:27

candle. hat geschrieben: Sa., 17.03.2018, 21:24
ramor hat geschrieben: Sa., 17.03.2018, 21:09 Ich denke ich kenne das alles auch ganz gut. Auch mit Verdacht auf Asperger.
Thx! Erklärt mir jetzt einiges.

candle
Das habe ich eh schon mal in einen Thread lang und breit thematisiert.
Abgesehen davon, fühle ich mich gerade etwas von dir verfolgt.

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candle.
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Beitrag Sa., 17.03.2018, 21:50

ramor hat geschrieben: Sa., 17.03.2018, 21:27
Das habe ich eh schon mal in einen Thread lang und breit thematisiert.
Abgesehen davon, fühle ich mich gerade etwas von dir verfolgt.
Das habe ich leider nicht gesehen, sonst hätte ich dort nicht weitergeschrieben und dich auch nicht "verfolgt". Ich versuche mir- um weiterzuhelfen- ein Gesamtbild aus allen oder vielen Postings zu machen.

Also nix für ungut, nun weiß ich, dass ich eh nichts mehr bei dir beitragen kann, weil wir da zu unterschiedlich sind.

LG candle
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BluePoint
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Beitrag So., 18.03.2018, 08:44

Ja leider ist da irgendwas nicht "normal". Ich erkenne eben manche Verhaltensweisen bei anderen - was für andere selbstvertändlich ist - nicht auf anhieb.

Ich habe auch manche Freunde dafür 'benutzt' dass sie mir völlig normale Dinge erklären. So erklären wie man es eben jemanden erklärt der echt keine Ahnung hat. Einer war mal sehr skeprisch und meinte, das kann doch nicht sein, hat aber mit der Zeit gemerkt ich mache keine Witze und verstehe das wirklich nicht.

Aber wenn ich es dann mal erklärt bekomme, verstehe ich es und es wird abgespeichert in "aha, so funktionieren Menschen". Wie bei einer Maschiene, ich gehe das ein wenig technisch an.

Ich habe mir mit der Zeit soziales Verhalten angelernt, niemand würde auf die Idee kommen, dass das für mich nicht natürlich ist. Aber ich habe nur gelernt und wende es mittlerweile an ohne groß darüber nachdenken zu müssen.
Und jetzt ist da eben irgendwie ein bug drinnen, der mir die Probleme bereitet den ich im anderen Faden aufgegriffen habe.

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Kaonashi
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Beitrag So., 18.03.2018, 19:18

Viele Leute mit Trauma vermuten, sie könnten Asperger haben, aber sie haben es in der Regel NICHT (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Sie fühlen sich nur so (als "Alien", verstehen die Menschen nicht, etc.), und das führt zu der Verwechslung.

Der durchschnittliche Asperger-Autist hat kein Trauma in seiner Biographie, aber wenn man in ein Asperger-Forum schaut, schreiben dort gefühlt zwei Drittel Traumatisierte. Dort wird inzwischen bald mehr über Dissoziation und PTBS etc. diskutiert als über die eigentlichen Probleme von Autisten. Natürlich kann auch jemand mit Asperger zusätzlich noch ein Trauma erleiden, aber statistisch gesehen dürfte es unter Aspergern nicht wesentlich mehr Traumatisierte geben als in der restlichen Bevölkerung. Insofern kann man davon ausgehen, dass etliche vermutete oder sogar gestellte Diagnosen falsch sind.

Ein Trauma erklärt doch die ganzen Probleme perfekt.
Was mich aber interessieren würde, ist, wieso eine Autismusdiagnose so attraktiv für Traumatisierte ist (der Eindruck drängt sich ziemlich deutlich auf). Und vielleicht sollten die Betreffenden einmal in sich gehen und sich fragen, ob das nicht auch nur eine Form der Vermeidung einer Aufarbeitung ihrer tatsächlichen Probleme ist.
Vermutlich denkt man, wenn es Asperger ist, dann ist "es" ja angeboren, dann ist man auch nicht "falsch" und muss nichts ändern. Aber das ist ein Trugschluss.

Und ramor, dein im andern thread geschildertes Problem geht mit Autismus nun wirklich überhaupt nicht zusammen. Mit Asperger kann man froh sein, wenn man überhaupt 1x im Leben schafft, dass sich jemand für einen interessiert und eine intime Beziehung zustande kommt. Viele Asperger sehnen sich danach, aber nur wenige schaffen es.

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candle.
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Beitrag So., 18.03.2018, 20:00

Kaonashi hat geschrieben: So., 18.03.2018, 19:18 Was mich aber interessieren würde, ist, wieso eine Autismusdiagnose so attraktiv für Traumatisierte ist (der Eindruck drängt sich ziemlich deutlich auf). Und vielleicht sollten die Betreffenden einmal in sich gehen und sich fragen, ob das nicht auch nur eine Form der Vermeidung einer Aufarbeitung ihrer tatsächlichen Probleme ist.
Vermutlich denkt man, wenn es Asperger ist, dann ist "es" ja angeboren, dann ist man auch nicht "falsch" und muss nichts ändern. Aber das ist ein Trugschluss.
Darf ich mal fragen wen du hier gerade ansprichst? Mir ist das jetzt noch nicht hier im Forum untergekommen.

Ich bin sicher nicht scharf auf Diagnosen und ich bin ganz sicher kein Autist.

candle
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Pianolullaby
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Beitrag So., 18.03.2018, 20:42

Kaonashi hat geschrieben: So., 18.03.2018, 19:18
Der durchschnittliche Asperger-Autist hat kein Trauma in seiner Biographie, aber wenn man in ein Asperger-Forum schaut, schreiben dort gefühlt zwei Drittel Traumatisierte. Dort wird inzwischen bald mehr über Dissoziation und PTBS etc. diskutiert als über die eigentlichen Probleme von Autisten. Natürlich kann auch jemand mit Asperger zusätzlich noch ein Trauma erleiden, aber statistisch gesehen dürfte es unter Aspergern nicht wesentlich mehr Traumatisierte geben als in der restlichen Bevölkerung.
Naja, da jede 3. Frau ein Trauma erleidet, ist die Korellation halt doch ziemlcih gross.
Wer kein Trauma erlebt hat, und kein Autist ist, schreibt wohl auch kaum in einem Forum,
von daher kann man da ja auch nicht das Originalbild abbilden
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

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Sinarellas
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Beitrag So., 18.03.2018, 21:05

eher ein, dass sich leute austauschen und besonders in einem forum rumlungern, weil sie eben trauma erlebt haben. die gemeinsame komponente ist das forum und nicht das asperger.
..:..

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Kaonashi
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Beitrag Mo., 19.03.2018, 07:43

candle. hat geschrieben: So., 18.03.2018, 20:00 Darf ich mal fragen wen du hier gerade ansprichst? Mir ist das jetzt noch nicht hier im Forum untergekommen.
Nein, es fällt in Asperger-Foren extrem auf, nicht hier.

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