Wie kann ich Übertragung auf Therapeutin auflösen?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
Benutzeravatar

hungryheart
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 35
Beiträge: 1968

Beitrag Mo., 11.05.2009, 17:22

Canonia hat geschrieben:Ich sage z.B. (ist nur ein Beispiel) "ich mache nichts für mich, nichts was mir selber Spass machen könnte. Ich würde so gerne mit einer Freundin ins Kino gehen aber ich kann wegen meinem Kind nicht" da sagt sie in einem provokativen Ton "Sie arme Socke, nur sie haben ein Kind und andere Menschen haben keine Kinder"

hi canonia,
vielleicht sieht sie dich in opferhaltung und will dich provokativ mit der nase drauf stoßen.

wie lange bist du denn schon bei ihr?
ist sie deine erste therapeutin?
wie alt ist sie?(=jung+unerfahren oder schon älter und erfahren)
was für eine therapierchtung vertritt sie? (provokative therapie?)
Nimm was du willst und zahl dafür.

Werbung

Benutzeravatar

Stöpsel
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 35
Beiträge: 978

Beitrag Mo., 11.05.2009, 19:25

Hallo Canonia,

also, sich dem Therapeuten anzuvertrauen, eine Vertrauensgrundlage zu schaffen, ist das A und O bei einer Therapie. Die scheint bei Dir nicht wirklich vorhanden zu sein und Deine Therapeutin scheint damit auch nicht umgehen zu können.

Und das läßt mich daran zweifeln, daß es anders wird:
Als sie es wieder und wieder gemacht hat, habe ich ihr dann noch einmal gesagt, dass mich die Kommentare daran hindern weiter zu erzählen. Da hat sie nichts dazu gesagt. Das war vor ca. 3-4 Monaten. Sie macht es weiter.
Also, Du kannst ja nochmal versuchen, sie darauf anzusprechen, wenn es dann nicht substantiell besser wird, würde ich aufhören. Allerdings weiß ich nicht, wenn es schon 3-4 Monate her ist, daß Du es ein 2. Mal sagtest, ob ich dieser Therapie nochmal diese Chance geben würde. Das ist schließlich Deine ZEit, die verloren geht/gegangen ist. Vielleicht ist es eher an Dir, da eine Entscheidung zu treffen und nicht von Deiner Therapeutin (die auf Deine Einwände ja offenbar nicht reagiert, und irgendwann muß man eben selbst eine Entscheidung treffen)

Ein früherer Therapeut von mir wollte mir auch nie so recht glauben, wenn ich sagte, daß ich mich unverstanden fühlte (er hatte da immer so ein Totschlagargument). Als ich später, nachdem ich bei ihm aufgehört hatte, mit ihm nochmal telefoniert habe, und ich da nochmal deutlicher gemacht habe, wie unverstanden ich mich gefühlt habe, sagte er, wenn er sich so unverstanden gefühlt hätte, wäre er schon längst gegangen. Soviel dazu, wieviel Therapeuten selbst im Blick haben, was in einer Therapie passiert. Und wieviel Möglichkeiten es gibt (oder manchmal eben nicht gibt), an Therapieproblemen zu arbeiten. Ich glaube auch nicht, daß es die Regel ist, aber eins macht es ja deutlich: Man muß selbst im Blick haben, ob man in der Therapie das bekommt, was man braucht, ob man genügend Fortschritte macht, und wenn nicht, muß man eben die Konsequenzen ziehen.

Sich nicht zu trauen, offen über alles zu reden, da macht eine Therapie echt keinen Sinn. Und daß Du Dich nicht traust, offen zu sagen, was Du Dir denkst, liegt in dem Fall ja nicht an Dir. Mag sein, daß manche mit so einer provokativen Art umgehen können, aber Du offenbar nicht. Die "Chemie" stimmt dann einfach nicht. Das widerspricht ja auch nicht dem, daß Du sagst, sie wäre ein lieber Mensch.

Viele Grüße

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Canonia
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 35
Beiträge: 73

Beitrag Mo., 11.05.2009, 20:15

Ich mache seit ca. 1 Jahr eine Verhaltenstherapie (meine erste Therapie und erste Psychologin) wegen verschiedenen Ängsten, Panikattacken und leichten Depressionen. Sie sagte mal, sie ist fast 60 also Erfahrung sollte sie schon mehr als genug haben.

Sie hat wirklich "arme Socke" gesagt.

Ich weiß nie, wo ich bei ihr dran bin. Mal ist sie ganz nett und ich denke, sie versteht mich, und dann ist sie wieder so unausstehlich. Kann sein, dass sie es mit Absicht macht aber das macht es mir gerade so schwierig Vertrauen aufzubauen.

Also meint ihr, sie will mich provozieren, damit ich endlich meine Grenzen setze?

Einmal war sie so ekelhaft zu mir und ließ zu jedem Satz, den ich gesagt habe, einen blöden Spruch ab. Sie hat auch sehr genervt gewirkt, von Anfang an bis zum Abschied. Allerdings hat sie kurz vor dem Ende der Stunde gesagt "merkwürdig, wie freundlich Sie bleiben" aber sie wirkte davor und danach total genervt. Jetzt weiß ich nicht, ob ich sie wirklich wegen mir genervt war oder ob sie es nur vorgespielt hat.

Ich kann mit sowas nicht umgehen, es verunsichert mich nur. Ich habe keine Ahnung wie ich reagieren soll.
hungryheart hat geschrieben:vielleicht sieht sie dich in opferhaltung und will dich provokativ mit der nase drauf stoßen.
was heißt das?
Liebe Grüße
Canonia

Benutzeravatar

Niemandsland
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 32
Beiträge: 69

Beitrag Mo., 11.05.2009, 20:52

Hallo Canonia,

also wenn sie am Ende der Stunde sich wunderte, wie freundlich und ruhig
Du bleibst, dann scheint mir das schon so dass sie dich aus der Reserve locken
will. Allerdings sollte sie nicht vergessen dass JEDER Klient anders ist und wenn
sich noch garkein richtiger Vertrauen aufgebaut hat, dann sollte sie es lieber
lassen. Wie wäre es denn, wenn Du ihr sagst dass Du bei aufhören willst
weil Du manchmal mit ihrer Art nicht klar kommst! Vielleicht lenkt sie ein
und versteht dass sie vorerst ein wenig feinfühliger mit Dir sein sollte. Das
Wichtigste ist echt, dass Du mit ihr mit offenen Kartzen spielst!!! Sag ihr,
dass Du an das Beenden denkst weil immer wenn sich Vertrauen aufbaut,
sie es mit ihren fiesen Worten kapputt macht! Kopf hoch!

Werbung

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Canonia
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 35
Beiträge: 73

Beitrag Mo., 11.05.2009, 23:39

Ich wollte ja schon aufhören als ich ihr das erste mal gesagt habe, dass ich keine Mut mehr habe weiter zu erzählen wenn sie solche Sprüche macht.

Warum kann ich denn nicht einfach Vertrauen aufbauen und über Probleme reden? Ich verstehe das nicht. Wozu ist die Taktik gut, jemanden aus der Reserve locken?
Liebe Grüße
Canonia

Benutzeravatar

Niemandsland
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 32
Beiträge: 69

Beitrag Di., 12.05.2009, 07:32

Hallo Canonia,

ja so ein Verhalten soll einen aus der Reserve locken! Dennoch sollte sie
diieses Vorgehen nicht bei jedem Klienten gleich benutzen, eine Vertrauens-
grundlage sollte schon da sein. Ich würde sie mit dem Gedanken die Therapie
zu beenden konfrontieren. LG

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Canonia
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 35
Beiträge: 73

Beitrag Di., 12.05.2009, 10:41

Ok, danke schön. Werde mir überlegen, wie ich ihr das sage.
Liebe Grüße
Canonia

Benutzeravatar

hungryheart
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 35
Beiträge: 1968

Beitrag Di., 12.05.2009, 15:40

Canonia hat geschrieben:
was heißt das?
dass bei dir möglicherweise immer die anderen, die situation etc schuld an deinem elend sind.

ich finde den arme socke spruch auch komisch und daneben von der thera.
umgekehrt ist es ja aber wirklich so, dass andere leute, die kleine kinder haben, sich durchaus einen freiraum freischaufeln. (ich hab auch kinder und hab trotzdem oft was unternommen. es gibt familie, freunde, andere mütter, leihomas oder babysitter, die man sich organisieren kann)
das ist ja deine entscheidung.
wenn du die schuld bei deiner lage, anderen menschen etc. siehst (und vielleicht auch deshalb oft so wütend wirst?) beraubst du dich ja der möglichkeit, selbst etwas zu tun bzw. deine situation zu ändern.

ich denke darauf wollte die thera hinaus. und velleicht ist ihre technik das provokativ zu machen.
offenbar erreicht sie damit aber ja nicht das, was sie vielleicht erreichen will.
vielleicht solltet ihr mal grundsätzlich klären, ob ihr zueinander passt?

lieben gruß
Nimm was du willst und zahl dafür.

Benutzeravatar

Elena
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1378

Beitrag Di., 12.05.2009, 17:41

Hallo Canonia,

beim Durchlesen Deines Beitrages mit der Frage, wie Du die Übertragung zu Deiner Therapeutin auflösen kannst fällt mir nur folgendes dazu ein:
Seit ca. 4 Wochen bin ich mit den gleichen Symptomen wie Du in Therapie, nämlich zur Reduzierung von Angst und Panikattacken, die bei mir durch die Diagnose Hautkrebs ausgelöst wurden (Gott sei Dank ist wieder alles okay, aber der Schock sitzt!!!).
Die Therapie ist tiefenpsychologisch fundiert, d.h., die Therapeutin versucht herauszufinden, was mir schon als Kind Angst gemacht hat, geht voll darauf ein und versucht eine Brücke zur Alltagssituation zu schaffen, d.h., was ich konkret in einer Paniksituation machen kann.
Ich finde es schon ziemlich schwierig, sich zu öffnen und dem Gegenüber (Thera) die Ängste zu zeigen, weil es (mir zumindest) peinlich ist, so verletzbar ud ausgeliefert zu sein. Auch habe ich Bedenken, dass sie mich dann irgendwie "doof" findet und mich daher nicht mehr mag. Ich habe ihr dies mitgeteilt und sie hat gemeint, dass wir uns jetzt in der "vollen" Übertragung befinden, die sie für eine Therapie sehr wichtig findet um damit zu arbeiten, sie konnte mir auch sehr gut mitteilen, was ich in ihr auslöse.
Meine Meinung zu Deiner Therapeutin; nicht Du hast die Übertragung aufzulösen, sondern die Therapeutin ist daran, zu thematisieren, was zwischen Euch passiert und nimmt dies als "Handwerkszeug" für die weiteren Sitzungen. Ich finde ihre Aussagen nicht besonders wertschätzend und würde mir an Deiner Stelle die Frage stellen, ob Du Dich einem solchen Menschen weiter öffnen möchtest. Ich verstehe Deine Aversion ihr gegenüber und denke, dass es nicht gut ist, auf dieser Ebene die Therapie weiterzuführen.

Liebe Grüsse von
Elena

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Canonia
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 35
Beiträge: 73

Beitrag Di., 12.05.2009, 18:58

Hungryheart
Ja, das stimmt. Ich habe keine Familie/Freunde im Umkreis von 50 km, wo ich mein Kind lassen kann und mit fremden Babysitter will es nicht bleiben. Eigentlich habe ich niemanden hier. Aber ich habe nicht gejammert deswegen.

Ok, das war jetzt nur so ein Beispiel. Aber es auch Sachen, die mir wirklich wichtig waren, über die es mir nicht leicht fällt zu sprechen und wenn da nach ein paar Sätzen sowas provokatives kommt, dann verschließe ich mich noch mehr.

Es soll eine Taktik sein? Ich wollte wegen den Kommentaren damals schon abbrechen und habe ihr genau gesagt warum. Komisch, dass sie es trotzdem macht.

Elena

Genau das denke ich, dass sie mich doof findet wenn ich meine "Probleme" erzähle.

Deine Therapeutin hat dir gesagt, was du in ihr auslöst? Ich bin seit ca. 1 Jahr bei ihr und wir haben noch nie über Übertragung gesprochen. Ich wußte nicht, wie ich es ansprechen soll.
Wie löst deine Therapeutin die Übertragung auf?
Liebe Grüße
Canonia

Benutzeravatar

Elena
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 40
Beiträge: 1378

Beitrag Di., 12.05.2009, 23:25

Hallo Canonia,

Deine Frage, wie eine Übertragung aufgelöst wird:
Garnicht! Sie dient als Hilfsmittel für den Therapeuten, um nachzuvollziehen, wie Du strukturiert bist.
Z.B. wenn Du ihn wie Deinen Mann behandelst (Übertragung) teilt er Dir mit, wie es bei ihm ankommt, damit Du die Möglichkeit hast, daran zu arbeiten.
Deine Therapeutin hat für mich einfach keinen klaren Stil, ich würde eher sagen, sie kommt aus der Verhaltenstherapie, kombiniert mit Konfrontationstherapie (eigentlich eher für Gewaltverbrecher geeignet, aber nicht für Dich) , da ist es nicht Usus mit Übertragung zu arbeiten, daher thematisiert sie Eure Beziehung auch nicht. Für Dich ist Eure Beziehung aber ein Thema, daher gehe ich davon aus, dass ihre praktizierbare Form nicht unbedingt auf Deine Persönlichkeit zutrifft. Mache besser eine tiefenpsychologisch fundierte.
Meine Therapeutin fragt mich einfach zu Beginn jeder Sitzung, wie es mir nach der letzten ging. Ich habe ihr ganz ehrlich gesagt, dass ich mich unwohl gefühlt habe, ihr soviel von meinen "Schwächen" zu erzählen, da ich Angst davor habe, dass sie mich nicht mehr lieb und nett, sondern bösartig, falsch und geistig unterbelichtet findet. Sie wollte wissen, wann ich in meinem Leben schlechte Erfahrungen gemacht habe, wenn ich mich geöffnet habe. Wir kamen auf meine problematische Beziehung zu meiner Mutter.
Sie meinte, ich behandele sie jetzt wie meine Mutter (Übertragung), weil ich bei ihr genau die gleiche Angst habe, aber sie spürt auch mein Bedürfnis nach Nähe, daher hat sie ein Muttergefühl für mich (Gegenübertragung), aber mit der nötigen Distanz um meine Verhaltensweisen zu analysieren.

Liebe Grüsse
Elena

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Canonia
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 35
Beiträge: 73

Beitrag Mi., 13.05.2009, 00:11

Hallo Elena,

ich mache eine Verhaltenstherapie. Kann sie jetzt nicht beurteilen, weil es meine erste Psychologin ist.
Elena hat geschrieben:Sie meinte, ich behandele sie jetzt wie meine Mutter (Übertragung), weil ich bei ihr genau die gleiche Angst habe, aber sie spürt auch mein Bedürfnis nach Nähe, daher hat sie ein Muttergefühl für mich (Gegenübertragung), aber mit der nötigen Distanz um meine Verhaltensweisen zu analysieren.
Hmmm, also sowas gab es bei uns nicht. Also gibt sie dir ein Muttergefühl und beobachtet wie du dich dann verhältst? Wie du auf ihr Verhalten reagierst?

Ich weiß nicht ob es so üblich ist, aber mir ist aufgefallen, dass meine T. ihr Verhalten immer wieder ändert. Z.B. ist sie 2-3 mal total freundlich, dann komme ich ein nächstes mal und sie ist plötzlich wie verwandelt, wirkt irgendwie genervt schon bei der Begrüßung, das geht wieder so 3-4 mal, dann komme ich wieder und sie ist wieder irgendwie anders.

Ich weiß nicht ob sie mich damit irgendwie provozieren will oder was sie vorhat.

Ob sie mich vielleicht auch beobachtet, wie ich auf ihr Verhalten reagiere, nur dass sie mir nichts davon sagt, weil sie denkt, ich könnte dann meine Reaktionen beeinflussen? Schwer zu sagen. Aber eigentlich müsste sie doch wissen, dass man so kein Vertrauen aufbauen kann.
Liebe Grüße
Canonia

Benutzeravatar

Niemandsland
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 32
Beiträge: 69

Beitrag Mi., 13.05.2009, 09:34

Hallo Canonia,

also vielleicht sollte Dir wirklich mal der Kragen platzen ( im wörtlichen Sinne ), sei wütend und sag ihr dass du es einfach nicht ok findest wie sie Dich behandelt. Vielleicht will sie das... also lass Dein Frust mal einfach raus wenn Du bei ihr bist. Ansonsten sag es ihr, dass Du Aufhören willst... jeder Mensch muss nun mal individuell behandelt werden und bei Dir schießt sie absolut am Ziel vorbei... sie provoziert Dich zwar auch, aber noch mehr verschreckt sie Dich und ich weiß nicht, ob dass das ist was sie eigentlich will....

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Canonia
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 35
Beiträge: 73

Beitrag Mi., 13.05.2009, 12:57

Dann will sie mich also provozieren, damit ich meine Wut rauslasse?
Ich glaube nicht, dass es Sinn der Sache ist, aber so wie es aussieht, analysiere ich ihr Verhalten statt sie meins...
Liebe Grüße
Canonia

Benutzeravatar

flashpoint
Helferlein
Helferlein
männlich/male, 32
Beiträge: 121

Beitrag Mi., 13.05.2009, 13:09

Canonia hat geschrieben:
Z.B. ist sie 2-3 mal total freundlich, dann komme ich ein nächstes mal und sie ist plötzlich wie verwandelt, wirkt irgendwie genervt schon bei der Begrüßung, das geht wieder so 3-4 mal, dann komme ich wieder und sie ist wieder irgendwie anders.

Ich weiß nicht ob sie mich damit irgendwie provozieren will oder was sie vorhat.
Menschen haben nun mal Stimmungsschwankungen und fühlen sich mal so mal so. Nachdem man aber Emotionen nicht faken kann, ist es unwahrscheinlich, dass sie irgendwas beabsichtigt.
Canonia hat geschrieben:, aber so wie es aussieht, analysiere ich ihr Verhalten statt sie meins...
Ist das nicht eine tolle Erkenntnis? was bringt dir das? wofür kann das gut sein? im Vergleich zu "einfach sagen wie es dir geht und entsprechend handeln" meine ich.
"Nicht die Dinge selbst, sondern die Meinungen über dieselben beunruhigen die Menschen." - Epiktet, Handbüchlein der Moral

"There is nothing either good or bad - but thinking makes it so "
Hamlet, (Act II - Sc. II)

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag