Weihnachten: ohne Familie?

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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Tröte
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Beitrag Di., 11.12.2018, 13:06

Ich habe auch schon ein paar Mal Weihnachten/Sylvester alleine verbracht. War sicher nicht der schönste Moment in meinem Leben, aber ich habe mir gedacht, dass ich lieber alleine bin, als mit Menschen um mich rum, die sich einen Dreck um mich als Person interessieren. Ich finde (so war es bei mir), dass sich der Fokus ändert. Man genießt Momente bei Freunden oder Partner "intensiver", weil sie einen anderen Stellenwert bekommen.
AUch wenn der Impuls groß ist, wieder Kontakt zur Familie aufzunehmen, fände ich das für mich nicht okay, denn das ist ja schon auch ein wneig "ausnutzen"...."nicht allein sein wollen und deswegen Kontakt zur Familie", war für mich nie eine Option, auch wenn ich mich dadurch seinerzeit einsam fühlte.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "

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Kashore
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Beitrag Mo., 23.12.2019, 17:40

Ich versteh das.... Jedes Jahr zu Weihnachten bin ich traurig darüber wie klein und zerspalten meine Familie ist. Großeltern: Wohnen in einem anderen Land. Bruder lebt in anderem Land. Schwester in anderer Stadt (schwieriges Verhältnis). Eltern geschieden. Vater feiert mit seiner "neuen Familie". Bleiben nur meine Mutter und ich. (Freunde sind alle mit ihrer eigenen family zusammen). Und das macht mich ur traurig.... Kennt das wer?.....oder so ähnlich?

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Nico
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Beitrag Mo., 23.12.2019, 18:17

Weihnachten ist halt ein Spiegel des restlichen Jahres.
Nur kann man sich das während des Jahres anscheinend schönreden bzw. verdrängen, zu Weihnachten scheint es - zumindestens für einige - schwerer zu sein.
Ich verbringe Weihnachten mit meiner Kernfamilie mit der ich tagtäglich lebe und die ich liebe, an einem Tag kommt dann die etwas erweiterte Verwandtschaft, da muß ich meiner Kernfamilie zuliebe durch, obwohl ich darauf verzichten könnte.
Mit denen, die ich das ganze Jahr über ignoriere, habe ich auch zu Weihnachten nix zu tun und das ist gut so.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)


Coriolan
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Beitrag Mo., 23.12.2019, 18:35

@ Kashore

Weihnachten - immer wieder ein "Genuss" für Alleinstehende.

Kannst du denn mit deiner Mutter feiern?

Manche gehen ja auch in die Disco an Weihnachten (weiß nicht, ob du prinzipiell gern weggehst?)

Du könntest auch versuchen, dir etwas besonders Gutes zu tun. (Vielleicht z. B. was Leckeres kochen?)

Weihnachten wird halt als DAS FAMILIENFEST assoziiert und da ist es natürlich sehr blöd, wenn's gerade mit der hapert. Dass dich das traurig macht, kann ich gut nachvollziehen.

Außer Ablenken und sich bewusst etwas Gutes tun, fällt mir nicht allzu viel ein. Ausser: Es geht vorüber. Zum Glück.
Zuletzt geändert von Coriolan am Mo., 23.12.2019, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.

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gonemas
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Beitrag Mo., 23.12.2019, 18:52

Ich bin heilfroh, dass ich dieses giftigen Assratten nicht auch noch an Hl Abend und Silvester ertragen muss.

Somit haben die Tage eine realistische Chance, schön zu werden.

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gonemas
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Beitrag Mo., 23.12.2019, 18:54

ToniIsstDich hat geschrieben: Sa., 08.12.2018, 16:25 Also ich in 15 Jahre alt und feier Weihnachten seit letztem Jahr nicht mehr.
.....................
ohhhhlass dich mal trösten. Du hast Dein Leben vor Dir, du kannst noch eine eigene Familie bauen.
Zuletzt geändert von Pauline am Mo., 23.12.2019, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquoten sind zu vermeiden. Bitte an die Netiquette halten. Danke.

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Broken Wing
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Beitrag Mo., 23.12.2019, 20:18

Weihnachten ist nicht die schlimmste Zeit, es ist, wie Forscher wissen, der Frühling. Zu Weihnachten ist klar, dass etwas, was nicht ist, umso mehr herbeizubeten, -zurufen und -zusingen versucht wird. Sei es nun Gott, Glücklichkeit, keine Einsamkeit usw usw. Musste ja erfunden werden, weil alle darunter litten und leiden. Aber Kummer und Harm schweigen nicht, sie lassen sich nicht niedersingen und -beten. Zu Weihnachten wird es besonders deutlich, so geht es allen. Doch im Frühjahr, wenn man merkt, dass die guten Vorsätze nicht umzusetzen sind, man wieder sinnlos älter wurde, ja dann macht mancher ernst mit einem lang gehegten Wunsch.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Nico
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Beitrag Di., 24.12.2019, 05:52

Broken Wing hat geschrieben: Mo., 23.12.2019, 20:18 Weihnachten ist nicht die schlimmste Zeit, es ist, wie Forscher wissen, der Frühling. .....Doch im Frühjahr, wenn man merkt, dass die guten Vorsätze nicht umzusetzen sind, man wieder sinnlos älter wurde, ja dann macht mancher ernst mit einem lang gehegten Wunsch.
Müssen deine Privatforscher sein die das wissen, oder beginnt dein Frühjahr im Jänner?

https://www.google.at/amp/s/amp.diepresse.com/4924882
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Broken Wing
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Beitrag Di., 24.12.2019, 07:45

Klar doch. Der ist auch mein Privatforscher.

http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... szeit.html
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Nico
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Beitrag Di., 24.12.2019, 08:30

Die lückenlose Frühjahrsstatistik aus a l l e r Welt finde ich schon interessant...... :lol:
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