Frauen haben völliges Desinteresse an mir

[Thanker]

Ich würde dieser "These" Thankers zustimmen.
Hinsichtlich der Frauenseite ist das ja auch "evolutionstechnisch" gesehen logisch. Den maskulinen Liebhaber für den ONS, und den fürsorglichen "Normalo" als Beziehungspartner.

Ich glaube, darüber gab es sogar schon mal Untersuchungen: http://www.sueddeutsche.de/wissen/724/326588/text/

Aber wieso sollte für einen Mann Äußerlichkeit "in Punkto" Partnerschaft wichtiger sein als "in Punkto" Sex?
Da komm ich mit dem evolutionsbiologischen Ansatz nicht weiter...
Nur kurze Gedanken
Pitt[/quote]
Mit Evolutionsbiologie möchte ich das auch nicht erklären, sondern vielmehr mit "Druck", den es gilt abzubauen. Wenn die (Not-)Geilheit groß genug wird, dann vögeln Männer alles. Bei Frauen ist das vielleicht nicht anders, nur ist es für sie viel leichter, recht gutaussehende Bettgefährten zu finden.

Das Verlangen nach einer Partnerschaft geschieht weniger spontan und impulsiv - außerdem hat man die Partnerin dann 'ne Weile (u. U. auf Lebenszeit) an der Backe; sie wird also sorgfältiger ausgesucht.

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[Träumer]

Ich sehe das so, für langfristiges zählen dann auch eher "innere" Werte (bei beiden Seiten, glaube ich?). Für kurzfristiges logischerweise eher das Aussehen, bzw. dann wird von den Frauen der eher machohafte, evtl. sogar animalische Typ gesucht (weil die evtl. den Ruf haben besser im Bett zu sein - keine Ahnung?). Jedenfalls liest man von "Machos" kaum, dass sie Probleme haben....es sind die netten, schüchternen die Probleme haben. Ausser die Können das durch sehr gute soziale Stellung, Beruf oder Geld kompensieren.
Manchmal mag auch sowas wie Liebe mitspielen - wobei ich daran pers. nicht mehr glaube.

Edit: Interesanter Link da oben, es stellt sich raus, ich habe kein "Macho Kinn", meine Nase ist auch recht klein

[GrisGris]

Ich verstehe, dass Frauen diesen "Funken" suchen, aber was soll das genau sein? In der Ideenlehre Platons scheint es so zu sein, dass je näher man auf nem semantischen Feld dem Begriff Liebe rückt, umso weniger wollen sich umliegende Begrifflichkeiten erklären lassen. Um einen White Stripes Song zu zitieren: Ich weiß nicht, was Liebe ist - ich tu nur, was man mir sagt. Das gilt eben für mich. Ich hab eben keine Erfahrungen. Nichts. Nada. Niente.

Mir scheint, sobald man Entscheidungen nicht rational erklären kann, greift man zum Vokabular um Liebe. Denn die Begrifflichkeiten dieses semantischen Feldes scheinen verrätselt, wie keine anderen, und es wird nicht erwartet ihnen durch Dialog ein fassbares Element zuzufügen. Damit werden sie zur ultimativen Waffe der eigenwilligen Selbstinszenierung. Nicht, dass ich diese für willkürlich halte, aber ich denke Leute, die zu dieser Taktik greifen, wollen oder können keine konkreten Anklagepunkte finden. Was von den beiden im konkreten Fall zutrifft, ist schwer zu bestimmen.

Ganz unverfroren: Ich würde mich vor den Kopf gestoßen fühlen, schon alleine deswegen, weil ich nicht weiß, womit mir vor den Kopf gestoßen wird. Dass das mein Gegenüber nicht klarstellen möchte/kann, hilft da nicht viel. Eher noch würde mich diese Unklarheit zu voreiliger Eingeschnapptheit verleiten. Wahrscheinlich würd ich die, den Umständen entsprechend, runterschlucken, da ich es ja eigentlich besser weiß, und wohl auch "ja" zu ner platonischen Freundschaft sagen, um dann grundlos das weitest denkbare Weite zu suchen, und dieses ungewisse Gefühl des Hintergangenwordenseins insgeheim mit mir Wochen oder gar Monate lang herumtragen. Ich bin nicht perfekt, behaupt ich auch nicht, aber das scheint mir diplomatisch genug...

Na ja, so viel zum Funkenschlag...

[GrisGris]

Wenn die (Not-)Geilheit groß genug wird, dann vögeln Männer alles. Bei Frauen ist das vielleicht nicht anders, nur ist es für sie viel leichter, recht gutaussehende Bettgefährten zu finden.

Ich wage zu widersprechen. Ich bin 25jährige Jungfrau und hatte vor nem halben Jahr die Gelegenheit ne Nummer zu schieben. Sie hat wiederholt, dass ich sie jederzeit haben könnte, dass Platz im Schlafzimmer wäre, etc... Allerdings war sie mir unsympathisch (Alkoholprobleme; fatalistische Argumentationsextrema "ich geh über Leichen"; Identifizierung mit blutrünstigen Charakteren [Kill Bill: die kleine verrückte Leibwächterin von Lucy Liu]; andauernd dramatische Inszenierungen [Shakespear-Fan] und Weltgebilde) und ich fand sie nicht gerade ansprechend. Sie hat gezeigt, dass es andersrum auch geht. Ich habe es sein lassen und es fiel mir nicht allzu schwer, obwohl ich schon laaaaaange (not)geil bin.

Ich gelte nicht als bedürftig, ich BIN es. Und ich fand es etwas befremdlich in diesem Thread derart stigmatisiert zu werden. Ich will klammern, aber bitte nur an eine Frau. Is das so abwegig? Is das nicht das über Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende etablierte Bild einer erfüllten, monogamen Lebensbeziehung? Ist das der Grund für meine Einsamkeit? Dass ich bedürftig bin, oder dass niemand den Bedürftigen helfen möchte? Ist die Schlechtigkeit, die meine Erfolgslosigkeit bedingt in mir oder in meinem Umfeld zu suchen? Was meint ihr?

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[Hamna]

dann wird von den Frauen der eher machohafte, evtl. sogar animalische Typ gesucht (weil die evtl. den Ruf haben besser im Bett zu sein - keine Ahnung?). Jedenfalls liest man von "Machos" kaum, dass sie Probleme haben....

So ein Quatsch, wenn ich als Frau das mal so sagen darf!!!

Von den Machos liest man deswegen nichts von Problemen, weil gerade die das nicht zugeben können - aber glaubt mal, gerade die haben echt schlechte Karten! Und besser im Bett sind sie nie im Leben, weil Machos es einfach nicht drauf haben, auf Frauen einzugehen. Ähm - deswegen nennt man sie ja auch Machos, oder? Bzw. ich nenn sie "Spiegelwichser"! Und ich wette, das wird jetzt zensiert!

Sorry für meinen unqualifizierten Beitrag, ich hab nicht mal den Fred hier gelesen, nur dieser eine oben zitierte Satz stach mir gerade ins Auge.

Frauen, die auf Machos stehen, sind in meinen Augen dumme Hühner mit masochistischer Tendenz. Wollt ihr solche Frauen?

Wenn die (Not-)Geilheit groß genug wird, dann vögeln Männer alles. Bei Frauen ist das vielleicht nicht anders, nur ist es für sie viel leichter, recht gutaussehende Bettgefährten zu finden.

Auch das ist Blödsinn, es sei denn, man rechnet die Tendenz mit ein, dass es Männern - wenn die Geilheit groß genug wird, s. o. - eben egal ist, wie die Frau (oder auch genannt "das Loch") ausschaut!

Wisst ihr, wie man es nennt, wenn ein Mann in einem Club bis zuletzt bleibt, noch keine abgekriegt hat, und dann die recht unattraktive Dicke mit nach Hause (oder ins Auto, oder ins Gebüsch) nimmt? Reste-F*cken!

Wie gesagt, sorry sorry sorry - ich hab den Thread nicht gelesen! - aber wenn ich gerade auf sowas stoße, kann ich mich nicht zurückhalten!

Grisgris, ich hab auch deinen Thread eben gelesen und hatte schon eine Teilantwort formuliert, hab mich aber dann doch nicht getraut.

[Zeigel]

Ich habe auch ein solsches Problem .

Bei mia ist es leider so das ich schon seit 1 jahr unter einer Psychose leide und sie Einfach nicht in den Griff bekomme und ich bin 18

Mein selbstbewustsein Leidet sehr darunter , viele Fragen mich warum ich noch keine Freundin habe und wie mansche so Ticken labbern sie halt rum das ich schwuhl wäre was nicht der fall ist . ICH gehe wegen meinem sehr kapputem selbstbewustsein den Mädels aus dem weg auser Einmal wo Ich auf antidepresiver und alkohol wahr , hab ich ma eine Angesprochen und sie hatte gleich Intresse , und wia haben nummer etc ausgetauscht . am nächsten morgen wa die wirkung von a+a weg und ich hab mich nicht getraut ans handy zu gehen

Was mich am Meisten kapput macht ist das ich Früher 6-7 klasse sehr früh reif war und jetzt mit meinen 18 jahre mich nich ma Traue einem MäDel hallo zu Sagen , aus angst das ich Komisch klinge und sie mich für ein Opfer hält oder änliches.

Zu meiner Person
Bin 1,89 Groß Etwas schmaal abba arbeite an mia (fitnessstudio)
Blaue augen , Kurtze Hell blonde haare.
Was mich an mia stört sind meine Zähne , sie sind verdammt schief
und desswegen auch die angst mit mädels zu reden Weil ich denke das schiefe zähne nich gerade gut rüber kommen .
Viele sagen dass ich ein sehr Hübscher junge bin , abber ich sehe an mia nua das negative und bin sher depri was auch mit der Psychose Zusammenhängt .

Meine Frage is : Wie kann ich das in den Griff bekommen ? oda wie schaff ich es mich nicht merh selber so zu benidleiden . Fast jeden moment meines Lebens muss ich daran Denken wie es währe wie die anderen zu sein oder wie es währe einfach darauf sch...en zu können wie meine zähne aussehen .

WAS WÄRE WENN das geht mia ständig dursch den Kopf

[Träumer]

Ist das der Grund für meine Einsamkeit? Dass ich bedürftig bin, oder dass niemand den Bedürftigen helfen möchte? Ist die Schlechtigkeit, die meine Erfolgslosigkeit bedingt in mir oder in meinem Umfeld zu suchen? Was meint ihr?

Naja, Leute denen es schlecht geht (und denen man das auch ansieht - ob nun äußerlich - schlechte Kleidung zB. - oder auch dass die inneren Qualen nach aussenhin gezeigt werden) werden ja eher gemieden. Interesanterweise war das bei mir auch der Fall in der Klinik, obwohl man mir vorher sagte, da wären viele Gleichgesinnte, daher einfacher Hilfe zu bekommen oder Kontakte zu finden. Das konnte ich so nicht bestätigen. Aber bedürftige werden gemieden, das sieht man in den Slums der Armen oder auch Leuten die sozial einfach Loser sind. Das nicht nur auf Frauen bezogen....klingt hart, ist aber so. Die Fröhlichen, Schönen und Erfolgreichen werden gesucht.
Und diese Tendenz hat vermutlich die letzten Jahre - auch aufgrund der Medienverdummung - zugenommen...

[Träumer]

Frauen, die auf Machos stehen, sind in meinen Augen dumme Hühner mit masochistischer Tendenz. Wollt ihr solche Frauen?

Nein, aber sag mir wo die anderen zu finden sind ?

[GrisGris]

Naja, Leute denen es schlecht geht (und denen man das auch ansieht - ob nun äußerlich - schlechte Kleidung zB. - oder auch dass die inneren Qualen nach aussenhin gezeigt werden) werden ja eher gemieden. Interesanterweise war das bei mir auch der Fall in der Klinik, obwohl man mir vorher sagte, da wären viele Gleichgesinnte, daher einfacher Hilfe zu bekommen oder Kontakte zu finden. Das konnte ich so nicht bestätigen. Aber bedürftige werden gemieden, das sieht man in den Slums der Armen oder auch Leuten die sozial einfach Loser sind. Das nicht nur auf Frauen bezogen....klingt hart, ist aber so. Die Fröhlichen, Schönen und Erfolgreichen werden gesucht.
Und diese Tendenz hat vermutlich die letzten Jahre - auch aufgrund der Medienverdummung - zugenommen...

"Soy un perdedor, I'm a loser baby, so why don't you kill me?" Beck, Loser

Das dürfte ja wohl dann der Grund sein, weshalb ich bei eitlen und erfolgreichen Personen (nicht bei fröhlichen), sobald ich unter vier Augen bin, Fragen in Richtung persönliche Sphäre zu stellen beginne. Bei manchen lässt sich schnell tief genug graben, um wunde Punkte zumindest zu erahnen => weiter in die Richtung. Schwubdidu: Das Kostüm aus Selbstgefälligkeit fällt ab. Sollte diese Offenheit beim Gegenüber nicht gegeben sein, fang an zu plänkeln. Diese Leute setzen oft eine sehr pragmatische Rhetorik ein (Priorität: im Gespräch als Gewinner aussteigen), die gegen ne sokratische Rhetorik (Priorität: Bleib emotional neutral, halte an keinen Dogmen fest, bring Gegenargumente, nur um das Gespräch zu bereichern, um den anderen zu zeigen, dass auch seine Wahrheiten [wie die eigenen] nicht absolut sein können, aber bleib dabei der Suche nach der Wahrheit treu) auf Dauer schwächelt und sich in Widersprüche verfährt oder unhöfliche, unbedachte Fehlgriffe macht. Ganz im Sinne des Cate Blanchett-Dylans.
He "(...) cares not to come up any higher, but rather gets you down in the hall, that he's in."
Diese spöttische Grundhaltung beseelt “Like A Rolling Stone“. Und dieser Spott soll nicht böswillig sein. Nur tendieren eitle und erfolgreiche Personen sich einer Tatsache entziehen zu wollen: Jeder ist in irgendeiner Weise, zumindest manchmal ein Idiot. Jeder muss sich diesem Vorwurf stellen können, denn jeder Mensch irrt, und kein Lebensweg ist ohne Widersprüchlichkeit oder Fehl. Genau da scheinen eitle und erfolgreiche Personen große Schwierigkeiten zu haben. Man bringt niemanden mit richtig gewählten Worten so leicht zu straucheln, wie einen Perfektionisten, und Erfolg und Schönheit machen blind dafür, dass beides erstens vergänglich ist, und zweitens nicht einmal jedem wichtig.
Also, ich kann mich nicht davon freisprechen die Gesellschaft von erfolgreichen, schönen und fröhlichen Menschen zu suchen, aber bei ersteren beiden bringe ich ne große Portion Skepsis mit. Bei letzterem lass ich mich anstecken.
„Some people think they jive me, but I know they must be crazy. They can’t see their misfortune, must be that they’re too lazy. (…) I walk through the fire and I fly through the smoke and I wanna see my enemy at the end of my road.”
Dieser Text aus Dr. Johns „I Walk On Guilded Splinters“ beschreibt es sehr gut: Er impliziert, dass man sich selbst den Fatalismus seiner Vergänglichkeit vergegenwärtigt, im Gegensatz zu den Enemies (enemy hier etwas zu hart; also hier bitte „nur“ Leute, die einen irgendwie gegen den Strich gehen). Diese vermeintliche eigene Schwäche ist eine Stärke. Man braucht andere nur daran zu erinnern, dass sie zu faul sind, es einen gleich zu tun. Sie haben verlernt auf die Abgründe ihrer Menschlichkeit zu schauen und gleichzeitig zu tanzen. Sie haben sich zu sehr der Performance verschrieben. Mach, dass sie nach unten schauen! Ich habe keine Angst ein Idiot zu sein, ich habe keine Angst zu versagen, ich habe keine Angst nicht perfekt auszusehen, ich habe keine Angst vor meinen Abgründen, weil sie immer vor mir stehen. Stolz ist eine Schwäche, denn keiner hat ein permanentes Privileg darauf. Gerade die Stolzen vergessen das. Oder wie bei Tiger & Dragon: „Balle deine Hand zur Faust und du wirst nichts besitzen, öffne sie, und dir gehört die Welt.“
Also, how does it feel?

[Thanker]

dann wird von den Frauen der eher machohafte, evtl. sogar animalische Typ gesucht (weil die evtl. den Ruf haben besser im Bett zu sein - keine Ahnung?). Jedenfalls liest man von "Machos" kaum, dass sie Probleme haben....

So ein Quatsch, wenn ich als Frau das mal so sagen darf!!!

Kommt halt drauf an, wie man "macho" definiert. Wenn Du den typischen Goldkettchen-Muskelshirt-Proll damit meinst, könntest Du recht haben. Ich definiere das eher als: offensiv, sebstbewußt, eitel, sich überlegen fühlend, angeberisch, vielleicht etwas prahlerisch. Also losgelöst von Bildungshintergrund oder Kleidungsstil. Gerhard Schröder war so einer...

Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß "ein bißchen Macho" nie verkehrt ist, wenn es um das Kennenlernen einer Frau geht. Frauen verzeihen einem da schon einiges... im Gegenzug bekommen sie dann auch einen "echten" Mann. Männer, die allzu weibliche Verhaltensweisen (schüchtern, zurückhaltend, zaghaft, defensiv) aufzeigen, gelten nun mal als Weicheier und Heulsusen, die sich unter ihresgleichen nicht durchsetzen können, beruflich keinen Erfolg haben usw. Frauen möchte nicht eine "beste Freundin" als Mann, sondern einen, der auch mal einen Nagel in die Wand hauen kann oder den Nachbarn zur Schnecke macht, sollte dieser Probleme machen.

Natürlich entspricht das von mir gesagte nicht dem heutige Zeitgeist der Gleichstellung bzw. -machung. Aber es ist nunmal für geschätzte 80% der Frauen die Realität.

Wenn die (Not-)Geilheit groß genug wird, dann vögeln Männer alles. Bei Frauen ist das vielleicht nicht anders, nur ist es für sie viel leichter, recht gutaussehende Bettgefährten zu finden.

Auch das ist Blödsinn[...]

Du gibst Dir ja schon selbst die Antwort, daß obige von Dir zitierte Aussage stimmt.

Hast Du schon mal einen weiblichen Restef*cker gesehen?

Ich kenne das in Discos nur so: Anfangs ist das Verhältnis von Männchen und Weibchen noch einigermaßen ausgewogen (evt. kleiner Männerüberschuss), aber gegen 3 Uhr kommen dann auf eine tanzende Frau fünf Männer, die um diese rumstehen bzw. diese antanzen. Diese Frau kann zwischen den fünf Männern wählen (mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, daß wenigstens einer von denen zumindest was das Aussehen angeht was taugt); mindestens vier von den fünf Männern gehen leer aus - der "Glückliche" kriegt vermutlich am nächsten Morgen einen Schreck.

Was machen die vier anderen? Entweder gehen sie ins Bordell oder frustriert nach Hause (schlägern sich vielleicht noch ohne tiefergehenden Grund). Was macht die Frau? Entweder sie hat Spaß in der Nacht oder sie läßt alle fünf abblitzen, geht aber mit dem Gefühl nach Hause (wenigstens sexuell) begehrt zu sein.

War schon öfters unter den letzten in der Disse, deswegen weiß ich wovon ich rede. Da gibt es Frauen - oftmals auch im Doppelpack und mitunter nicht die Hübschesten - die lassen die sie antanzenden Männchen der Reihe nach abblitzen und sonnen sich in ihrem Ego. Einmal "Germany's Next Top-Model" sein. Einmal die Königin. Das macht Spaß!


Die gleichen Mechanismen gelten übrigens auch für Onlinebörsen. Oder allgemeiner gesagt, für jegliche Umgebung, in der krasser Männerüberschuß herrscht, und wo Dating das Ziel ist.

[GrisGris]

Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß "ein bißchen Macho" nie verkehrt ist, wenn es um das Kennenlernen einer Frau geht. Frauen verzeihen einem da schon einiges...

Du hast recht. Da verzeihen Frauen leider so einiges. Es is mir schon oft passiert, dass ich Sexismen bei anderen Männern anprangere, während daneben Frauen sitzen, die halbwegs unbekümmert mit den Schultern zucken. Es wirkt manchmal auf mich so, als wären Männer/Frauen gar nicht so recht an den Ansichten des anderen Geschlechts interessiert, und dass im Falle einer Beziehung eben mal ne Ausnahme gemacht wird. Das ganze Verhalten lässt sich anhand einer Aussage in der Serie Cheers gut aufzeigen: "Weißt du eigentlich, wie man Leute, wie dich in unseren Heimatort nennt? --- Sir. Aber hinterher rollen wir mit den Augen." Freilich wird hier Snobismus thematisiert, aber mir kommt vor, Personen tendieren zum Snobismus bzgl. ihren Geschlecht. "Die Frauen...", "Die Männer..." - Stereotypisierungen und Verallgemeinerung, wie man sie sonst von Ausländerfeindlichkeit (Die Türken, Polen...), oder aus schlecht recherchierten Kolumnen in Billigblättern her kennt (schon die alten Griechen/Römer sagten...). Deprimierend...

im Gegenzug bekommen sie dann auch einen "echten" Mann. Männer, die allzu weibliche Verhaltensweisen (schüchtern, zurückhaltend, zaghaft, defensiv) aufzeigen, gelten nun mal als Weicheier und Heulsusen, die sich unter ihresgleichen nicht durchsetzen können, beruflich keinen Erfolg haben usw. Frauen möchte nicht eine "beste Freundin" als Mann, sondern einen, der auch mal einen Nagel in die Wand hauen kann oder den Nachbarn zur Schnecke macht, sollte dieser Probleme machen.

Die Anführungszeichen bei echt sind gut gewählt. Denn die Frauen bekommen nur das Image. Wenn man solchen vermeintlichen "echten" Männern mal auf den Zahn fühlt, erweisen sie sich auch als Normalsterbliche. Beim Möbel tragen, Wohnung einrichten, Ausmalen, etc. geh ich immer mit größtmöglicher Motivation voran, und auch sonst investiere ich mehr Zeit in körperliches Training (Hanteltraining, Körperspannung und Chilenkung, wo's geht Treppenlaufen, Waldwanderungen abseits der Wege, manchmal Laufen, Sommer über Basket- und Fußball, kaum Rauchen), als die meisten Leute, die ich kenne, es sei denn sie sind professionell im Sport oder Fitnesscenter unterwegs, aber mir würde nicht einfallen mich öffentlich darüber zu definieren (trage hauptsächlich weitere Kleidung), oder nur, weil ich weiß, dass ich's mit dem Nachbarn aufnehmen könnte, den zur Schnecke machen. Ich beweise mir sehr oft selbst, dass ich kein Weichei bin, aber das muss ja nicht jeder wissen. Wie beim Rebound beim Basketball: Bei vielen erweist es sich als nützlich vor dem Sprung nach dem Ball etwas gebückt und in die Knien zu gehen. Dadurch denkt der Gegenspieler unterbewusst er bräuchte sich nicht so anstrengen und dann haut man alles rein, was man hat. Klein machen is für Überraschungen gut...

Außerdem: So "echt" kann ein Mann gar nicht sein, dass er bei handwerklichen oder technischen Herausforderungen nicht an Hindernisse stößt. Wenn die Beziehung dann mal läuft, is das für die Freundin in der Regel höchstens amüsant. Zumindest kommt mir vor, Frauen tragen es dann gefasster, als der Mann, wenn dieser seinem ursprünglichen Image nicht entsprechen kann.

Hast Du schon mal einen weiblichen Restef*cker gesehen?

Ja, aber die sind dann wirklich nicht gerade pflegeleicht...

Ich kenne das in Discos nur so...

Ich gehe in keine Discos. Nur in Lokale - und wenn Frauen Männer nur einsetzen, um ihr Ego aufzublähen, dann können sie mir gestohlen bleiben. Wieso ich hinterher noch aus Frust in ein Bordell soll, um mir Geschlechtskrankheiten zu holen und mir zeitgleich vorzuführen, was für eine traurige Existenz ich bin, oder aber aus Frust jmd. anderen schlagen sollte, als diese Frau, ist mir schleierhaft (nein, ich schlage keine Frauen; aber was können da andere dafür?).

Die gleichen Mechanismen gelten übrigens auch für Onlinebörsen. Oder allgemeiner gesagt, für jegliche Umgebung, in der krasser Männerüberschuß herrscht, und wo Dating das Ziel ist.

Danke. Werd somit wohl auch Onlinebörsen als Partnerquelle ausschließen, sofern keiner von Gegenteiligem berichtet.

Es gibt doch das Wort Mauerblümchen. Gibt’s denn keine sympathischen Frauen, auf die das noch zutrifft? Denn auf mich trifft’s zu...

[Schmetterling99]

Hallochen, ihr beiden Jungs!


ich habe zwar einen Teil nur überflogen (sorry - ist zwar nicht höflich, aber meine Kollegen verstehen einfach nicht, dass ich mich da eigentlich konzentrieren möchte ) - egal - wie auch immer - aber ich höre, lese da aus euren Statements heraus, dass ihr die Frauen nicht versteht und nicht wißt, wie sie eigentlich ticken. (naja, manchmal frage ich mich das auch *fg*) -
nein, im Ernst - ich glaube (und da bin ich soeben selbst dabei) es ist immer am einfachsten wenn man(n) authentisch bleibt. Und das ist sowieso ein längerer Weg und dazu bekommt man immer den richtigen Partner. DARAUF dürft ihr ruhig vertrauen.
Und ob nun einer eher zurückhaltend ist oder extrovertiert hat nichts mit den Frauen zu tun. Es ist manchmal ein bestimmtes Verhalten, ein Blick, eine Geste oder auch nur das Aussehen der Hände, der Gang.
Sicherlich ist die Haltung - und da strahlt man seine innere sicherlich aus - DAS wichtigste!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Fragt Euch mal, wie es bei Euch innen aussieht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn man zu sich steht und WEISS WAS man wert ist, dann sieht man auch klarer dem Anderen (in Eurem Bereich die Frauen) in die Augen...
..ein Blick....genügt manchmal schon

Ich drück Euch gaaanz fest die Daumen und - nicht unterkriegen lassen !! - ich versuch`s ja auch

Alles Liebe - Euer schmetterling

[Träumer]

Naja, schüchtern und zurückhaltend....das ist aber oftmals kaum noch so bei Frauen. Oder eher nicht so bei den meisten, die ich so mitbekomme... aber evtl. wohnt Thanker ja im Kloster, da könnte es noch zutreffen...

[pinguin1969]

@ Träumer, @ Thanker

In Berlin eine Frau nach der Telefonnummer zu fragen kommt einer vollendeten Vergewaltigung gleich. Deshalb verteile ich meine, allerdings mit zero Erfolg.

[pinguin1969]

Hier meldet sich der Threaderöffner wieder, aus Berlin. Nach 1 1/2 Jahren Frustpause habe ich gestern wie so eine Sternstunde mit einer 36jährigen erlebt (erstes persönliches Treffen [I-net-Dating, seriös], Chat und Telefon gingen vorweg). Wir trafen uns in einem Restaurant, nach 1 Stunde erschienen 2 Freundinnen von ihr und wir saßen zu viert da. Von da ab war ich komplett abgemeldet. - Da war das Thema nur noch "Ingredienzien von Cocktails" und "Standorte von Kosmetikgeschäften im Stadtbezirk Prenzlauer Berg". Es tut mir furchtbar leid, aber das sind Dinge, zu denen ich nicht kompetent Stellung nehmen kann.
Zum Schluß dann kühle Verabschiedung durch die Dame. Die seh ich nie wieder, und ich habe auch nicht das Bedürfnis mit der noch mal Kontakt aufzunehmen.

Seit 25 Jahren ist es mir ein völliges Rätsel, was diese Wesen wollen. - Ich bin 40 Jahre alt, athletische Figur, gleichmäßiges Gesicht, reine Haut, gerade Zähne, volles Haar. So sehe ich aus, machen wir doch Nägel mit Köpfen.

[anmerkung admin: photo entfernt]

Ich stinke nicht, ich kann mich artikulieren, bin höflich, fleißig, hilfsbereit. Und treu-doof ehrlich. Gestern kam die Frage in der Viererrunde auf, wie viel ich verdiene. 2000 EUR sagte ich, nicht wirklich viel, aber für Berlin gar nicht schlecht. - War das das Todesurteil?

Ich sag' Euch eins: EINSAMKEIT TÖTET! - Ich weiß echt nicht mehr, was ich noch machen soll. Spreche ich mit meinem Hausarzt darüber, dass ich depressiv sei, fängt der an, sein Produkt zu bewerben, irgendeine unseriöse, ungetestete Therapieform. Rufe ich bei der Telefonseelsorge an (2 x geschehen), höre ich, wie die Typen da am anderen Ende der Leitung rauchen und mir irgend einen Mist erzählen, der nicht mal im Gedächtnis hängenbleibt. Einer meinte, ich würde die Damen durch Eloquenz plattmachen. Spreche ich mit einem katholischen Seelsorger, rät der mir für 1-2 Wochen in ein Kloster zu gehen. Eines, das Besucher aufnimmt. Ihm würde das immer sehr viel bringen. - Mensch, ich suche Kontakt und will nicht da sitzen und die weißen Wände auschauen!

Ich bin ein echt geduldiger Mensch, aber das ist alles mehr, als man aushalten kann. Ich wünschte ich wäre tot.

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