Der Mann, den ich liebe ist drogensüchtig
hallo nochmal!
es is echt nett von euch dass ich soviel positive "rückenstärkung" von euch bekomme. wie gesagt, es hat auch alles sehr schön begonnen bei uns.... aber das tuts wohl bei den meisten.... ich sehe das durchaus schon eine zeit lang realistisch, nur man hofft und hofft, und klar, da möcht man manche dinge lieber nicht so gern hörn.... weils piekst.....
aber freibrief möcht ich ihm keinen geben.... nur vertrauen und positives halt.
ich werd euch auf jeden fall auf dem laufenden halten, nur die warterei halt ist jetzt auch nicht so angenehm für mich.
aber es hat sicher sinn, gehört zum lernprozess dazu zu warten. drüber sehr gut nachzudenken, und das tu ich auch.
freu mich aber natürlich weiterhin gerne über "senf" zu meinem thread.
glg birgit
es is echt nett von euch dass ich soviel positive "rückenstärkung" von euch bekomme. wie gesagt, es hat auch alles sehr schön begonnen bei uns.... aber das tuts wohl bei den meisten.... ich sehe das durchaus schon eine zeit lang realistisch, nur man hofft und hofft, und klar, da möcht man manche dinge lieber nicht so gern hörn.... weils piekst.....
aber freibrief möcht ich ihm keinen geben.... nur vertrauen und positives halt.
ich werd euch auf jeden fall auf dem laufenden halten, nur die warterei halt ist jetzt auch nicht so angenehm für mich.
aber es hat sicher sinn, gehört zum lernprozess dazu zu warten. drüber sehr gut nachzudenken, und das tu ich auch.
freu mich aber natürlich weiterhin gerne über "senf" zu meinem thread.
glg birgit
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HiNa, ich hoffe aber doch, dass das kein ernsthaft gemeintes Argument ist!
Märchen und Liebesromane hören sich schön romantisch an, haben aber mit der Realität meist herzlich wenig zu tun.
hehe naja was für "argument" *g*, warum ist doch ein romantischer umstand das man seine aus den augen verlorene liebschaft wieder triff und naja das ist ja in dem fall die realität. Liebesromane sind ja auch meistens geschichten und sowieso nicht real
lg
Hast schon recht, Jubu!jubu hat geschrieben: hehe naja was für "argument" *g*, warum ist doch ein romantischer umstand das man seine aus den augen verlorene liebschaft wieder triff und naja das ist ja in dem fall die realität. Liebesromane sind ja auch meistens geschichten und sowieso nicht real
Romantik ist ja auch etwas sehr Schönes.
Kann aber oft - wie auch die Verliebtheit - den Blick ganz schön vernebeln und zu einer rosaroten Brille führen.
Davor wollte ich nur warnen. (Sicher auch aufgrund meiner eigenen Geschichte - siehe meinen ersten Beitrag in diesem Thread weiter oben.)
LG Suzanne
Hallo,
Heute trauere ich der Person auch noch nach – mehr als mir lieb ist, aber ich bin aus Vernunft und Angst gegangen. Der Teil der mich an den Menschen auch heute noch irgendwo bindet ist ein unerfüllter Freiheitswunsch meinerseits und hat eigentlich in dem Sinn wie er "nüchtern" sein könnte, gar nix zu tun.
Womöglich hätt ich diesen Menschen dann gar nie kennen und lieben gelernt.
@Suzanne
ich find toll wie du dich abgrenzt und in erster Linie deine Bedürfnisse hinterfragst.
vlg. Aluna
Vor einem Jahr hab ich ähnliches gesagt und auch wirklich so gemeint, weil ich verliebt war.er hat mir sachen gesagt, die ich noch nie einen mann habe sagen hören, und er hat sich auch ganz extrem geöffnet, was seinen leidensdruck in hinblick auf seine sucht und die erlebnisse dadurch betrifft.
Heute trauere ich der Person auch noch nach – mehr als mir lieb ist, aber ich bin aus Vernunft und Angst gegangen. Der Teil der mich an den Menschen auch heute noch irgendwo bindet ist ein unerfüllter Freiheitswunsch meinerseits und hat eigentlich in dem Sinn wie er "nüchtern" sein könnte, gar nix zu tun.
Womöglich hätt ich diesen Menschen dann gar nie kennen und lieben gelernt.
@Suzanne
ich find toll wie du dich abgrenzt und in erster Linie deine Bedürfnisse hinterfragst.
vlg. Aluna
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Danke, liebe Aluna!aluna hat geschrieben: @Suzanne
ich find toll wie du dich abgrenzt und in erster Linie deine Bedürfnisse hinterfragst.
Na, ja, "toll" - ich weiß nicht - und von "in erster Linie" kann eigentlich keine Rede sein.
Schließlich war meine letztendliche Entscheidung (zur Trennung) das Ergebnis eines langen Entwicklungs- und Lernprozesses, das Ende einer doch recht langen Geschichte mit vielem "Auf und Ab" und "Hin und Her" und "Für und Wider", mit vielen Überlegungen und Versuchen, in welcher Form, mit welcher Haltung und Einstellung diese Beziehung doch für beide annehmbar lebbar sein könnte.
Man könnte auch sagen, ich habe sehr um diese Liebe gekämpft.
Die Entscheidung war jedoch zuletzt auch das Eingeständnis, die Abgrenzung und das nötige Auf-mich-Achten eben nicht innerhalb dieser Liebesbeziehung, sondern nur durch deren Beendigung zu schaffen.
Was einfach auch sehr, sehr traurig ist!
Übrigens habe ich mit meinem (Ex-)Freund nach wie vor bzw. eigentlich nach einer Weile Abstand wieder (freundschaftlichen) Kontakt, und das erfordert immer wieder Abgrenzung.
Das ist ein dynamischer Prozess und sehr, sehr anstrengend.
Das Thema Abgrenzung ist aber ohnehin eine meiner Lernaufgaben.
Immer wieder muss ich die Grenzen sehr genau erspüren und für mich neu definieren.
Auch über meine Gefühle zu ihm bin ich mir nicht immer ganz klar, auch weil sie sich verändern (,sofern ich mir da nicht etwas vormache).
Aber das ist irgendwie auch Neuland für mich, nämlich, dass ich mich von meinem Partner getrennt habe und dennoch befreundet bleiben will.
Früher hatte ich meist nach Beziehungs-Beendigung jeglichen Kontakt abgebrochen.
Das war auf eine gewisse Weise für mich leichter.
(Da gab es aber auch ganz andere Gründe für die Trennung.)
Trotzdem danke dir für deine anerkennenden Worte. liebe Aluna!
Ich kann das schon auch annehmen.
Ich kann halt zur Zeit nicht gerade sagen: "Hurra, wie toll ich mich doch abgegrenzt habe!"
Was meinst du eigentlich mit:
Das habe ich nicht ganz verstanden.aluna hat geschrieben: Der Teil der mich an den Menschen auch heute noch irgendwo bindet ist ein unerfüllter Freiheitswunsch meinerseits und hat eigentlich in dem Sinn wie er "nüchtern" sein könnte, gar nix zu tun.
LG Suzanne
Ich war wohl letzte Nacht in einer recht eigenartigen Stimmung.
Tut mir leid, liebe Reptimum, dass ich in deinem Thread so viel von mir schreibe.
(Ich sollte wohl schön langsam einen eigenen Thread erstellen.)
Gibt's bei dir eigentlich etwas Neues?
Ganz liebe Grüße!
Suzanne
Tut mir leid, liebe Reptimum, dass ich in deinem Thread so viel von mir schreibe.
(Ich sollte wohl schön langsam einen eigenen Thread erstellen.)
Gibt's bei dir eigentlich etwas Neues?
Ganz liebe Grüße!
Suzanne
hallo "mädels!"
[quote="Suzanne"]Ich war wohl letzte Nacht in einer recht eigenartigen Stimmung.
Tut mir leid, liebe Reptimum, dass ich in deinem Thread so viel von mir schreibe.
(Ich sollte wohl schön langsam einen eigenen Thread erstellen.)
also wenns nach mir geht, kannst du hier soviel reinposten wie du willst gg
ich freu mich immer, erfahrungen usw zu diesem thema zu lesen, uuuund: ja es gibt tatsächlich news! also:
am montag konnte ich mir "ihm" telefonieren, er hat sich wirklich gefreut, als ich ihn angerufen habe. und ich mich mit ihm! leider hatten wir nur ein paar minuten, weil er dann gleich in eine gruppentherapie musste, aber er hat sofort gefragt, ob ich ihn nächste woche wieder anrufen möchte, denn er hat 2 telefonate pro woche frei, 1x spricht er mit seinen eltern, und irgendwie macht es mich schon froh, dass er ab jetzt wieder regelmässig mit mir sprechen wird.
er klang etwas müde, was ja nicht verwunderlich ist, nach nur 1 woche entzug, aber absolut klar im kopf, meinte es geht ihm gut, und der entzug war nicht so "hölle" diesmal. ich hab ihm gesagt, dass ich ihn vermisse, er sagte es geht ihm genauso. dann hab ich ihm das wissen lassen, was ich vohatte und oben schon beschrieben hab, gesagt dass ich sehr stolz auf ihn bin, dass er das jetzt durchzieht, und dass es mir wichtig ist, dass es ihm gut geht dabei (danke, baby....hat er gesagt. also bin ichs scheinbar auch noch für ihn, was er für mich ist). und dass auch ich nachgedacht habe, über die scheisse, die abgelaufen ist, dass es positiv ist dass wir die zeit jetzt für jeden selbst nutzen um nachzudenken, und an uns zu abeiten. er sagte auch etwas,was mich einigermassen erstaunt hat, nämlich dass das jetzt sein musste. dass er sich jetzt keine fehler mehr leisten kann, und wir haben ausgemacht dass wir weiter sehen wenn er zurück ist aus mauer.
also im grossen und ganzen bin ich sehr happy und zuversichtlich, dass wir das schaffen können. es hätte nicht besser laufen können, das telefonat. ich freu mich schon auf montag, wenn ich ihn wieder höre.
spätestens dann lass ich hir meiner schreibwut wieder freien lauf, und werde berichten.
viele liebe grüsse an euch
birgit
[quote="Suzanne"]Ich war wohl letzte Nacht in einer recht eigenartigen Stimmung.
Tut mir leid, liebe Reptimum, dass ich in deinem Thread so viel von mir schreibe.
(Ich sollte wohl schön langsam einen eigenen Thread erstellen.)
also wenns nach mir geht, kannst du hier soviel reinposten wie du willst gg
ich freu mich immer, erfahrungen usw zu diesem thema zu lesen, uuuund: ja es gibt tatsächlich news! also:
am montag konnte ich mir "ihm" telefonieren, er hat sich wirklich gefreut, als ich ihn angerufen habe. und ich mich mit ihm! leider hatten wir nur ein paar minuten, weil er dann gleich in eine gruppentherapie musste, aber er hat sofort gefragt, ob ich ihn nächste woche wieder anrufen möchte, denn er hat 2 telefonate pro woche frei, 1x spricht er mit seinen eltern, und irgendwie macht es mich schon froh, dass er ab jetzt wieder regelmässig mit mir sprechen wird.
er klang etwas müde, was ja nicht verwunderlich ist, nach nur 1 woche entzug, aber absolut klar im kopf, meinte es geht ihm gut, und der entzug war nicht so "hölle" diesmal. ich hab ihm gesagt, dass ich ihn vermisse, er sagte es geht ihm genauso. dann hab ich ihm das wissen lassen, was ich vohatte und oben schon beschrieben hab, gesagt dass ich sehr stolz auf ihn bin, dass er das jetzt durchzieht, und dass es mir wichtig ist, dass es ihm gut geht dabei (danke, baby....hat er gesagt. also bin ichs scheinbar auch noch für ihn, was er für mich ist). und dass auch ich nachgedacht habe, über die scheisse, die abgelaufen ist, dass es positiv ist dass wir die zeit jetzt für jeden selbst nutzen um nachzudenken, und an uns zu abeiten. er sagte auch etwas,was mich einigermassen erstaunt hat, nämlich dass das jetzt sein musste. dass er sich jetzt keine fehler mehr leisten kann, und wir haben ausgemacht dass wir weiter sehen wenn er zurück ist aus mauer.
also im grossen und ganzen bin ich sehr happy und zuversichtlich, dass wir das schaffen können. es hätte nicht besser laufen können, das telefonat. ich freu mich schon auf montag, wenn ich ihn wieder höre.
spätestens dann lass ich hir meiner schreibwut wieder freien lauf, und werde berichten.
viele liebe grüsse an euch
birgit
Hallo reptimum,
Was erhoffst du dir aus Worten – während einem Entzug?
Wenn er zurück ist kann es eine Zeit lang gut laufen, aber es kann sich genauso schnell wieder ergeben, dass er Rückfällig wird.
Was machst du dann?
LG Aluna
Warum kann er sich keine Fehler mehr leisten??? Hat er das auch so gemeint?dass er sich jetzt keine fehler mehr leisten kann, und wir haben ausgemacht dass wir weiter sehen wenn er zurück ist aus mauer.
Was erhoffst du dir aus Worten – während einem Entzug?
Wenn er zurück ist kann es eine Zeit lang gut laufen, aber es kann sich genauso schnell wieder ergeben, dass er Rückfällig wird.
Was machst du dann?
LG Aluna
Er hat schon wieder eine andere gefunden,somit bin ich erledigt.Mal schauen,wann sie seine Lügen bemerkt.aluna hat geschrieben:Hallo irene,
du beschreibst es sehr gut. Bist noch immer nicht hinweg – welch Horror. Ich wünscht du würdest von 4 Monaten und keinen 4 Jahren sprechen?Er sagte gut.Alles ist 4 jetzt her,manchmal wünschte ich mir er meldet sich wieder,aber ich weiß,dieses wird mir nicht gut tun.
Wenn es vier Jahre sind, frag ich mich was dich solange an diese Person denken lies?
Doch ich geh mal davon aus das es 4 Monate sind!
Liebe Reptimum!
Bei dir bzw. euch hört sich's ja gerade ganz gut an!
Das freut mich für euch!
(Nicht nur nachdenken ist wichtig, sondern auch loslassen, genießen, entspannen, spüren, was für einen selbst wichtig ist und so weiter...)
Berichte nur weiter!
Liebe Grüße!
Suzanne
Danke!reptimum hat geschrieben: also wenns nach mir geht, kannst du hier soviel reinposten wie du willst gg
Bei dir bzw. euch hört sich's ja gerade ganz gut an!
Das freut mich für euch!
Tut das!reptimum hat geschrieben: ... dass es positiv ist dass wir die zeit jetzt für jeden selbst nutzen um nachzudenken, und an uns zu abeiten.
(Nicht nur nachdenken ist wichtig, sondern auch loslassen, genießen, entspannen, spüren, was für einen selbst wichtig ist und so weiter...)
Schön, aber Vorsicht, auch realisitisch bleiben.reptimum hat geschrieben: also im grossen und ganzen bin ich sehr happy und zuversichtlich, dass wir das schaffen können. es hätte nicht besser laufen können, das telefonat. ich freu mich schon auf montag, wenn ich ihn wieder höre.
Berichte nur weiter!
Liebe Grüße!
Suzanne
Hi.
Also eigentlich hört sich das ja alles recht gut an, offensichtlich hat er wirklich seinen willen gefunden. Hoffentlich kappts, wenn er wieder bei dir ist auch, ich rate dir mal einfach, macht einfach viel zusammen, er wird ablenkung brauchen und vorallem bewegung ist gut (auch sport.. es hilft wirklich ungemein), lass ihn auch wissen das er offen über alles und besonders über suchtdruck oder sowas mit dir reden kann und sei nicht sauer wenn er sachen sagt die bedeuten das er wieder was nehmen will oder sich dannach sehnt weil das ist normal, lässt er dich das merken wiegesagt viel viel vieeel unternehmen, ich bin jetzt 4 monate nach dem aufhören mit heroin extrem depressiv lustlos geworden und hab sogar wirklich innere unruhe (bekomme jetzt aber auch medikamente dagegen), das problem ist, dann man will seinen a. nicht bewegen weil man so lustlos ist und dann hockt man rum und denkt nach.. am schluss kommt dann der gedanke "naja einmal wäre ja nicht schlimm".. eben das soll nicht passieren, aber da kommst dann z.b du ins spiel, a-tritte versetzen damit der junge in bewegung bleibt.
Lass hören wie es euch so geht, wünsche euch jedenfalls alles gute
lg
Also eigentlich hört sich das ja alles recht gut an, offensichtlich hat er wirklich seinen willen gefunden. Hoffentlich kappts, wenn er wieder bei dir ist auch, ich rate dir mal einfach, macht einfach viel zusammen, er wird ablenkung brauchen und vorallem bewegung ist gut (auch sport.. es hilft wirklich ungemein), lass ihn auch wissen das er offen über alles und besonders über suchtdruck oder sowas mit dir reden kann und sei nicht sauer wenn er sachen sagt die bedeuten das er wieder was nehmen will oder sich dannach sehnt weil das ist normal, lässt er dich das merken wiegesagt viel viel vieeel unternehmen, ich bin jetzt 4 monate nach dem aufhören mit heroin extrem depressiv lustlos geworden und hab sogar wirklich innere unruhe (bekomme jetzt aber auch medikamente dagegen), das problem ist, dann man will seinen a. nicht bewegen weil man so lustlos ist und dann hockt man rum und denkt nach.. am schluss kommt dann der gedanke "naja einmal wäre ja nicht schlimm".. eben das soll nicht passieren, aber da kommst dann z.b du ins spiel, a-tritte versetzen damit der junge in bewegung bleibt.
Lass hören wie es euch so geht, wünsche euch jedenfalls alles gute
lg
hallo!
danke jubu, ich hoffe auch, dass wir das hinkriegen. und dein tip mit dem sport, und überhaupt rausgehn, und action ist echt super! ich bin nämlich auch so ein sich-hängen-lasser, immer soo faul, und es wird mir ganz sicher auch nicht schlecht tun, wenn wir beide gemeinsam unseren hintern aufraffen.
und natürlich kann er bei mir ganz offen sein, das weiss er zum glück. und wie gesagt, auch ich bereite mich jetzt ein wenig auf das ganze vor, wie es sein wird, nach dem entzug, dass ich ihn so gut es geht unterstützen kann.
liebe suzanne!
klar versuche ich immer realistisch zu bleiben, wunder erwarte ich mir keine, aber es ist schon mal sehr schön dass wir ein gemeinsames fundament gefunden haben, auf dem wir jetzt gaanz langsam aufbauen können, denn die zeit dazu haben wir ja. und das mit dem hineinspüren usw.... denke das kann auch sehr wohl positive aspekte haben.
liebe aluna!
klar ist mir bewusst dass er immer wieder rückfällig werden kann, und das beziehe ich auch sehr wohl in meine gedanken mit ein. nur wegen einem was wäre wenn, lasse ich ihn sicher nicht schon hängen bevor er bewiesen hat, was er zu schaffen bereit und fähig ist. und wenn er auch noch mal rückfällig wird, meinen support hat er. was wäre ich für eine frau, die ihn liebt, wenn ich ihn in dieser harten zeit nicht unterstützen würde??? egal was auch kommt, auch ich werde daran wachsen und reifen.
glg birgit
danke jubu, ich hoffe auch, dass wir das hinkriegen. und dein tip mit dem sport, und überhaupt rausgehn, und action ist echt super! ich bin nämlich auch so ein sich-hängen-lasser, immer soo faul, und es wird mir ganz sicher auch nicht schlecht tun, wenn wir beide gemeinsam unseren hintern aufraffen.
und natürlich kann er bei mir ganz offen sein, das weiss er zum glück. und wie gesagt, auch ich bereite mich jetzt ein wenig auf das ganze vor, wie es sein wird, nach dem entzug, dass ich ihn so gut es geht unterstützen kann.
liebe suzanne!
klar versuche ich immer realistisch zu bleiben, wunder erwarte ich mir keine, aber es ist schon mal sehr schön dass wir ein gemeinsames fundament gefunden haben, auf dem wir jetzt gaanz langsam aufbauen können, denn die zeit dazu haben wir ja. und das mit dem hineinspüren usw.... denke das kann auch sehr wohl positive aspekte haben.
liebe aluna!
klar ist mir bewusst dass er immer wieder rückfällig werden kann, und das beziehe ich auch sehr wohl in meine gedanken mit ein. nur wegen einem was wäre wenn, lasse ich ihn sicher nicht schon hängen bevor er bewiesen hat, was er zu schaffen bereit und fähig ist. und wenn er auch noch mal rückfällig wird, meinen support hat er. was wäre ich für eine frau, die ihn liebt, wenn ich ihn in dieser harten zeit nicht unterstützen würde??? egal was auch kommt, auch ich werde daran wachsen und reifen.
glg birgit
Was liebst Du eigentlich an dem Mann?
Das ist mir völlig unklar.
candle
Das ist mir völlig unklar.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Liebe Reptimum!
Und das mit dem Hineinspüren hat auf jeden Fall positive Aspekte, denn nur so kann man erfahren, was einem gut tut und was nicht.
Dass du dich anscheinend dafür entschieden hast, mit ihm zusammenzubleiben bzw. einen gemeinsamen Weg zu finden, habe ich schon verstanden und ist ja deine Sache.
Ich sage ja auch nicht, dass es unmöglich ist, mit einem suchtkranken Menschen eine Beziehung zu führen, aber eben sehr, sehr schwer.
Es erfordert eben (wie von mir schon in früheren Beiträgen in diesem Thread beschrieben oder zumindest angedeutet) auch immer wieder in sich selbst hinein zu spüren, um zu erkennen, was einem gut tut und was nicht, immer wieder die Grenzen (und auch die Form der Beziehung, also das "wie") neu zu definieren, seine eigenen Gefühle und Gedanken bewusst und liebevoll wahrzunehmen ( "Achtsamkeit"), zu erkennen und auszudrücken, also auch sich selbst und dem anderen klare Richtlinien und Grenzen zu setzen, sich nicht alles (aus möglicherweise falsch verstandener Vorstellung von einem Ideal der Liebe) gefallen zu lassen bzw. alles zu ertragen oder zu glauben, man dürfe den anderen keinesfalls mit seinen Problemen alleine lassen, auch reflektierend, ehrlich und bewusst mit den eigenen Beweggründen für "so eine" Beziehung umzugehen (die wohl nur sehr selten lediglich aus altruistischer Liebe bestehen) ("Was ist mein 'Nutzen' dabei?"), mit sich selbst in Kontakt zu bleiben, sich zu bemühen, den anderen nicht zu kontrollieren oder zu bevormunden, seine Sucht nicht zu verharmlosen oder zu beschönigen, zu verteidigen, zu vertuschen oder gar direkt oder indirekt zu unterstützen, aufpassen nicht selbst abhängig zu werden, sich klar zu werden, wie man mit den eigenen Gefühlen von Kränkung, Verletztheit, Trauer, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Schuldgefühlen, Scham, Ärger, Wut und Mitleid umgeht, wie man mit den Gefühlen und Handlungen des anderen umgeht (z. B. möglichst nicht persönlich nehmen, nicht auf sich beziehen) und noch Vieles mehr.
All das ist eine sehr schwierige Aufgabe, die viel Kraft erfordert, und ein langer Entwicklungsprozess.
Fast niemand, der sich auf so etwas einlässt, ist sich zu Beginn darüber bewusst, was das alles bedeutet. (Trotz Warnungen und obwohl man glaubt, man wisse es schon.)
Es ist eben ein auch dynamischer Prozess und eine dauernde Gratwanderung.
Was mich etwas stutzig macht, sind solche Aussagen von dir:
Und: Liebe kann sich auch im Loslassen-Können zeigen.
(Ich würde fast sagen, es wäre ein wesentlicher Bestandteil von Liebe.)
Was im einzelnen Fall und in der jeweiligen Phase und Situation gerade am angebrachtesten ist, d. h. wo, wie und wieviel loszulassen ist, ist natürlich nur ganz individuell zu entscheiden.
Man sollte sich jedenfalls alle Optionen offen lassen.
Die Antwort auf deine (rhetorische) Frage könnte z. B. sein: "Eine, die sich selbst liebt und schützt."
Wie gesagt, verstehe mich nicht falsch, mach wie du willst und was du für richtig hältst, aber bleibe (oder werde) dabei bewusst und in Kontakt zu dir selbst, zu deinem Inneren.
Es kann sehr hilfreich sein, Candles Frage, die vielleicht etwas provokativ klingen mag, zu beantworten (vor allem sich selbst gegenüber!) ...
Liebe Grüße!
Suzanne
Ja, das ist natürlich schön.reptimum hat geschrieben: klar versuche ich immer realistisch zu bleiben, wunder erwarte ich mir keine, aber es ist schon mal sehr schön dass wir ein gemeinsames fundament gefunden haben, auf dem wir jetzt gaanz langsam aufbauen können, denn die zeit dazu haben wir ja. und das mit dem hineinspüren usw.... denke das kann auch sehr wohl positive aspekte haben.
Und das mit dem Hineinspüren hat auf jeden Fall positive Aspekte, denn nur so kann man erfahren, was einem gut tut und was nicht.
Dass du dich anscheinend dafür entschieden hast, mit ihm zusammenzubleiben bzw. einen gemeinsamen Weg zu finden, habe ich schon verstanden und ist ja deine Sache.
Ich sage ja auch nicht, dass es unmöglich ist, mit einem suchtkranken Menschen eine Beziehung zu führen, aber eben sehr, sehr schwer.
Es erfordert eben (wie von mir schon in früheren Beiträgen in diesem Thread beschrieben oder zumindest angedeutet) auch immer wieder in sich selbst hinein zu spüren, um zu erkennen, was einem gut tut und was nicht, immer wieder die Grenzen (und auch die Form der Beziehung, also das "wie") neu zu definieren, seine eigenen Gefühle und Gedanken bewusst und liebevoll wahrzunehmen ( "Achtsamkeit"), zu erkennen und auszudrücken, also auch sich selbst und dem anderen klare Richtlinien und Grenzen zu setzen, sich nicht alles (aus möglicherweise falsch verstandener Vorstellung von einem Ideal der Liebe) gefallen zu lassen bzw. alles zu ertragen oder zu glauben, man dürfe den anderen keinesfalls mit seinen Problemen alleine lassen, auch reflektierend, ehrlich und bewusst mit den eigenen Beweggründen für "so eine" Beziehung umzugehen (die wohl nur sehr selten lediglich aus altruistischer Liebe bestehen) ("Was ist mein 'Nutzen' dabei?"), mit sich selbst in Kontakt zu bleiben, sich zu bemühen, den anderen nicht zu kontrollieren oder zu bevormunden, seine Sucht nicht zu verharmlosen oder zu beschönigen, zu verteidigen, zu vertuschen oder gar direkt oder indirekt zu unterstützen, aufpassen nicht selbst abhängig zu werden, sich klar zu werden, wie man mit den eigenen Gefühlen von Kränkung, Verletztheit, Trauer, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Schuldgefühlen, Scham, Ärger, Wut und Mitleid umgeht, wie man mit den Gefühlen und Handlungen des anderen umgeht (z. B. möglichst nicht persönlich nehmen, nicht auf sich beziehen) und noch Vieles mehr.
All das ist eine sehr schwierige Aufgabe, die viel Kraft erfordert, und ein langer Entwicklungsprozess.
Fast niemand, der sich auf so etwas einlässt, ist sich zu Beginn darüber bewusst, was das alles bedeutet. (Trotz Warnungen und obwohl man glaubt, man wisse es schon.)
Es ist eben ein auch dynamischer Prozess und eine dauernde Gratwanderung.
Was mich etwas stutzig macht, sind solche Aussagen von dir:
Das hört sich für mich sehr absolut an.reptimum hat geschrieben: was wäre ich für eine frau, die ihn liebt, wenn ich ihn in dieser harten zeit nicht unterstützen würde???
Und: Liebe kann sich auch im Loslassen-Können zeigen.
(Ich würde fast sagen, es wäre ein wesentlicher Bestandteil von Liebe.)
Was im einzelnen Fall und in der jeweiligen Phase und Situation gerade am angebrachtesten ist, d. h. wo, wie und wieviel loszulassen ist, ist natürlich nur ganz individuell zu entscheiden.
Man sollte sich jedenfalls alle Optionen offen lassen.
Die Antwort auf deine (rhetorische) Frage könnte z. B. sein: "Eine, die sich selbst liebt und schützt."
Wie gesagt, verstehe mich nicht falsch, mach wie du willst und was du für richtig hältst, aber bleibe (oder werde) dabei bewusst und in Kontakt zu dir selbst, zu deinem Inneren.
Es kann sehr hilfreich sein, Candles Frage, die vielleicht etwas provokativ klingen mag, zu beantworten (vor allem sich selbst gegenüber!) ...
... um sich einiges klar zu machen.candle hat geschrieben: Was liebst Du eigentlich an dem Mann?
Liebe Grüße!
Suzanne
Hallo,
ich bin hier auch neu, als ich Suzannes Beitrag gelesen habe kam es mir vor als hätte ich ihn selbst geschrieben
Ich habe auch einen Freund der gerade im AKH auf Entzug ist, zu wissen das er es nicht lange schafft ohne seine geliebten Benzos auszukommen macht mich krank....doch leider ist es so das man dagegen nicht ankommt...ich habe auch 2 Jahre alles versucht vergebens die Sucht war immer stärker und irgendwann möchte man keinen kampf mehr führen....
lg Iris
ich bin hier auch neu, als ich Suzannes Beitrag gelesen habe kam es mir vor als hätte ich ihn selbst geschrieben
Ich habe auch einen Freund der gerade im AKH auf Entzug ist, zu wissen das er es nicht lange schafft ohne seine geliebten Benzos auszukommen macht mich krank....doch leider ist es so das man dagegen nicht ankommt...ich habe auch 2 Jahre alles versucht vergebens die Sucht war immer stärker und irgendwann möchte man keinen kampf mehr führen....
lg Iris
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