Haustiere - Menschenersatz?

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clematis
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Beitrag So., 15.03.2009, 15:22

hey antonia,

ich denke mal, wenn du welche aus dem tierheim holst, kannst du auch mal für 2 wochen "testen" wie sich das mit der allergie verhält.
es gibt doch auch desensibilisierung bei versch. allergien. hast du daran schon mal gedacht?

wir haben ganz normale hauskatzen und allergische bekannte reagieren auf unsere gar nicht oder viel weniger als bei anderen katzen... (also es kann sein, dass sich das generell von katze zu katze unterschiedlich verhält) das mit den british kurzhaar hab ich aber auch schon gehört
"Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis."
Woody Allen

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Nurse_with_wound
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Beitrag So., 15.03.2009, 15:25

nein, noch nie gehoert ich habe mich mit Allergien nicht beschaeftigt, weil ich keinen Bedarf hatte.
Hab nur Katzenallergie. Mein Freund hat aber alles moegliche, Feinstaub, Pollen etc. Da funktioniert die Desensibilisierung auch nicht...
Ich schaue mal, wenn ich die Katze an mich nehme, an mein Gesicht, merke ich das sofort.
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Torsade_de_pointes
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Beitrag So., 15.03.2009, 15:52

@clematis
das man vom tier ausgesucht wird
auch diesen gedanken hegte ich bereits, denn es wäre toll wenn die chemie von beiden seiten stimmt.
ich hatte auch über 15 jahre lang katzen, eine davon 11 jahre lang. es waren frei und hauskatzen. eine reine hauskatze hatte ich noch nie. aber ums einschätzen von katzen gehts mir hier nicht, ich weiß wie sie sich verhalten und wie sie zu pflegen sind. außerdem paß ich immer wiedermal auf fremde katzen auf während die herrln und frauerln in urlaub sind.

kommt hier im forum zwar schon vor - aber mir gefällts so gut - daß ich es nochmals hier reinstellen muß




nun noch die finanzielle frage. was kostet eine katze im schnitt im monat?

vielen dank! lg

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Xanny
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Beitrag So., 15.03.2009, 15:53

Liebe Antonia,

hast Du Dich hier schon mal schlau gemacht?
http://www.katzen.de/german/haltung/art ... index.html

Xanny
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*

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Ayla
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Beitrag So., 15.03.2009, 17:28

Hui Antonia

ich hab rein auf die Frage Haustiere - Menschenersatz geantwortet.
Ich fuehle mich von dir bewertet, und das nicht all zu gut ohne dass du mich keinen Meter kennst.
Ich wußte nicht, das ich deine 992 Beiträge vorher lesen muß.
Ich habe schon mit diesem einen Satz Probleme
Das ist zickig
clematis hat geschrieben:für einen emotional instabilen, der das tier als "rettung in der not" sieht, kann das durchaus eine herbe enttäuschung werden.
Nicht nur für dich Antonia sondern eben auch für das Tier, deshalb schrieb ich.
Antonia hat geschrieben:Ich habe den Thread so betitelt weil mir das so vorgeschlagen wurde


Wär besser, man macht sich selbst Gedanken, dann passen auch die Antworten.


LG
Ayla
Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
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GloriaSupi
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 00:26

Also, wenns irgendwie geht, empfehle ich einen Hund als Haustier: etwas positiveres kann ich mir nicht denken.
Zunächst einmal begrüßt er einen immer freundlichst bis herzlich, nimmt nichts übel, erzieht die eigenen Kinder, setzt über seine Art immer ein positives Signal. Ganz unabsichtlich führt der Zwang zum Ausführen zu sehr vielen positiven Dingen: Bewegung, soziale Kontakte (man lernt gleich viele Hundebsitzer kennen), und laut Eberhard Trumler ist er auch eines der gesündesten Tiere (keine Allergien), von dem man sich von Kopf bis Fuß ablecken lassen kann (wenn man das will); auch bergen Hundebisse bei weitem nicht die Gefahren, die ein Katzenbiß in sich trägt.
Nur Mut, Tiere tun gut!
Gruß, GloriaSupi

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Schneekugel
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Beitrag Di., 17.03.2009, 07:49

nun noch die finanzielle frage. was kostet eine katze im schnitt im monat?
Je nachdem was du verfütterst um die 40 ct - 1 EUR am Tag für Futter, in der Woche nochmal je ein Sack Katzenstreu (ca. 5 EUR). Jährliche Impfung ca. 40 EUR, Entwurmen und Antiflohzirkus ca. 20 EUR alle drei Monate. Kastrieren um die 100-150 EUR. Ca. 70 EUR im Jahr kannst du bei Freigängerkatern noch einplanen für Doktorbesuche wegen Raufhandel oder auch mal allgemeine Weh-wehs, Katzendamen waren da zumindest bei mir bislang nicht so penetrant.

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Harlekin
Helferlein
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Beitrag Di., 17.03.2009, 09:00

Wer nachweislich eine Katzenallergie hat, sich aber mit dem Thema Allergie noch nicht weiter beschäftigt hat, sollte dies spätestens bei Erwägung, sich eine Katze zu holen, tun. Die diversen allergischen Reaktionen des Partners sind auch nicht zu vernachlässigen.
Zu den hier erwähnten bevorzugten Rassen habe ich so meine eigene Meinung. Huskies und Borders ...Huskies gehören meiner Ansicht nach in unsere Breitengrade überhaupt nicht und Borders nur in erfahrene Hände, die den Hund mental und körperlich voll auslasten können, um ihm gerecht zu werden. DSH und Boxer... Zuchtbedingt kannman sich da schon mal auf etwaige mögliche gesundheitliche Probleme einstellen, wie Herzerkrankungen und HD. Kann kommen,muß nicht.Aber eine hohe Wahrscheinlichkeit ist vorhanden. Heute hat nahezu eine jede Rasse ihre spezifische Krankheitsdisposition, eben durch Überzüchtung. Viele, die sich einen Rassehund zulegen, können dann spätere anfallende TA-Kosten nicht tragen.
Hunde in einer Stadtwohnung zuhalten: dagegen spricht eigentlich nichts, wenn der Hund zum Beispiel tagsüber mit zur Arbeit kann und auch ansonsten in Bezug auf Bewegung und Auslauf auf seine Kosten kommt.
Nebst der großen Freude, die man im Zusammenleben mit Tieren erfährt, ist es Tatsache, dass Kosten auf einen zukommen, man auf einiges verzichten "muß", man gerade mit Hund eben auch gebunden ist etc.
Sich ein Tier aus demTierheim zu holen, ist löblich. Aber warum sind denn so viele Tiere dort? Weil vor der Anschaffung nicht nachgedacht wurde, dann der Urlaub vor der Türe stand und man nicht wußte, wohin "damit", weil der süße Welpe sich seiner Rasse artgerecht entwickelt und man damit nicht klarkommt, siehe zum Beispiel Herdenschutzhunde.
Wenn man bedenkt, wie alt Hunde und Katzen werden können und man weiter überlegt, dass sich in dieser Zeitspanne auch das eigene Leben, privat und beruflich durchaus ändern kann, sollte man auch die Frage in den Raum stellen: was tue ich dann, wenn ich den Job oder die Wohnung wechseln muß? Wenn ich mich vom Partner trennen sollte?
Mit Tieren zusammen leben zu können, gehört für mich zum Schönsten überhaupt.Aber es ist eine Lebensaufgabe und erst dann, wenn man sich dessen gewahr und bereit ist, diese zu übernehmen, mit allem, was dazu gehört, sollte ein Tier einziehen. Viele Katzen im Tierheim werden aus Allergiegründen abgegeben. Manchmal wissen die Leute nicht, dass sie allergisch reagieren oder aber sie verschwiegen es und hoffen halt, dass es klappt, was es dann nicht tut.
Hier also besser im Sinne des Tieres ein absolut ehrlicher und konsequenter Umgang mit demThema.
Kinder und Hunde: immer wieder ein Thema. Sicher vorteilhaft für Kinder, mit Tieren aufwachsen zu können. Aber weder haben Kinder Hunde zu erziehen, noch umgekehrt.
Grüße

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Torsade_de_pointes
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Beitrag Mi., 18.03.2009, 00:37

vielen lieben dank schneekugel! das nenn ich eine detailierte auskunft!

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Harlekin
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Beiträge: 81

Beitrag Mi., 18.03.2009, 07:58

Die "detaillierte Auskunft" beinhaltet die "Empfehlung", bzw. Kostenaufstellung über JÄHRLICHE Impfung, REGELMÄSSIGE Entwurmung und Antiflohbehandlung alle 3 MONATE
'Ne Menge Chemie und zum Teil unnötiges Geld, was da in eine Katze ( einen Hund)gesteckt wird.
Das Thema Impfung wird schon längst von vielen Tierbesitzern mehr als kritisch betrachtet, sehr zum Leidwesen der TÄ, denen natürlich ihr fixes jährliches Budget flöten geht. Ich kann nur anraten, da es sich auf allen Ebenen lohnt, sich zum Thema Impfen selber schlau zu machen, z.B. bei "Haustiere impfen mit Verstand" mit dem üblichen davor und dahinter.
Warum ein Tier rein prophylaktisch entwurmen oder "ent"flohen, wenn gar kein Befall vorliegt? Wobei ein geringer durchaus physiologisch ist. Sinnvoller und für das Tier weitaus weniger belastend ist es, bei VERDACHT auf Wurmbefall Kotproben untersuchen zu lassen, um dann bei bestätigtem Verdacht dann gezielt zu entwurmen. Bei negativem Befund bleibt dem Tier die Chemiekeule erspart. Und die Untersuchung der Kotprobe bei eben Verdacht ist weitaus günstiger, als die regelmässigen Wurmtabletten.
Grüße

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Schneekugel
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Beitrag Mi., 18.03.2009, 11:16

Wieviel du brauchst ist abhängig davon, was die Katze so macht. Der Garten- und Hauskater meiner Eltern in der netten Nachbarschaft von anderen braven gepflegten Katzen, hatte eigentlich selten mal Zecken, Flöhe oder Würmer. Ich wohn jetzt sehr ländlich mit mehreren Bauern und Feldern in der Umgebung, die Katzen ergänzen sich ihr Essen sobald kein Schnee liegt mit jeder Menge Mäuse bzw. haben auch öfter mal Kontakt zu zahlreichen halbwilden Bauernhofkatzen. (Die Katzenmama lässt grüssen, hat sich einfach ungefragt bei uns eingenistet. ^^)

Aufgrund der vielen Kontakt mit wilder Beute ist es leider wirklich so, dass da regelmässig die Viecher durchs Fell krabbeln, wenn wir nicht dahinter sind. Wenns mal soweit ist, kannst du auch gleich wieder alle Katzendecken waschen, komplett staubsaugen und waschen (So wirklich mit unter jedem Regal, Ritzen bei Sockelleisten usw... einfach alles wo ver... Floheier hinwehen können.), 4 Wochen später mit Chemiekeule Nachbehandlung machen um die nächste Flohgeneration die man in den Eiern nicht erwischt abzumurksen usw... Sobald wir nachlässig werden merkt mans recht schnell, da die Viecher zwar vorwiegend auf Katzen gehen aber zur Not auch mal Menschen anknabbern, und das brauch ich nun WIRKLICH nicht. Vor allem ist massiver Flohbefall auch für die Katze eine Qual die sich dann teilweise auch blutig beisst,verzweifelt von Liegeplatz zu Liegeplatz wandert, da es auf den vorhandenen immer unangenehmer für sie wird usw... :( Ich red hier nicht von ein bissi Flohkaka im Fell der Flanken, die darauf hinweisen, dass irgendwo in der 150 qm Wohnung ein Floh sein könnte, ich red hier wirklich von aktiver Flohplage und die ist für die Katze net schön.

Wie flohlastig die Katze ist merkt man eh recht flott, dann halt einfach je Bedarf (Bei uns eben alle drei Monate). Flöhe, Zecken und Würmer sind für Freigänger recht normal, absolute Zustimmung und wird auch jeder Tierbesitzer wissen, aber man sollte das doch so im Rahmen halten, dass das Tier nicht darunter leidet bzw. Gäste in Panik flüchten sobald sie die Katze streicheln.

Zum Thema impfen, die Katzenmama die ja von einem der Bauernhöfe stammte und natürlich nicht kastriert, geimpft oder was auch immer war ist ziemlich wahrscheinlich an Katzenschnupfen verreckt. :( Ich bin seit ich klein bin in Gesellschaft von Katzen aufgewachsen und hätte noch nie von irgendwem gehört, dass seine Katze durchs Impfen Probleme bekam, meiner Meinung nach ist das, genauso wie das Thema bei Menschen, Panikmache der Medien. Muss halt jeder selber entscheiden, ich bin halt der Meinung es hilft und ist etwas positives und genauso wie ich mich selbst impfen lasse, lasse ich auch meine Katzen impfen.

Das eine Wohnungskatze im 1. Bezirk von Wien eher sehr geringe Chancen hat sich jemals Tollwut einzufangen ist mir auch bewusst. ^^

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Torsade_de_pointes
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Beiträge: 775

Beitrag Mi., 18.03.2009, 18:31

du hast recht schneekugel, man muß halt abwiegen, was ist wirklich nötig. bei mir würde es eine reine hauskatze werden. und soviel ich weiß, haben die aus dem tierheim bereits alle nötigen impfungen. meine katzen seinerzeit, die auch im freien waren, hatten überhaupt nie was. ihre einzige gefahr war das alter, oder die straßen in der nähe. sonst waren die bei uns im ort alle prächtig und gesund, und das alles ohne impfungen und tierarzt.

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Thread-EröffnerIn
Nurse_with_wound
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Beitrag Mi., 18.03.2009, 22:35

Ich habe schon mit diesem einen Satz Probleme
Oh der Titel hat dich betroffen gemacht?

Das kam nicht so rueber.

Ich wuerde gerne den Threadtitel rueckgaengig machen, und ihn einfach Haustiere benennen, nicht nur weil es stoert sondre ich kann mich mit dem Titel nicht identifizieren, es war Vorschlag des Users Saul glaub ich.
Ich weiss nicht wo sein Beitrag darueber stand?
Er fand es nicht ganz gesund , dass Hunde so viel einem bedeuten koennen, dass sie fast Menschenersatz sind , und vermutlich dass ich meinen Hund als Kind als Familienmitglied , sozusagen Bruder angesehen habe . Dem kann ich ganz und gar nicht zustimmen, dass es krank ist weil die Beziehung Hund Mensch ist mit keiner anderen vergleichbar.
Klar koennen Hunde Menschen nicht ersetzen, schon alleine wegen der Art der Kommunikation, aber sie sind so eine bereicherung!
Ich finde es wird krankhaft wenn man sich Hunde als Kinderersatz anschafft, und sie so betuttelt dass sie apathisch und depressiv werden.

Als ich mit diesem Deutsch Kurzhar meines Exes in den Waeldern spazieren war, das war so ein Gluecksgefuehl das ich nur als Kind hatte, und dann nie wieder seit mein Hund gestorben ist . Es ist so als man die Natur bisschen mit augen eines Hundes sehen wuerde, ganz geschweige davon dass man sich sicher fuehlt wenn man alleine mit dem Hund spazieren geht.
Ein Spaziergang mit Menschen oder alleine kann das nie ersetzen finde ich.
Nicht nur für dich Antonia sondern eben auch für das Tier, deshalb schrieb ich.
Fuer mich hast du das gar nicht geschrieben, weil nichts von deinem Beitrag auf mich zutrifft, hoechstens fuer dich
für einen emotional instabilen, der das tier als "rettung in der not" sieht, kann das durchaus eine herbe enttäuschung werden.
Ich finde es nicht richtig. Es kann nur eine Bereicherung werden.
Ich finde es bemerkenswert, dass man oefters darueber diskutiert ob man Verantwortung fuer einen Hund uebernehmen kann als fuer ein KIND!

Und wieviele von den "emotional unstabilen" Menschen die hier schreiben haben Kinder? Sind sie deswegen schlechte Eltern ? Weil sie depressionen haben?
Bist du eine schlechte Mutter Ayla weil du emotional unstabil bist?
Practice what you preach

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Ayla
Forums-Gruftie
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Beiträge: 841

Beitrag Mi., 18.03.2009, 23:42

Antonia hat geschrieben:Zitat:
Ich habe schon mit diesem einen Satz Probleme

Oh der Titel hat dich betroffen gemacht?
Nein in dem Fall der der zitierte Satz: Ich fuehle mich von dir bewertet, und das nicht all zu gut ohne dass du mich keinen Meter kennst.
den hab ich nicht auf anhieb vertanden
Und ja, der Titel hat mich angesprochen, betroffen gemacht, sonst hätte ich ja nicht geschrieben.

Was ich schon schon verstanden hatte,war, dass der Titel nicht von dir kam. Nicht`s mit deiner eigentlichen Frage zu tun hatte. Lass deinen Frust da wo er hingehört, bei User Saul oder wer auch immer es nicht ganz gesund fand.

Zitat:
Fuer mich hast du das gar nicht geschrieben, weil nichts von deinem Beitrag auf mich zutrifft, hoechstens fuer dich

Nicht nur wegen dir, sondern wegen des armen Tieres das als Menschenersatz herhalten müßte, schrieb ich. Gaaaanz genau lesen bitte: Es kann ja nicht auf dich zutreffen, weil der Titel nicht deinem Anliegen entsprach

Zitat:
Ich finde es bemerkenswert, dass man oefters darueber diskutiert ob man Verantwortung fuer einen Hund uebernehmen kann als fuer ein KIND!

Kannst gerne einen neuen Thread eröffnen. Hier ging es aber um Haustiere als Menschenersatz und nicht um Kinder, den Weltfrieden oder meine Briefmarkensammlung.
Antonia hat geschrieben:Bist du eine schlechte Mutter Ayla weil du emotional unstabil bist?
Emotional instabil, Borderline also... Woher beziehst du dein Wissen, wieder von irgendeinem anderen User?
Mir scheint du verwechselt mich, also lass es gut sein.
Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien

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Nurse_with_wound
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Beitrag Do., 19.03.2009, 00:55

ja mir geht es aehnlich auch wenn ich die Wohnung nicht verdunkle. Momentan bin ich oft zuhause, aber was ist wenn ich ein Kind bekomme? dann habe ich neben dem Kinderwagen noch einen Hund mitzufuehren. Oder vollzeit arbeiten gehe?
Katzen koennen denke ich alleine bleiben.

Ich fuehlte mich ein wenig frustriert , weil ich mich in meinen Qualitaeten als Tierhalterin von dir unterschaetzt gefuehlt . nicht wegen Dingenskirchens Bemerkung die vor einem halben Jahrhundert gelesen habe. Schwamm drueber.
Emotional instabil, Borderline also... Woher beziehst du dein Wissen, wieder von irgendeinem anderen User?
Mir scheint du verwechselt mich, also lass es gut sein.
war nur ein Beispiel, und auch Beispiel dafuer wie verletzend Ausserungen sein koennen.
Ich finde auch eine Borderleinerin kann eine gute Mutter sein, solange sie ihre Emotionalitaet im Griff hat, ein Kind gibt auch Lebenskraft und -mut.

So jetzt mal wieder ontopic, ein Tier kann das auch, neuen Lebensmut geben, wie ich finde.
Ich denke nicht umsonst setzt man Tiere als Therapiemassnahme bei Behinderten und Alten ein.

Ich denke es ist die natuerlichkeit eines Tieres die so motivierend ist. Speziell Hunde. Ich denke ein depressiver Mensch hat verlernt was naturlich ist, ein Tier nicht.
Ein Tier kann heilsam sein.
Je mehr ich darueber nachsinne umso mehr sehne ich mich nach einem tierischen Begleiter.
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