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Sa., 19.01.2008, 22:39
Ich war heute bei meinem Vater.
Er ist für mich das Sinnbild eines schlechten Vorbilds.
Er ist eklig, angeberisch und gleichzeitig dumm.
Außerdem verbaut er sich jede Chance in seinem Leben durch das Kiffen.
Und obwohl er eigentlich wissen MUSS, dass ich ihn sozusagen... nicht hasse, aber ihm gleichgültig gegenüber stehe, lädt er mich immer wieder zu sich ein.
Vielleicht denkt er, dass ich gerne bei ihm, aber eigentlich bin ich zu schwach um nein zu sagen.
Nachdem er sich von meiner Mutter getrennt hat, hat er sich eine andere Frau gesucht, und hat versucht mit ihr glücklich zu werden, und schon wieder ist es beim Kiffen gescheitert.
Und plötzlich ist er wieder zurück bei seinen leiblichen Kindern und macht einen auf guten Vater und merkt nicht, dass er da eine leere Stelle auffüllt, die besser leer geblieben wäre.
Gerade wegen ihm, würde ich auch nie nur eine Zigarette rauchen.
An sich widert mich alles an, was er mag.
Er frisst nur Fettiges, schnarcht und atmet durch den Mund (was ziemlich dämlich aussieht) und mag Horrorfilme.
Das alles hab ich mir extra wegen ihm abgewöhnt.
Ich glaube vielleicht ist es auch gut so, so weiß ich nämlich genau wie ich nicht enden will.
Andererseits merk ich noch heute, dass ich ziemlich... im subjektivem Auge betrachtet 'feminin' bin.