Kontaktabbrüche, Selbstschutz...

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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EKS
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Beitrag Sa., 17.01.2009, 21:24

Hallo Ihr Zwei,

ich habe mich von den Kommentaren von zwei Bekannten halt reichlich verunsichern bzw. aus dem Konzept bringen lassen. Es kamen halt so Kommentare von wegen, ich müsse/sollte ja auch mal bei mir selbst gucken, was ich so alles falsch mache, verbocke u.v.m. Wer sagt, dass ich das nicht tue? Ich meine, ich habe mich bei diesem besagten Freund ja schon gefragt, was ich da eigentlich falsch gemacht habe, dass er sich so zurückgezogen hat... Aber die Verantwortlichkeit nur bei sich selbst zu suchen, halte ich auch nicht für gerechtfertigt. Man kann zwar versuchen herauszufinden, inwieweit man selbst dieses oder jenes falsch gemacht hat und für den nächsten Kontakt dann sozusagen lernen; aber was bringt es, das alles genau abzuwägen, wer wann, wie, was falsch gemacht hat? Wenn der Kontakt so gescheitert ist, man einen unkittbaren Konflikt hat, was bringt es dann noch?
Es ist halt nur so, dass man Freundschaft wie auch Liebe nicht erzwingen kann - beides sind Geschenke die wir geben, aber auch nehmen.
Den Satz von dir, ws28, finde ich wirklich sehr eindrücklich und zutreffend. So sehe ich das eigentlich auch.
Ich weiß nicht, ohne dass ich dich jetzt glorifizieren will, aber du hast das Talent, Kritik zu üben - was du bei mir durchaus in deinem 1. Posting getan hast - ohne dass ich mich damit total attackiert und schlecht fühle. Das schafft nicht jeder. Vor allem haue ich selbst oft zu viel "rauf", wenn ich mal kritisiere.

In jedem Falle würde ich es bei meinem ehemaligen Freund auch so formulieren: ich habe ihn zu dem Kontakt nicht gezwungen. Und irgendwie verletzt es mich bis jetzt - ich habe den Kontakt erst vor knapp 1 1/2 Wochen abgebrochen - dass er
1. den Kontakt wohl schon lange nicht mehr will
2. nicht mal dazu in der Lage ist, das durch die Blume oder direkt zu sagen
und 3. dass er es mir auf eine so seltsame Weise (telephone blocking) vermittelt hat.

Es ist seltsam, ich glaube, dass mich dieses "jemanden im Trüben schwimmen lassen", "ignorieren" mehr trifft, als wenn jemand offen ausspricht, was er denkt und fühlt und den Kontakt auch explizit mal abbricht.
Auf der einen Seite beklagt sich dieser Freund, dass ihn die Frauen so treten und dass keiner mal Tacheles redet, aber auf der anderen Seite schweigt er sein Desinteresse mir gegenüber total tot.


@ aluna: ich habe das mit der Fragestellung nicht verstanden - sprich dass diese in einem Bereich liege, der mir noch nicht so zugänglich sei. (ich habe dich jetzt nicht wortwörtlich zitiert, weil ich mit diesem Zitieren irgendwie nach wie vor auf Kriegsfuß stehe)...

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EKS
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Beitrag Sa., 17.01.2009, 21:39

>> Selbstschutz

Gerade weil man sich in besseren Bekanntschaften, angehenden Freundschaften mit der Zeit mehr öffnet, was ich auch durchaus ok finde, bietet man dem anderen aber durchaus im Falle eines Konfliktes, zu viel Angriffsfläche bzw. ich habe dann, wenn es zum Konflikt gekommen ist, oft das Bedürfnis, mich aus der Schussfläche nehmen zu müssen.
Hach, herrlich abstrakt wieder, was?

Na ja, wenn Bekannte oder Freunde von einem wissen, dass man öfter mal Kontakte abbricht, relativ impulsiv handelt, auch zur Arroganz neigt o.ä., dann wird im Eifer des Gefechts schön darauf herum getrampelt. (Das kennen wir ja alle, nicht? ). Diese herrlich affektiven Mails, Gespräche... die ich persönlich eigentlich überhaupt nicht vertrage, die sich aber nicht ganz vermeiden lassen.
Wenn dann halt so Dinge kommen wie, dass man ja ach so narzisstisch, arrogant, eingebildet, sozialverkrüppelt, intolerant, inakzeptant, krankhaft-anspruchsvoll wäre, dass man ja selbst schuld sei, dass ALLE KONTAKTE IN DIE BRÜCHE GEHEN u.v.m. Ich glaube, dass wenn man wütend und verletzt ist, man regelrecht danach giert, auf die Achillesferse des anderen einzudolchen... Und ich hasse es so, obwohl ich das auch kann.
Vor allem denke ich halt, dass in Streitereien ja nicht nur irgendwelche Dinge fallen, um den anderen zu verletzen, sprich dass da nicht Aspekte einfach nur überspitzt dargestellt werden, sondern dass da schon ein Fünkchen Wahrheit enthalten ist, nach dem Motto: "Das, was der anderen in seinen Attacken äußert, ist schon weitestgehend das, was er stets von einem denkt, aber nicht auszusprechen wagt". Ach, vielleicht bin ich auch zu paranoid, keine Ahnung...
Bei gerade aber Konflikten merkt man, wer wirklich konfliktfähig ist und wer nicht. Ich sage auch nicht, dass man solche Streitereien oder Mails dann gar nicht haben soll, dass man überhaupt keine Ironie und keinen Sarkasmus im Falle des Falles verwenden sollte; sondern dass dabei aufzupassen sei, ob man den anderen damit nicht zu sehr einen vor den Latz knallt.

Es ist weitestgehend abstrakt, aber ich kann es auf viele meiner Kontakte transferieren. Es bringt eigentlich nichts, da nur ein Fallbeispiel heranzuziehen und durchzuanalysieren.
Eigentlich ist das durch die Bank so, dass einer seinen Dickschädel durchsetzen will - das bin nicht zwingend immer ich - und es irgendwie zur Explosion kommt.
Aber ich bin das so leid mittlerweile... Auch bzgl. der Männer...
Momentan nehme ich wirklich schon Abstand davon, überhaupt einen einzigen Kontakt von mir als Freundschaft zu betrachten - und ich lehne es derzeitig auch ab, mich emotional-sexuell in irgendwelche Männergeschichten zu involvieren. (habe die Formulierung aus dem Englischen - im Deutschen sagt man das, glaube ich, etwas anders, aber ich finde das Englische ganz nett).

Irgendwie fühle ich mich einfach zu frustriert, enttäuscht, zu betäubt und zu leer, um derzeitig irgendwas ins Rollen zu bringen. (zumal ich mich auch noch von einem anderen Mann bei meinem Verein ziemlich veräppelt gefühlt habe - ist ein liierter Typ, der meinte, mehrgleisig zu fahren). Dieser Typ hat mich am Ende einer Feier beim Verein geküsst... gegen mein Willen. Ich hatte einige Wochen bzw. Monate gebraucht, um das mit ihm überhaupt ad acta gelegt zu bekommen und dann fing er bei der Feier plötzlich von Neuem an... Habe dann wieder 2 Wochen gebraucht, um das zu verarbeiten. Letztlich habe ich mich für einen Vereinsaustritt entschieden.

Ich weiß, ich habe alles zu sehr vermischt und auch wenig strukturiert - liegt daran, dass mich momentan das ganze Sozialleben irgendwo "negativ tangiert".

LG
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mitsuko
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Beitrag Sa., 17.01.2009, 22:31

Puh, für mich klingen die Konflikte in deinen Freundschaften ziemlich nach Kampfarena.

EKS hat geschrieben: Ich kenne halt größtenteils eher Menschen, die nicht besonders viel Kontakt zulassen.
Wie kommt das? Gefallen die dir besser als andere, bzw. wieso suchst du dir solche Leute aus?
Die gegenseitig verletzenden Konflikte, die du beschreibst, sind bestimmt gerade für nicht kontaktgewöhnte oder wenig selbstbewusste Menschen sehr schwierig. Kann mir vorstellen, dass die oft große Schwierigkeiten mit so einer Beziehung haben.

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w_s_
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Beitrag Sa., 17.01.2009, 23:08

EKS hat geschrieben: Aber ich bin das so leid mittlerweile... Auch bzgl. der Männer...
Momentan nehme ich wirklich schon Abstand davon, überhaupt einen einzigen Kontakt von mir als Freundschaft zu betrachten - und ich lehne es derzeitig auch ab, mich emotional-sexuell in irgendwelche Männergeschichten zu involvieren.
Hat dir eine Männergeschichte massiv weh getan? Kannst du uns die mal konkret beschreiben, und wie es dir damit gegangen ist? Konkret bitte... es geht primär um deine eigene Selbstreflexion.

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EKS
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Beitrag So., 18.01.2009, 09:15

mitsuko hat geschrieben:Puh, für mich klingen die Konflikte in deinen Freundschaften ziemlich nach Kampfarena.

EKS hat geschrieben: Ich kenne halt größtenteils eher Menschen, die nicht besonders viel Kontakt zulassen.
Wie kommt das? Gefallen die dir besser als andere, bzw. wieso suchst du dir solche Leute aus?
Die gegenseitig verletzenden Konflikte, die du beschreibst, sind bestimmt gerade für nicht kontaktgewöhnte oder wenig selbstbewusste Menschen sehr schwierig. Kann mir vorstellen, dass die oft große Schwierigkeiten mit so einer Beziehung haben.
Das hat sich einfach so ergeben, weil ich zunächst halt selbst nicht besonders viele Kontakte hatte. Ich bin bis vor vier oder fünf Jahren selbst nicht sehr extravertiert gewesen, war zudem auch in der Schule ziemlich unbeliebt etc. Ich habe mich dann größtenteils eher mit Außenseitern befreundet. Ich bin eigentlich auch nur durch die Personen, die bereits einigermaßen sozial intelligent waren, selbst etwas mehr gewachsen in dem Bereich. Von den Personen, die selbst keine weiteren Kontakte hatten/haben, habe ich nicht unbedingt was gelernt. Aktuell habe ich nicht durch die Bank Personen, die mit Kontakten Schwierigkeiten haben bzw. wenige Kontakte an sich heranlassen; man kann aber auch nicht sagen, dass alle, mit denen ich derzeitig zu tun habe, wirklich sehr am Sozialen interessiert sind.

Ich würde schon eher sagen, dass das mehr in die Richtung geht, dass ich halt in der Uni oder beim Schachverein mehr diese Stilleren, wenig Kontakt habenden rein durch Zufall kennen gelernt habe. Des Weiteren war ja zwischen ihnen und mir auch Sympathie, Gemeinsamkeiten o.ä.
Trotzdem habe ich nach wie vor das Gefühl, dass hauptrangig ich diejenige bin, die etwas für die Bekanntschaften/Freundschaften tut. Der Mann, den ich etwas genauer beschrieben habe, hat sich, in meinen Augen, zum großen Teil, nur noch aus Pflichtgefühl bei mir gemeldet. Das hat man mitunter richtig gemerkt. Deswegen war ich irgendwann auch so wütend, als sich mir der Gedanke immer mehr aufgedrängt hat.
Da das für mich aber zeitweise in Richtung Freundschaft gegangen war, habe ich den Kontakt auch nicht ad hoc abgebrochen.

Na ja, was heißt Kampfarena? Das geht ja nicht alles nur von mir aus. Ich habe z.T. meine ironischen oder sarkastischen Bemerkungen angebracht; und viele der Personen, die ich so kannte, sind wirklich unter die Gürtellinie gegangen. Ich hatte auch wirklich bestimmt drei oder vier Leute dabei, mit denen man gar nicht mehr diplomatisch diskutieren konnte. Da kamen nur noch Vorwürfe...
Die gegenseitig verletzenden Konflikte, die du beschreibst, sind bestimmt gerade für nicht kontaktgewöhnte oder wenig selbstbewusste Menschen sehr schwierig. Kann mir vorstellen, dass die oft große Schwierigkeiten mit so einer Beziehung haben.
Das mag auf der einen Seite sicherlich richtig sein; aber es ist für beide Seiten nicht einfach...

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EKS
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Beitrag So., 18.01.2009, 09:30

ws28 hat geschrieben:
EKS hat geschrieben: Aber ich bin das so leid mittlerweile... Auch bzgl. der Männer...
Momentan nehme ich wirklich schon Abstand davon, überhaupt einen einzigen Kontakt von mir als Freundschaft zu betrachten - und ich lehne es derzeitig auch ab, mich emotional-sexuell in irgendwelche Männergeschichten zu involvieren.
Hat dir eine Männergeschichte massiv weh getan? Kannst du uns die mal konkret beschreiben, und wie es dir damit gegangen ist? Konkret bitte... es geht primär um deine eigene Selbstreflexion.
EINE???
Das war mehr das Gesamtpaket, was ich als schmerzhaft empfinde...
Ich habe es mit so und so vielen Typen versucht. Es sind nicht nur fünf! Ich hatte nicht bei allen Männern sogleich Interesse; mir ging es auch mehr darum, mal zu gucken, ob mir nicht jemand davon doch bei längerem Kennen besser gefallen könnte... gerade weil es halt mit denen, an denen ich mehr Interesse hatte, so gescheitert ist.
Das hat aber letztlich auch nichts gebracht und auch wieder zu irgendwelchen nervigen Konflikten geführt. hinzu kommt, dass ich drei Männer dabei habe, bei denen mich das Monate und Jahre gekostet hat, um überhaupt einigermaßen darüber hinweg zu kommen.
Wenn man wirklich mal davon ausgeht, dass das mit dem oder dem etwas wird, ist es auch nicht einfach, das mal eben so ad acta zu legen.

Na ja, was ist da konkret vorgefallen? Eine Reihe von Missverständnissen... entweder habe ich dem anderen mangelndes Interesse attestiert, oder derjenige mir, oder es haben sich gemeinsame Freunde eingemischt oder was auch immer.
Zuletzt war es dieser Typ vom Verein, der eigentlich liiert ist, aber mich vor ca. drei Jahren über ein halbes Jahr hindurch getäuscht hat. Es lief in diesem Zeitraum zwischen uns nichts. Zunächst habe ich das mit seinen Annäherungsversuchen auch gar nicht so wahrgenommen etc. Aber ich hatte seine Freundin irgendwann in der Leitung. Ich bin damals aus diversen Gründen bei dem Verein ausgetreten und zu meiner Blödheit nach knapp 2 Jahren wieder eingetreten... Das Theater mit ihm ging eigentlich wieder von vorne los. Dauernd Komplimente, Anspielungen - und bei der Weihnachtsfeier hat er mich halt geküsst. Um mich da nicht noch weiter reinzusteigern, steige ich nun auch aus... und ich will dort wegen mehrerer Aspekte nicht mehr hin. Zum einen weil der Verein eh seltsam ist, zum anderen wegen dieses liierten Mannes und drittens weil eort auch dieser andere ehemalige Freund von mir firmiert.

Ich finde, wenn da so viele negative Emotionen bei mir im Spiel sind, hat das echt keinen Zweck, da noch weiter hin zu gehen.

Was mir sonst noch aufgefallen ist, sind eben diese Männer, die permanent gucken; aber wenn man dann auf sie zugeht, total die Flucht ergreifen. Solche Männer treffe ich gehäuft an der Uni... selbst Kommilitonen von mir fällt diese Guckerei z.T. auf und einige davon haben mich auch dazu animiert, von mir aus dann mal etwas zu machen. War aber auch zweckentleert, quasi...

Dann hatte ich kürzlich mal einen im Café angesprochen, na ja eigentlich hatte ich ihm nur mal meine Nr. zugesteckt, weil ich ihn so ganz interessant fand (optisch ) und ich zu einem größeren Plausch ohnehin keine Zeit mehr hatte. Er hat sich auch direkt gemeldet und sich tierisch gefreut etc. Mir ging das von seiner Seite aus relativ bald zu weit. Er war beim 1. Treffen schon derartig auffällig interessiert, wohingegen ich noch total in dieser Abwartehaltung war, und hat mir am Ende auch eine überstürmische Umarmung aufgedrängt. Ich meine, wenn man sich selbst noch gar nicht so sicher ist, wozu man die Aktion gestartet hat, was man da überhaupt will etc.? Ich habe den Kontakt mit ihm direkt auf Eis gelegt. Von ihm kamen auch wirklich keine netten Kommentare. Dabei war meine Nummernübergabe ja eigentlich nur ein Kontaktsignal, aber doch keine Direkteinladung zur Beziehung.

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w_s_
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Beitrag So., 18.01.2009, 10:16

Also so wie sich das für mich anhört, fällte dir offenbar der Beziehungsaufbau zu Männern schwer, also die Annäherung an diese Männer. Gerade das ist ein Spiel der feinen Signalen, die beide Partner setzen, eigentlich eine Signalabfolge. Wenn du etwa diesem einen Mann deine Nummer zusteckst, dann ist das ein recht klares Signal für dein Interesse - auf das er auch eingegangen ist. Da mußtest du damit rechnen, dass er dir näher kommen will - wenn auch er Interesse hat. Aber dann diese Annäherung abzubrechen, nur weil er dich zu rasch umarmt, kann ihn eigentlich nur verwirren - weil eine Umarmung eigentlich nur ein Signal der Sympathie im Zuge der gegenseitigen Annäherung ist, eigentlich noch nicht mehr. Gut, wir waren nicht dabei, aber so interpretiere ich deine Erzählung.

Im günstigsten Fall sind das Mißverständnisse, aber mir kommt eher vor, dass du hier nicht weißt was du willst, dann eher verwirrt reagierst, und auch verwirrende Signale aussendest, wo sich Männer bei dir nicht mehr auskennen? Kann das sein?

Hattest du schon einmal eine längere, auch erfüllte Beziehung zu einem Mann?

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mitsuko
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Beitrag So., 18.01.2009, 13:20

EKS hat geschrieben: Na ja, was heißt Kampfarena? Das geht ja nicht alles nur von mir aus.
Das ist mir klar. Ich finde es unerheblich, wer da jetzt dran Schuld ist oder angefangen hat. Wenn beide Parteien so agieren, können sich auch beide den Schuh anziehen. Man kann ironisch oder unter der Gürtellinie auf andererleuts Achillesverse zielen, beides kann wehtun. Das Diskutieren der Frage, wer sich nun am verletzendsten benommen hat, ist letztendlich ja auch nur die Fortsetzung eines solchen Konflikts.
In jedem Fall klingt es für mich so, dass in diesen Beziehungen alle Beteiligten mit Sicherheit mehr Selbstschutz nötig haben als in Beziehungen, wo weniger viel gekämpft wird. Andererseits sind harmonischere Beziehungen langweiliger. Musst dir halt überlegen, was für dich wichtiger ist. Du kannst dir solche oder solche Leute aussuchen und so oder so mit ihnen umgehen.

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lingaroni
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Beitrag So., 18.01.2009, 14:38

Hallo EKS
ich habe jetzt alle postings mal gelesen. irgendwie interessant. ich finde, du vermischt da dinge. man kann echte oder bloß gewünschte liebesbeziehungen nicht mit anderen freundschaften über einen kamm scheren.

in der liebe ist bei mir die erfahrung, dass ich zirka 45 männer an mich näher heran ließ, aber bloß mit 2 von ihnen langjährige beziehungen hatte. mit den anderen haben wichtige wertvorstellungen nicht gepasst. aber im gegensatz zu dir, frage ich mich nicht, weshalb das so ist, sondern akzeptiere es einfach. es ist, wie es ist. gefühlsmäßig passt das für mich so.

freundschaften spielen für mich de facto keine rolle. das heisst, ich brauche kontakte erst gar nicht abbrechen, weil ich ohnehin nur sehr lose kontakte habe, wenn überhaupt. bei bekannten oder freunde denke ich mir folgendes: man darf absolut nichts erwarten, denn man wird zwangsläufig enttäuscht. nur wenn man menschen mit ihren unmöglichen verhaltensweisen akzeptieren kann, wird man freunde haben. ich muss zugeben, ich kann mich von meinen erwartungen auch nicht ganz lösen und zahle daher auch den preis. aber meine gesellschaft ist mir sowieso die liebste (ausnahme: 2 männer mit denen ich eine liebesbeziehung hatte).

dein gefühlsleben wirkt auf mich aber so ungeordnet. ich meine, du vermischt da hunderttausend sachen. vielleicht ist es wirklich so, dass du einfach zu viel erwartest und dich fragen musst, willst du auf die erfüllung deiner erwarungen verzichten oder akzeptierst du, dass du deinen weg weitgehend alleine gehst. könnte das ein ansatz für dich in richtung klarheit sein?
LG

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EKS
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Beitrag So., 18.01.2009, 23:17

@ ws28: ich hatte 3*2 Monate... und jede Menge schwachsinniger Dates...

@ lingaroni: das mit dem Durcheinandersein stimmt durchaus. Das ist im Übrigen auch der Grund, weshalb ich diesen Thread gestartet habe. Ich habe ja schon mal einiges für mich geändert - zumindest diese äußeren Gegebenheiten, wie das mit dem Verein, diesen einen ziemlich unfruchtbaren Kontakt (der Kontaktblocker), und dass ich mit dem Verein quasi den Kontaktblocker und auch den anderen, an dem mein Herz eigentlich hängt, sehen muss.
Letzteren will ich definitiv nicht mehr sehen und ich nehme auch an, dass es mir eher gelingen wird, die Sache ad acta zu legen, zu verarbeiten, wenn ich ihn wirklich nicht mehr dauernd sehe.

Ich kann schwer Dinge akzeptieren, wenn das in mein Bild so gar nicht passt. z.B. mit jemandem dann, wenn's wirklich nicht mehr passt oder geht, den Kontakt abzubrechen, ist für mich nichts Ungewöhnliches. Bekannte von mir hatten/hätten damit eher ein Problem.
Für mich ist es auch oft schwer nachzuvollziehen, dass wenn man sich mit jemandem gut versteht, was bei einigen von meinen Kommilitonen durchaus der Fall ist, man trotzdem keinen weiteren, näheren Kontakt hat, dass es quasi nicht weiter geht.
Ich habe eigentlich weniger ein Problem damit, mit jemandem eine bessere Bekanntschaft oder Freundschaft herzustellen. Ich weiß, ich gehe irgendwie auch meistens zu sehr von meinem eigenen Standpunkt aus - aber was hat man sonst auch für Erfahrungswerte? Das sind ja meistenteils die des eigenen Systems. Spaß beiseite - vielleicht klingt das wirklich lächerlich, aber ja, ich könnte mir tatsächlich mit jeder Person, die ich nett finde, mit der ich mich besser verstehe, und wo ich auch Gemeinsamkeiten finde, einen näheren Kontakt vorstelle. Durchaus kann ich vielen Personen etwas abgewinnen.

Mittlerweile komme ich mit einer blockigen, desinteressierten Haltung allerdings überhaupt nicht mehr zurecht. Ich will dieses um die Gunst der anderen kämpfen, Hinterherlaufen etc. einfach nicht mehr; weil mich das nur noch zermürbt. Ohne Kontakte will ich aber auch nicht sein.

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lingaroni
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Beitrag Mo., 19.01.2009, 09:01

Hi EKS,
naja die männer. leider kriegt man halt nicht immer was man will und das kann monatelang bis jahrelang sehr schmerzhaft sein. ich denke wie du, dass in solchen fällen totale abstinenz in bezug auf diese person das beste ist.

freunde und bekannte: du könntest versuchen in einem sozialkompetenz training zu lernen, die konflikte nicht so sehr an dich heran zu lassen, dich quasi besser zu schützen lernen. ich habe das auch versucht, tu mir da aber ungeheuer schwer. daher mein desinteresse an kontakten. aber vielleicht bist du da lernfähiger. allerdings glaube ich nicht, dass du das alleine schaffst, was dadurch bewiesen ist, dass du da schon eine ganze weile herumwurstelst. ein coaching wäre ev. ideal. dieses problem sollte - so nicht irgendwo tief drinnen etwas anderes schlummert - mit zirka 8 bis 10 stunden erledigt sein. das sind dann so etwa max 800 bis 1000 euro. allerdings wäre das thema dann für dein ganzes leben geregelt. welche alternativen hast du schon? Weiterwursteln, professionelles training in anspruch nehmen, oder auf kontakte verzichten. ich würde es mit professionellem training versuchen. aber wie gesagt, bei mir ist dann herausgekommen, dass mir die "gesellschaftspiele" alle zu blöd sind und ich lieber einzelgängerisch bin. Viel Erfolg beim Training! LG

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EKS
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Beitrag Di., 20.01.2009, 11:14

Hallo Lingaroni,

ich habe leider erst jetzt wieder Zeit, auf deinen Beitrag einzugehen (es ist Vorlesungszeit-Ende und da steht einiges an Arbeit an).

Dass ich vieles vermische, das weiß ich im Übrigen auch. Bei mir verhält es sich allerdings so, dass ich zwischen Beziehung und Freundschaft in bestimmten Bereichen nicht so den gravierenden Unterschied sehe, z.B. was so Aspekte wie sich Melden, füreinander da sein etc. angehen. Außerdem habe ich festgestellt, dass mich das Ende einer Freundschaft fast genauso herunterziehen kann, wie Beziehungsende. Mir sagen das ja auch einige Bekannte, so von wegen: "Du trennst ja zwischen den beiden Kontaktformen fast gar nicht!" Eine Bekannte von mir meint, dass sie bei einer Beziehung ganz andere Erwartungen und Ansprüche an den Partner stellt.
Keine Sorge, ich sehe zwischen Beziehung und Freundschaft durchaus noch einen Unterschied, z.B. das mit dem Sexuellen oder dass man für einen Partner sicherlich noch mehr Gefühle hat. Allerdings kann die Enttäuschung in beiden Formen sehr groß sein.

Ich habe in den letzten Jahren zahlreiche negative Erfahrungen gemacht. Sowohl freundschaftlich als auch romantisch-sexuell. Das lässt sich auch nicht so einfach ausradieren bzw. ich habe da halt so gewisse Ängste auch. Vielleicht vermeide ich es z.T. deswegen auch, großartig weg zu gehen, damit ich sozusagen den Männerbekanntschaften aus dem Weg gehen kann. Ich meine, ich mache ja so schon relativ viele Bekanntschaften im Alltag, was mir z.T. auch zum Halse heraushängt, v.a. weil es halt oft Männer sind, mit denen ich mir gar nix vorstellen kann.

Damit ws28 mal etwas Futter bekommt: mir reicht das mitunter ja sogar schon, wenn ich nur mal Bestätigung durch die Blicke von Männern erhalte. Ob ich wirklich eine Beziehung brauche - das frage ich mich eben oft. Weil z.B. der freundschaftliche oder familiäre Sektor mir vom Vergleich her mehr gibt. Vielleicht habe ich aber auch wirklich zu viele negative Erfahrungen gemacht - ich weiß es nicht. Oder bzw. Erfahrungen halt, auf Grund derer man das auch einfach nicht positiv sehen kann

So ein Sozialkompetenztraining kann keine schlechte Idee sein. Wobei ich die mangelnde Sozialkompetenz ja nicht bei mir ansiedele, sondern bei einem Großteil meiner (ehemaligen) Kontakte. Ich meine, ich weiß ja durchaus, worauf es ankommt, wie man sich nicht verhalten sollte etc.
Ich verorte das bei mir eigentlich eher so, dass ich mich leider zu Hauf auf die falschen Leute eingelassen habe... und auch oft die Zeichen des Desinteresses oder des Konfliktes zu spät bemerkt habe.

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EKS
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Beitrag Di., 20.01.2009, 11:22

Des Weiteren:
das Kennenlernen an sich, sehe ich auch gar nicht mal als das Hauptproblem an: weder in puncto platonische Bekanntschaften, noch im romantisch-sexuellen Bereich. Aber dass das Kontakte, bis auf einige Ausnahmen, nicht so halten oder dass aus den ursprünglich gut verlaufenen Flirts gar nix wird, frustriert mich halt schon.
Eine Bekannte von mir (ich nenne sie mal A) sagt ja sogar, dass die Kontakte bei mir - bis auf eben bei ihr und mir - durch die Bank ja durchaus länger als ein paar Monate laufen (okay, in puncto romantisch-sexuell nicht, aber das wisst Ihr ja bereits). Ich sehe das aber schon noch differenzierter als sie.
Ich habe sicherlich einige Bekannte, die ich nun seit einigen Jahren kenne - dazu zählt die oben genannte A auch - aber innerhalb dieser Jahre hatte ich auch zahlreiche Kontaktversuche, sowohl platonischer als auch romant-sex. Natur, die schnell wieder zerplatzt sind, quasi...
Auf der einen Seite mag das für Euch ein natürlicher Vorgang sein; aber auf der anderen Seite frage ich mich halt schon, ob da irgendwas nicht stimmt?
Ein anderer Bekannter von mir (D) sagt, dass ich es einfach durch die Bank mit zu vielen verschiedenen Leuten versuche und dabei irgendwie nicht die Spreu vom Weizen trenne. Ich darf mir das auch in regulären Abständen anhören: "EKS, du kannst nicht mit jeder Person, die du kennen lernst, auf einen freundschaftlichen Nenner kommen" (er ist übrigens Mathematikstudi ).

Es ist ja nicht einmal so, dass das für mich eine Milchglasscheibe ist; aber dass man viele Kontakte nicht mal länger halten oder zumindest auf dem Level der besseren Bekanntschaft belassen kann, irritiert mich.

Wie ist es mit der Zufriedenheit aktuell?
Was soll ich sagen? Wenn ich meine derzeitigen Kontakte nur mit der Messlatte Bekanntschaft beurteile, dann würde ich sagen: ja, ist alles in Butter. Aber wenn ich mit der Messlatte Freundschaft komme: dann kann ich schlussfolgern, dass ich da niemanden als Freund betrachten kann.

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lingaroni
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Beitrag Mi., 21.01.2009, 07:45

HI EKS

"Wobei ich die mangelnde Sozialkompetenz ja nicht bei mir ansiedele, sondern bei einem Großteil meiner (ehemaligen) Kontakte. Ich meine, ich weiß ja durchaus, worauf es ankommt, wie man sich nicht verhalten sollte etc."

Der Punkt ist, dass Sozialkompetenz auch ist, wenn man mit nicht vorhandener Sozialkompetenz der anderen adäquat umgehen kann. Und genau das ist, was Du eben nicht kannst. Wir lernen das ganze Leben lang, wie man sich verhalten sollte. Z.B. sind wichtige Werte Wohlwollen, Vertrauen, Offenheit. Was aber, wenn man im Gegenzug Missgunst, Misstrauen und Verlogenheit erntet. Also die ersten 100 mal nimmt man die Schmerzen noch an und hofft auf das nächste Mal. Aber irgendwann muss man sich eine Strategie erarbeiten um sich da zu schützen. Leider kann man das nicht aus Büchern lernen. Es gibt auch Therapeuten, die sich ebensosehr an ein positives Menschenbild klammern und die Dir hier auch keine Schutzstrategien vermitteln können.

Ich habe irgendwann erkannt, dass Menschen eben nicht aufgrund von positiven Werten handeln, sondern lediglich um Ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Seitdem bin ich in sozialen Dingen wesentlich besser orientiert und werde nicht mehr permanent enttäuscht und verletzt.

Ich denke, erst wenn Du desillusioniert wurdest, wirst Du in der Lage sein, Dich zu schützen. Das ist aber ein schmerzhafter Prozess, dem Du wahrscheinlich versuchen wirst auszuweichen.

Ich denke, wenn du Dir noch 100 Jahre die Finger wund schreibst, es wird nichts bringen. Du brauchst jemanden, der Dir hilft, das Wesen der Menschen zu verstehen, sodass Du sich schützen kannst.

LG

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EKS
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Beiträge: 456

Beitrag Mi., 21.01.2009, 14:00

Hi Lingaroni,

ich danke dir für deine verständnisvollen Worte und dass du auch konstruktive Kritik übst. Wenn das mit der Uni etwas nachgelassen hat - momentan ist sehr viel zu tun - muss ich mal gucken, wie ich mit dem Ganzen so umgehe.

Fakt ist: mir geht es nicht konstant schlecht
Fakt ist weiterhin: ich habe nicht mit jeder Person Probleme
Fakt ist aber: es kommen immer wieder Situationen, IN DENEN ich irgendwie nicht zurecht komme, sei es bei Referatsarbeiten, oder eben auch im Privaten.

Was mir außerdem aufgefallen ist, dass ich auch selbst z.T. vorurteilsbesetzt bin und dass ich mit meiner Offenheit auch nicht bei jedem gut ankomme, also nicht Offenheit im Sinne von ALLES AUSPLAUDERN ODER PERMANENT KRITIK ÜBEN; sondern dass ich eben meine Sprüche reiße (meistens ironischer Natur) oder dass ich eben auch immer sehr freundlich, entgegenkommend bin.

Den Eindruck, dass ich permanent nur an den Leuten herumkrittele, der sich evt. dir oder den anderen aufgedrängt hat, ist gar nicht so zutreffend. Es ist mir situations- und tagesformabhängig. Mal zieht man sich etwas mehr zu, mal aber auch nicht.

Wenn bei mir die anderen Bereiche, wie z.B. Uni, Nebenjob, Hobby oder auch das mit dem Romantisch-Sexuellen schlecht laufen, und ich suche dann jemanden, mit dem ich darüber reden kann, und derjenige ist sozusagen nicht verfügbar; dann reagiere ich halt auch relativ allergisch darauf. Das ist aber wahrscheinlich das, was du in puncto Bedürfnisbefriedigung meinst.

Es ist ja nicht so, dass mir das, was du schreibst, rein rational nicht klar ist. Gefühlsmäßig verhält es sich aber dann doch noch mal anders. Dieser oben genannte Freund von mir (telephone blocky) - es mag ja sein, dass er ein weniger starkes Kontaktbedürfnis hat. Und es mag auch sein, dass er andere Bedürfnisbefriedigungsobjekte für sich sucht und findet; nichtsdestotrotz verletzt es aber doch einen Freund oder eine Freundin, wenn der andere ständig blocky ist. (Klar, ich hätte den Kontakt u.U. früher abbrechen können mit ihm, aber wer bricht immer sogleich den Kontakt ab? Bloß weil das Ganze mal etwas konfliktiös besetzt ist?).
Ich würde noch mal den Punkt mit der nicht befriedigten Bestätigung oder Aufmerksamkeit hinzufügen: es ist ja so, dass ich mich durchaus in meinem Ego gekränkt fühle, wenn sich jemand fast schon explizit von mir abwendet wie Mr. blocky.

Du mögest jetzt vielleicht sagen, ich drehe mich da im Kreis oder wiederhole mich. Das sehe ich aktuell gar nicht mal; es ist durchaus so, dass es mir mittlerweile besser geht. Ich sehe vieles gerade nicht mehr so tragisch. Aber ob mich das bei der nächsten frustrierenden Erfahrung nicht wieder heimsuchen wird, weiß ich nicht. Ich kann da momentan für mich die Hand nicht ins Feuer legen.
Momentan bin ich so viel mit der Uni beschäftigt, dass ich meine Prioritäten auch eher darauf verlagert habe.

>> Bücher
Ich habe zu der Thematik genug gelesen. Wer auf Lehramt studiert, sich für Psychologie intensiv interessiert, kommt um Bücher über Sozialkompetenz auch nicht so ganz herum. Diese Bücher können durchaus trösten, einem bestimmte Aspekte gut darlegen; aber großartig helfen tun sie ja eigentlich nicht, da Menschen individuell verschieden sind und man das Buchwissen nicht unbedingt auf einen lebenden Menschen adaptieren kann.

LG EKS

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