Vielleicht ist das ja die Schuld vieler Eltern: Daß sie sich nie bewußt mit ihrem Scheiß auseinander gesetzt haben und die Weltbilder, die ihnen eingetrichtert wurden, als zu selbstverständlich hingenommen haben.lebenslust hat geschrieben:Ich finde, man macht es sich zu einfach, wenn man für vieles die Familie verantwortlich macht. Das Leben ist nun ein Kampf den man persönlich führen muss! Du bist alt genug um dich selbst um alles zu kümmern.
Darf man Schuld bei den Eltern suchen?
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Guten Abend!
Danke für die vielen Beiträge. Jeden einzelnen davon kann ich etwas abgewinnen - obwohl, oder gerade weil sie sich gegenseitig widersprechen. Denn auch meine Gedanken sind teilweise widersprüchlich.
Konfrontation würde nichts bringen. Eine Spezialität in meiner Familie (besonders bei beiden Elternteilen, aber auch bei meiner Schwester entdecke ich Tendenzen dazu) ist sich selbst zu belügen oder einfach gewisse Dinge gar nicht wahrzunehmen.
Kann mir nicht vorstellen, dass jemals eine offene Diskussion darüber möglich sein wird, Konfrontation wird überhört bzw. abgeblockt.
Als ich 15 war hat die Schulärztin darauf bestanden, dass gegen meinen Sprachfehler was getan wird. Also fuhr meine Mutter mit mir zur Logopädin. Der erzählte sie, dass ich ja diesen Buchstaben immer vermeide und nicht viel rede und ihr das nicht aufgefallen ist. Danach hat die Logopädin Pralinen und ein anständiges Trinkgeld ... und ich ein neues Shirt bekommen. ....Es geht mir hier nicht um diesen Sprachfehler bzw. ist er inzwischen eines meiner geringsten Probleme. Es gibt auch andere (für mich gleich gravierende) Beispiele, aber das Prinzip von Verdängung und mich "für blöd erklären" war immer das Gleiche.
Manchmal macht es mich aber einfach traurig, wenn ich daheim von Problemen erzähl, dass es einfach keinem Leid tut. Wenn jemand Schwierigkeiten hat, den ich mag, dann tut es mir leid, wenn ich ihm nicht vorher geholfen hab bzw. ihm jetzt nicht helfe/helfen kann.
Für mich bleibt da der üble Nachgeschmack, mit meinen Bedürfnissen nicht ernst genommen geworden zu sein bzw. auch die Mühe nicht wert gewesen zu sein.
Stimme lebenslust ja zu bzw. hab ja selbst schon geschrieben, dass ich auch finde, erwachsene Menschen sollen selbst Verantwortung tragen. ... Nur wenn ich mich für meinen Lebenslauf schäme/mich darüber ärgere und an so manchen Mist denke, den ich mit 18, 19 oder 20 so gedreht hab, dann war ich da zwar offiziell auch eine Erwachsene, aber trotzdem denk ich eben manchmal, mit bisschen Unterstützung oder eher Rückhalt von daheim wärs anders gewesen.
Bin grad zu verwirrt, würde jetzt nur in die totale Sinnlosigkeit abschweifen, wenn ich noch mehr dazu schreibe. Aber ich meld mich wieder.
Schönen Abend noch und viele Grüße
Danke für die vielen Beiträge. Jeden einzelnen davon kann ich etwas abgewinnen - obwohl, oder gerade weil sie sich gegenseitig widersprechen. Denn auch meine Gedanken sind teilweise widersprüchlich.
Konfrontation würde nichts bringen. Eine Spezialität in meiner Familie (besonders bei beiden Elternteilen, aber auch bei meiner Schwester entdecke ich Tendenzen dazu) ist sich selbst zu belügen oder einfach gewisse Dinge gar nicht wahrzunehmen.
Kann mir nicht vorstellen, dass jemals eine offene Diskussion darüber möglich sein wird, Konfrontation wird überhört bzw. abgeblockt.
Als ich 15 war hat die Schulärztin darauf bestanden, dass gegen meinen Sprachfehler was getan wird. Also fuhr meine Mutter mit mir zur Logopädin. Der erzählte sie, dass ich ja diesen Buchstaben immer vermeide und nicht viel rede und ihr das nicht aufgefallen ist. Danach hat die Logopädin Pralinen und ein anständiges Trinkgeld ... und ich ein neues Shirt bekommen. ....Es geht mir hier nicht um diesen Sprachfehler bzw. ist er inzwischen eines meiner geringsten Probleme. Es gibt auch andere (für mich gleich gravierende) Beispiele, aber das Prinzip von Verdängung und mich "für blöd erklären" war immer das Gleiche.
Manchmal macht es mich aber einfach traurig, wenn ich daheim von Problemen erzähl, dass es einfach keinem Leid tut. Wenn jemand Schwierigkeiten hat, den ich mag, dann tut es mir leid, wenn ich ihm nicht vorher geholfen hab bzw. ihm jetzt nicht helfe/helfen kann.
Für mich bleibt da der üble Nachgeschmack, mit meinen Bedürfnissen nicht ernst genommen geworden zu sein bzw. auch die Mühe nicht wert gewesen zu sein.
Stimme lebenslust ja zu bzw. hab ja selbst schon geschrieben, dass ich auch finde, erwachsene Menschen sollen selbst Verantwortung tragen. ... Nur wenn ich mich für meinen Lebenslauf schäme/mich darüber ärgere und an so manchen Mist denke, den ich mit 18, 19 oder 20 so gedreht hab, dann war ich da zwar offiziell auch eine Erwachsene, aber trotzdem denk ich eben manchmal, mit bisschen Unterstützung oder eher Rückhalt von daheim wärs anders gewesen.
aber wie hast du das geschafft?stillalive hat geschrieben:Für mich haben sich viele Dinge zum positiven geändert, als ich meine Eltern genommen hab, wie sie sind und nicht wie ich sie gern gehabt hätte. Als ich das "was wäre wenn" Spiel hinter mir gelassen hab und in dem Leben lebe, das ich habe (anstatt mir auszumalen, was ich alles hätte tun können, wenn.......)
Bin grad zu verwirrt, würde jetzt nur in die totale Sinnlosigkeit abschweifen, wenn ich noch mehr dazu schreibe. Aber ich meld mich wieder.
Schönen Abend noch und viele Grüße
hallo augusta,
ich habe da auch so meine erfahrungen gemacht, ähnlich wie du. meine mutter sagte auch immer zu mir das kannst du doch sowieso nicht, da bist du viel zu blöd für usw. bis ich es irgendwann selbst geglaubt habe und in der schule nur noch eine gastrolle gespielt habe, dementsprechend sehen dann auch meine zeugnisse aus. doch mit zunehmenden alter wollte ich mich damit nicht mehr abfinden. so wollte ich eine umschulung und musste zu diesem idiotentest zum arbeitsamt. dort wurde mir dann gesagt das ich ihn für einen hauptschüler mit sehr gut und als realschüler mit gut bestanden hatte. da fühlte ich mich zum ersten mal selbstbewusst. mit diesem bewusstsein bin ich zu meiner mutter gefahren um es ihr zu sagen. und ich sagte ihr auch das ich nie wieder von ihr hören möchte das ich dumm oder blöd bin. das hat mir gut getan. da war ich 29. ich habe dann eine umschulung zur reiseverkehrsfrau gemacht und es hat mir spass gemacht. ich hatte mit mathematik nie viel am hut, doch plötzlich hat mir buchhaltung spass gemacht. was ich damit sagen will, sicher hat meine mutter schuld oder wie man das sonst nennen kann das sie mich nicht gefördert und gefordert hat, doch es liegt in meiner hand das zu ändern. du kannst dich jetzt hin setzen und dich bedauern und sagen meine eltern sind schuld das mein lebenslauf so sch.... aus sieht oder in die hände spuken und es ändern. ich habe schon eine therapie gemacht und die psychologin sagte damals zu mir " sie haben nur zwei möglichkeiten, entweder nehmen sie ihre mutter so wie sie ist, denn ändern können sie sie nicht, und auch nicht ihr leben leben oder sie brechen den kontakt ab"
ich habe es dann versucht sie so zu nehmen wie sie ist, doch das ging nicht weil sie hatte sich die vergangenheit so zurechtgelegt das sie damit leben konnte, damit kam ich nicht klar. also habe ich vor 4 jahren den kontakt abgebrochen und seit dem geht es mir gut. ich gebe ihr keine schuld, da muss ich den anderen hier zustimmen, es ist keine frage der schuld. denn sie hat mit sicherheit versucht ihr bestes zu geben und es hätte mir ein tut mir leid schon vollends gereicht. ich habe für mich abgeschlossen mit ihr, soweit das möglich ist. denn das was ich bin oder wie ich bin ist ihr verdienst, denn ich hatte keine wirklich schöne kindheit und habe mich oft gefragt, ob sie mich geboren hat um mich zu zerstören und ihren ganzen gram und ihre ganze wut an mir auszulassen. ich habe was das betrifft noch viel arbeit vor mir (therapie) aber ich kann es ändern, weil ich es will, weil ich will das sie keine macht mehr über mich hat. denn jetzt bestimme ich mein leben und nicht mehr sie.
lg knuffel
ich habe da auch so meine erfahrungen gemacht, ähnlich wie du. meine mutter sagte auch immer zu mir das kannst du doch sowieso nicht, da bist du viel zu blöd für usw. bis ich es irgendwann selbst geglaubt habe und in der schule nur noch eine gastrolle gespielt habe, dementsprechend sehen dann auch meine zeugnisse aus. doch mit zunehmenden alter wollte ich mich damit nicht mehr abfinden. so wollte ich eine umschulung und musste zu diesem idiotentest zum arbeitsamt. dort wurde mir dann gesagt das ich ihn für einen hauptschüler mit sehr gut und als realschüler mit gut bestanden hatte. da fühlte ich mich zum ersten mal selbstbewusst. mit diesem bewusstsein bin ich zu meiner mutter gefahren um es ihr zu sagen. und ich sagte ihr auch das ich nie wieder von ihr hören möchte das ich dumm oder blöd bin. das hat mir gut getan. da war ich 29. ich habe dann eine umschulung zur reiseverkehrsfrau gemacht und es hat mir spass gemacht. ich hatte mit mathematik nie viel am hut, doch plötzlich hat mir buchhaltung spass gemacht. was ich damit sagen will, sicher hat meine mutter schuld oder wie man das sonst nennen kann das sie mich nicht gefördert und gefordert hat, doch es liegt in meiner hand das zu ändern. du kannst dich jetzt hin setzen und dich bedauern und sagen meine eltern sind schuld das mein lebenslauf so sch.... aus sieht oder in die hände spuken und es ändern. ich habe schon eine therapie gemacht und die psychologin sagte damals zu mir " sie haben nur zwei möglichkeiten, entweder nehmen sie ihre mutter so wie sie ist, denn ändern können sie sie nicht, und auch nicht ihr leben leben oder sie brechen den kontakt ab"
ich habe es dann versucht sie so zu nehmen wie sie ist, doch das ging nicht weil sie hatte sich die vergangenheit so zurechtgelegt das sie damit leben konnte, damit kam ich nicht klar. also habe ich vor 4 jahren den kontakt abgebrochen und seit dem geht es mir gut. ich gebe ihr keine schuld, da muss ich den anderen hier zustimmen, es ist keine frage der schuld. denn sie hat mit sicherheit versucht ihr bestes zu geben und es hätte mir ein tut mir leid schon vollends gereicht. ich habe für mich abgeschlossen mit ihr, soweit das möglich ist. denn das was ich bin oder wie ich bin ist ihr verdienst, denn ich hatte keine wirklich schöne kindheit und habe mich oft gefragt, ob sie mich geboren hat um mich zu zerstören und ihren ganzen gram und ihre ganze wut an mir auszulassen. ich habe was das betrifft noch viel arbeit vor mir (therapie) aber ich kann es ändern, weil ich es will, weil ich will das sie keine macht mehr über mich hat. denn jetzt bestimme ich mein leben und nicht mehr sie.
lg knuffel
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Ich finde es eine harte Maßnahme den Kontakt zu der Mutter abzubrechen. @knuffel: Tut es deiner Mutter nicht weh?knuffel hat geschrieben:also habe ich vor 4 jahren den kontakt abgebrochen und seit dem geht es mir gut.
In meiner Therapie hat meine Therpeutin immer wieder meine Mutter schlecht gemacht. Das hat mich sehr geärgert. Die Thera kennt meine Mutter doch gar nicht. Meine Mutter ist die beste, ich könnte mir keine bessere wünschen. Auch Freunde und Bekannte wurden schon neidisch
Fast alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.
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lebenslust ich kenne Deine Problematik ja nicht, aber warum spricht Deine Thera schlecht über Deine Mutter? Irgendwoher muß sie ja die Infos herhaben? Von Dir?lebenslust hat geschrieben:
Ich finde es eine harte Maßnahme den Kontakt zu der Mutter abzubrechen. @knuffel: Tut es deiner Mutter nicht weh?
In meiner Therapie hat meine Therpeutin immer wieder meine Mutter schlecht gemacht. Das hat mich sehr geärgert. Die Thera kennt meine Mutter doch gar nicht. Meine Mutter ist die beste, ich könnte mir keine bessere wünschen. Auch Freunde und Bekannte wurden schon neidisch
Und warum bist Du dann überhaupt in der Thera?
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Ich machte vor 7 Jahren eine Therapie. Ich hatte große Probleme mit meinem fehlenden Selbstbewusstsein und Mobbing. Außerdem traute ich mich kaum noch aus dem Haus, weil ich Angst hatte entführt und umgebracht zu werden....candle hat geschrieben:lebenslust ich kenne Deine Problematik ja nicht, aber warum spricht Deine Thera schlecht über Deine Mutter? Irgendwoher muß sie ja die Infos herhaben? Von Dir?
Und warum bist Du dann überhaupt in der Thera?
Die Therapeutin hat meine Mutter oft als verantwortungslos hingestellt, z.B. weil ich erzählt habe, dass ich mit 7 Jahren alleine zum Tante-Emma-Laden in unserem Minidorf gelaufen bin. Vieles was die Thera sagte, war total überzogen. Ich sollte ihr von meiner Kindheit und Jugend erzählen. Dann erzählte ich einiges. Zb auch, dass ich mit 12 Jahren unbedingt Dauerwellen habe wollte. Meine Therapeutin meinte, die Pflege der Dauerwellen wären eine "große psychische Belastung für ein Kind". Sie meinte, meine Mutter hätte mir das eingeredet mit der Dauerwelle. Deswalb wäre meine Mutter schlecht. (In Wirklichkeit habe ich meine Mutter ewig genervt, bis ich Locken bekam ) Ich war schon als Kind sehr selbstständig, was von der Thera immer als Verantwortungslosigkeit meiner Mutter angesehen wurde. Das hat mich sehr geärgert, irgendwann brach ich die Therapie ab (es spielten noch andere Gründe mit).
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Slbständigkeit ist eher die Abnabelung von der mutter. Diese schaffst Du ja irgendwie nicht. Hm... Du hast da eine komplett andere Sichtweise wie ich sie allgemein kenne. Und was meinst Du wo Deine Beschwerden denn sonst herkommen? Die Therapiezeit war ja auch nicht gerade kurz.
candle
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Ich habe eigentliche keine Problem mit Abnabelung von meiner Mutter. Ich bin sehr früh ausgezogen, habe schon immer ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter. Wie kommst du darauf, dass ich ein Problem mit der Abnabelung haben? Ich war nicht lange in Therapie, eigentlich nur wenige Sitzungen. Meine Probleme kamen nur von außen, meine Familie hat damit nichts zu tun.
Fast alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.
Hy!
Ich habe eben 7 Jahre Therapie gelesen, sorry. Aus Deiner Sicht kann ich verstehen, dass Du andere nicht verstehst.
Es ist aber eben so, dass man mit Eltern in schlechter Beziehung stehen kann- ja dass es einen regelrecht kaputt macht. Macht es dann nicht Sinn sein Leben zu retten und diese Trennung zu vollziehen?
Gruß!
candle
Ich habe eben 7 Jahre Therapie gelesen, sorry. Aus Deiner Sicht kann ich verstehen, dass Du andere nicht verstehst.
Es ist aber eben so, dass man mit Eltern in schlechter Beziehung stehen kann- ja dass es einen regelrecht kaputt macht. Macht es dann nicht Sinn sein Leben zu retten und diese Trennung zu vollziehen?
Gruß!
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
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Meiner Meinung nach kann und darf man Eltern zur Verantwortung ziehen, da es m.E. auch hilft, zu erkennen, dass eben nicht alles die eigene Schuld ist. Nichtdestotrotz aendert dies nicht die Tatsache, dass man als Erwachsener selber fuer sein Leben ist und was man daraus macht. Ich werfe meiner Mutter nicht viele, aber dafuer schwerwiegende Dinge vor. Leider ist sie heute immer noch nicht emotional in der Lage, dieses einzugestehen, weswegen ich diese Gefuehle schon seit Jahren in mir herumtrage. da es trotz allem nicht uebers herz bringe, sie mit meinen Wutgefuehlen zu konfrontieren, habe ich seit jahren den Kontakt aufs Minimale reduziert: Ich habe sie seit 4 jahren nicht mehr gesehen und telefoniere etwa einmal in monat mit ihr.
das waere auch alles, was ich jemals gewollt haette. ich wuenschte, meine Mutter haette sich einmal wirklich damit auseinander gesetz, wie es mir waehrend meiner Kindheit gegangen ist und wie ich die Dinge heute sehe. Stattdessen beugt sie dem sich-auseinandersetzen damit vor, indem sie sagt, dass sie immer nur das beste fuer uns Kinder wollte. Das ist eben ihre art, der sich der Konfrontation zu entziehenknuffel hat geschrieben:ich habe es dann versucht sie so zu nehmen wie sie ist, doch das ging nicht weil sie hatte sich die vergangenheit so zurechtgelegt das sie damit leben konnte, damit kam ich nicht klar. also habe ich vor 4 jahren den kontakt abgebrochen und seit dem geht es mir gut. ich gebe ihr keine schuld, da muss ich den anderen hier zustimmen, es ist keine frage der schuld. denn sie hat mit sicherheit versucht ihr bestes zu geben und es hätte mir ein tut mir leid schon vollends gereicht.
Ich hoffe,es ist ok, dass ich mal antworte. Ich weiss, dass meine Mutter gerne mehr Kontakt haette. Aber wenn ich damit einverstanden waere, wuerde ich vor die Hunde gehen, weil ich nicht staendig begegnen und so tun kann, als waere Friede-freude eierkuche. Nenn es egoistisch, aber ich muss auf mich selber aufpassen und es ist nicht meine Lebensaufgabe, meine Mutter gluecklich zu machen.lebenslust hat geschrieben:Ich finde es eine harte Maßnahme den Kontakt zu der Mutter abzubrechen. @knuffel: Tut es deiner Mutter nicht weh?
Hallo!
@knuffel und lastrada:
Irgendwie erkenn ich in euren Beschreibungen auch Dinge von mir wieder. Auch da wird von Vergangenheit zurecht legen und Konfrontation abblocken gesprochen. Dachte immer, das ist nur die Spezialität meiner Mutter. Komme mir so dumm bzw. vera*** vor, wenn ich versuche, mit meiner Mutter über Dinge aus der Vergangenheit zu sprechen. Es ist so, als ob wir nicht von der gleichen Vergangenheit reden, da muss ein anderes kleines Mädchen bei ihr gewohnt haben .... irgendwie bleibt aber immer die Unsicherheit bei mir, ob ich denn einfach nur kompette Wahrnehmungsstörungen hatte.
Dieses "es tut mir leid" wäre auch das einzige, nachdem ich mich sehne.
Die Vergangenheit ist ja nicht zu änder und ich möcht auch gar nicht, dass sie ein schlechtes Gewissen hat. Nur ein bisschen Verständnis.
Und ich seh auch die Dinge, die meine Eltern für mich getan haben. Und das war sehr viel. In mancher Hinsicht bin ich vermutlich sogar verhätschelt worden. Nein, bin ich sicher. Aber das wiegt es einfach nicht auf. Wenn man dringend etwas braucht und das sogar formuliert und dafür einen Haufen von was anderem kriegt. zB durfte ich nicht in die Schule gehen, die ich wollte, auch meine 2. Wahl wurde untergraben und ich musste eine Ausbildung machen, die gar nicht zu mir passt. Dafür wurde ich jeden Tag in der früh mit dem Auto zur Schule gefahren und nachmittags wieder abgeholt. Für die anderen, war ich wohl die verwöhnte Prinzessin, aber ich hab deswegen nicht weniger gelitten. Und jetzt bin ich natürlich undankbar.
Ich besuche meine Familie alle 1-2 Wochen. Wenn ich zu lang nicht komm, dann ruft meine Mutter an, und ich hab sofort ein schlechtes Gewissen. Aber eigentlich kommen immer einen Haufen negativer Gefühle hoch, wenn ich mich ins Auto setze und dorthin fahre. Zumal es immer noch eine tickende Zeitbombe ist, da ich nie einschätzen kann wann und wofür ich die nächste abfällige Bemerkung einstecken werde. ... Aber all das sehe offenbar nur ich.
Werd jetzt doch mal den link von Gompert studieren gehn.
Schönen Abend noch und liebe Grüße
Augusta
@knuffel und lastrada:
Irgendwie erkenn ich in euren Beschreibungen auch Dinge von mir wieder. Auch da wird von Vergangenheit zurecht legen und Konfrontation abblocken gesprochen. Dachte immer, das ist nur die Spezialität meiner Mutter. Komme mir so dumm bzw. vera*** vor, wenn ich versuche, mit meiner Mutter über Dinge aus der Vergangenheit zu sprechen. Es ist so, als ob wir nicht von der gleichen Vergangenheit reden, da muss ein anderes kleines Mädchen bei ihr gewohnt haben .... irgendwie bleibt aber immer die Unsicherheit bei mir, ob ich denn einfach nur kompette Wahrnehmungsstörungen hatte.
Dieses "es tut mir leid" wäre auch das einzige, nachdem ich mich sehne.
Die Vergangenheit ist ja nicht zu änder und ich möcht auch gar nicht, dass sie ein schlechtes Gewissen hat. Nur ein bisschen Verständnis.
Und ich seh auch die Dinge, die meine Eltern für mich getan haben. Und das war sehr viel. In mancher Hinsicht bin ich vermutlich sogar verhätschelt worden. Nein, bin ich sicher. Aber das wiegt es einfach nicht auf. Wenn man dringend etwas braucht und das sogar formuliert und dafür einen Haufen von was anderem kriegt. zB durfte ich nicht in die Schule gehen, die ich wollte, auch meine 2. Wahl wurde untergraben und ich musste eine Ausbildung machen, die gar nicht zu mir passt. Dafür wurde ich jeden Tag in der früh mit dem Auto zur Schule gefahren und nachmittags wieder abgeholt. Für die anderen, war ich wohl die verwöhnte Prinzessin, aber ich hab deswegen nicht weniger gelitten. Und jetzt bin ich natürlich undankbar.
Ich besuche meine Familie alle 1-2 Wochen. Wenn ich zu lang nicht komm, dann ruft meine Mutter an, und ich hab sofort ein schlechtes Gewissen. Aber eigentlich kommen immer einen Haufen negativer Gefühle hoch, wenn ich mich ins Auto setze und dorthin fahre. Zumal es immer noch eine tickende Zeitbombe ist, da ich nie einschätzen kann wann und wofür ich die nächste abfällige Bemerkung einstecken werde. ... Aber all das sehe offenbar nur ich.
Werd jetzt doch mal den link von Gompert studieren gehn.
Schönen Abend noch und liebe Grüße
Augusta
Gott sein dank! Denn ist nicht nur ein "ich muss" mich um meine Leben selber kümmern, sonder vor allem ein "ich darf". Denn selbst die Verantwortung für sein Leben zu haben, bedeutet auch selbst die Macht darüber zu haben.lastrada hat geschrieben:Nichtdestotrotz aendert dies nicht die Tatsache, dass man als Erwachsener selber fuer sein Leben ist und was man daraus macht.
Nur manchmal stoße ich bei der Verwirklichung meines Lebens oft auf innere Blockaden. Um Blockaden zu lösen soll man ja erstmal wissen wo sie herommen (oder gibts da einen Weg dran vorbei?) und da kommt mir eben der Verdacht, dass kontinuierliches "das kannst du nicht" "das darfst du nicht" "das sollst du nicht" etc. nicht grade motivationsfördernd waren. Es kann alles wahr werden, was man glaubt, aber manche Menschen haben Eltern, die Helfen, den Glauben an sich selbst aufzubauen und es gibt welche, die das Gegenteil tun. Für Außenstehende ist das oft nicht sichtbar bzw. wahrscheinlich reagiert da auch nicht jeder gleich empfindlich drauf.
Hallo Augusta, ich mag mal was zu deiner Frage und zu dem Thema sagen und spreche auch von mir. Soll aber wirklich keine Empfehlung sein das so zu amchen wie ich. Ich sage nicht, das der Weg für jeden gut ist. Ich weiß nur, das er für mich gut ist.
Inszwischen ist von mir aus der Kontakt seit fast 3 Jahren abgebrochen. (War die Pflegefamilie.)
Ja es ist schwer, hätte man sich wehren sollen, sich hilfe holen sollen als Kind?
Bei mir war es auch so, das ich sehr sehr schweigsam war. Gerade heute sagte meine Therapeutin zu mir, das diese Selbstbeschuldigung und die Scham (Warum hat man sich nicht entgegen gesetzt?) nochmal eins oben drauf sind. Eine Aggression gegen sich selbst. Es ist, als wenn dir jemand ein messer in den Bauch rammt und du drehst es noch mal rum....
Ich denke es kommt auch daher, da man eben die einzige zu sein scheint/ist, die das so sieht. Wenn es niemand sonst sieht, vielleicht ist das dann ja gar nicht wahr und man bildet es sich nur ein, hm?
Es geht ja nicht nur um Schuld, sondern einfach um die Frage, warum ist man geworden wie man ist? Und da hat es mir geholfen, das zum Beispiel meine Gehemmtheit und Misstrauen nicht einfach eine Eigenschaft ist, sondenr eine ganz alte Angst, die ich früher eben brauchte. Aber da ich ja nun keinen Kontakt mehr zu ihnen habe und überhaubt gegenüber anderen Menschen ist diese Angst, das gehemmte Verhalten nicht mehr nötig. Klar extrovertiert werde ich nie sein, aber ich kann Schritt für Schritt Verhaltensweisen und Gefühle, von denne ich ekrennne das es alte Schutzfunktionen sind, die ich so nicht mehr brauche ändern, abbauen. In mich spüren, was wirklich ich bin, wie ich sein will. Und mich so entwickeln wie ich will, frei sein.
Das hätte vor ein paar Jahren von mir sein können. Ganz genau so war es. Manchmal habe ich mich aktiv gefragt ob das jetzt so ist, ob ich das immer und immer wieder ertragen muss, manchmal habe ich es auch verdrängt.Ich besuche meine Familie alle 1-2 Wochen. Wenn ich zu lang nicht komm, dann ruft meine Mutter an, und ich hab sofort ein schlechtes Gewissen. Aber eigentlich kommen immer einen Haufen negativer Gefühle hoch, wenn ich mich ins Auto setze und dorthin fahre. Zumal es immer noch eine tickende Zeitbombe ist, da ich nie einschätzen kann wann und wofür ich die nächste abfällige Bemerkung einstecken werde. ... Aber all das sehe offenbar nur ich.
Inszwischen ist von mir aus der Kontakt seit fast 3 Jahren abgebrochen. (War die Pflegefamilie.)
Ja es ist schwer, hätte man sich wehren sollen, sich hilfe holen sollen als Kind?
Bei mir war es auch so, das ich sehr sehr schweigsam war. Gerade heute sagte meine Therapeutin zu mir, das diese Selbstbeschuldigung und die Scham (Warum hat man sich nicht entgegen gesetzt?) nochmal eins oben drauf sind. Eine Aggression gegen sich selbst. Es ist, als wenn dir jemand ein messer in den Bauch rammt und du drehst es noch mal rum....
Ich denke es kommt auch daher, da man eben die einzige zu sein scheint/ist, die das so sieht. Wenn es niemand sonst sieht, vielleicht ist das dann ja gar nicht wahr und man bildet es sich nur ein, hm?
Es geht ja nicht nur um Schuld, sondern einfach um die Frage, warum ist man geworden wie man ist? Und da hat es mir geholfen, das zum Beispiel meine Gehemmtheit und Misstrauen nicht einfach eine Eigenschaft ist, sondenr eine ganz alte Angst, die ich früher eben brauchte. Aber da ich ja nun keinen Kontakt mehr zu ihnen habe und überhaubt gegenüber anderen Menschen ist diese Angst, das gehemmte Verhalten nicht mehr nötig. Klar extrovertiert werde ich nie sein, aber ich kann Schritt für Schritt Verhaltensweisen und Gefühle, von denne ich ekrennne das es alte Schutzfunktionen sind, die ich so nicht mehr brauche ändern, abbauen. In mich spüren, was wirklich ich bin, wie ich sein will. Und mich so entwickeln wie ich will, frei sein.
amor fati
Guten Abend, hallo vallée!
Naja, dass andere meine Situation nicht kapieren bzw. meinen, dass da eh alles passt, ist mir sogar egal bzw. wenn jemand, der nicht zum engsten Bekanntenkreis gehört, irgendwelche Kritik äußert, dann ist der erste Reflex sogar, eher zu widersprechen.
Aber dass es keiner von meinen vier Geschwistern gleich sieht bzw. sogar behaupten, ich hätts am besten gehabt, da bleibt halt irgendwie das Gefühl auf dem falschen Dampfer zu sein.
Auch dass mein Freund null Interesse bzw. Reaktion zeigt, wenn ich was erzähl, kränkt einfach. Bei ihm wär mir besonders wichtig, dass er es versteht bzw. anerkennt, dass da nicht alles normal war. Denn das wäre hilfreich um meine Eskapaden in den letzten zehn Jahren besser verstehen bzw. akzeptieren zu können. Irgendwie hab mich in den Gedanken verrannt, dass alles anders gelaufen wär, wenn die Basis besser gepasst hätte. Ja, getan hab ich die Dinge selbst, für die ich mich heute so sehr schäme, dass sie mich den ganzen Tag verfolgen, aber ich war innerlich irgendwo einfach verzweifelt, ohne mir dessen selbst bewusst gewesen zu sein.
Schuld ist vermutlich wirklich nicht unbedingt ein glücklich gewähltes Wort in diesem Zusammenhang, aber ein passenderes fällt mir nicht ein, aber glaub, es ist allgemein schon angekommen was ich meine.
Eigentlich ist egal, was meine Eltern verbockt haben, mich ärgert nur, was ich in Reaktion darauf alles selbst verbockt hab.
Ich beschäftige mich schon seit langer Zeit sehr wenig mit der Gegenwart, also mit dem "warum bin ich wie ich bin", meine Tage sind gefüllt mit (negativen) Erinnerungen aus meiner Vergangenheit. Dinge, wo ich damals meinte, es war halt Pech und jetzt die Erkenntnis kommt, das war nicht Pech, ich hab das selbst "verantwortet". Bei mir gehts momentan um ein "warum war ich wie ich war" und davon komm ich nicht los. Ein Eingeständnis meiner Familie, dass da echt manches nicht "normal" war, würd dabei helfen, mir selbst verzeihen zu können, aber das wirds nie geben.
Naja, dass andere meine Situation nicht kapieren bzw. meinen, dass da eh alles passt, ist mir sogar egal bzw. wenn jemand, der nicht zum engsten Bekanntenkreis gehört, irgendwelche Kritik äußert, dann ist der erste Reflex sogar, eher zu widersprechen.
Aber dass es keiner von meinen vier Geschwistern gleich sieht bzw. sogar behaupten, ich hätts am besten gehabt, da bleibt halt irgendwie das Gefühl auf dem falschen Dampfer zu sein.
Auch dass mein Freund null Interesse bzw. Reaktion zeigt, wenn ich was erzähl, kränkt einfach. Bei ihm wär mir besonders wichtig, dass er es versteht bzw. anerkennt, dass da nicht alles normal war. Denn das wäre hilfreich um meine Eskapaden in den letzten zehn Jahren besser verstehen bzw. akzeptieren zu können. Irgendwie hab mich in den Gedanken verrannt, dass alles anders gelaufen wär, wenn die Basis besser gepasst hätte. Ja, getan hab ich die Dinge selbst, für die ich mich heute so sehr schäme, dass sie mich den ganzen Tag verfolgen, aber ich war innerlich irgendwo einfach verzweifelt, ohne mir dessen selbst bewusst gewesen zu sein.
Schuld ist vermutlich wirklich nicht unbedingt ein glücklich gewähltes Wort in diesem Zusammenhang, aber ein passenderes fällt mir nicht ein, aber glaub, es ist allgemein schon angekommen was ich meine.
Eigentlich ist egal, was meine Eltern verbockt haben, mich ärgert nur, was ich in Reaktion darauf alles selbst verbockt hab.
Ich beschäftige mich schon seit langer Zeit sehr wenig mit der Gegenwart, also mit dem "warum bin ich wie ich bin", meine Tage sind gefüllt mit (negativen) Erinnerungen aus meiner Vergangenheit. Dinge, wo ich damals meinte, es war halt Pech und jetzt die Erkenntnis kommt, das war nicht Pech, ich hab das selbst "verantwortet". Bei mir gehts momentan um ein "warum war ich wie ich war" und davon komm ich nicht los. Ein Eingeständnis meiner Familie, dass da echt manches nicht "normal" war, würd dabei helfen, mir selbst verzeihen zu können, aber das wirds nie geben.
Ja, dieser Gedanke ist gut nachvollziehbar. Nur.... hilft es dir.Ein Eingeständnis meiner Familie, dass da echt manches nicht "normal" war, würd dabei helfen, mir selbst verzeihen zu können, aber das wirds nie geben.
Ja es ist schon so, deine Familie mag daran Schuld sein, das du mit deinen Gefühlen, mit dir, weniger gut klar kommst. Aber du machst dich jetzt an dir slebst schuldig, wenn du verharrst und darauf wartest, das sie dein Leid anerkennen. Denn dann wartest du ewig, bis vllt. wirklich mal was richtig verbockt ist.
Ich meine das schon so, wenn niemand in der Familie sieht, wie es dir geht, wie es dir damals ergangen ist, wie du gelitten hast. Denn man denkt ja.. die waren doch DA! Die müssen das doch gesehen haben! Und wenn es nicht so ist, vllt. bilde ich mir das dann alles ein?
Ich denke das ist nicht so. In ein und der selben Familie können Kinder ganz anders behandelt werden und du bist einzigartig mit deiner Wahrnehmung. Selbst wenn ihr alle gleich behandelt wurdet, macht es dir vllt. mehr zu schaffen, als den anderen. Ich kann es verstehen, wenn man dann an sich zweifelt. Also mir geht es so. Ich frage mich ob ich zu schwach war. Mein Kopf sagt nein, aber mein Gefühl na ja...
Schuld ist schon das richtige Wort, nur ist es wichtig zu sehen wo man es anwendet. Sind die Schuld das ich heute im Bett lag und geheult habe? Nein. Sind die Schuld, das ich mal vor Wut meine Stubentür zerlegt habe? Nein.
Aber: Sind sie Schuld, mich mies behandelt zu haben? Ja. Sind sie Schuld es auch jetzt nicht einzusehen? Ja.
Hm okay, das ist Pech, wirklich, eine Tragödie, auch für dich. Aber du wirst es nicht ändern können, so wie du ein Unwetter wie den Tsunami nicht aufhalten kannst. Es ist wie es ist, du kannst das beste draus amchen und doch glücklich werden oder resignieren und Depressiv bleiben. das ist dann aber wirklich dein Ding.
Es gibt bestimmt auch positive Dinge an deiner Geschichte. Du bist feinfühlig. das ist kein Allgemeinplatz. Es ist ja so, das robuste Kinder in einer nicht so guten Familie durchaus normal wachsen können. aber die sensiblen, feinfühligen sind es die Leiden. das erklärt vllt. warum deine Geschwister das nicht so sehen wie du. Aber es hat auch gute Seiten feinfühlig und sensibel zu sein.
Man muss vllt. nur lernen damit umzugehen. Ähm.. glaub ich.. hoff ich...
amor fati
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