Mein Freund hasst meine Eltern

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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shiva0809
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 15:39

entgleist hat geschrieben:Komplizierte Sache.

Ich meine, du solltest deiner Schwester glauben. Und dein Vater hätte so und so die Pfoten von ihr lassen sollen, ob sie nun was von ihm wollte oder nicht.

Familie hin oder her heißt jetzt nicht, dass man unbedingt zusammenhalten muss oder verzeihen muss. Du bist deinem Vater auch nichts schuldig. Ich finde, du solltest dir eben über seine Facetten bewusst sein und die schlechten nicht verdrängen.

Es ist gar nicht hilfreich, wenn dein Freund alles von vornherein vermischt, Vergewaltigung mit Belästigung und dergleichen. Er weiß ja selbst genaussoviel/wenig sicher wie du. Er kann ja keinen Kontakt zu deinem Vater haben. Aber ich denke, er sollte deine Position akzeptieren, wie es eben für dich richtig ist. Das hindert ihn ja nicht daran, seine eigene Meinung zu haben. Und deine Haltung soll auch klar so sein, dass es nicht heißt, nur weil du mit deinem Vater Kontakt hast, dass du den anderen nicht glaubst.

Das mit den Enkeln ist dann wieder eine andere Sache. Ich meine, ihr könntet zu der Übereinkunft kommen, dass die Enkel nur im Beisein der Eltern zu ihrem Großvater können bzw. er zu euch kommen kann.

du hast sicher recht damit, dass ich niemanden was schuldig bin. mein familiensinn ist manchmal vielleicht auch etwas zu ausgeprägt.
ich glaube meiner schwester, ich weiß eben nicht genau was ich glaube, weil keine eindeutigen aussagen kamen, aber ich glaube ihr auf alle fälle, dass da irgendwas gelaufen ist und dass mein vater täter und sie das opfer war.

die idee mit dem beisein bei den enkelkindern ist mir auch schon gekommen. vielleicht wird es darauf hinauslaufen. trotz allem wird es dann schwierig werden, weil wenn ich mir das so vorstelle... wird das wahrscheinlich eine angespannte situation sein... und das bringt ja dann im endeffekt niemandem etwas.
außerdem wenn da jetzt schon soviel drüber gestitten wird... dann haben die kinder ja schon "einen schaden" bevor sie überhaupt auf der welt sind.

mein vorschlag war ja dass ich ihm gesagt habe- ok lassen wir die familie ganz draußen. weder deine noch meine soll eine rolle spielen.
damit war er wieder nicht einverstanden weil er seine mutter dabei haben will.
aber mit der habe ICH wiederrum große probleme, aber das ist eine andere geschichte...
deswegen kam mir die idee... gar keine eltern...

naja, danke jedenfalls für eure feedbacks. es tat gut meine story mir mal von der seele zu schreiben. irgendwas wird sich hoffentlich ergeben und egal wie es sein wird- es wird richtig sein. da bin ich mir sicher...

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shiva0809
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 15:42

entgleist hat geschrieben:Mir kommt es so vor, dass du bisher auch ganz gut damit gefahren bist, wie du die Sache angegangen bist. Dass du ihm verziehen hast und wieder eine Vater-Tochter-Beziehung aufbauen konntest.
Es muss ja auch hart sein, wenn man erfährt, dass der Vater, der zu einem selbst immer gut war, so was getan hat.

Dass dein Freund nun selbst in irgendeiner Weise darin involviert ist, macht das alles schon sehr kompliziert. Wenn alles im Leben einen Sinn hat, dann dieses vielleicht jenen Sinn, dass du hinterrücks doch noch mit der Sache konfrontiert wirst. Zu deiner Adoptivschwester hast du ja eine gewisse Distanz, aber zu deinem Freund kannst du die nicht haben. Nun musst du dich doch noch mit der Sache auseinandersetzen. Ich hoffe, für dich kommt dabei etwas Produktives raus.

ja also der meinung bin ich, ich suche noch immer nach der "botschaft" die mir das leben dadurch geben will... viell hab ich ja doch noch nicht ganz damit abgeschlossen. werde unter anderem wegen dieser sache auch eine therapie beginnen, viell kommt dadurch auch wieder ein stückchen mehr klarheit für mich. ich hoffe es zumindest

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lastrada
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 15:47

Hallo Shiva,
shiva0809 hat geschrieben:Mir is natürlich klar dass das ganze vielleicht etwas gefühlskalt auf euch wirkt…
Du wirkst auf mich nicht gefuehlskalt, sonst wuerdest Du hier nicht posten. Du bist m.E. einfach sehr subjektiv. Was ja normalerweise nicht weiter schlimm ist, Menschen sehen Dinge eben von verschiedenen Gesichtspunkten. In diesem Fal wird Dir aber recht offensiv die m.E. recht ueberzeugenden andere Sicht der Dinge aufgezeigt und Du weigerst Dich, diese anzunehmen.aber wie gesagt…
shiva0809 hat geschrieben:es ist schon so lange her und ich selbst hab vor 10 jahren davon erfahren. Damals war ich natürlich auch geschockt und dachte ich will meinen vater NIE WIEDER sehen, aber die dinge ändern sich eben mit der zeit.
Ich frage mich, welche Dinge sich geaendert haben? Ist der Satz im Sinne "von die Zeit heit alle Wunden" geschrieben? Niemand hier kennt Deinen Vater, weis, was fuer ein Mensch er ist, etc. Ich kann mir vorstellen, dass dies schwierig fuer Dich ist, weil Du eben so viele Facetten von ihm kennst (z.B. als verstaendnisvoller Vater, etc), aber Taten wie diese verfolgen einen das ganze Leben, meiner Meinung nach zu Recht, denn aehnlich wird es fuer das Opfer sein.
shiva0809 hat geschrieben:Aber er ist nun mal mein vater und ich hab mich dazu entschieden dass ich Kontakt zu ihm möchte, denn egal was er alles gemacht hat… ich mag ihn trotzdem
Ich hab das ja schon einmal geschrieben. ich denke, dass es Dein gutes Recht ist, Deinen Vater sehen zu wollen. Dass Dein Freund nicht sehr gluecklich darueber ist,finde ich nachvollziehbar, aber ist letztendlich sein Problem. Und als solches solltet ihr es auch in Eurer Partnerschaft behandelt. Probleme habe ich erst, wenn meine Kinder mit ihm in Kontakt kaemen.
shiva0809 hat geschrieben:z.B. sagt er oft mein vater hätte meine schwester vergewaltigt was aber nicht stimmt. Und wie soll ich ernsthaft mit ihm darüber sprechen wenn er falsche dinge behauptet und durcheinander bringt??
Ist Dir klar, dass Du Deine (Adoptiv) Schwester damit extrem abwertest. Es ist doch voellig egal, wie euer exaktes Verwandschaftsverhaeltnis war. Fakt ist, dass sich Dein vater sexuell an ihr vergangen hat, alles andere ist doch voellig irrelevant.
shiva0809 hat geschrieben:Ich selbst habe seit einem Jahr keinen Kontakt mehr zu ihr, denn was mich störte war: Ich habe inzwischen 3 verschiedene Versionen ihrer geschichte gehört. Einmal sagte sie, diese übergriffe fanden nur 2 oder 3 mal statt, dann sagte sie es passierte ständig und andauernd, dann sagte sie es passierte über einen Zeitraum von einem Jahr, dann warens wieder mehrere jahre…
Was ich vielleicht noch dazu sagen sollte… meine schwester lebte insgesamt nur 4 jahre bei meinen eltern, im alter von 14 bis 18.
Offensichtlich weiss niemand, was genau passiert ist. So wie es klingt, ist aber zumindest ETWAS passiert. Hat sich Dein Vater immer vehement gegen die Anschuldigungen gewehrt oder hat er etwas zugegeben?
shiva0809 hat geschrieben:Weil er meint es wäre ihre Verantwortung gewesen zur Polizei zu gehen und meinen vater anzuzeigen
Da finde ich, hat er voellig recht. was muss den Kopf eines Menschen gehen, dass er so etwas einfach geschehen laesst?
shiva0809 hat geschrieben:Abgesehen davon WEISS ICH ZU 100% dass mein vater meinen Kindern nie im leben so was antun würde. Er hat ja auch mich NIE angefasst. Meine schwester ist ja auch nicht seine biologische Tochter. Im grunde war sie überhaupt nie seine Tochter, sie hat auch nie “papa” oder so zu ihm gesagt
Er hat einen anderen Menschen sexuell missbraucht. Es ist doch voellig schnuppe, wie das Verwandtschaftsverhaeltnis war.
shiva0809 hat geschrieben:UND!!!! Meine schwester hat inzwischen auch einen Sohn und in der zeit (nachdem mein Bruder gestorben ist) hat sie ihren Sohn auch manchmal zu meinen eltern zum babysitten gebracht.
Und da frag ich euch- Wieso bringt jemand sein kind zu einem menschen der ihn selbst sex. Missbraucht hat????? Versteht ihr das???
Ich tu mir einfach schwer ihr diese ganze sache zu glauben.
Ich glaube ihr, dass da irgendwas passiert ist, aber ich glaube auch dass das ganze inzwischen überdramatisiert wurde und viele lügen im umlauf sind.
Ich verstehe nicht, warum Deine Schwester in der Obhut Deiner Eltern gelassen hat. Ich finde es unverantwortlich und verurteile sie dafuer.
Du sagtst ausserdem, das Du ihr glaubst, dass was passiert ist, aber das es ueberdramatisiert wurde. ist es nicht voellig egal, was es genau es war. sicher, ein bisschen Anfassen ist "besser" als eine volle Vergewaltigung, aber wuerdest Du Dein Kind deswegen lieber dem Riskp aussetzen, angefasst zu werden?

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lastrada
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 15:57

Was machst du wenn sich irgendwann herausstellt, dass dein Vater deine Kinder doch auch mißbraucht hat?
Ich würde ihn anzeigen.
Ich verstehe nicht, warum Du bereit bist, solch ein Risiko einzugehen. Dein Vater hat bewiesen, das er bereit ist, alle moralischen Grenzen zu ueberschreiten. Es ist Dein Job, Deine Kinder zu beschuetzen. Aber stattdessen kommst Du mit dem “es ist doch Familie” argument, wo mir so richtig die Hutschnur hochgeht. Was hat denn die Tatsache, dass das man verwandt ist, damit zu tun?????
Ich frage mich gerade ob es wirklich so unmenschlich von mir ist, dass ich ihm das “verziehen” habe.
Irgendwie find ich halt, dass es mir nichts bringt den Kontakt zu ihm abzubrechen oder auf ewig böse zu sein. Noch weniger finde ich es richtig ungeborene Kinder als “Rache” zu verwenden. So kommt mir das nämlich vor… So auf die Art “Du warst in der Vergangenheit böse, deswegen darfst du deine Enkelkinder nicht sehen”.
Nochmal… Familie ist Familie. Das ist meine Meinung. Und es geht doch im Leben im Großen und Ganzen ums Verzeihen oder nicht? Ich tu mir ja selbst nichts Gutes wenn ich diese Geschichte mein Leben lang mitschleppe und auf ewig böse bin.
Er ist halt mein Vater und es hat neben vielen negativen Erlebnissen auch viele positive gegeben. Ich konzentriere mich halt auf die guten Dinge.

Ist das wirklich so naiv???
JAAAAAAAAA!!!! Es geht hier m.E. auch nicht ums Verzeihen, ich finde es gut, dass Du persoenlich Deinen Frieden hast schliessen koennen (auch wenn es mir persoenlich so vorkommt, als spielst Du die Dinge herunter, weil es sich ja nur um sexuelle Belaestigung handelt) und ein einigermassen gutes Verhaeltnis hast. Aber man kann Dinge nicht ungeschehen machen und dafuer muss man die Konsequenzen tragen. Und die ungeborenen Kinder sind auch keine Rache. Es ist Dein job, Deine Kinder zu beschuetzen, aber stattdessen traegst Du sie lieber zu jemanden, der schon mal jmd. Sexuell belaestigt hat, nur weil Du mit dieser Person verwandt bist oder “verziehen” hast? Das kann nicht Dein Ernst sein. Wie gesagt, verzeih ihm, aber geh nicht das Risko ein, dass andere leiden muessen!!!
ganz ehrlich Shiva. Es kommt mir ein wenig so vor, als wenn Du das alles nicht sehen willst. Keiner hier weiss, was genau passiert ist und ob Deine Schwester evtl. ueberdramatisiert. Du sagst aber selber, dass Du ihr glaubst, dass etwas passiert ist. Du sagst auch, dass Du Deinen Freund verstehst. Das wiederrum nehme ich Dir ueberhaupt nicht ab. Sicher, Du bist Dir bewusst, dass sexueller Missbrauch nicht gut ist, spielst aber die Dinge mit dem sehr schwachen arguement runter, dass Deine Schwester ja nur adoptiert war und deswegen Deinen Kindern nichts passieren wuerde, weil sie ja direkte Familie sind.
Ich verstehe, dass Du Deinem Vater eine Chance geben willst. Das finde ich gut. Aber belass bei dem Verhaeltnis zwischen Dir und Deinem Vater und zieh nicht kuenftige potentielle Kinder mit in die Sache. es gibt Fehler, die macht man einmal und muss dafuer sein ganzes leben buessen. Sexueller missbrauch ist einer davon (und dein vater wurde noch nicht einmal dafuer angezeigt, er ist also gut weggekommen).
Ich hoffe, dass Du und Dein Freund eure Probleme loesen koennt, allerdings hoffe ich fuer die zukuenftigen Kinder Deines Freundes, dass Du Dich dazu entschieden hast, dass Sie nicht in Kontakt mit ihrem Grossvater kommen zu lassen oder dass die Kinder Deines Freundes nicht von Dir sind. Ich weiss, dass sind harte Worte, aber ich denke, dass die meisten hier mit mir uebereinstimmen werden.

Liebe gruesse

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shiva0809
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 16:00

Hallo lastrada,

Geändert hat sich mit der zeit, dass ich gelernt habe, dass es mich nicht weiterbringt wenn ich durchs leben gehe und andere menschen verurteile.
Ich habe gelernt, dass es wichtig ist sich mit seiner Herkunft auseinanderzusetzen und dass es auch wichtig ist andere menschen (vor allem die eigenen eltern) anzunehmen wie sie sind, denn nur so kann man sich auch selbst annehmen mit allen stärken und schwächen.
Ich halte nichts mehr davon über andere zu urteilen…

Wie du das mit dem abwerten meiner schwester in diesem zusammenhang meinst verstehe ich jetzt nicht ganz.
Ich hab damit gemeint, dass es mir schwer fällt mit meinem freund nüchtern und neutral darüber zu sprechen wenn er dinge behauptet die einfach nicht der Wahrheit entsprechen.
Das mit dem verwandschaftsverhältnis find ich schon wichtig, denn es ist ein unterschied ob man das bei den leiblichen Kindern macht oder nicht.
Ich glaube mein vater hatte das gefühl dass meine schwester das auch wollte und deswegen tat er das. Wäre sie seine leibliche Tochter hätte er es nicht gemacht und das weiß ich, denn ICH BIN seine leibliche Tochter und bei mir kam es nie in keiner weise irgendwie zu einem sex. Übergriff.

Das mit dem anzeigen ist für mich auch verständlich aber es ist halt so wie es ist. Abgesehen davon hat mein freund den vergewaltiger seiner ex bis heute auch nicht angezeigt, daher glaube ich, dass viel von der Wut die er auf meinen vater hat, eigentlich gegen den Typen von damals gerichtet ist bzw. in weiterer folge eigentlich gegen sich selbst.

Nochmal- ich würde MEIN KIND NIEMALS einem solchen risiko aussetzen. ICH WEISS dass mein vater das NIEMALS TUN WÜRDE!!! Und es ist finde ich schon ein unterschied ob man seine leiblichen Kinder anfasst oder andere (wobei ich nicht sage, dass eines besser ist wie das andere, aber es ist einfach ein unterschied). Mein vater hat sie nie als seine Tochter gesehen und sie ihn nicht als vater.

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Beitrag Mi., 14.01.2009, 16:51

Ich denke auch, das mit dem Verwandtschaftsverhältnis spielt eine Rolle, oder es könnte zumindest so sein.

Ich stell mir das so vor, dass dein Vater viell. von dieser sehr jungen Frau was wollte. Es wäre eher so, dass er mit der Schwägerin was anfangen wollte - da sie ja von der Schwiegermutter adoptiert wurde - oder liege ich da jetzt falsch

Dein Freund scheint, deinen Schilderungen nach, wirklich was zu verwechseln. Er sieht den Vergewaltiger von damals in deinem Vater und sich als den, der nichts machte und denjenigen nicht anzeigte, in deiner Mutter wieder. Oder er versucht, wenigstens hier was zu machen, indem er deinen Vater vehement verurteilt.

Du hast glaub ich geschrieben, diese STreitereien gingen schon die ganze Zeit so?
Oder ist das erst vor kurzem aufgeflammt?

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lastrada
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 17:05

shiva0809 hat geschrieben:h habe gelernt, dass es wichtig ist sich mit seiner Herkunft auseinanderzusetzen und dass es auch wichtig ist andere menschen (vor allem die eigenen eltern) anzunehmen wie sie sind, denn nur so kann man sich auch selbst annehmen mit allen stärken und schwächen.
Ich halte nichts mehr davon über andere zu urteilen…
Ich denke, dass gekonnt einige Dinge ueberliesst, Dich ich geschrieben habe. Ich finde es gut fuer ich selber, dass Du mit dem Geschenden klarkommst und es geschafft hast, trotz allem ein (relativ)gutes verhaeltnis zu Deinem vater zu haben
shiva0809 hat geschrieben:Wie du das mit dem abwerten meiner schwester in diesem zusammenhang meinst verstehe ich jetzt nicht ganz.
Ich hab damit gemeint, dass es mir schwer fällt mit meinem freund nüchtern und neutral darüber zu sprechen wenn er dinge behauptet die einfach nicht der Wahrheit entsprechen.
Das mit dem verwandschaftsverhältnis find ich schon wichtig, denn es ist ein unterschied ob man das bei den leiblichen Kindern macht oder nicht.
Lies dir das Fetgedruckte doch bitte noch einmal durch: Das ist, was ich mit dem Abwerten meine.
shiva0809 hat geschrieben:Ich glaube mein vater hatte das gefühl dass meine schwester das auch wollte und deswegen tat er das. Wäre sie seine leibliche Tochter hätte er es nicht gemacht und das weiß ich, denn ICH BIN seine leibliche Tochter und bei mir kam es nie in keiner weise irgendwie zu einem sex. Übergriff.
Naja, im Verdraengen bist Du wirklich sehr gut. Wie kann ein erwachsener Mann nur sowas denken. Bestenfalls hat es sich bei deiner schwester und einen ueberreifen Teenie gehandelt, die ihre Reize mal austesten wollte. Da sollte ja wohl ein erwachsener Mann drueber stehen. Ausserdem ist sexueller Kontakt mit Minderjaehrigen verboten, weil diese sich eben nicht immer dem Ausmass der Dinge bewusst sind!!!!!
shiva0809 hat geschrieben:Das mit dem anzeigen ist für mich auch verständlich aber es ist halt so wie es ist. Abgesehen davon hat mein freund den vergewaltiger seiner ex bis heute auch nicht angezeigt, daher glaube ich, dass viel von der Wut die er auf meinen vater hat, eigentlich gegen den Typen von damals gerichtet ist bzw. in weiterer folge eigentlich gegen sich selbst.
Durchaus logisch. Das aendert aber nichts an der momentanen Lage und der Tatsache, dass ich, die niemals sexuell belaestigt worden ist, niemanden kennt, der belaestigt wurde noch jemanden kennt, der sowas getan hat, meine Kinder NIE! so jemanden in die Haende geben wuerde.
entgleist hat geschrieben:Dein Freund scheint, deinen Schilderungen nach, wirklich was zu verwechseln. Er sieht den Vergewaltiger von damals in deinem Vater und sich als den, der nichts machte und denjenigen nicht anzeigte, in deiner Mutter wieder. Oder er versucht, wenigstens hier was zu machen, indem er deinen Vater vehement verurteilt
Das koennte durchaus Sinn machen. Es ist schlimm genug, dass Dein Freund nicht machte. Und die Tatsache, dass er sich durchaus wiedererkennt in dieser Situation und/oder der Rolle Deiner Mutter, macht die Sache sicherlich nicht einfacher. Das aendert aber wie gesagt nicht die Tatsache, dass auch ich (die ja nie mit sowas in Kontakt kam) genauso wie er denken handeln und evtl. auch noetige Konsequenzen ziehen wuerde.

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Beitrag Mi., 14.01.2009, 18:12

... Dann wäre es für ihn viell. besser, er wäre nicht mit ihr zusammen. (seine Konsequenzen daraus...)

Wie auch immer ... in diesem Stand der Dinge (wenn sich nichts ändert):
kriegt keine Kinder!!! Die leiden dann nämlich in jedem Fall, ob sich der Großvater dran vergreift oder nicht ..

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mitsuko
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Beitrag Do., 15.01.2009, 14:27

Hallo shiva
shiva0809 hat geschrieben: Nein, ich meine Sex hat es überhaupt nicht gegeben. Also keinen GV. Das hat sie selbst gesagt. Und ich glaub schon dass es einen Unterschied gibt zwischen Vergewaltigung und sex. Belästigung.
Ach so, das hatte ich missverstanden.
Dennoch finde ich den Unterschied nicht so unglaublich groß. Der Punkt ist, dass er sich an seiner Pflegetochter vergriffen hat. Die Annahme, dass sie das auch wollte, ist albern. Dass eine 15-Jährige beginnt mit ihrer sexuellen Ausstrahlung herum zu experimentieren, ist normal. Du sagst, er hätte das bei dir nie gemacht. Woher willst du das wissen? Du weißt nur, dass er es nicht gemacht hat. Vielleicht hattest du nur Glück. Du hast keine Ahnung, ob dein Vater das bei deinen Enkeln nicht machen würde oder doch. Befürchtungen in diese Richtung wären meiner Ansicht nach Anzeichen, dass man sich mit dieser Erfahrung (mein Vater hat meine Schwester mißbraucht) auseinandersetzt, das ganze Bild vom Vater und von der Familie gerät durch sowas fast zwangsläufig aus den Fugfen - sofern man sich seinen Emotionen stellt. Du verdrängst.

Mit der Frage, was du tust, wenn er es doch tut, war übrigens nicht gemeint, ob du ihn anzeigst, sondern wie du dann mit deiner eigenen Schuld fertig werden willst.
Ich will es VERSTEHEN. Bezwecken will ich damit nichts, natürlich glaub ich ihr dass etwas war, aber gerade bei solchen Themen ist es wichtig nicht alles über einen Kamm zu schären sondern zu differenzieren. Meiner Meinung nach halt…
Und verstehen kann ich es halt wirklich nicht weil ich aus ihren Aussagen und ihrem Verhalten nicht schlau werde und sie auch nicht fragen kann weil sie nicht mit mir darüber sprechen will.
Sie wird ihre Gründe haben, weshalb sie mit dir nicht darüber sprechen will.
Wenn Verstehen dir so wichtig ist und du zu dem Zweck mit demjenigen sprechen musst, gehe ich mal davon aus, dass es das Thema zwischen dir und deinem Vater schon gegeben hat. Was sagst er denn zu dir darüber?

Ich frage mich gerade ob es wirklich so unmenschlich von mir ist, dass ich ihm das “verziehen” habe.
Das ist nicht unmenschlich. Nicht wahr haben wollen ist aber nicht das gleiche wie verzeihen.

So kommt mir das nämlich vor… So auf die Art “Du warst in der Vergangenheit böse, deswegen darfst du deine Enkelkinder nicht sehen”.
Nochmal… Familie ist Familie. Das ist meine Meinung. Und es geht doch im Leben im Großen und Ganzen ums Verzeihen oder nicht? Ich tu mir ja selbst nichts Gutes wenn ich diese Geschichte mein Leben lang mitschleppe und auf ewig böse bin.
Er ist halt mein Vater und es hat neben vielen negativen Erlebnissen auch viele positive gegeben. Ich konzentriere mich halt auf die guten Dinge.
Wieso Rache? Ich denke, es geht deinem Freund mehr um Schutz für eure Kinder. Es ist für dich vielleicht angenehmer, dich nur auf die guten Dinge zu konzentrieren und womöglich tust du dir damit auch etwas Gutes, aber Eltern müssen sich auch darauf konzentrieren, was für ihre Kinder gut ist und nicht eine Gefahrenquelle einfach ausblenden nur weil es schöner wäre, wenn es sie nicht gäbe.

LG

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shiva0809
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Beitrag Do., 15.01.2009, 15:00

ich schreib jetzt eine gesamt antwort zu den letzten beiträgen weils ja im prinzip eh immer um das gleiche geht...

meine grundfrage am anfang war ja die wie ich das mit meinem freund regeln soll.
das gespräch hat sich dann in die richtung entwickelt, dass es jetzt an dem punkt ist wos drum geht wie ich die ganze sache mit mir selbst regeln soll.

da ich jetzt schon wieder in einer position bin, wo es sich für mich anfühlt als müsse ich mich hier vor leuten rechtfertigen die ich nicht mal kenne muß ich zugeben dass ihr wahrscheinlich nicht unrecht habt.

würde ich über einen fremden menschen wissen, dass er jemd. sexuell mißbraucht hat würde ich ihn meine kinder auch nicht sehen lassen.
und da stellt sich zwangsläufig die frage- sollte man da einen unterschied machen nur weil es der eigene vater ist?
vermutlich nicht, obwohl ich euch sagen kann dass das eine ziemliche scheiß-situation ist (für mich)

das mit dem verdrängen seh ich halt nur teilweise so wie die meisten hier, denn würde ich verdrängen, dann hätte ich nie gepostet und ich hätte mit meinem freund schon längst schluß gemacht.

es ist so, dass ihr ja gar nicht alle fakten kennen könnt, da es gar nicht möglich ist hier alle eindrücke, emotionen und geschehnisse aufzuzählen.
das ist einerseits gut, denn ich habe mich bemüht objektiv nur das wesentliche zu erzählen und deswegen nehme ich eure gedanken ernst und sie haben mir auch weitergeholfen.

andrerseits ist es halt so, dass es für mich sehr schwer ist, da ich gezwungen bin mich mit einer sache zu beschäftigen die passiert ist als ich 3 war und die mich ja im prinzip nicht unmittelbar betrifft.
noch dazu bin ich die einzige die sich damit auseinandersetzt und es ist für mich im leben grundsätzlich wichtig zu verstehen...
bei dieser sache fällt es mir schwer, da sich die beiden hauptbeteiligten weigern mit mir darüber zu sprechen.
noch dazu verdrängt meine schwester WIRKLICH und ich hab halt ab und zu das gefühl, dass ich ihren "scheiß klären" muß und dabei NULL unterstützung von ihr oder sonst wem aus der familie bekomme.

und da ich mit meinem freund nicht mal in ruhe objektiv reden kann erschwert es das ganze. denn er macht (auf grund seiner vergangenheit) immer druck. zumindest fühlt es sich so an und das ist halt was was ich überhaupt nicht mag.
druck erzeugt ja bekanntlich immer gegendruck....

und damit bin ich jetzt eigentlich wieder beim ursprung dieses gesprächs- die frage ist ja- wie soll ich das mit meinem freund regeln??

wißt ihr... einfach ausgedrückt... würde mein ferund in ruhe zuhören ohne sich selbst emotional hineinzusteigern dann würde es mir wahrscheinlich leichter fallen die richtigen entscheidungen zu treffen.
aber wenn diese diskussionen (die seit 2 jahren gehen) jedes mal eskalieren und mit tiefsten beschimpfungen gegen meine eltern enden, dann ist es halt schwierig für mich nüchtern darüber nachzudenken und richtige entscheidungen zu treffen, da ich mich in die ecke gedrängt fühle.

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Beitrag Do., 15.01.2009, 15:51

würde ich über einen fremden menschen wissen, dass er jemd. sexuell mißbraucht hat würde ich ihn meine kinder auch nicht sehen lassen.
und da stellt sich zwangsläufig die frage- sollte man da einen unterschied machen nur weil es der eigene vater ist?
Damit hättest du ja schon in diesem Punkt eine Antwort für dich, denn ich denke, nein, man sollte da keinen Unterschied machen. Wenn du denkst, es ist nicht gut für deine Kinder, wenn sie mit einem solchen Menschen zusammen sind, dann lass sie auch nicht mit ihm zusammen sein. Es ist dann egal, ob das dein Vater, Nachbar, Freund, Kaiser ist ...

Frage aber, warum denkst du darüber nach, ob sie ihn sehen sollen? Warum wäre dir das wichtig? Ist es wichtig für die Kinder oder deinen Vater oder dich ... In erster Linie, denke ich, sollte man tun, was für die Kinder gut ist. Nicht weil der Opa seine Enkel sehen möchte oder irgendeinen "Anspruch" darauf hätte.

Nun, jedenfalls scheinst du mit keinem ein vernünftiges Wort reden zu können. Ich glaube, das ist wohl hier das vordergründige Problem. Ja, darum hast du hier ja auch gepostet. Meiner Meinung nach, hab ich ja auch schon geschrieben, wenn sich das Problem nicht lösen lässt, dann kriegt um Himmels Willen keine Kinder. Denn für die ist dann nicht das Problem, ob der Großvater vor 18 Jahren oder so eine schändliche Tat begangen hat, sondern dass sich die Eltern dauernd in der Wolle haben und dauernd so eine Spannung herrscht, in der ganzen Familie, und dass zu den Großeltern so ein komisches Verhältnis herrscht und dass sie gar nicht wissen, wo sie überhaupt stehen, weil sich die Leute nicht einig sind.

Wie du das mit deinem Freund also regeln sollst, tja
Verstehe ich das richtig, du kannst mit ihm nicht über dich und deine Gefühle reden, was diese ganze Geschichte angeht, wie du das erfahren hast, wie alle reagiert haben, wie du damit umgegangen bist. Und er hört dir vermutlich auch gar nicht mehr zu, wenn es darum geht, warum du mit deinem Vater Kontakt hast.
Vielleicht solltest du dich erst einmal fragen, wie und ob er auf dich eingeht. Ob du mit ihm über DICH sprechen kannst. Und diese Kindergeschichte kommt dann erst ganz viel später ...
Könnt ihr über das Thema Vergewaltigung und sexueller Missbrauch überhaupt sprechen, ohne dass dann gleich das Persönliche reinkommt? Ich meine so, wie stehst du dazu und gibt es da für dich Unterschiede usw.

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shiva0809
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Beitrag Do., 15.01.2009, 16:27

entgleist hat geschrieben:
Damit hättest du ja schon in diesem Punkt eine Antwort für dich, denn ich denke, nein, man sollte da keinen Unterschied machen. Wenn du denkst, es ist nicht gut für deine Kinder, wenn sie mit einem solchen Menschen zusammen sind, dann lass sie auch nicht mit ihm zusammen sein. Es ist dann egal, ob das dein Vater, Nachbar, Freund, Kaiser ist ...

Frage aber, warum denkst du darüber nach, ob sie ihn sehen sollen? Warum wäre dir das wichtig? Ist es wichtig für die Kinder oder deinen Vater oder dich ... In erster Linie, denke ich, sollte man tun, was für die Kinder gut ist. Nicht weil der Opa seine Enkel sehen möchte oder irgendeinen "Anspruch" darauf hätte.

Nun, jedenfalls scheinst du mit keinem ein vernünftiges Wort reden zu können. Ich glaube, das ist wohl hier das vordergründige Problem. Ja, darum hast du hier ja auch gepostet. Meiner Meinung nach, hab ich ja auch schon geschrieben, wenn sich das Problem nicht lösen lässt, dann kriegt um Himmels Willen keine Kinder. Denn für die ist dann nicht das Problem, ob der Großvater vor 18 Jahren oder so eine schändliche Tat begangen hat, sondern dass sich die Eltern dauernd in der Wolle haben und dauernd so eine Spannung herrscht, in der ganzen Familie, und dass zu den Großeltern so ein komisches Verhältnis herrscht und dass sie gar nicht wissen, wo sie überhaupt stehen, weil sich die Leute nicht einig sind.

Wie du das mit deinem Freund also regeln sollst, tja
Verstehe ich das richtig, du kannst mit ihm nicht über dich und deine Gefühle reden, was diese ganze Geschichte angeht, wie du das erfahren hast, wie alle reagiert haben, wie du damit umgegangen bist. Und er hört dir vermutlich auch gar nicht mehr zu, wenn es darum geht, warum du mit deinem Vater Kontakt hast.
Vielleicht solltest du dich erst einmal fragen, wie und ob er auf dich eingeht. Ob du mit ihm über DICH sprechen kannst. Und diese Kindergeschichte kommt dann erst ganz viel später ...
Könnt ihr über das Thema Vergewaltigung und sexueller Missbrauch überhaupt sprechen, ohne dass dann gleich das Persönliche reinkommt? Ich meine so, wie stehst du dazu und gibt es da für dich Unterschiede usw.
kinder sind im moment sowieso nicht spruchreif deswegen ist es eigentlich auch unsinnig darüber zu sprechen.
wie ich schon sagte- ich hatte selbst keine großeltern und das war für mich nicht unbedingt lustig.
ich fände es schade wenn meine kinder auch keine hätten, bzw. noch schlimmer-wenn sie welche hätten, sie aber nicht sehen könnten.
auch wenn wir immer wieder über kinder streiten glaube ich nicht dass es dabei WIRKLICH um die kinder geht.
und keine sorge- bevor das nicht geklärt ist werde ich sowieso keine bekommen. ich bin ja nicht irre...

über vergewaltigung, mißbrauch usw. haben wir noch nie gesprochen, außer es ging um die familiengeschichten.

wir haben da glaube ich, beide noch was aufzuarbeiten sonst wären wir nicht in dieser intensität damit konfrontiert worden

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kugelrund
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Beitrag Do., 15.01.2009, 16:46

Hallo shiva

Also ich kann deinen Standpunkt verstehen. Jeder Mensch kann Fehler machen und dein Vater hat einen gemacht und er weiss, dass es unrecht war. Und meiner Meinung hat jeder Mensch eine 2. Chance verdient und unser Rechtsystem sieht das ja anscheinend auch so, sonst müsste man jeden der was getan hat lebenslang hinter Gitter stecken.

Nur ändert das ja nichts an deinem Problem mit deinem Freund… Es ist schwierig dir da was zu raten, ich denke bei ihm hängt das auch mit seiner Vergangenheit zusammen. Und anscheinend macht ja keiner einen Schritt auf den Anderen zu. Wie wäre es mit einer Paar“therapie“ (oder auch Mediation?). Dort könntet ihr mit einer unbeteiligten Person darüber reden, die das Gespräch auch etwas lenken kann, damit es nicht gleich in die emotionale Ebene rutscht und ihr vielleicht sachlicher darüber reden könnt?

Gruss

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Beitrag Do., 15.01.2009, 16:50

bevor das nicht geklärt ist werde ich sowieso keine bekommen. ich bin ja nicht irre...
na zum Glück
auch wenn wir immer wieder über kinder streiten glaube ich nicht dass es dabei WIRKLICH um die kinder geht.
Wann würdet ihr denn nicht mehr streiten? Wenn du den Kontakt zu deinem Vater abbrichst? Oder auch zur Mutter?
Vielleicht verteidigst du ihn zu sehr? (weil du dich ja immer rechtfertigen musst)

Kennt dein Freund deinen Vater überhaupt persönlich?

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Luna84
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Beitrag Do., 15.01.2009, 16:52

kurz off topic:
sonst müsste man jeden der was getan hat lebenslang hinter Gitter stecken
also vergewaltiger und vorsätzliche mörder sollte man, meiner meinung nach, auch lebenslang hinter gitter stecken.
sie haben menschen das leben zerstört. da verdienen sie meiner meinung nach keine zweite chance. ihre opfer haben ja auch keine!

unser rechtssystem ist ungerecht und hilft den tätern doch mehr als den opfern...
Zuletzt geändert von Luna84 am Do., 15.01.2009, 17:10, insgesamt 1-mal geändert.

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