Heike80 hat geschrieben:Naja ich finde es schon ziemlich anmaßend einen Menschen den man selbst nicht kennt als doof zu betiteln
Ist das eine Borderline Erkrankung?
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Halli hallo!
Ich brauche ganz dringend Rat in Bezug auf eine meiner Freundinnen. Ich habe den dringenden Verdacht, dass sie unter Borderline leidet und es selbst nicht erkennt. Im Gegenteil! Sie projiziert Ihre gesamten Gedanken, Sichtweisen und ihre Wut geballt auf mich. Also man könnte es wirklich so sagen, dass sie in mir ihr Spiegelbild sieht. Ich weiss wirklich nicht warum und bin total verzweifelt. Seit ca. 5 Jahren geht das nun schon so. Die Vorgeschichte, früher waren wir beide sehr, sehr dick und hatten komplett gestörte Beziehungen. Dann habe ich es geschafft aus dieser Situation auszubrechen und habe mein Leben radikal verändert. Ich habe ca. 30 kg abgenommen, mein Leben in den Griff bekommen, bin harmonischer und ausgeglichener geworden und habe einen sehr netten Mann kennengelernt, mit dem ich bis heute noch glücklich bin. Natürlich gibt es immer wieder das eine oder andere Problem in meinem Leben. Größtenteils bin ich aber nun wirklich rundum zufrieden. Zurück zu meiner Freundin. In Ihrem Leben hat sich nichts verändert. Sie ist immer noch leider sehr, sehr dick, hat eine absolut gestörte Beziehung, etc. Angefangen hat der Terror also damit, dass ich abgenommen habe, da würde mir vorgeworfen ich würde mich ins Negative verändern. Hätte schon begonnen arrogante Züge zu bekommen, etc. Und ich sollte aufpassen, dass ich mich nicht komplett verändere. Schon damals habe ich nicht verstanden, warum sie mich mit diesen Vorwürfen konfrontiert. Das hat sich über die Jahre immer weiter entwickelt und gesteigert. Letzte Woche dann der SUPER-GAU! Ich bin mit meinem Partner vor einigen Monaten in eine Eigentumswohnung gezogen und wollte nun besagte Freundin und zwei weitere Freundinnen aus dem gemeinsamen Freundeskreis für das Wochenende zu einem Abendessen mit Wohnungsbesichtigung einladen. Das hatte ich Ihr gesagt und dann fing sie schon an mitleidig zu klagen, dass sie am WE nicht da sei, weil sie wegfährt. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich das bedauere, das Treffen aber trotzdem stattfinden lassen würde und das wir das gemeinsame Treffen ja nachholen könnten, sobald sie wieder da ist. Dann ist sie komplett ausgerastet, hat mir vorgeworfen, dass ich in ihr nur den Feind sehe, ich sie absichtlich ausschliessen will, ich die Freundschaft mit den beiden anderen Freundinnen zerstören will. Das ich ein verbitterter und schlechter Mensch sei. Ich habe mehrmals versucht die Situation zu entschärfen, ihr zu verstehen zu geben, dass das absolut nicht der Fall sei und sie nach logischen Gründen für diese Vorwürfe gefragt. Kein Erfolg. Was soll ich denn nur machen? Das ist nur EIN Beispiel! Es gibt wirklich tausend weitere ... Sie hat jetzt mit mir den Kontakt abgebrochen. Ich bin ziemlich mit den Nerven am Ende und kann dieses andauernde Theater bei den kleinsten Anlässen nicht mehr ertragen. Ich fühle mich manipuliert und zu Unrecht beleidigt. Was soll ich tun? Hat jemand einen Tipp für mich? Sie ist extrem impulsiv und strotzt nur so vor Wut, das kann man förmlich "riechen" ...
Ich brauche ganz dringend Rat in Bezug auf eine meiner Freundinnen. Ich habe den dringenden Verdacht, dass sie unter Borderline leidet und es selbst nicht erkennt. Im Gegenteil! Sie projiziert Ihre gesamten Gedanken, Sichtweisen und ihre Wut geballt auf mich. Also man könnte es wirklich so sagen, dass sie in mir ihr Spiegelbild sieht. Ich weiss wirklich nicht warum und bin total verzweifelt. Seit ca. 5 Jahren geht das nun schon so. Die Vorgeschichte, früher waren wir beide sehr, sehr dick und hatten komplett gestörte Beziehungen. Dann habe ich es geschafft aus dieser Situation auszubrechen und habe mein Leben radikal verändert. Ich habe ca. 30 kg abgenommen, mein Leben in den Griff bekommen, bin harmonischer und ausgeglichener geworden und habe einen sehr netten Mann kennengelernt, mit dem ich bis heute noch glücklich bin. Natürlich gibt es immer wieder das eine oder andere Problem in meinem Leben. Größtenteils bin ich aber nun wirklich rundum zufrieden. Zurück zu meiner Freundin. In Ihrem Leben hat sich nichts verändert. Sie ist immer noch leider sehr, sehr dick, hat eine absolut gestörte Beziehung, etc. Angefangen hat der Terror also damit, dass ich abgenommen habe, da würde mir vorgeworfen ich würde mich ins Negative verändern. Hätte schon begonnen arrogante Züge zu bekommen, etc. Und ich sollte aufpassen, dass ich mich nicht komplett verändere. Schon damals habe ich nicht verstanden, warum sie mich mit diesen Vorwürfen konfrontiert. Das hat sich über die Jahre immer weiter entwickelt und gesteigert. Letzte Woche dann der SUPER-GAU! Ich bin mit meinem Partner vor einigen Monaten in eine Eigentumswohnung gezogen und wollte nun besagte Freundin und zwei weitere Freundinnen aus dem gemeinsamen Freundeskreis für das Wochenende zu einem Abendessen mit Wohnungsbesichtigung einladen. Das hatte ich Ihr gesagt und dann fing sie schon an mitleidig zu klagen, dass sie am WE nicht da sei, weil sie wegfährt. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich das bedauere, das Treffen aber trotzdem stattfinden lassen würde und das wir das gemeinsame Treffen ja nachholen könnten, sobald sie wieder da ist. Dann ist sie komplett ausgerastet, hat mir vorgeworfen, dass ich in ihr nur den Feind sehe, ich sie absichtlich ausschliessen will, ich die Freundschaft mit den beiden anderen Freundinnen zerstören will. Das ich ein verbitterter und schlechter Mensch sei. Ich habe mehrmals versucht die Situation zu entschärfen, ihr zu verstehen zu geben, dass das absolut nicht der Fall sei und sie nach logischen Gründen für diese Vorwürfe gefragt. Kein Erfolg. Was soll ich denn nur machen? Das ist nur EIN Beispiel! Es gibt wirklich tausend weitere ... Sie hat jetzt mit mir den Kontakt abgebrochen. Ich bin ziemlich mit den Nerven am Ende und kann dieses andauernde Theater bei den kleinsten Anlässen nicht mehr ertragen. Ich fühle mich manipuliert und zu Unrecht beleidigt. Was soll ich tun? Hat jemand einen Tipp für mich? Sie ist extrem impulsiv und strotzt nur so vor Wut, das kann man förmlich "riechen" ...
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hm, also ich weiss nicht ob man einfach so sagen kann das sie BL ist- ich würde sagen sie ist schlicht und ergreifend EIFERSÜCHTIG. UND: Sie hat vielleicht auch angst dich zu verlieren, weil, du bist nicht mehr dick, hast nen freund und viele freundinnen. sie denkt viell.das sie dir nimer wichtig ist...
könnte das sein? kannst du denn noch mit ihr reden? so unter 4augen?
könnte das sein? kannst du denn noch mit ihr reden? so unter 4augen?
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
hallo zusammen..
ich weiss gar nicht wie ich anfangen soll..
seit etwa zwei jahren leide ich unter starken stimmungsschwankungen,ich sitze oft alleine zu hause und frag mich wieso ich über haupt hier bin.
bei mir löst der kleinste stress (bsp: eine mahnung)
sehr roßen stress aus. ich fühle mich total überfordert..
zur selben zeit wie die stimmungsschwankungen trat in mir auch der druck auf mir selbst weh zu tun,dem ich lange widerstanden habe. vor ca einem halben jahr habe ich dem druck nachgegeben,und hab mich geritzt
es hat mich befreit,ich fühlte wieder etwas,ich fühlte das ich ncoh lebe. seither mach ich es regelmäßig,immer wenn ich in eine stimmungsschwankung falle.. auch hab ich mich "freunden" gegen über sehr verändert,meinten sie ich sei komisch geworden,richtig gefühlskalt.
mittlerweile sind nur noch sehr weniger davon üprig.
manchmal habe ich das gefühl gar nichts mehr zu spüren.absolute gefühlskälte.. ich weiss nicht mehr was ich wem gegnüber fühlen soll,der schmerz is das einzigste was mir noch ein ehrlich gemeintes lächeln auf die lippen bringt.
vor ca einem jahr hab ich einen mann kennengelernt mit dem ich mittlerweile sehr gut befreundet bin. er kennt meine entwicklung und meinte ich solle zu m arzt gehen,da er vermutet das ich eine Persönlichkeitsstörung vom borderlinetyp habe (er litt selber darunter und war in thera)
aber jedes mal wenn er mich darauf anspricht reagiere ich äuserst aggresiv.
manschmal erschrecke ich vor mir selber,habe richtig angst irgendwann komplett auszuticken.
einfach so zum arzt kann ich aber auch nicht ich habe panische angst davor.
ich denke immer wenn ich "arzt" lese automatisch daran das sie mich wegsperren..
das hab ich aber schon länger und habe glaub ich damit gelernt umzugehen..
was würdet ihr an meiner stelle tun??
ich weiss echt nicht mehr was ich machen soll..
ich weiss gar nicht wie ich anfangen soll..
seit etwa zwei jahren leide ich unter starken stimmungsschwankungen,ich sitze oft alleine zu hause und frag mich wieso ich über haupt hier bin.
bei mir löst der kleinste stress (bsp: eine mahnung)
sehr roßen stress aus. ich fühle mich total überfordert..
zur selben zeit wie die stimmungsschwankungen trat in mir auch der druck auf mir selbst weh zu tun,dem ich lange widerstanden habe. vor ca einem halben jahr habe ich dem druck nachgegeben,und hab mich geritzt
es hat mich befreit,ich fühlte wieder etwas,ich fühlte das ich ncoh lebe. seither mach ich es regelmäßig,immer wenn ich in eine stimmungsschwankung falle.. auch hab ich mich "freunden" gegen über sehr verändert,meinten sie ich sei komisch geworden,richtig gefühlskalt.
mittlerweile sind nur noch sehr weniger davon üprig.
manchmal habe ich das gefühl gar nichts mehr zu spüren.absolute gefühlskälte.. ich weiss nicht mehr was ich wem gegnüber fühlen soll,der schmerz is das einzigste was mir noch ein ehrlich gemeintes lächeln auf die lippen bringt.
vor ca einem jahr hab ich einen mann kennengelernt mit dem ich mittlerweile sehr gut befreundet bin. er kennt meine entwicklung und meinte ich solle zu m arzt gehen,da er vermutet das ich eine Persönlichkeitsstörung vom borderlinetyp habe (er litt selber darunter und war in thera)
aber jedes mal wenn er mich darauf anspricht reagiere ich äuserst aggresiv.
manschmal erschrecke ich vor mir selber,habe richtig angst irgendwann komplett auszuticken.
einfach so zum arzt kann ich aber auch nicht ich habe panische angst davor.
ich denke immer wenn ich "arzt" lese automatisch daran das sie mich wegsperren..
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ich weiss echt nicht mehr was ich machen soll..
willst du mich zwingen mit dir in den himmel zu gehen weigere ich mich.
bittest du mich als freund dich in die hölle zu begleiten bin ich dabei
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hy, also ich denke nicht das dir wer helfen kann ausser ein arzt. und nein- der wird dich nicht wegsperren- warum auch? ich hatte auch total schiss vor therapeuten, psychologen....bis ich mich (dank einer lieben freundin) entschlossen hab doch mal ne therapie auszuprobieren und mir ne geeignete therapeutin zu suchen. und-. hey- ich bin immer noch in freiheit und nehme auch keine psychotabletten ich hab schlicht und ergreifend jetzt einen termin mehr die woche und lerne ein paar "überlebensstrategien" und hab quasi eine vertrauensperson mehr. das wars. und wenn du erstmal ne diagnose hast und hier mit andren ein wenig plauderst (zb bei "so lebe ich mit borderline...hass oder liebe?) verstehst du auch irgendwann das du nicht allein bist, das deine "anormalen" gedankengänge für viele andre absolut easy nachzuvollziehen sind und das hier einige angst haben mal wirklich "auszuticken" ausserdem gibts hier immer wieder gute tipps und überlebensstrategien und- was das wichtigste ist:
leut die dich verstehen und dir zuhören
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Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
ich habe ähnliche symptome wie du. und bin seit über einem jahr in behandlung und bin auch nie "weggesperrt" worden..also keine angst. ich hab im übrigen diese diagnose nicht bekommen..also es muss ja nicht immer gleich borderline sein. und eigentlich auch egal wie man das nennt. mit dieser störung leben sehr viele menschen und ich glaube viele wissen das nicht einmal.
wenn das alles so einfach wäre. nicht mal mein mann weiss irgendwas davon.
er hat sich lediglich mal gefragt wo die narben herkommen
ich hab so angst ihn um hilfe zu bitten,ich hab angst er würde es nicht verstehen.
bisher hatte ich nur schlechte erfahrungen mit ärzten,ich kann diese angst nicht abstellen
und schon gar nicht kann ich mit jemand fremden reden wenn er mir auch noch gegenüber sitzt.
jedes mal in einer depri phase nehm ich mir fest vor mir hilfe zu holen nur jedesmal scheitert es an der angst
jemandem meine abnormen gedankengänge zu erzählen. dann kommmt diese angst auf,die würden mich für verrückt halten..
er hat sich lediglich mal gefragt wo die narben herkommen
ich hab so angst ihn um hilfe zu bitten,ich hab angst er würde es nicht verstehen.
bisher hatte ich nur schlechte erfahrungen mit ärzten,ich kann diese angst nicht abstellen
und schon gar nicht kann ich mit jemand fremden reden wenn er mir auch noch gegenüber sitzt.
jedes mal in einer depri phase nehm ich mir fest vor mir hilfe zu holen nur jedesmal scheitert es an der angst
jemandem meine abnormen gedankengänge zu erzählen. dann kommmt diese angst auf,die würden mich für verrückt halten..
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pass mal auf, weisst du was aller einem therapeuten gegenüber sitzt? leute die sich für eine banane halten, leute die davon träumen ihren partner in ein spinnennetz einzuspinnen, menschen die brutalste gewaltfantasien haben, die sich selbst körperteile amputieren...dann kommmt diese angst auf,die würden mich für verrückt halten..
also da sind borderliner mit ihren gedankengängen (die auch irre sind) echt harmlos. ich hab auch so merkwürdige dinge in meinem kopf von denen ich dachte: boah nicht ganz dicht, aber meine thera hat sich das völlig ungerührt angehört.
der erste schritt ist der schwerste- aber glaub mir: ruf einen thera an, mach dir nen termin. das hilft- und vor allem: vertrau dich deinem mann an. erwarte NICHT das er es VERSTEHT denn das kann ernicht (ist genauso als müsstest du nem blinden die farbe rot erklären) aber er wird sicher mit dir mitfühlen und wollen das es dir bald besser geht bzw das du prof. hilf krixt. hallo??? er liebt dich doch. mit oder ohne BL. mein freund ist auch völlig überfordert wenn ich mich mal geritzt hatte. oder wir im kranknhaus waren...nähen...aber er liebt mich und hat IMMER zu mir gehalten. das er es nicht versteht: na und? trotzdem hört er mir zu in akutsituationen und tröstet mich. er liebt mich halt...so wie ich bin
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solang ich zurückdenk hatte und habe ich schwirigkeiten meine zorn meine boshaftigkeit unter kontrolle zu bringen, dacht immer hab nun mal so nen carakter, unausgeglichen eben. bin mitlerweile verheiratet und habe eine kleine tochter dachte mit diesem neuen lebensabschnitt würd sich auch mein verhalten ändern. da es sich aber nicht änderete eher schlimmer wird bin ich mal ins inet und da mal gestöbert ob ich echt ein psycho bin und hilfe brauche(so wie es meine frau meint). nach längerer suche und mehreren selbsttest(...)bin ich dann auf borderlein gestosen. und bin momentan etwas erschrocken und verstört weil sovieles was da drin steht auf mich zutrifft und mir endlich erklären würd warum ich so ein scheusal bin, ich ohne wirklichen grund einfach austicke, wie ich so unglaublich schlimme und böse dinge zu den leuten sagen kann die mir eigentlich am nächsten stehen, wie es sein kann das ich diese in einem augenblick mehr liebe als alles andere und 5 min später sie soviel hasse, das ich nicht weis wo ich mit meinem zorn und meiner wut hinsoll. warum ich mir obwohl ich nun sogar ne tochter hab immer noch so verdammt wertlos beschissen und verloren vorkomme. dachte hätte einfach ne depri phase weils mir mit kind usw zuviel wird. aber um so mehr ich durchlese um so mehr sehe ich mich darin, auch die entstehungsformen wie sich sowas entwickelt und woher sowas kommen kann. ich weis nicht ob ich einfach nur ein boshafter mensch der einfach einzelgänger werden sollte bin, oder ob ich wirklich nen knacks habe und darum ich so bin wie ich bin. ich weis es nicht bräuchte wohl wen der mir das sagt, nur geld für teuern pscychodoc hab ich nicht.
vielleicht kann mir ja wer nen tipp geben ob ich dem überhaupt nachgehen soll oder ob ich mir da nur was zusammenspinne um eine erklärung für mein falsches verhalten zu haben.
vielleicht kann mir ja wer nen tipp geben ob ich dem überhaupt nachgehen soll oder ob ich mir da nur was zusammenspinne um eine erklärung für mein falsches verhalten zu haben.
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also- borderline kann sein- aber eine ferndiagnose lässt sich auch per selbsttest nciht stellen.
aber: borderline ist zwar eine psych.krankheit soll aber nicht als auserde für bösartiges verhalten dienen. also sowas a la: ich kann ja nix dafür, ich bin doch gestört gilt nicht
wirst sehen, wenn die therapie klappt, beginnst du langsam zu verstehen und an dir zu arbeiten- aber einfch ist das nicht und langwierig...-aebr es lohnt
das kostet nichts, das kann man über die gkk beantragen- so mache ich das auch da ich das gelöd niemals hätte mach dir nen termin aus und frag ob der thera auch über die gkk abrechnet- es gibt näml. welche die nur begrenzte od.gar keine plätze freihaben. am jahresanfang hast du da die besten chencen für.nur geld für teuern pscychodoc hab ich nicht.
aber: borderline ist zwar eine psych.krankheit soll aber nicht als auserde für bösartiges verhalten dienen. also sowas a la: ich kann ja nix dafür, ich bin doch gestört gilt nicht
wirst sehen, wenn die therapie klappt, beginnst du langsam zu verstehen und an dir zu arbeiten- aber einfch ist das nicht und langwierig...-aebr es lohnt
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Hallihallo!
Bin sehr unschlüssig, aber das ist ja eventuell genau Teil des Problems: eine Freundin von mir (und ich bin anscheinen genau der richtige 'counterpart' jedenfalls zieht es mich zu ihr hin) hat solche eigenheiten wie man sie bei der 'borderline'-persönlichkeitsstörung antreffen kann:
Sie ist extrem impulsiv, so z.B. wenn ich bei ihr zu besuch bin, schmeisst sie mich plötzlich raus. Sie hat dann 'keine bock mehr' auf Nähe oder überhaupt auf besuch.
Dasselbe wenn wir zusammen im Bett liegen, eben noch intensive Zärtlichkeit, plötzlich, irgendwas passt nicht, wird sie traurig, zieht sich zurück 'fass mich nicht an" oder gar sie steht auf und geht.
Genauso plötzlich kommt sie aber auch wieder. Klingeln an der Tür, dann gleich ausziehen und ins Bett.
Verabredungen versucht sie, eine halbe stunde vor dem termin zu schmeissen, wo ihr besucher (nicht ich) schon auf dem weg ist. er kam dann noch, sie war gegenüber ihm dann unhöflich, launisch, bis er von selbst wieder ging.
Hab ihr dann gesagt dass man so keinen besucher behandeln kann, vor allem auch ihr nörgendes 'passt mir nicht' (der besucher war sehr höflich und gab kein 'contra') jedenfalls in dem Moment in dem ich sie kritisierte sagt sie einfach gar nichts, setzt sich an den pc und fängt an irgendeien e-mail zu beantworten. Und nun von mir daraufhin angesprochen dass sie, wo ich grad mit ihr reden will über ihr Umgehen mit Besuchern, eine e-mail beantwortet und dass ich das schlechten Stil finde (dies sagte ich relativ laut und wütend), brüllt sie los 'wenn ich nur einma ne email beantworte, rastest Du gleich aus, hauab, verschwinde' und dann kamen noch ein paar Vorwürfe was ich Schlimmes vor 3 Monaten tat, und ich solle sofort abhauen. Das tat ich dann einfach nicht, und sie machte musik an (wieder 5 min später) und ich könne mich ja ins bett legen. hm. tat ich dann auch, und nach dem Aufstehen (auf Nähe im Bett hatte sie 'keinen bock') lag dann wieder ein Zettel am Bett (sie mußte gehen) handschriftlich, 'Ich hab Dich lieb'.
Diese extremen Stimmungsschwankungen, mal ist sie extrem traurig und heult 1 h lang, dann wieder (am selben Tag oder am Folgetag) supergut drauf und könnte Bäume ausreißen, dann hält sie Verabredungen nicht ein, einfach so, kommentarlos, und dann kommen so vollkomen irre fragen wie "ach so, das fandst Du nicht gut dass ich die verabredung nicht einhielt, ja?" obwohl es für mich (für sie nicht) selbstverständlich ist, dass man nicht einfach sich um 9 verabredet und dann komentarlos gar nicht kommt. Das sagte ich ihr auch udn sie weiß daß ich das nicht gut finde. Es ist zwar (leider) ein zunehmendes Phänomen unserer Zeit (Unzuverlässigkeit) aber bei ihr ist es extrem.
Was noch dazu kommt: sie hat einen Lover, für ab und zu, das soll ich akzeptieren. Hm, mach ich auch, aber der Typ nutzt sie gnadenlos aus, beklaut sie usw., was sie wiederum ganz furchtbar findet, aber 3 Tage später hängt sie wieder bei ihm rum. Meist ist nach ein paar h alles vorbei, sie meint dann, das gäbe ihr Kraft die nächsten 3 oder 4 Tage Power zu haben um weiterzuleben. So eine komische Todessehnsuch hat sie auch, nach dem Motto "mein Körper ist nur eine Hülle, erst wenn ich tot bin, bin ich frei".
Guter Rat ist teuer. Ich will sie nicht als Freundin verlieren, aber ertappe mich schon bei dem Gedanken "ich lebe ruhiger und fühle mich wohler ohne sie".
Gerade körperliche Kontakte genieße ich sehr wenn sie stattfinden (dann sehr intensiv, wie alles bei ihr) aber das abrupte Ende 'hab keinen Bock mehr auf Nähe' dann zieht sie sich schlagartig zurück und ich kann sehen wo ich mit meinen Gefühlen bleibe. Schwierig.
Vor allem wenn es sie zu ihrem part-time-lover zieht (der voll auf drogen ist, ganz nebenbei gesagt, ich dagegen drogenfrei und sie kifft ab und zu, aber nicht sehr viel) finde ich das sehr heavy, denn wenn es mit ihm kracht im karton (passiert regelmäßig, alle paar tage oder Wochen) dann heult sie sich bei mir aus, will ihn nie wiedersehen, redet von 'der arsch' und so, und 3 tage später will sie dann wieder zu ihm...
Was tun? Ist das borderline, weswegen man sich einem fachmann (arzt/psychologen) zwingend anvertrauen müsste? Oder muss man eher bei ihr einen Prozess der Reifung abwarten (sie ist mitte 20, ich eher ende 30).
Leider, eine echte dauerhafte beziehung ist so schlicht zu anstrengend. obwohl sie im herzen ein guter Mensch ist, aber das ist ja die Krux des Borderline-Menschen, dass sie innerlich 'gute' Menschen sind, aber das 'böse' bzw. wankelmütige, aggressive und zornige in ihnen rumort und jederzeit, plötzlich, an die Oberfläche spült
Werde selber dann auch manchmal zornig, und dann rasselt es gewaltig. Aber leider nicht produktiv (dass man was draus lernt) sondern eher destruktiv (draufhauen [verbal], und danach traurig sein).
Tipps? Wie geht man damit um, und 'rettet' die Freundschaft? Bzw. macht eine stabile Partnerschaft daraus ? Oder ist es kurzfristig hoffnungslos ?
Bin sehr unschlüssig, aber das ist ja eventuell genau Teil des Problems: eine Freundin von mir (und ich bin anscheinen genau der richtige 'counterpart' jedenfalls zieht es mich zu ihr hin) hat solche eigenheiten wie man sie bei der 'borderline'-persönlichkeitsstörung antreffen kann:
Sie ist extrem impulsiv, so z.B. wenn ich bei ihr zu besuch bin, schmeisst sie mich plötzlich raus. Sie hat dann 'keine bock mehr' auf Nähe oder überhaupt auf besuch.
Dasselbe wenn wir zusammen im Bett liegen, eben noch intensive Zärtlichkeit, plötzlich, irgendwas passt nicht, wird sie traurig, zieht sich zurück 'fass mich nicht an" oder gar sie steht auf und geht.
Genauso plötzlich kommt sie aber auch wieder. Klingeln an der Tür, dann gleich ausziehen und ins Bett.
Verabredungen versucht sie, eine halbe stunde vor dem termin zu schmeissen, wo ihr besucher (nicht ich) schon auf dem weg ist. er kam dann noch, sie war gegenüber ihm dann unhöflich, launisch, bis er von selbst wieder ging.
Hab ihr dann gesagt dass man so keinen besucher behandeln kann, vor allem auch ihr nörgendes 'passt mir nicht' (der besucher war sehr höflich und gab kein 'contra') jedenfalls in dem Moment in dem ich sie kritisierte sagt sie einfach gar nichts, setzt sich an den pc und fängt an irgendeien e-mail zu beantworten. Und nun von mir daraufhin angesprochen dass sie, wo ich grad mit ihr reden will über ihr Umgehen mit Besuchern, eine e-mail beantwortet und dass ich das schlechten Stil finde (dies sagte ich relativ laut und wütend), brüllt sie los 'wenn ich nur einma ne email beantworte, rastest Du gleich aus, hauab, verschwinde' und dann kamen noch ein paar Vorwürfe was ich Schlimmes vor 3 Monaten tat, und ich solle sofort abhauen. Das tat ich dann einfach nicht, und sie machte musik an (wieder 5 min später) und ich könne mich ja ins bett legen. hm. tat ich dann auch, und nach dem Aufstehen (auf Nähe im Bett hatte sie 'keinen bock') lag dann wieder ein Zettel am Bett (sie mußte gehen) handschriftlich, 'Ich hab Dich lieb'.
Diese extremen Stimmungsschwankungen, mal ist sie extrem traurig und heult 1 h lang, dann wieder (am selben Tag oder am Folgetag) supergut drauf und könnte Bäume ausreißen, dann hält sie Verabredungen nicht ein, einfach so, kommentarlos, und dann kommen so vollkomen irre fragen wie "ach so, das fandst Du nicht gut dass ich die verabredung nicht einhielt, ja?" obwohl es für mich (für sie nicht) selbstverständlich ist, dass man nicht einfach sich um 9 verabredet und dann komentarlos gar nicht kommt. Das sagte ich ihr auch udn sie weiß daß ich das nicht gut finde. Es ist zwar (leider) ein zunehmendes Phänomen unserer Zeit (Unzuverlässigkeit) aber bei ihr ist es extrem.
Was noch dazu kommt: sie hat einen Lover, für ab und zu, das soll ich akzeptieren. Hm, mach ich auch, aber der Typ nutzt sie gnadenlos aus, beklaut sie usw., was sie wiederum ganz furchtbar findet, aber 3 Tage später hängt sie wieder bei ihm rum. Meist ist nach ein paar h alles vorbei, sie meint dann, das gäbe ihr Kraft die nächsten 3 oder 4 Tage Power zu haben um weiterzuleben. So eine komische Todessehnsuch hat sie auch, nach dem Motto "mein Körper ist nur eine Hülle, erst wenn ich tot bin, bin ich frei".
Guter Rat ist teuer. Ich will sie nicht als Freundin verlieren, aber ertappe mich schon bei dem Gedanken "ich lebe ruhiger und fühle mich wohler ohne sie".
Gerade körperliche Kontakte genieße ich sehr wenn sie stattfinden (dann sehr intensiv, wie alles bei ihr) aber das abrupte Ende 'hab keinen Bock mehr auf Nähe' dann zieht sie sich schlagartig zurück und ich kann sehen wo ich mit meinen Gefühlen bleibe. Schwierig.
Vor allem wenn es sie zu ihrem part-time-lover zieht (der voll auf drogen ist, ganz nebenbei gesagt, ich dagegen drogenfrei und sie kifft ab und zu, aber nicht sehr viel) finde ich das sehr heavy, denn wenn es mit ihm kracht im karton (passiert regelmäßig, alle paar tage oder Wochen) dann heult sie sich bei mir aus, will ihn nie wiedersehen, redet von 'der arsch' und so, und 3 tage später will sie dann wieder zu ihm...
Was tun? Ist das borderline, weswegen man sich einem fachmann (arzt/psychologen) zwingend anvertrauen müsste? Oder muss man eher bei ihr einen Prozess der Reifung abwarten (sie ist mitte 20, ich eher ende 30).
Leider, eine echte dauerhafte beziehung ist so schlicht zu anstrengend. obwohl sie im herzen ein guter Mensch ist, aber das ist ja die Krux des Borderline-Menschen, dass sie innerlich 'gute' Menschen sind, aber das 'böse' bzw. wankelmütige, aggressive und zornige in ihnen rumort und jederzeit, plötzlich, an die Oberfläche spült
Werde selber dann auch manchmal zornig, und dann rasselt es gewaltig. Aber leider nicht produktiv (dass man was draus lernt) sondern eher destruktiv (draufhauen [verbal], und danach traurig sein).
Tipps? Wie geht man damit um, und 'rettet' die Freundschaft? Bzw. macht eine stabile Partnerschaft daraus ? Oder ist es kurzfristig hoffnungslos ?
ich will alles, und zwar sofort!
Hallo,
bin heut das erste mal in solch einem forum u. hoffe, dass ihr mir tipps geben könnt.
ich bin jetzt 30 jahre alt und fange gerade an mein leben zu hinterfragen.
in meiner kindheit habe ich wenig zuwendung erfahrung, mein vater war so gut wie immer unbeherrscht, cholerisch, auch gewalttätig und hatte nie ein Lob oder ähnliches für mich übrig. auch meine mutter hatte wenig zeit für mich, da sie beruflich viel zu tun hatte. nun habe ich auch noch einen zwillingsbruder, der jedoch als kind immer etwas bevorzugt wurde, da er kleiner und krankheitsanfälliger als ich war. immer wenn wir uns gestritten haben, war ich hinterher der schuldige. nun ja, meine eltern haben sich dann scheiden lassen, als ich 16 war und ab da war ich noch mehr auf mich allein gestellt. nach dem abi habe ich dann meinen wehrdienst gemacht und danach eine lehre. seitdem bin ich berufstätig. in der lehre bin ich mit meiner jetzigen freundin zusammen gekommen, mit der ich mittlerweile zwei kinder habe.
nun ist es so, dass ich an meine kindheit sehr wenige erinnerungen habe, was selbst meine freundin komisch findet, die auch keine leichte kindheit hatte. außerdem habe ich das gefühl, nicht zu wissen, wer ich bin, wie ich bin, was ich überhaupt bin. mal bin ich "begeistert" von mir und mal finde ich mich abstoßend. ich merke auch, dass ich viel aufmerksamkeit brauche und egoistisch bin. mir fällt es schwer mich in andere hinein zu versetzen. ich denk irgendwie dass ich das nicht kann weil die es nicht wert sind. ich kann das leider nicht besser beschreiben. auf jeden fall habe ich in meiner beziehung nun auch schon seit jahren immer wieder probleme, weil es mir schwer fälllt gefühle zu zeigen, vielleicht auch überhaupt gefühle wahr zu nehmen und zu erkennen. ich merke auch, dass ich in vielen eigenschaften so bin wie mein vater, obwohl ich genau das hasse. ich fühle eine riesige unsicherheit und kann niemandem mein wahres gesicht, was das auch immer ist, zeigen. ich habe das gefühl, in mir ist eine riesige mauer, hinter der sich all das versteckt. und wenn ich mich dieser mauer nähere, zieht sich sofort alles in mir zusammen.
Nun bin ich ziemlich am Ende u. bin dabei, mir einen Psychologen zu suchen. Hat jemand von euch erfahrungen, mit dem wie es mir geht?
bin heut das erste mal in solch einem forum u. hoffe, dass ihr mir tipps geben könnt.
ich bin jetzt 30 jahre alt und fange gerade an mein leben zu hinterfragen.
in meiner kindheit habe ich wenig zuwendung erfahrung, mein vater war so gut wie immer unbeherrscht, cholerisch, auch gewalttätig und hatte nie ein Lob oder ähnliches für mich übrig. auch meine mutter hatte wenig zeit für mich, da sie beruflich viel zu tun hatte. nun habe ich auch noch einen zwillingsbruder, der jedoch als kind immer etwas bevorzugt wurde, da er kleiner und krankheitsanfälliger als ich war. immer wenn wir uns gestritten haben, war ich hinterher der schuldige. nun ja, meine eltern haben sich dann scheiden lassen, als ich 16 war und ab da war ich noch mehr auf mich allein gestellt. nach dem abi habe ich dann meinen wehrdienst gemacht und danach eine lehre. seitdem bin ich berufstätig. in der lehre bin ich mit meiner jetzigen freundin zusammen gekommen, mit der ich mittlerweile zwei kinder habe.
nun ist es so, dass ich an meine kindheit sehr wenige erinnerungen habe, was selbst meine freundin komisch findet, die auch keine leichte kindheit hatte. außerdem habe ich das gefühl, nicht zu wissen, wer ich bin, wie ich bin, was ich überhaupt bin. mal bin ich "begeistert" von mir und mal finde ich mich abstoßend. ich merke auch, dass ich viel aufmerksamkeit brauche und egoistisch bin. mir fällt es schwer mich in andere hinein zu versetzen. ich denk irgendwie dass ich das nicht kann weil die es nicht wert sind. ich kann das leider nicht besser beschreiben. auf jeden fall habe ich in meiner beziehung nun auch schon seit jahren immer wieder probleme, weil es mir schwer fälllt gefühle zu zeigen, vielleicht auch überhaupt gefühle wahr zu nehmen und zu erkennen. ich merke auch, dass ich in vielen eigenschaften so bin wie mein vater, obwohl ich genau das hasse. ich fühle eine riesige unsicherheit und kann niemandem mein wahres gesicht, was das auch immer ist, zeigen. ich habe das gefühl, in mir ist eine riesige mauer, hinter der sich all das versteckt. und wenn ich mich dieser mauer nähere, zieht sich sofort alles in mir zusammen.
Nun bin ich ziemlich am Ende u. bin dabei, mir einen Psychologen zu suchen. Hat jemand von euch erfahrungen, mit dem wie es mir geht?
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Hallo
...ausgehend vom thread-titel kann ich nur sagen, dass dir hier niemand beantworten kann, ob du an einer borderline- persönlichkteisstörung leidest. das ist außerdem selbst für pfofis soweit ich weiß, eine sehr komplexe angelegenheit.
ich selbst kenne einiger der von dir genannten dinge sehr gut. ich selbst habe bei mir auch diesen verdacht, aber im endeffekt ist es egal, wie es sich nennt.
ich bin erst seit kurzem bei einer psychologischen psychotherapeutin in behandlung. ich empfidne es bisher als serh angenehm- nätürlich lösen sich meine zweifel, depressiven verstimmungen, meine unsicherheit bezüglich meiner eigenen person usw...nicht gleich in luft auf. darüber war ich mir auch vorher im klaren, auch wenn man natürlich immer wieder gerne auf wunder hofft....doch jedenfalls ist es unheimlich gut, alles loswerden zu können, alles auszusprechen...usw.. und es fiel auch noch kein einziges "fachwort" oder gar eine "diagnose"...es läuft serh menschlich ab...und da ich selbst immer dazu tendiere, mich selbst in schubladen einordnen zu wollen, um das chaos in mir zu bewältigen, ist das wohl genau der richtige weg...
wenn du das gefühl hast, das alles ist nicht nur eine "vorübergehende phase", die du selbst in den griff bekommst, dann geh zum psychologen!
hier ein paar link-tips:
http://www.psychotherapiesuche.de/
...und falls du doch selbst bisschen was lesen willst wie gesagt, dir eine diagnose stellen kannst du nicht...
http://de.wikipedia.org/wiki/Pers%C3%B6 ... %C3%B6rung
Lg
-kalt-
...ausgehend vom thread-titel kann ich nur sagen, dass dir hier niemand beantworten kann, ob du an einer borderline- persönlichkteisstörung leidest. das ist außerdem selbst für pfofis soweit ich weiß, eine sehr komplexe angelegenheit.
ich selbst kenne einiger der von dir genannten dinge sehr gut. ich selbst habe bei mir auch diesen verdacht, aber im endeffekt ist es egal, wie es sich nennt.
ich bin erst seit kurzem bei einer psychologischen psychotherapeutin in behandlung. ich empfidne es bisher als serh angenehm- nätürlich lösen sich meine zweifel, depressiven verstimmungen, meine unsicherheit bezüglich meiner eigenen person usw...nicht gleich in luft auf. darüber war ich mir auch vorher im klaren, auch wenn man natürlich immer wieder gerne auf wunder hofft....doch jedenfalls ist es unheimlich gut, alles loswerden zu können, alles auszusprechen...usw.. und es fiel auch noch kein einziges "fachwort" oder gar eine "diagnose"...es läuft serh menschlich ab...und da ich selbst immer dazu tendiere, mich selbst in schubladen einordnen zu wollen, um das chaos in mir zu bewältigen, ist das wohl genau der richtige weg...
wenn du das gefühl hast, das alles ist nicht nur eine "vorübergehende phase", die du selbst in den griff bekommst, dann geh zum psychologen!
hier ein paar link-tips:
http://www.psychotherapiesuche.de/
...und falls du doch selbst bisschen was lesen willst wie gesagt, dir eine diagnose stellen kannst du nicht...
http://de.wikipedia.org/wiki/Pers%C3%B6 ... %C3%B6rung
Lg
-kalt-
WER ZUHÖRT KANN VERSTEHEN
Hallo FPLE,
wofür steht das eigentlich? Ob du ein borderliner bist, kann hier wirklich niemand sagen. Ich kann mich auch an vieles nicht erinnern, bzw. kommt es jetzt geballt zurück und habe keine borderlinediagnose, obwohl ich mich selbstverletze. Nicht erinnern können, könnte auch eine PTBS sein. Leidest du unter den fehlenden erinnerungen?
Es kann auch bei einer PTSB sein, dass man kein gefühl für sich hat, nciht weiß wer man ist und gefühle nicht zu spüren ist einfach oft ein selbsterlernter schutzmechanismus, bzw, wenn die gefühle des kindes das wir mal waren nur vehement genug abgelehnt wurden, lernt man, dass diese schlecht sind, leider endet sowas nicht einfach so, wenn man ein eigenes leben lebt.
Möglicherweise, solltest du auch gar nciht so sehr nach einer diagnose suchen, eher nach lösungsmöglichkeiten für deine probleme, aber da bist du ja schon dabei.
Ich mach seit fast drei Jahren therapie und merke, dass meine seele heilt und ich mich besser annehmen kann, werde mir selbst bewußter und spüre meine gefühle deutlicher, was manchmal sehr anstrengend ist, aber besser auszuhalten, als so eine diffuse leere. Es dauert, manchmal hab ich das gefühl, es geht nichts vorwärts, manchmal habe ich das gefühl, ich brauche keine therapie mehr, weil es mir ienfach gut geht, manchmal (so wie jetzt) würde ich am liebsten bei ihr einziehen. Aber es lohnt sich, mit therapie wird man wieder herr über sich und ist nicht mehr irgendwelchen alten unbewußten verstrickungen ausgeliefert.
wofür steht das eigentlich? Ob du ein borderliner bist, kann hier wirklich niemand sagen. Ich kann mich auch an vieles nicht erinnern, bzw. kommt es jetzt geballt zurück und habe keine borderlinediagnose, obwohl ich mich selbstverletze. Nicht erinnern können, könnte auch eine PTBS sein. Leidest du unter den fehlenden erinnerungen?
Es kann auch bei einer PTSB sein, dass man kein gefühl für sich hat, nciht weiß wer man ist und gefühle nicht zu spüren ist einfach oft ein selbsterlernter schutzmechanismus, bzw, wenn die gefühle des kindes das wir mal waren nur vehement genug abgelehnt wurden, lernt man, dass diese schlecht sind, leider endet sowas nicht einfach so, wenn man ein eigenes leben lebt.
Möglicherweise, solltest du auch gar nciht so sehr nach einer diagnose suchen, eher nach lösungsmöglichkeiten für deine probleme, aber da bist du ja schon dabei.
Ich mach seit fast drei Jahren therapie und merke, dass meine seele heilt und ich mich besser annehmen kann, werde mir selbst bewußter und spüre meine gefühle deutlicher, was manchmal sehr anstrengend ist, aber besser auszuhalten, als so eine diffuse leere. Es dauert, manchmal hab ich das gefühl, es geht nichts vorwärts, manchmal habe ich das gefühl, ich brauche keine therapie mehr, weil es mir ienfach gut geht, manchmal (so wie jetzt) würde ich am liebsten bei ihr einziehen. Aber es lohnt sich, mit therapie wird man wieder herr über sich und ist nicht mehr irgendwelchen alten unbewußten verstrickungen ausgeliefert.
Das Leben ist wie Salzwasser, je mehr man davon trinkt, je durstiger wird man.
Dagestanisches SprichwortHallo an alle,
vor einigen monaten ist mein Sohn an einer essstörung (anorexie) erkrankt & im Oktober mit BMI von nur mehr 11,1 (!!) fast gestorben (inzwischen geht es ihm wieder besser - BMI ca. 16) gleichzeitig hat mich mein Mann (sein Stiefvater) verlassen. Da ich gesagt knapp am Durchdrehen war in dieser Situation hab ich eine Therapie begonnen, die aber jetzt ein wenig ins Stocken gerät. Irgendwie hab ich das Gefühl, ich krieg keinen Boden unter den Füßen, immer wieder sind dieselben panikartiken Reaktionen zu bemerken, ich hab begonnen immer wieder mal übermäßig Alkohol zu trinken, um zumindest irgendwas zu spüren, hab einen Selbstmordversuch hinter mir und und und.
Es ist zwar seit langem das erstemal, dass es mir soooo schlecht geht, aber ich kenn das Gefühl der inneren Leere und der Depressionen auch schon von früher. Es gab auch ziemlich viel psychische und physische Gewalt in meiner Herkunftsfamilie.
Ich hab eher zufällig ein Buch in die Hände gekriegt, das sich mit Borderline auseinandersetzt - und in etlichen Punkten trifft es mich sehr gut, stellenweise aber auch so überhaupt nicht. Der online-Selbst-Test hat "Verdacht auf Borderline" ergeben, wobei auch eineige Nebenmerkmale und Zusatzsymptome zutreffend waren.
Meine Therapeutin weiss noch einige Dinge überhaupt nicht (zB Alk, Selbstmordversuche), manchmal beschreibe ich ihr die innere Leere - ihre Diagnose bislang lautet auf F 43 - was soviel heisst wie Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen, was natürlich durchaus stimmen kann. Denkt ihr, ich sollte die Frage nach Borderline einmal stellen - bringt das weiter oder ist es ohnehin völlig egal... Ich weiss nur, wwenn es so weitergeht geht es nicht mehr lange. Bin im Moment etwas and er Kippe.
Ich leide unheimlich unter der Trennung von meinem Mann, obwohl die beziehung eine einzige Katastrophe war (obwohl ich ihn sehr geliebt habe gab es fürchterliche Szenen, ich hatte unheimlich Angst die ganze Zeit, weil er sich ganz zu Beginn der Beziehung mehrfach hinter meinem Rücken mit Frauen getroffen hat, und ich es nur zufällig erfahren habe... Er hat vieles abgestritten, später zugegeben, wieder abgestritten, sich immer mehr zurückgezogen, je mehr druck ich gemacht habe.) Viele sagen, cih soll doch froh sein, dass er endlich gegangen ist (ich hätte nie die Kraft gehabt, mich von ihm zu trennen) , aber ich halte es fast nicht aus. Mit meinem Sohn hat er guten Kontakt und die beiden verstehen sich bestens.
Mein SOhn beginnt sich langsam auch immer mehr von mir zurückzuziehen - ich hab große angst, ihn auch zu verlieren...
Ich hab große Angst, dann wieder bin ich kurz ganz zuversichtlich - nur um kurz darauf wieder ins große Loch zu fallen. Gibt es Hilfe????? Ich möchte endlich ein "normales" Leben führen...
sumati
vor einigen monaten ist mein Sohn an einer essstörung (anorexie) erkrankt & im Oktober mit BMI von nur mehr 11,1 (!!) fast gestorben (inzwischen geht es ihm wieder besser - BMI ca. 16) gleichzeitig hat mich mein Mann (sein Stiefvater) verlassen. Da ich gesagt knapp am Durchdrehen war in dieser Situation hab ich eine Therapie begonnen, die aber jetzt ein wenig ins Stocken gerät. Irgendwie hab ich das Gefühl, ich krieg keinen Boden unter den Füßen, immer wieder sind dieselben panikartiken Reaktionen zu bemerken, ich hab begonnen immer wieder mal übermäßig Alkohol zu trinken, um zumindest irgendwas zu spüren, hab einen Selbstmordversuch hinter mir und und und.
Es ist zwar seit langem das erstemal, dass es mir soooo schlecht geht, aber ich kenn das Gefühl der inneren Leere und der Depressionen auch schon von früher. Es gab auch ziemlich viel psychische und physische Gewalt in meiner Herkunftsfamilie.
Ich hab eher zufällig ein Buch in die Hände gekriegt, das sich mit Borderline auseinandersetzt - und in etlichen Punkten trifft es mich sehr gut, stellenweise aber auch so überhaupt nicht. Der online-Selbst-Test hat "Verdacht auf Borderline" ergeben, wobei auch eineige Nebenmerkmale und Zusatzsymptome zutreffend waren.
Meine Therapeutin weiss noch einige Dinge überhaupt nicht (zB Alk, Selbstmordversuche), manchmal beschreibe ich ihr die innere Leere - ihre Diagnose bislang lautet auf F 43 - was soviel heisst wie Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen, was natürlich durchaus stimmen kann. Denkt ihr, ich sollte die Frage nach Borderline einmal stellen - bringt das weiter oder ist es ohnehin völlig egal... Ich weiss nur, wwenn es so weitergeht geht es nicht mehr lange. Bin im Moment etwas and er Kippe.
Ich leide unheimlich unter der Trennung von meinem Mann, obwohl die beziehung eine einzige Katastrophe war (obwohl ich ihn sehr geliebt habe gab es fürchterliche Szenen, ich hatte unheimlich Angst die ganze Zeit, weil er sich ganz zu Beginn der Beziehung mehrfach hinter meinem Rücken mit Frauen getroffen hat, und ich es nur zufällig erfahren habe... Er hat vieles abgestritten, später zugegeben, wieder abgestritten, sich immer mehr zurückgezogen, je mehr druck ich gemacht habe.) Viele sagen, cih soll doch froh sein, dass er endlich gegangen ist (ich hätte nie die Kraft gehabt, mich von ihm zu trennen) , aber ich halte es fast nicht aus. Mit meinem Sohn hat er guten Kontakt und die beiden verstehen sich bestens.
Mein SOhn beginnt sich langsam auch immer mehr von mir zurückzuziehen - ich hab große angst, ihn auch zu verlieren...
Ich hab große Angst, dann wieder bin ich kurz ganz zuversichtlich - nur um kurz darauf wieder ins große Loch zu fallen. Gibt es Hilfe????? Ich möchte endlich ein "normales" Leben führen...
sumati
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