Ich verstehe was du meinst. Aber das macht es auch nicht gerade leichter neue Leute kennenzulernen...france hat geschrieben:
Die Leute wollen keine kranken Menschen um sich haben. D.h wenn du nicht in die Gesellschaft passt, weil du irgendwie anders bist, anders aussiehst, anders sprichst, du aufgrund von Krebs und der Chemotherapie keine Haare mehr am Kopf hast etc, dann verlassen sie dich, und wollen nichts mehr mit dir zu tun haben.
Und wenn du eine Sozialphobie mit starken Ängsten hast, und dadurch nicht in der Lage bist deinen Freundeskreis zu halten, oder nichts mehr mit ihnen unternehmen kannst, dann werden sie dich auch nicht mit Gewalt aus der Wohnung zerren, sondern sich irgendwann gar nicht mehr bei dir melden, weil du eben anders bist.
Wo finde ich Kontakt zu Leuten/Frauen meines Alters?
Zuletzt geändert von Flo384 am Di., 16.12.2008, 19:11, insgesamt 1-mal geändert.
- Werbung
Warum nicht wieder den SMS-Kontakt ausbauen zu realen Begegnungen? Die zwei Kumpels von früher sind vielleicht durchaus dazu bereit, hast du da schon nachgefragt?Flo384 hat geschrieben:Ich hatte so von 18-20 sehr viele Leute um mich, teils aus der Schule, teils aus der Nachbarschaft und wir haben sehr viel zusammen unternommen. Die Interessen waren in dieser Clique auch gemeinsam (Spiele, Filme, Playstation...). Mit 20 fing dann aber bei mir der ganze Mist mit Psychiatrie, Psychopharmaka, usw. an. Da haben sich diese Beziehungen irgendwie verflüchtigt. Ich lebe seit gut zwei Jahren alleine, und zwar wirklich alleine. Kontakt hab ich nur zu meinen Eltern und sehr dünnen SMS-Kontakt zu zwei Kumpels von früher, was mir aber irrsinnig wichtig ist.france hat geschrieben: Hast du Freunde? Ich meine keine oberflächlichen *bussi* *bussi* Freunde, sondern jemanden den du gut kennst, du du magst, und wo die Gemeinsamkeiten übereinstimmen.
Some hearts are true
Ich muss gleich nochmal nachfragen.Flo384 hat geschrieben: Hallo,
mir hat sich beim durchlesen dieses Threads ne Frage aufgedrängt und zwar, ob ihr diese Aktivitäten wie Kino, Museen, Spazieren, Schwimmen, Bundesliga-Spiele,... alleine unternehmt, oder doch hie und da eine (nicht weibliche) Begleitung habt. Ich stecke in genau derselben Situation (schon seit einigen Jahren) und hab die Erfahrung gemacht, dass man mit solchen Aktivitäten zwar seine Zeit füllen und aus der Wohnung raus kommen kann, aber nicht wirklich Leute kennenlernt, wenn man das alles eben alleine macht. Hab da auch schon ein wenig resigniert.
Die Uni bietet da schon mehr Möglichkeiten, nur wenn man nicht studieren kann oder will?
Klar, die ganze Sache hat was mit Motivation zu tun, nur fühle ich mich manchmal so, als ob ich meine Kraft an der falschen Stelle einsetze, eben bei solchen Unternehmungen.
Wie seht ihr das?
Warst du an der Uni und hast mit dem Studium aufgehört? Sind die Kontakte zu den Leuten, die du da kennengelernt hast, alle wieder abgebrochen?
Ich denke mal, es kann gut sein, dass du deine Kraft an der falschen Stelle einsetzt, bzw. vielleicht einfach nur mit falschen Erwartungen an Begegnungen herangehst, oder dir mit dir selbst uneins darüber bist, was du von einem Kontakt erwartest/willst und diese Widersprüchlichkeit dann auch aussendest, dann weiß dein Gegenüber auch nicht, wie er/sie darauf reagieren soll.
Wie klar kommunizierst du? Das solltest du dich zuerst einmal fragen. Am besten ist es noch immer, zuerst eindeutig für sich herauszufinden, was man will und dann im zweiten Schritt das auch nach außen hin zu signalisieren. Ich behaupte mal, es ist nicht einfach, aber erlernbar.
Some hearts are true
Hallo euphoria,euphoria hat geschrieben: oder dir mit dir selbst uneins darüber bist, was du von einem Kontakt erwartest/willst und diese Widersprüchlichkeit dann auch aussendest, dann weiß dein Gegenüber auch nicht, wie er/sie darauf reagieren soll.
Wie klar kommunizierst du? Das solltest du dich zuerst einmal fragen. Am besten ist es noch immer, zuerst eindeutig für sich herauszufinden, was man will und dann im zweiten Schritt das auch nach außen hin zu signalisieren. Ich behaupte mal, es ist nicht einfach, aber erlernbar.
ich danke dir sehr für diese Antwort, denn es hat mich wieder etwas erinnert, was mir schon selbst aufgefallen war:
Bei mir ist es so, dass ich oft gar nicht weiß, welche Emotionen ich gerade gegebüber einem Anderen habe. Oft komm ich erst hinterher drauf, dass mir z.B. ein Gespräch total unpassend war oder dass ich eigentlich auf jemanden zornig bin, mich aber trotzdem freundlich und nett gebe. Das hast du recht; das ist nach außen hin ein verwirrender Widerspruch. Vielleicht kommt deshalb auch eine "falsche" (meist verletzende) Reaktion zurück? er/sie weiß nicht, wie er/sie reagieren soll....
Da bin ich Gott sei Dank aber schon selbst draufgekommen (hatte ja 2 Jahre Zeit) und ich tue mir mit der ganzen Beziehungskiste dadurch um einiges leichter als mit 18 Jahren.
Wie du sagst, es ist eben ein Lernprozess...
- Werbung
Hallo Flo,Flo384 hat geschrieben:Hallo euphoria,euphoria hat geschrieben: oder dir mit dir selbst uneins darüber bist, was du von einem Kontakt erwartest/willst und diese Widersprüchlichkeit dann auch aussendest, dann weiß dein Gegenüber auch nicht, wie er/sie darauf reagieren soll.
Wie klar kommunizierst du? Das solltest du dich zuerst einmal fragen. Am besten ist es noch immer, zuerst eindeutig für sich herauszufinden, was man will und dann im zweiten Schritt das auch nach außen hin zu signalisieren. Ich behaupte mal, es ist nicht einfach, aber erlernbar.
ich danke dir sehr für diese Antwort, denn es hat mich wieder etwas erinnert, was mir schon selbst aufgefallen war:
Bei mir ist es so, dass ich oft gar nicht weiß, welche Emotionen ich gerade gegebüber einem Anderen habe. Oft komm ich erst hinterher drauf, dass mir z.B. ein Gespräch total unpassend war oder dass ich eigentlich auf jemanden zornig bin, mich aber trotzdem freundlich und nett gebe. Das hast du recht; das ist nach außen hin ein verwirrender Widerspruch. Vielleicht kommt deshalb auch eine "falsche" (meist verletzende) Reaktion zurück? er/sie weiß nicht, wie er/sie reagieren soll....
Da bin ich Gott sei Dank aber schon selbst draufgekommen (hatte ja 2 Jahre Zeit) und ich tue mir mit der ganzen Beziehungskiste dadurch um einiges leichter als mit 18 Jahren.
Wie du sagst, es ist eben ein Lernprozess...
freut mich, wenn du mit meiner Antwort etwas anfangen konntest. Ich bin da einfach von mir selbst ausgegangen, ich habe für mich schon festgestellt, wenn ich mir in Bezug auf meine eigenen Emotionen oder Wünsche nicht sicher bin, dann kommuniziere ich diese Widersprüche, ohne dass ich es will, sofort nach außen und ernte dementsprechende Reaktionen. Ich finde diese jedoch nicht unbedingt verletzend, sie erhöhen meistens nur zusätzlich meine eigene Verwirrung.
Frage doch einfach nach, wie etwas gemeint war/ist, dass du als verletzend empfindest.
In deiner Kommunikation hier bist du sehr offen und aufmerksam, diese Qualitäten hast du auch im persönlichen Umgang, nutze sie für dich.
Some hearts are true
Hallo euphoria
Ich finde das irgendwie interessant, kann mir aber nicht ganz vorstellen, was es konkret bedeuten könnte:
Danke und LG
Ich finde das irgendwie interessant, kann mir aber nicht ganz vorstellen, was es konkret bedeuten könnte:
Hast du mir dazu ein (zu diesem Thread passendes) Beispiel? Und vielleicht auch ein positives Gegenbeispiel?euphoria hat geschrieben:Ich denke mal, es kann gut sein, dass du [...] vielleicht einfach nur mit falschen Erwartungen an Begegnungen herangehst, oder dir mit dir selbst uneins darüber bist, was du von einem Kontakt erwartest/willst und diese Widersprüchlichkeit dann auch aussendest, dann weiß dein Gegenüber auch nicht, wie er/sie darauf reagieren soll.
Danke und LG
Hallo Affenzahn,
okay, ich versuche es mal mit einem Beispiel. Es gab mal jemanden in meinem beruflichen Umfeld, der sich für mich interessierte und den ich ebenfalls anziehend fand, aber ich war mir nie sicher, ob ich mich mit ihm einlassen soll (wegen Job usw.) und zudem war er um einige Jahre jünger als ich, was mir ebenfalls zu denken gab. Es war eindeutig, dass er mich mochte, aber ich war total zerrissen und habe dementsprechend widersprüchliche Signale gesendet: sozusagen einmal "Ja", dann "Nein" und in den meisten Fällen wohl "vielleicht". Also einmal habe ich mich mit ihm lange unterhalten, gelächelt, geflirtet einfach, beim nächsten Mal habe ich ihm die kalte Schulter gezeigt und ihn links liegen gelassen und beim dritten Mal nur lange angesehen und aufmunternd angelächelt. Natürlich wusste er zum Schluss absolut nicht mehr, was ich von ihm wollte und ich wußte es bis zuletzt ebenfalls nicht.
Ich habe dann für mich beschlossen, herausfinden zu müssen, was ich von ihm will und habe mich eine zeitlang zurückgezogen und für mich genau überlegt, ob ich mir "mehr" vorstellen könnte und die Antwort war dann letztlich "Nein", weil ich die Verstrickung von privat und beruflich vermeiden wollte. Nachdem ich es dann wußte, habe ich eindeutige Signale gesendet und der Kontakt hat sich dann von selbst nach ein paar Wochen wieder erübrigt, vorher bestand er monatelang, aber auf eine für uns beide unbefriedigende und ich möchte auch sagen schmerzhafte Weise.
okay, ich versuche es mal mit einem Beispiel. Es gab mal jemanden in meinem beruflichen Umfeld, der sich für mich interessierte und den ich ebenfalls anziehend fand, aber ich war mir nie sicher, ob ich mich mit ihm einlassen soll (wegen Job usw.) und zudem war er um einige Jahre jünger als ich, was mir ebenfalls zu denken gab. Es war eindeutig, dass er mich mochte, aber ich war total zerrissen und habe dementsprechend widersprüchliche Signale gesendet: sozusagen einmal "Ja", dann "Nein" und in den meisten Fällen wohl "vielleicht". Also einmal habe ich mich mit ihm lange unterhalten, gelächelt, geflirtet einfach, beim nächsten Mal habe ich ihm die kalte Schulter gezeigt und ihn links liegen gelassen und beim dritten Mal nur lange angesehen und aufmunternd angelächelt. Natürlich wusste er zum Schluss absolut nicht mehr, was ich von ihm wollte und ich wußte es bis zuletzt ebenfalls nicht.
Ich habe dann für mich beschlossen, herausfinden zu müssen, was ich von ihm will und habe mich eine zeitlang zurückgezogen und für mich genau überlegt, ob ich mir "mehr" vorstellen könnte und die Antwort war dann letztlich "Nein", weil ich die Verstrickung von privat und beruflich vermeiden wollte. Nachdem ich es dann wußte, habe ich eindeutige Signale gesendet und der Kontakt hat sich dann von selbst nach ein paar Wochen wieder erübrigt, vorher bestand er monatelang, aber auf eine für uns beide unbefriedigende und ich möchte auch sagen schmerzhafte Weise.
Some hearts are true
Danke auch im Nachhinein, euphoria.
Ja, das beschriebene ist ein sehr verbreitetes Verhalten, habe ich schon oft beobachtet, auch ein wenig an mir selbst. Gibt es vielleicht Situationen, wo dies unvermeidlich ist? Oder: welchen Vorteil bringt eigentlich ein solches Verhalten? Ist es nur die Bequemlichkeit, sich nicht entscheiden zu müssen? Das Ausruhen in schönen Träumen?
Ja, das beschriebene ist ein sehr verbreitetes Verhalten, habe ich schon oft beobachtet, auch ein wenig an mir selbst. Gibt es vielleicht Situationen, wo dies unvermeidlich ist? Oder: welchen Vorteil bringt eigentlich ein solches Verhalten? Ist es nur die Bequemlichkeit, sich nicht entscheiden zu müssen? Das Ausruhen in schönen Träumen?
Affenzahn hat geschrieben: Gibt es vielleicht Situationen, wo dies unvermeidlich ist?
Ich glaube, dass beinahe jede Begegnung dafür potentiell anfällig ist.
Affenzahn hat geschrieben: Oder: welchen Vorteil bringt eigentlich ein solches Verhalten?
Für mich keinen. Es ist sogar oft schmerzhaft, so wie euphoria auch schon sagte.
Es hat was mit Selbskenntnis zu tun, dem Wissen, was man wirklich will bzw. was man fühlt. Insofern müsste man sagen: sich (nicht) entscheiden zu KÖNNEN.Affenzahn hat geschrieben: Ist es nur die Bequemlichkeit, sich nicht entscheiden zu müssen? Das Ausruhen in schönen Träumen?
Interessante Fragen. Für die meisten hat Flo ja schon meines Erachtens nach gute Antworten gefunden, d.h. ich sehe das ziemlich ähnlich, ich bin aber sozusagen beim Lesen ein wenig hängen geblieben bei der Frage nach den "Vorteilen" und darüber ins Grübeln gekommen. Ich denke, es stimmt was du da schreibst, da ist sehr wohl eine Bequemlichkeit dahinter, Passivität, zudem versinke ich ja sehr gerne in meiner eigenen Traumwelt und male mir die Welt dort so aus, wie sie mir am besten gefällt (und die Menschen ebenso), es ist aber dann jedes Mal so, dass ich schnell bemerke, wie wenig es mir im Grunde bringt in diesem Zustand zu verharren, weil er eben schmerzhaft wird. Der Gedanke dahinter war bei mir auch, dem anderen die Entscheidung zu überlassen. Hätte mich der Mann damals zu einem Eis oder einem Getränk eingeladen, wäre ich bestimmt "schwach" geworden, aber diesen Schritt hat er nicht gewagt und so mußte ich dann selbst grübeln, was ich will und was nicht. Leider ist das nicht immer eindeutig, meine Antwort war ja eine vernunftbetonte, mein Herz wollte damals etwas anderes.Affenzahn hat geschrieben:Danke auch im Nachhinein, euphoria.
Ja, das beschriebene ist ein sehr verbreitetes Verhalten, habe ich schon oft beobachtet, auch ein wenig an mir selbst. Gibt es vielleicht Situationen, wo dies unvermeidlich ist? Oder: welchen Vorteil bringt eigentlich ein solches Verhalten? Ist es nur die Bequemlichkeit, sich nicht entscheiden zu müssen? Das Ausruhen in schönen Träumen?
Wie würdest du deine eigenen Fragen beantworten, das würde mich noch sehr interessieren.
Some hearts are true
Bei einer so klaren Aufforderung werde ich gleich schwach und antworte dir.euphoria hat geschrieben:Wie würdest du deine eigenen Fragen beantworten, das würde mich noch sehr interessieren.
Ja, ich bin wohl nicht der einzige, der es mag, wenn ihm die Entscheidungen abgenommen werden. Besser: ich habe schon entschieden, dass ich zustimmen würde, wenn ich es hinter der Entscheidung von jemand anderem verbergen kann, also wenigstens die Verantwortung für meine Entscheidung nicht alleine tragen muss. Wenn ich allein entscheide, besteht die Gefahr, dass ich schuldig bin, und nicht von der Gemeinschaft vor Bestrafung geschützt werde.
Vermutlich ist dies der Grund für solches "unbestimmtes" Verhalten: Man hofft, einen Verbündeten zu finden, der die Verantwortung (oder wenigstens mehr als die Hälfte davon) bzw. im Schadensfall eine Teilschuld übernimmt. Die Entscheidung hat man schon getroffen, aber man kann eigentlich nicht dazu stehen. (Man verbirgt sie deshalb oft auch vor sich selbst.)
"Vernünftiges" Verhalten hingegen kann man gut rechtfertigen, die Verantwortung wird dann sozusagen auf den Verstand abgeschoben.
P.S.:
Ich stimme zu: Wenn man sich selbst gut kennt (allerdings weiss ich nicht, ob das wirklich möglich ist), kann diese Kenntnis zu einem Teil der Vernunft werden.Flo384 hat geschrieben:Es hat was mit Selbskenntnis zu tun, dem Wissen, was man wirklich will bzw. was man fühlt. Insofern müsste man sagen: sich (nicht) entscheiden zu KÖNNEN.
P.P.S.:
Man könnte auch sagen: Die anderen Menschen sind ein Teil meiner Vernunft. Ich kann mich manchmal nicht auf meine eigene Vernunft allein verlassen, sie ist manchmal nicht verlässlich genug. (Deshalb greife ich auf die Entscheidungen von anderen zurück.)
P.P.P.S.:
Aber das grenzt schon an Heuchelei.
Danke für den Input Affenzahn, ich bin gerade sehr begeistert von dem Facettenreichtum deiner Antworten, die ich als sehr bereichernd empfinde, da neue Horizonte eröffnend. Werde bestimmt noch länger über deine Sätze nachdenken.
Some hearts are true
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 29
- Beiträge: 4
Ich stehe vor dem gleichen Problem und stelle mir auch die Frage, wie ich neue Leute kennenlernen kann. Ich denke man lernt dort Leute kennen, an Orten, die man regelmäßig, wiederkehrend besucht. Das sind vor Allem Schule, die Arbeit oder irgendwelche Kurse. Das kann vielleicht aber auch ein Lokal oder Club sein, in das/den man regelmäßig geht. Wenn man eine Person öfters gesehen hat und auch gesehen worden ist, geht eine Kontaktaufnahme denke ich wesentlich leichter.
Ich versuche jetzt auch zwischenzeitlich hin und wieder allein wegzugehen, da man da sozusagen mehr "open minded" ist. Ich finde, wenn man in einer Gruppe weggeht, wird man defininiv keine neuen Leute oder Frauen kennenlernen können, weil dies durch eine Cliquenbildung verhindert wird. Man steht ständig zusammen und unterhält sich nur untereinander.
Ich versuche jetzt auch zwischenzeitlich hin und wieder allein wegzugehen, da man da sozusagen mehr "open minded" ist. Ich finde, wenn man in einer Gruppe weggeht, wird man defininiv keine neuen Leute oder Frauen kennenlernen können, weil dies durch eine Cliquenbildung verhindert wird. Man steht ständig zusammen und unterhält sich nur untereinander.
-
- sporadischer Gast
- , 32
- Beiträge: 18
Das ist eine Formulierung, die meist von Leuten verwendet wird, die nicht betroffen sind, die sich nicht vorstellen können, mit wie geringen Ressourcen mancher in sozialer Hinsicht ausgestattet ist. Mit dem geflügelten Wort ist gemeint, man solle sich eben seinen Kumpels bei deren Aktivitäten anschließen. Hat man keine Kumpels (genau hier endet die Vorstellungskraft Vieler), dann geht das natürlich schlecht.MissionImpossible hat geschrieben:Dieses "unter Leute gehen" verstehe ich irgendwie nicht. Stundenlang in der Fußgängerzone auf und ablaufen? Das kann doch damit nicht gemeint sein, oder?france hat geschrieben:Der einfachste und erfolgsversprechendste Weg, ist immer noch am Leben teilzuhaben. Das heißt: Unter Leute gehen, wenn du einer Frau gefällst wirst du es merken.
Du hast ja Freunde, sagst aber, dass keiner von denen für Dich zur Verfügung steht, um Gelegenheiten zu nutzen, bei denen man Frauen kennenlernen kann. Du musst jetzt unbedingt kurz nachdenken, ob das tatsächlich so ist. Hast Du doch (Langzeit-)Single-Kumpels, dann verbünde Dich mit denen. Macht nen Packt zur Beendigung Eurer Situation. Sprich das Thema offen an (aber nerv natürlich nicht damit).
Wenn das nicht möglich ist, dann gibt es mehrere andere Möglichkeiten (für jeden Geschmack ). Zum Beispiel kannst Du Dir jemanden über new-in-town.de suchen - es ist allerdings schwierig, hier als Mann andere Männer kennenzulernen (Homophobie). Leichter findet man Gruppen oder Frauen, die unternehmungswillig sind. Wenn Du selber inserierst, ist es vermutlich sinnvoll, in nicht allzu deprimierten Worten zu umreissen, was Du für einer bist...
Dann gibt es natürlich den Sportverein, den Du so lange wechseln kannst (große Stadt vorausgesetzt) bis Du in einer Gruppe mit geeigneten Mädels landest. Hier in Hamburg gibt es allein bei Sportspass ca. 100 Bauch-Beine-Rücken-Und-Po-Kurse, die auch für Männer gesund sind zum Großteil aber aus Frauen bestehen. Um eine Frau zum Daten in nem Sportverein zu finden, muss man relativ lange dabei bleiben. Schneller geht es beim Single-Tanzkurs (in Hamburg: ca. 20 verschiedene Kurse bei Sportspaß gleichzeitig). Falls vorhanden, kannst Du dabei gleichzeitig auf angenehme und lustige und vermutlich auch aufregende Weise Berührungsängste abbauen... (So gesehen hätte ich fast gerne Berührungsängste ).
Dann gibt's die Hardcore-Methode, die für Dich evtl. zu heftig, für mich auf jeden Fall grenzwertig ist: Einfach Frauen ansprechen (oder generell Leute), egal wo. Je weniger man zögert, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dabei Angst zu haben. Du solltest davon ausgehen, dass weit über die Hälfte der Frauen dazu etwas Erniedrigendes äußert. Die sind so. Das ist völlig normal und heißt insbesondere nicht, dass mit Dir etwas nicht stimmt. Für diese Methode musst Du es schaffen, Dich selbst ganz toll zu finden oder Dir das konsequent einreden. Manche Leute können das.
Als letztes gibt es noch eine sehr wirkungsvolle (fast garantierte), ich will mal sagen, "Fast-Forward"-Methode. Damit ist es kein Problem, ne Frau kennenzulernen und vermutlich auch aufzureissen. Für Dich. Du musst dazu nur gutes Ecstasy besorgen (man braucht heutzutage recht lange, um zuverlässige Quellen aufzutun). Die Droge macht nicht abhängig. Ihre Gefährlichkeit wird von Experten als weit geringer als die von Alkohol oder Nikotin eingeschätzt. Der Preis beträgt 5 EUR pro Dosis. Die Wirkung bleibt 4 bis 6 Stunden. Von "E" wirst Du gegenüber anderen (auch Frauen) zum coolen und einfühlsamen Redner, der die Leute begeistert. Irgendwie high oder benebelt wird man davon nicht. Lies die Artikel zu Ecstasy und MDMA durch. Ich will jedenfalls versuchen, meinen (moderaten und eh nur am Wochenende) Alkoholkonsum weitgehend auf Ecstasy umzustellen. Wegen der Gesundheit. Aus Sicherheitsgründen nehme ich Ecstasy höchstens alle vier Wochen. Man sollte nie mehr als ein Teil nehmen (Kenne Leute, die haben 15 davon an einem WE genommen - steigert aber die Wirkung nicht) und immer irgendeine bekannte Person dabei haben.
Egal wer Du bist, mindestens einen dieser Vorschläge solltest Du umsetzen können.
Viel Spaß damit
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 15 Antworten
- 3718 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Waldschratin
-
- 1 Antworten
- 1173 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von LynnCard
-
- 7 Antworten
- 1964 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von FreudsLeiden
-
- 3 Antworten
- 1531 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von ultramarin