Wie gehen Partner/Angehörige/Freunde mit Panikern um?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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caro66
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Beitrag Fr., 09.01.2009, 15:47

Hallo Sonnenschein,
ich wünsche Dir erst einmal ein gutes neues Jahr. Habe vor Weihnachten das letzte Mal von Dir gehört. Wie geht es Dir? Ist bei Dir soweit alles ok?
Liebe Grüße, Caro

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Sonnenschein.22
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Beitrag Mi., 14.01.2009, 16:11

caro66 hat geschrieben:Hallo Sonnenschein,
ich wünsche Dir erst einmal ein gutes neues Jahr. Habe vor Weihnachten das letzte Mal von Dir gehört. Wie geht es Dir? Ist bei Dir soweit alles ok?
Liebe Grüße, Caro
Hallo Caro,

Dir auch erstmal ein gutes und gesundes neues Jahr. Bei mir ist soweit alles in Ordnung. Doch leider hat sich im neuen Jahr noch nichts verändert.

Das einzig gute war, daß in der Weihnachtszeit alles sehr harmonisch ablief. Auch unser Sohn hat das mal sehr genossen.
Doch so langsam kommt der Alltag wieder, und es ist so nervig wie immer. Ich verliere auch langsam die Hoffnung, daß sich da noch irgendwann etwas zum positiven ändert.

Und wie geht es Dir so??

LG Sonnenschein

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caro66
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Beitrag Do., 15.01.2009, 22:06

Hallo Sonnenschein,
schön, von Dir zu hören. Und natürlich noch viel schöner ist, dass Weihnachten bei euch harmonisch war.
Sonnenschein.22 hat geschrieben:Doch so langsam kommt der Alltag wieder, und es ist so nervig wie immer. Ich verliere auch langsam die Hoffnung, daß sich da noch irgendwann etwas zum positiven ändert.
Vielleicht bist Du - gerade jetzt - zu ungeduldig. Weil Du diesen Mist schon so lange mitmachst. Aber, glaube mir, so schnell, wie man sich eine Veränderung wünscht, geht das leider nicht. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Ich habe auch oft an mir selbst gezweifelt und bin meiner Familie und all meinen Freunden auf ewig dankbar, dass sie die Geduld mit mir nicht verloren haben. Ich hoffe, Dein Freund zieht sein Programm durch und lässt die angesteuerte Veränderung auch zu.
Sonnenschein.22 hat geschrieben:Und wie geht es Dir so??
Unser Weihnachtsfest war auch sehr schön. Mein Freund und ich haben für unsere Familie ein Gänge-Menü gekocht. Wir haben lange zusammengesessen und viel gequatscht. Das war klasse und hat allen richtig Spaß gemacht. Es ist ja eher selten, dass der ganze Haufen mal zusammenkommt. Ins neue Jahr sind wir auch ganz ruhig reingerutscht. Wir haben jeden Tag viele Menschen um uns herum, da darf's auch mal ein bisschen gesetzter sein.
Mein Freund hatte letztens erst wieder eine Panikattacke. Ich glaube, dass der Auslöser ganz banal war. Eigentlich war es eine Situation, die nicht der Rede wert ist. Das war nicht einmal auf uns bezogen. Jedenfalls ging es um Trennung. Früher (vor den Panikattacken) hat er immer gesagt, niemand könne einem die Sicherheit oder Garantie geben, für immer und ewig zusammenzubleiben. Heute (nach den Panikattacken) sagt er, wie furchtbar für ihn der Gedanke ist, wenn wir uns trennen würden. Er muss es gar nicht aussprechen. Ich kann seine Gedanken förmlich lesen. Aber wie soll ich damit umgehen? Ich kann mir doch nicht 1000 mal überlegen, ob ich etwas sagen kann oder ob ich es lieber lassen sollte. Das beschäftigt mich schon ziemlich...
Liebe Grüße, Caro

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Sonnenschein.22
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Beitrag Fr., 16.01.2009, 21:09

Hallo Caro,
caro66 hat geschrieben:
Vielleicht bist Du - gerade jetzt - zu ungeduldig. Weil Du diesen Mist schon so lange mitmachst. Aber, glaube mir, so schnell, wie man sich eine Veränderung wünscht, geht das leider nicht. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Ich habe auch oft an mir selbst gezweifelt und bin meiner Familie und all meinen Freunden auf ewig dankbar, dass sie die Geduld mit mir nicht verloren haben. Ich hoffe, Dein Freund zieht sein Programm durch und lässt die angesteuerte Veränderung auch zu.
Ich habe ja auch manchmal das Gefühl, daß eine Trennung noch nicht das Richtige wäre. Doch irgendwie wartet meine ganze Familie schon darauf, daß ich endlich komme und sage, daß ich mich getrennt habe. Sie machen sich halt Sorgen. Naja, mein Dad ärgert es halt auch oft, daß ich manchmal nicht mal meine kleine Schwester (1Jahr) sitten kann wegen ihn.
Seine Therapie will er schon durchziehen, aber die Veränderungen zuzulassen fällt ihm sehr schwer.
Die nächsten Probleme sind auch schon im Anmarsch. Unser Sohn muß demnächst zur nächsten Vorsorgeuntersuchung. Und wenn es nach ihm gänge, müssten wir uns gleich danach duschen und die Wäsche, die wir anhatten gleich in die Waschmaschine tun. Doch da weigere ich mich. Das Problem ist nur, daß er dann damit aber überhaupt nicht zurecht kommt und es uns dann auch (psychisch) spüren lässt. Und das nächste Problem wird von unserem Sohn Lucas sein Geburtstag. Lucas möchte, daß Oma´s, Opa´s usw. und auch ein paar Freunde von ihm kommen. Doch Leute bei uns reinlassen, kann ich mir momentan überhaupt nicht vorstellen, weil dann danach der Ärger erst richtig losgeht.
caro66 hat geschrieben:Aber wie soll ich damit umgehen? Ich kann mir doch nicht 1000 mal überlegen, ob ich etwas sagen kann oder ob ich es lieber lassen sollte. Das beschäftigt mich schon ziemlich...
Ich weiß, es ist leicht gesagt, aber überlege nicht 1000 mal, was Du sagen kannst und was nicht. Das bringt Dir, und auch ihm nichts. Er muß lernen, damit umzugehen. Wie genau sehen solche Panikattacken aus? Ich kann es mir irgendwie noch nicht so richtig vorstellen. Vielleicht kann ich Dir dann ja mehr Tipps geben, wenn ich es mir so richtig vorstellen kann.

Hoffe bald von Dir zu hören.....

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caro66
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Beitrag So., 18.01.2009, 22:58

Hallo Sonnenschein,
klar macht sich Deine Familie Sorgen. Aber letztendlich bist Du es, die entscheidet, ob und wann Du Dich trennst (wenn überhaupt). Hast Du mal in Erwägung gezogen, Dich mit seiner Therapeutin in Verbindung zu setzen? Frag sie doch mal, wie Du mit solchen Situationen wie Vorsorgeuntersuchung oder Kindergeburtstag umgehen sollst? Das wäre doch sicherlich hilfreich? Vielleicht muss man Deinem Freund klarmachen, dass das seine Zwänge sind und nichts mit euch und eurem Leben zu tun haben?
Sonnenschein.22 hat geschrieben:Wie genau sehen solche Panikattacken aus?
Am Anfang hatte er eine absolute Todesangst (z. B. beim Schwimmen zu ertrinken, Tod durch Herzinfarkt), Gleichgewichtsstörungen, Herzprobleme, kurzzeitige Lähmungen einzelner Gliedmaßen und Zwangsgedanken. Die haben ihm - glaube ich - am meisten Angst gemacht. Er hat mir mal erzählt, er hätte ständig die Vorstellung gehabt, mich erwürgen zu müssen und eine wahnsinnige Angst davor, es tatsächlich umzusetzen. Die längste u. schlimmste PA hat fast 1 Woche angedauert.
Heute sind sie noch gelegentlich und dauern vielleicht 1 Std. an.
Er bekommt dann immer einen ganz seltsamen Blick, so als würde er in sich hineinschauen. Die Pupillen sind riesengroß und alles prallt an ihm ab. Plötzlich wird er total unruhig, springt auf, fängt irgendeine Sache (z. B. Unterlagen sortieren) an, hört nach 1 Min. wieder auf. Fängt die nächste Sache an, hört nach kurzer Zeit wieder auf usw.
Oder beim Autofahren. Er fährt und fängt an zu rasen, ich bitte ihn, langsamer zu fahren, dann bremst er ganz plötzlich ab und bittet mich, zu fahren. Er könne nicht mehr. Ich fahre dann, er sitzt auf dem Beifahrersitz völlig steif und stumm.
Oder beim Essen. Plötzlich fängt er an, das Essen nur so in sich reinzuschaufeln in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit. So, als würde es im nächsten Moment nichts mehr geben.
Genauso plötzlich wird er ganz ruhig, setzt oder legt sich irgendwohin, sagt keinen Ton mehr. Dann lasse ich ihn in Ruhe. Wenn er anfängt zu reden, ist das ok. Dann weiß ich, dass es ihm ein bisschen besser geht.
Ich habe mich mittlerweile ganz gut damit arrangiert. Ich erlebe seine PA ja oft mit. Was da bei ihm abgeht, kann ich mir trotzdem nicht vorstellen. Er tut mir dann immer wahnsinnig leid.
Liebe Grüße, Caro

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Sonnenschein.22
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Beitrag Fr., 30.01.2009, 09:07

Hallo Caro,

tut mir leid, daß so ich mich so lange nicht gemeldet habe. Doch ich bin momentan viel im Streß, weil ich mich jetzt doch getrennt habe. Ich bin gar nicht mehr an ihn rangekommen... es ging immer nur um seine Probleme, er hörte mir gar nicht mehr zu.... jeden Tag hielte er mir eine andere Kleinigkeit vor, wenn ich heim gekommen bin.... ich war immer mehr überfordert... und das sagte ich ihm auch. Doch er hörte mir nicht zu. Nahm es gar nicht für ernst. Jetzt wo ich gegangen bin, hört er mir zu, versteht mich. War noch mal zu hause... alles, worum ich ihn oft gebeten hatte, war sauber und aufgeräumt. Auch Lucas will nicht mehr heim. Ist doch seltsam, oder? wenn ein Kind nicht mal mehr nach Hause will.....

Und wie geht es Dir so? Ich hoffe, bei Dir ist alles Ordnung. Würde mich freuen, wenn es Dir besser geht, als mir....

Liebe Grüße Sonnenschein

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caro66
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Beitrag Sa., 31.01.2009, 00:58

Hallo Sonnenschein,
Mensch, das haut mich ja jetzt doch um...
Trotzdem wirst Du die richtige Entscheidung getroffen haben. Wichtig ist, dass Du Dich und Dein Kind nicht aufgibst. Natürlich ist eine Trennung immer mit Angst verbunden. Man weiß nicht, was alles auf einen zukommt, die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen.
Sonnenschein.22 hat geschrieben:Jetzt wo ich gegangen bin, hört er mir zu, versteht mich. War noch mal zu hause... alles, worum ich ihn oft gebeten hatte, war sauber und aufgeräumt.
Ähnlich habe ich es bei meiner Trennung auch erlebt. Das ändert aber an dem Menschen nichts. Alles, was er tut, das tut er für sich. Und jetzt, wo Du nicht mehr da bist, muss ja irgendjemand die Aufgaben übernehmen, die Du vorher erledigt hast.
Sonnenschein.22 hat geschrieben:Auch Lucas will nicht mehr heim. Ist doch seltsam, oder? wenn ein Kind nicht mal mehr nach Hause will.....
Ähnlich war's bei meiner Tochter auch. Sie war 4 Jahre alt, als wir ausgezogen sind. Sie hatte keine Angst vor ihrem Vater, aber Angst davor, diese spannungsgeladene Atmosphäre zu betreten, die bei uns zuhause herrschte. Meine Tochter hatte oft Angst um mich. Die Gewißheit, dass meine 4-jährige Tochter die Verantwortung für mich übernommen hatte, war schrecklich.
Und heute? Lebenslustiger, humorvoller und fröhlicher kann ein Kind gar nicht sein. Das hat die Zeit mit sich gebracht, die wir beide dringend gebraucht haben.
Ich denke, Deine ganze Situation muss sich erst mal beruhigen. Dein Sohn und Du werdet erkennen, dass es auch ohne ihn geht - ganz bestimmt.
Ich habe 4 Jahre gebraucht, um mich zur Trennung durchzuringen. Ich habe mich danach so manches mal gefragt, warum ich das nicht viel eher getan habe. Wahrscheinlich war das Maß noch nicht voll genug.
Ich bereue nicht, dass ich gegangen bin...
Sonnenschein.22 hat geschrieben:Jetzt wo ich gegangen bin, hört er mir zu, versteht mich.
Er wird Dich sehr genau kennen. Und er wird mit Sicherheit auch wissen, was er an Dir hatte. Nur, frag' Du Dich mal, was Du an ihm hattest? Deine Beiträge lesen sich schon sehr unglücklich und verzweifelt. Und das kann doch eigentlich nicht Sinn und Zweck einer Beziehung sein, oder?
Ich denke, Du hast richtig entschieden.
Liebe Grüße, Caro

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Sonnenschein.22
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Beitrag Mo., 02.02.2009, 21:08

Caro hat geschrieben:Ähnlich war's bei meiner Tochter auch. Sie war 4 Jahre alt, als wir ausgezogen sind. Sie hatte keine Angst vor ihrem Vater, aber Angst davor, diese spannungsgeladene Atmosphäre zu betreten, die bei uns zuhause herrschte.
Wenn ich es nicht besser wüßte, könnte man meinen, ich hätte das selber geschrieben. Denn genau so war es bei meinem Sohn auch.
Caro hat geschrieben:Und heute? Lebenslustiger, humorvoller und fröhlicher kann ein Kind gar nicht sein. Das hat die Zeit mit sich gebracht, die wir beide dringend gebraucht haben.
Ja, ich glaube auch, daß Lucas ganz anders werden wird. Er hat sich ja schon in der kurzen Zeit zum Positiven geändert. Und wenn ich das so sehe, weiß ich, daß ich richtig entschieden habe.
Caro hat geschrieben:Er wird Dich sehr genau kennen. Und er wird mit Sicherheit auch wissen, was er an Dir hatte. Nur, frag' Du Dich mal, was Du an ihm hattest? Deine Beiträge lesen sich schon sehr unglücklich und verzweifelt. Und das kann doch eigentlich nicht Sinn und Zweck einer Beziehung sein, oder?
Ich denke, Du hast richtig entschieden.
Wenn ich das so lese, macht es mir Mut jetzt da weiter zu machen, wo ich angefangen habe. Denn manchmal tut es mir schon noch sehr weh, vor allem wenn ich von seiner Schwester erfahre, wie schlecht es ihm geht. Doch dann wieder, wenn ich sehe, wie gut es uns doch eigentlich jetzt geht, weiß ich, daß es richtig war.

Danke für Deine aufbauenden Worte.....

Nun zu Dir.... Du schreibst gar nicht, wie es Dir geht??
Würde mich freuen, wieder von Dir zu hören
Liebe Grüße Silvia

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caro66
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Beitrag Di., 03.02.2009, 21:36

Hallo Sonnenschein,
Sonnenschein.22 hat geschrieben:Denn manchmal tut es mir schon noch sehr weh, vor allem wenn ich von seiner Schwester erfahre, wie schlecht es ihm geht.
Das war bei meinem Exmann ganz genauso. Ständig hat er mich angerufen. Schlimm war, dass er mich dafür verantwortlich gemacht hat, dass es ihm schlecht ging. Er wollte mir immer ein schlechtes Gewissen einreden. Ich bin am Anfang immer noch auf diese Diskussionen eingegangen. Irgendwann bin ich durch meine Therapeutin so gestärkt gewesen, dass ich einfach den Mund halten konnte, mich nicht gerechtfertigt habe. Denn jeder ist für sich selbst verantwortlich. Das musste ich allerdings auch erst lernen.
Sonnenschein.22 hat geschrieben:Wenn ich das so lese, macht es mir Mut jetzt da weiter zu machen, wo ich angefangen habe.
Es geht immer vorwärts. Ich denke, ein Kind erleichtert es einem in vielen Situationen, damit klarzukommen. Man lernt neue Leute kennen. Und mit denen, die man schon kannte, ändern sich durch Deine neue Situation auch die Gesprächsthemen. Weil recht viele Menschen eine solche Trennung schon hinter sich haben. Was ich am meisten genossen habe war, dass ich plötzlich für Dinge Zeit hatte, die ich schon lange nicht mehr getan habe. Wir haben unseren Tag ganz anders und vor allen Dingen absolut entspannt gestaltet. Das ist sehr viel wert.
Sonnenschein.22 hat geschrieben:Nun zu Dir.... Du schreibst gar nicht, wie es Dir geht??
Bei mir ist momentan alles so ziemlich im Umbruch. Im Juli diesen Jahres ziehen meine Tochter und ich zu meinem Freund (ca. 80 Km entfernt von unserem jetzigen Wohnort). Das ist natürlich alles ganz aufregend. Vieles muss bedacht werden. Da kommt noch ein ganz schöner Brocken Arbeit auf uns zu.
Ansonsten ist panikmäßig bei meinem Freund momentan alles im grünen Bereich. Die letzte Panikattacke ist bestimmt schon 3 Wochen her und das ist doch klasse. Die Panikattacken haben ihn trotzdem verändert (nicht zum Negativen). Sie haben irgendwie Einfluss auf sein Körpergefühl genommen. Wenn es so bleibt, wie es jetzt ist, ist es für uns alle völlig ok.
Ich freue mich auch, wieder von Dir zu hören und vielen Dank für die Blumen. Und nicht vergessen: AUGEN AUF UND DURCH! Denn das Leben geht weiter...
Liebe Grüße, Caro

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