Gewalt in der Kindheit

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Tricia
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Beitrag So., 07.12.2008, 15:47

Hallo,

ich habe auf Grund einer ähnlichen familiären Situation in meiner Vergangenheit nicht alle Beiträge wegen "Trigger-Gefahr" gelesen.
Aber ich kann dazu nur sagen, erst einmal Hut ab wegen deines kleinen Kindes. Ich wünsche dir viel Mut, Kraft und Weisheit, immer das Richtige zu tun! Ich habe großen Respekt davor. Ich würde mich selbst mit meinen 28 Jahren immer noch nicht an ein Kind wagen. Auch wenn ich vermutlich eines bekommen könnte... Aber ich habe ja noch nicht einmal eine Beziehung.
Zurück zum Thema:
Ich denke, es ist der beste und leider wohl auch der einzige Weg wieder in eine halbwechs vernünftige Familiensturktur zurück zu finden.
Nach einem Kontaktabbruch kannst du dich auf dich und deine Bedürfnisse und die deiner eigenen Familie kümmern, und musst nicht auch noch die Last deiner Eltern mittragen.
Eine begleitende Therapie würde ich absolut empfehlen, damit du nicht zu viele Probleme auf deine kleine eigene Familie projezierst.

Du bist ihnen nichts schuldig, denn sie haben dir das Leben geschenkt!
Und das natürliche Recht nimmst du dir, wann und wie es dir passt.
So einfach ist das.

Und wenn DU bereit bist, irgendwann wieder ganz langsam ein wenig Kontakt aufzubauen, um zu sehen, wie ihr euch entwickelt habt, kannst du das natürlich tun.

Tricia

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verletzteseele
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Beitrag So., 07.12.2008, 19:58

@tricia: Danke für deine lieben worte. Ich hab mir nun ijn einem brief alles von der seele geschrieben habe das gefühl gehabt noch etwas erklären zu müssen aber im grunde ist das quatsch sie slbst müssten ja ganz genau wissen warum ich mich zurückziehe..hach nich einfach das ganze nun hab ich gehört das man bis zu 6 monate auf nen therpaieplatz warten muss ich hoffe das es nich so lang dauert ich hab irgendwie immer noch angst vor meinem vatger und meiner mutter gegenüber fühle ich mich nur schuldig..

meiner tochter bzw. pflegetochter versuche ich eine sehr gute mutter zu sein und ich denke ich mach das auch sehr gut wir haben schon viele ihrer probleme aufarbeiten können seit sie hier ist denn ich kann mich da ziemlich gut in sie eoinfühlen..


montagne
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Beitrag So., 07.12.2008, 21:39

Mir ergeht es ganz ähnlich wie hier geschrieben, mit der Ausnahme, das es mir keine Schuldgefühle macht und ich absolut nicht das Gefühl habe mich erklären zu müssen. Es hat mir nur lange Zeit Angst gemacht.Weil sie mich nach dem Kontaktabbruch bedroht haben, so wie früher und da kam in mir eben das hilflose, bedrohte Kind hoch.
Ich war zu dem Zeitpunkt schon in Therapie und das tat gut, so allgemein, weil mein Selbstwertgefühl wächst und das ist für mich das wichtigste gegen alte Ängste aller Art.
Aber auch weil ich ganz pragmatisch meiner Therapeutin erzählen konnte was wieder mal passiert war und das ein oder andere Mal habe ich sicher auch sofort angerufen und geweint nach einem bedrohlichen Brief usw. Einfach das Gefühl, das jemand für mich erreichbar war/ist. Ich weiß, habe erlebt, das sie solchen bedrohenden, übergriffigen Verhaltensweisen die Stirn bietet.
Und so konnte in mir mehr und mehr Sicherheit und Stärke wachsen. Ich musste meine Therapeutin nicht mehr anrufen, manchmal den Vorfall nichtmal mehr erwähnen.
Jüngst kam ich von einer längeren Reise und musste feststellen, das sie an der Wohnung waren und da sie wohl niemanden vorfanden, haben sie einen Brief persönlich eingeworfen. Zuerst war es ein Schock, weil ich immer große Angst hatte, das sie eines Tages vor der Tür stehen. Und obwohl ich sie ja nicht reinlassen muss und das auch nicht würde, spüre ich da eben diese massiven Ängste des kleinen Kindes.
Aber dann habe ich auch die Stärke der Frau gespürt. Eine Frau, die so einiges erreicht hat und kann im Leben und die sich normalerweise nicht versteckt. Und da wusste ich, das diese Frau, ICH stark genug ist um das kleine verängstigte Mädchen zu beschützen. Ich spüre es ganz deutlich und so ist nun auch die Beklemmung weg, wenns klingelt.

ich denke diese Stärke und Selbstwertgefühl ist als Anlage in jedem von uns. Nur wenn sie als Kind nicht wachsen durfte, keine Luft hatte zum Atmen und sich auszuprobieren, ist eine Therapie vllt. der richtige Ort um dads wachsen zu lassen, es nähren zu lassen. Vor allem ist es ja in anderen Lebensbereichen von Vorteil. Von daher möchte ich dir zu einer therapeutischen Begleitung Mut machen.
amor fati

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Beitrag Di., 09.12.2008, 13:27

Heute ist mein Brief den ich an meine eltern geschrieben habe angekommen..ich habe ihnen geschrieben das es so wies läuft nicht mehr weitergeht ..man spürt immer sehr deutlich das sie meinen mann nicht mögen, ihnen ist nur unser kind wichtig und meine person wird als dreinbgabe hingenommen so fühl ich mich..

Habe ihnen auch geschrieben das ich die vergangenheit verarbeiten möchte und eine therapie machen werde und es nur noch einen weg für uns alle gibt wnen sie mich wirklich lieben und mal eingestehen was bei uns los war.

Nun huscht scjhon dne ganzen morgen das verängstigte kind von famals durch meine wohnung..ich bin alleine heute morgen und habe meinen wagen in die garage gesetzt um nicht da zu sein...habe kein licht angemacht und das telefon abgestellt..das ist doch nicht normal und ich frag mich warum ich immer noch angst habe wo die letzten ajhre nichts mehr waer:-(

bisher keine reaktion auf dne brief und ich gehe nun zu einer sitzung die ich alle paar wochen leiten muss und bin froh nicht mehr allein hier bei mir zu haus zu sein..

auf der warteliste für eine therapie bin ich nun habe ne überweisung bekommen wg poisttraumatischer belastungsstörungen.

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candle
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Beitrag Di., 09.12.2008, 13:43

Wenn alles abgstellt ist wie soll da jetzt eine Rückmeldung durchkommen?

Ich kann die Angst allerdings verstehen. Da schwingt nun doch viel Hoffnung mit, dass sie das Kind nicht ausschimpfen und in die Arme nehmen und sagen "alles ist gut und du hast Recht!".... oh je... ich hoffe, Du willst dieses grausige Warten nicht tagelang aushalten. Es wäre besser Dein Gefühl konkret wachsen zu lassen, damit es seinen Schrecken verliert- also das schlimmste annehmen und dem Raum geben und sich abfinden.
Hast Du keinen, der Dich stärken kann?
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Beitrag Di., 09.12.2008, 17:36

Ich habe meinen mann und liebe freunde die mir zuhören doch diese angst vor der reaktion nachempfinden kann keiner denke ich. Doch doch ne reaktion kann dnenoch kommen erstmal wohnen sie ganz nah sie könnten kommen und der ab geht dran wenn sie anrufen egal ob telefon rausgezogen oder nicht aber nun hab ich ihn abgehört und keine reaktion und das ist vielleicht auch gut so hatte angst vor ner agressiven drohenden reaktion am heutigen tag.

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Beitrag Di., 09.12.2008, 18:33

Ich kann das schon nachempfinden, denn mir ging es mal genauso.

Ich hoffe, dass Deine Angst nachläßt!

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Beitrag Mi., 10.12.2008, 21:30

Als wir heute nach hause kamen hatte ich eine sms nachricht auf der mailbox des festnetzanschlusses. Ich bin im krankenhaus station xy zimmer xy nummer xy meld dich doch mal. >Gruß mama

Habe vorhin mit ihr telefoniert und konnte ihr nun wenigstens erklären warum ich bisher mit ihr nicht gesprochen hab denn sie hat n schwaches herz und ich wollte nicht das sie sich wieder zu sehr aufregt. Meine Mutter wirkte sehr ruhig und sehr abgeklärt so wie ich sie garnicht kenne...es klang so völlig im frieden mit ich ..ich hoffe sie macht ihre andeutungen von damals nicht wahr:-(

sie sagte mir das sie sich imer gedacht hätte das ich eines tages den kontakt wegen meinem vater abbrechen würde und das es ihr lieber sie ich mache das so und mache eine therapie als das ich gesundheitlich darunter leide. Wenn ich wolle würde sie ab und zu anrufen damit wir noch kontakt haben können sie meldet sich dann wenn mein vater nicht da ist. >Ich hab zugestimmt . Sie sagte auch das mein vater wohl niemals dazu stehen würde das er uns schlug aber sie wolle das ich nicht seelisch zerbreche...sie sei schon so oft in ihrem leben durch harte zeiten gegangen sie schadffe das ich solle an mich denen...

und dennoch fühl ich mich schlecht...ich hab ihr gesagt das ich erstmal sehen muss das ich verarbeite was alles passiert ist..

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Beitrag Do., 11.12.2008, 11:42

Hallo!

Es ist eben schwierig, denn sie trägt ja auch an dem Schuldpäckchen, weil sie es damals zugelassen hat. Das wäre mir an Deiner Stelle auch wichtig zu erfahren.

Nun hört es sich eben an als wäre er der alleinige Buhmann.

Naja, vielleicht ist dies ja ein Schritt in die richtige Richtung für Dich. Du mußt eben abwarten und schauen. Und was soll sich mit den Kindern ädern?

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Beitrag Do., 11.12.2008, 14:23

Ich bin ihr nicht böse das ist ja das komische klar hätt sie mich schützen können doch sie wurde ja genauso unter druck gesetzt und geschlagen sie hatte keine kraft und niemanden der hinter ihr stand aus ihrer familie...

was meinst du mit dne kindern??

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Beitrag Do., 11.12.2008, 19:57

es war ein fiasko....wir waren im kh bei meiner mutter


wir gingen zum kh menne ,töchterchen und ich ...meine mutter liegt allein im zimmer mein vater war auch da...er begrüsste uns nicht und wir beide zusammen...dann schwieg mein vater usn die ganze zeit an wir sprachen etwas mit mutter , mein vater lenkte unsre maus die ganze zeit ab und liess nicht zu das eine mutter was von ihr hatte er fotografierte sie mit seinem handy wie ein paparazzi am laufenden band und filmte sie dann noch als wenn er sie nie sehen würde...als wir gingen verabschiedeten wir uns von mutter und ihn fasste ich an der schulter und sagte ich finde wir sollten uns mal alle zusammensetzen und freden und er schwieg wie ein toter fisch..ich bin weinend rausgelaiufen das interessierte ihn nicht er ignorierte mich wie ers früher bei mir als kind oft zur strafe tat.,..ich hab bis zu haus geweint und nun ist mir völlig klar es wird keinen weg mehr geben es ist aus und vorbnei und auch mein kind wird das nicht durchmachen müssen das sie zum objekt seines machtspiels wird..

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Beitrag Do., 11.12.2008, 20:05

verletzteseele hat geschrieben:Ich bin ihr nicht böse das ist ja das komische klar hätt sie mich schützen können doch sie wurde ja genauso unter druck gesetzt und geschlagen sie hatte keine kraft und niemanden der hinter ihr stand aus ihrer familie...
Ja, eigentlich seltsam, dass Du das entchuldigst. Sie war erwachsen und hatte die Wahl auch zu gehen, das Kind zu schützen. Das muß einem auch erstmal bewußt werden. Dir ist es offenbar nicht bewußt oder noch zu großes Mitleid oder Klammern an einen Rest von... was?

Sollen die Kinder die Oma nun heimlich treffen?

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Beitrag Do., 11.12.2008, 20:10

Ich hab nur ein kind und nein meine mutter kjann wenn sie stark genug ist allein hierher kommen um sie zu sehn ansonsten eben nicht ich kann das nicht mehr..und nein ich kann mutter nicht böse sein weil sie niemals frei war nie unterstützung bekam aus dme heim zu meinem vater zog was soll ich ihr vorwerfen?? Sie hat sich vor mich gestellt wurd an die wand geschmissen und mit mir gings weiter...

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Beitrag Do., 11.12.2008, 20:18

Die Frage ist, warum Du es nicht wahrhaben willst?

Du kennst doch sicher auch Mitläufer, die genauso schuldig sind.

Du schriebst, es kommt noch ein Baby.

Also normalerweise müßtest Du oder könntest mit Deiner Mutter das Gespräch suchen. Vielleicht wäre das ganz gut bevor sie schwer erkrankt.

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Beitrag Fr., 12.12.2008, 09:06

meine mutter wird jetzt gerade operiert ja ich werde das gespräch führen das unumgänglich ist nämlich das sie gern kommen kann aber er nicht mehr udn ich mich zurückziehe um nicht dran kaputt zu gehen..ja stimmt nächstes jahr kommt noch ein baby

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