Ist das Asperger Syndrom?
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- neu an Bo(a)rd!
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- Beiträge: 2
Hallo MelaNiete,
danke für das nette Willkommen. Nein, er hat den Test noch nicht gemacht, ich traue mich nicht ihn zu fragen. Er leidet schon unter den Symptomen, aber mehr noch ich weil ich ihm nichts recht machen kann.
Außerdem zieht er sich bei partnerschaftlichen Problemen total in sich selbst zurück und agiert nur kalt und rational, das oft über Tage hinweg. Er sagt selbst daß er dann nicht anders kann, er schneidet sich selbst von seinen Gefühlen ab.
Elfchen
Danke für die Auskunft, ich habe keine Diagnose gestellt sondern nur einen Verdacht geäußert. Darum habe ich ja hier gefragt.
Grüssle
Hannah
danke für das nette Willkommen. Nein, er hat den Test noch nicht gemacht, ich traue mich nicht ihn zu fragen. Er leidet schon unter den Symptomen, aber mehr noch ich weil ich ihm nichts recht machen kann.
Außerdem zieht er sich bei partnerschaftlichen Problemen total in sich selbst zurück und agiert nur kalt und rational, das oft über Tage hinweg. Er sagt selbst daß er dann nicht anders kann, er schneidet sich selbst von seinen Gefühlen ab.
Elfchen
Danke für die Auskunft, ich habe keine Diagnose gestellt sondern nur einen Verdacht geäußert. Darum habe ich ja hier gefragt.
Grüssle
Hannah
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Hallo Du
Lg
Dann hab ich das falsch verstanden, tut mir leid!Hannah hat geschrieben: Frage: wie kann man einem Menschen mit dieser Problematik als Partner helfen?
Lg
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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- Forums-Gruftie
- , 26
- Beiträge: 508
@Hannah Montana:
Was hat er denn Schlimmes erlebt?
Es gibt verschiedene Faktoren, die eine Person autistisch erscheinen lassen. Zur Feststellung ob AS oder nicht, sollte erst mal ein etwaiges Trauma bearbeitet werden. Danach kann man erneut eine Diagnose versuchen.
Ansonsten könntet ihr beide euch überlegen, welche Aktivitäten er unternimmt um ähnlich einer Therapie in die von dir gewünschte Richtung zu steuern (bzw. seinen Aktionsradius zu erweitern). Dazu müsste er jedoch einen Teil der Kontrolle über sein Leben dir übertragen und es ist fraglich, ob er (zieht sich tageweise zurück) oder du (bereits Probleme ihn auf den Test anzusprechen) das wollen.
Was hat er denn Schlimmes erlebt?
Es gibt verschiedene Faktoren, die eine Person autistisch erscheinen lassen. Zur Feststellung ob AS oder nicht, sollte erst mal ein etwaiges Trauma bearbeitet werden. Danach kann man erneut eine Diagnose versuchen.
Ansonsten könntet ihr beide euch überlegen, welche Aktivitäten er unternimmt um ähnlich einer Therapie in die von dir gewünschte Richtung zu steuern (bzw. seinen Aktionsradius zu erweitern). Dazu müsste er jedoch einen Teil der Kontrolle über sein Leben dir übertragen und es ist fraglich, ob er (zieht sich tageweise zurück) oder du (bereits Probleme ihn auf den Test anzusprechen) das wollen.
Hallo Mein Mann hat Asperger.
Wir sind seit 4 Jahren verheiratet, haben 2 Kinder, sind seit 8 Jahren zusammen. Wenn man lernen kann den anderen zu akzeptieren, geht es eigentlich sehr gut. Die Frage ist nur wie weit ist man gewillt sich aus einen Aspie und seine "Macken" für die er ja nichts kann einzulassen. Er braucht Ordnung, ich nicht, er braucht das Wissen immer eine bestimmte Menge an Geld auf dem Konto zu haben, ich gebe Geld einfach nur aus. Er ist mit den kindern oft allein, weil ich viel arbeite, er kann sie aber nicht kindgerecht bespielen, mache ich dann so ich Zeit habe. Er macht niemals was spontan, geht nur über exakte Vorplanung.
Er hat Unter anderem Chemie und Geologie studiert, hat seinen Doktor gemacht, und ist sehr wenn nicht sogar hochbegabt, weiss zu allem etwas ( brauche nicht mehr googeln, )))
Wir haben eine harte Zeit hinter uns, aber seit dem ich weiss was er hat, kann ich besser damit umgehen, mich anpassen und so wird es jeden Tag etwas einfacher auch wenn ich vieles vermisse, vor allem Zärtlichkeiten. Die bekomme ich jedoch von meinem Kindern. Kompensieren ist wichtig geworden für mich, das heisst ich brauche und nutzte mein soziales Netzwerk, fahre auch mal allein weg und unternehme viel mit meinen Freundinnen, er hat und will keine sozialen Kontakte, dafür habe ich umso mehr. Jeder Tag ist eine Herausfoderung, ich bin sozusagen alleinerziehende Mutter von 3 Kindern. Ob es Asberger ist oder nicht ist nicht immer gleich offensichtlich, als ich mich damit beschäftigt habe, ist mir aufgefallen das die Diagnosekriterien praktisch eine Beschreibung für Ihn sind. Allerdings ist er auch kein Pflegefall und ich profitiere auch davon. Er ist wie ein Buchhalter für unseren Haushalt, kann schon sehr praktisch sein wenn man selbst nicht mit Geld umgehen kann. Seine Diagnose war für mich Befreiung, hat mir aber auch Angst eingejagt. Mein Sohn zeigt auch schon erste Tendenzen, aber da ich es ja weiss kann ich bei Zeiten eine Therapie suchen damit er in der Gesellschaft seinen Platz findet.
Liebe Grüße Trulla
Wir sind seit 4 Jahren verheiratet, haben 2 Kinder, sind seit 8 Jahren zusammen. Wenn man lernen kann den anderen zu akzeptieren, geht es eigentlich sehr gut. Die Frage ist nur wie weit ist man gewillt sich aus einen Aspie und seine "Macken" für die er ja nichts kann einzulassen. Er braucht Ordnung, ich nicht, er braucht das Wissen immer eine bestimmte Menge an Geld auf dem Konto zu haben, ich gebe Geld einfach nur aus. Er ist mit den kindern oft allein, weil ich viel arbeite, er kann sie aber nicht kindgerecht bespielen, mache ich dann so ich Zeit habe. Er macht niemals was spontan, geht nur über exakte Vorplanung.
Er hat Unter anderem Chemie und Geologie studiert, hat seinen Doktor gemacht, und ist sehr wenn nicht sogar hochbegabt, weiss zu allem etwas ( brauche nicht mehr googeln, )))
Wir haben eine harte Zeit hinter uns, aber seit dem ich weiss was er hat, kann ich besser damit umgehen, mich anpassen und so wird es jeden Tag etwas einfacher auch wenn ich vieles vermisse, vor allem Zärtlichkeiten. Die bekomme ich jedoch von meinem Kindern. Kompensieren ist wichtig geworden für mich, das heisst ich brauche und nutzte mein soziales Netzwerk, fahre auch mal allein weg und unternehme viel mit meinen Freundinnen, er hat und will keine sozialen Kontakte, dafür habe ich umso mehr. Jeder Tag ist eine Herausfoderung, ich bin sozusagen alleinerziehende Mutter von 3 Kindern. Ob es Asberger ist oder nicht ist nicht immer gleich offensichtlich, als ich mich damit beschäftigt habe, ist mir aufgefallen das die Diagnosekriterien praktisch eine Beschreibung für Ihn sind. Allerdings ist er auch kein Pflegefall und ich profitiere auch davon. Er ist wie ein Buchhalter für unseren Haushalt, kann schon sehr praktisch sein wenn man selbst nicht mit Geld umgehen kann. Seine Diagnose war für mich Befreiung, hat mir aber auch Angst eingejagt. Mein Sohn zeigt auch schon erste Tendenzen, aber da ich es ja weiss kann ich bei Zeiten eine Therapie suchen damit er in der Gesellschaft seinen Platz findet.
Liebe Grüße Trulla
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hallo!
ich bin neu und hier gelandet weil ich den as-test durchgeführt habe. ich habe einen sohn der unter anderem asperger autist ist und drei andere kinder von denen zwei "als sozial inkompetent mit adhs bzw. ads" eingestuft sind.
ich selbst dachte immer meine probleme sind auf den jahrelangen mißbrauch zurück zu führen sein, auch von therapeutischer seite wurde vor jahren diese diagnose gestellt. allerdings hatten da die kids noch keine....
hier im test liege ich wieder bei 36 punkten, auch diverse andere screenings sagen ähnliches aus. nun liegt bei mir sicher eine sehr hohe soziale inkompatibilität vor, so das evtl ein as "erzeugt " wird durch das ptbs? oder bin ich eher zur belastungsstörung gekommen weil ich ein passendes opfer war?
ich laufe eigentlich immer im kreis, was hab ich denn nun? was war zuerst da?
und: wo bekomme ich als erwachsene kompetende menschen zu fassen?
vielleicht bin ich hier ja nun richtig
danke fürs lesen und antworten!
enia
ich bin neu und hier gelandet weil ich den as-test durchgeführt habe. ich habe einen sohn der unter anderem asperger autist ist und drei andere kinder von denen zwei "als sozial inkompetent mit adhs bzw. ads" eingestuft sind.
ich selbst dachte immer meine probleme sind auf den jahrelangen mißbrauch zurück zu führen sein, auch von therapeutischer seite wurde vor jahren diese diagnose gestellt. allerdings hatten da die kids noch keine....
hier im test liege ich wieder bei 36 punkten, auch diverse andere screenings sagen ähnliches aus. nun liegt bei mir sicher eine sehr hohe soziale inkompatibilität vor, so das evtl ein as "erzeugt " wird durch das ptbs? oder bin ich eher zur belastungsstörung gekommen weil ich ein passendes opfer war?
ich laufe eigentlich immer im kreis, was hab ich denn nun? was war zuerst da?
und: wo bekomme ich als erwachsene kompetende menschen zu fassen?
vielleicht bin ich hier ja nun richtig
danke fürs lesen und antworten!
enia
Hallo enia!
Ich weiß nun nicht, was eigentlich Deine Frage ist, deshalb rate ich Dir, Dich an einen Psychotherapeuten zu wenden.
Ich hatte in der PTBS gefühlte Schwierigkeiten im sozialen Bereich, so nenne ich das mal. Allerdings habe ich kein Asperger.
Wie gesagt, da müßte bei Dir ein Fachmann schauen. Wäre auch gut, wenn Deine Kinder psychologische Hilfe bekämen.
candle
Ich weiß nun nicht, was eigentlich Deine Frage ist, deshalb rate ich Dir, Dich an einen Psychotherapeuten zu wenden.
Ich hatte in der PTBS gefühlte Schwierigkeiten im sozialen Bereich, so nenne ich das mal. Allerdings habe ich kein Asperger.
Wie gesagt, da müßte bei Dir ein Fachmann schauen. Wäre auch gut, wenn Deine Kinder psychologische Hilfe bekämen.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
die frage ist: kann es sich um as handeln oder ist es grundsätzlich so das menschen wie ich ein ptbs haben? kann beides nebeneinander existieren?
ich würde ja gern fachmenschen finden, nur gibts anscheinend keinen der sich mit beidem gleichzeitig auskennt.
danke meine kinder bekommen "hilfe", sonst hätten sie keine diagnose. ich weiß nicht so recht wie ich deine antwort diesbezüglich auffassen soll....
ich würde ja gern fachmenschen finden, nur gibts anscheinend keinen der sich mit beidem gleichzeitig auskennt.
danke meine kinder bekommen "hilfe", sonst hätten sie keine diagnose. ich weiß nicht so recht wie ich deine antwort diesbezüglich auffassen soll....
Die Frage ist ja, was Dir die Diagnose nützen würde? Und ich denke auch nicht, dass man generell einen Spezialisten braucht. Außerdem meine ich, dass diese beiden Diagnosen sehr unterschiedlich und recht gut beschrieben sind, dass Du es vielleicht ein wenig selber rausfinden könntest.
Und nun die Frage: Welche Beschwerden sind es und wie lange bestehen sie?
candle
Und nun die Frage: Welche Beschwerden sind es und wie lange bestehen sie?
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Hallo!
Ich habe ein ähnliches Problem wie Hannah - und kann gleich sagen, dass mein Freund keine Hilfe will - jedenfalls nicht von mir.
Ich weiss nicht, ob es sich bei ihm um Asperger handelt; er hat jedenfalls auch eine schlimme Kindheit hinter sich (und schlimme Erfahrungen mit beiden Elternteilen) über die er aber nicht weiter redet. Obwohl es ihn belastet.
Wir waren ein paar Monate zusammen. Am Anfang erzählte er mir, er hätte noch nie eine richtige Beziehung gehabt, habe aber das Gefühl, dass es ihm fehle. Schnell allerdings kamen ihm Zweifel, ob er denn überhaupt lieben könne oder ob er überhaupt eine Beziehung möchte. Dann wieder erklärte er mir selbstbewusst, dass er keine Liebe brauche, und keine Beziehung und auch keine Freunde. Er liebt seine Arbeit (ist selbständig) und kann tagelang rund um die Uhr arbeiten, ohne überhaupt an mich oder an irgendetwas anderes zu denken. Wenn ich ihn davon ablenke, kann er gnadenlos abweisend sein. Er kann stundenlang über das Nichtvorhandensein seiner Gefühle reden, ohne jemals Gefühle zu zeigen. Auch versteht er nicht wirklich, was ich empfinde, oder kann es nicht richtig einschätzen. Wenn ich - wie es ein paarmal vorkam - geweint habe, musste ich ihm schon sagen, dass er mich in den Arm nehmen soll, weil er von alleine nicht darauf gekommen wäre.
Es ging eine zeitlang einigermaßen gut - was nicht zuletzt damit zusammenhängt, dass wir uns körperlich sehr voneinander angezogen fühlen, doch dann redete er sich wieder in eine Krise. Plötzlich war alles ganz schlimm, und Zweifel über ihn und mich quälten ihn sehr. Ich versuchte, ihm klarzumachen, dass ich zu ihm halten würde, und dass wir das schon schaffen würden - zusammen. Aber er antwortete, dass er einfach kein Teamplayer sei, und zog sich zurück.
Ich weiss einfach nicht, wie ich ihm helfen kann... was ich so gerne möchte, weil mir wirklich viel an ihm liegt! Bei jedem Schritt, den ich auf ihn zu mache, weicht er einen Schritt zurück. Ich weiss, er leidet sehr darunter, nicht einfach eine gute Beziehung haben zu können; allerdings ist seine Lösung jetzt, gar keine Beziehung zu haben, und sich in die Arbeit stürzen.
Hat irgendjemand einen Rat für mich?
Ich habe ein ähnliches Problem wie Hannah - und kann gleich sagen, dass mein Freund keine Hilfe will - jedenfalls nicht von mir.
Ich weiss nicht, ob es sich bei ihm um Asperger handelt; er hat jedenfalls auch eine schlimme Kindheit hinter sich (und schlimme Erfahrungen mit beiden Elternteilen) über die er aber nicht weiter redet. Obwohl es ihn belastet.
Wir waren ein paar Monate zusammen. Am Anfang erzählte er mir, er hätte noch nie eine richtige Beziehung gehabt, habe aber das Gefühl, dass es ihm fehle. Schnell allerdings kamen ihm Zweifel, ob er denn überhaupt lieben könne oder ob er überhaupt eine Beziehung möchte. Dann wieder erklärte er mir selbstbewusst, dass er keine Liebe brauche, und keine Beziehung und auch keine Freunde. Er liebt seine Arbeit (ist selbständig) und kann tagelang rund um die Uhr arbeiten, ohne überhaupt an mich oder an irgendetwas anderes zu denken. Wenn ich ihn davon ablenke, kann er gnadenlos abweisend sein. Er kann stundenlang über das Nichtvorhandensein seiner Gefühle reden, ohne jemals Gefühle zu zeigen. Auch versteht er nicht wirklich, was ich empfinde, oder kann es nicht richtig einschätzen. Wenn ich - wie es ein paarmal vorkam - geweint habe, musste ich ihm schon sagen, dass er mich in den Arm nehmen soll, weil er von alleine nicht darauf gekommen wäre.
Es ging eine zeitlang einigermaßen gut - was nicht zuletzt damit zusammenhängt, dass wir uns körperlich sehr voneinander angezogen fühlen, doch dann redete er sich wieder in eine Krise. Plötzlich war alles ganz schlimm, und Zweifel über ihn und mich quälten ihn sehr. Ich versuchte, ihm klarzumachen, dass ich zu ihm halten würde, und dass wir das schon schaffen würden - zusammen. Aber er antwortete, dass er einfach kein Teamplayer sei, und zog sich zurück.
Ich weiss einfach nicht, wie ich ihm helfen kann... was ich so gerne möchte, weil mir wirklich viel an ihm liegt! Bei jedem Schritt, den ich auf ihn zu mache, weicht er einen Schritt zurück. Ich weiss, er leidet sehr darunter, nicht einfach eine gute Beziehung haben zu können; allerdings ist seine Lösung jetzt, gar keine Beziehung zu haben, und sich in die Arbeit stürzen.
Hat irgendjemand einen Rat für mich?
Hallo ruhelos!
Wenn er sich dafür entschieden hat keine Beziehung zu führen, dann kannst Du daran leider nichts ändern. Klar kann man als Partner bedingt Hilfestellung leisten, aber auch da blockiert er und kann und will es nicht annehmen. So wirst Du mit ihm auch kein Stück vorankommen.
Es gibt jetzt für Dich die Möglichkeit etwas Abstand zu nehmen und zu schauen wie er sich verhält. Vielleicht kommt er auf Dich zu, vielleicht auch nicht. Solte er es tun, ist die Frage, ob Du das Wenige dann von ihm annehmen kannst ohne weitere Einmischung in sein Problembereich. Vielleicht würde es so gehen? Die weitere Möglichkeit ist Dein kompletter Rückzug aus dieser Beziehung.
Wenn man schon nach wenigen Monaten solche Probleme des anderen mit übernimmt, frage ich mich dann auch, was über die sexuelle Anziehung an ihm noch so anziehend ist. Ist Frau da nicht irgendwann genervt und gefrustet, wenn nichts vorangeht?
candle
Wenn er sich dafür entschieden hat keine Beziehung zu führen, dann kannst Du daran leider nichts ändern. Klar kann man als Partner bedingt Hilfestellung leisten, aber auch da blockiert er und kann und will es nicht annehmen. So wirst Du mit ihm auch kein Stück vorankommen.
Es gibt jetzt für Dich die Möglichkeit etwas Abstand zu nehmen und zu schauen wie er sich verhält. Vielleicht kommt er auf Dich zu, vielleicht auch nicht. Solte er es tun, ist die Frage, ob Du das Wenige dann von ihm annehmen kannst ohne weitere Einmischung in sein Problembereich. Vielleicht würde es so gehen? Die weitere Möglichkeit ist Dein kompletter Rückzug aus dieser Beziehung.
Wenn man schon nach wenigen Monaten solche Probleme des anderen mit übernimmt, frage ich mich dann auch, was über die sexuelle Anziehung an ihm noch so anziehend ist. Ist Frau da nicht irgendwann genervt und gefrustet, wenn nichts vorangeht?
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Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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- neu an Bo(a)rd!
- , 32
- Beiträge: 1
Hallo ich bin neu hier und habe den asperger-selbsttest gemacht. Ich denke nicht, dass ich voll vom asperger-syndrom betroffen bin, aber tendenzen zu den verhaltensweisen und problemen habe. das erklärt auch das ergebnis von 38/50 punkten.
ich würde mich freuen mit anderen menschen auszutauschen, was ihnen im alltag geholfen hat um die alltags- und insb. beziehungs-/kontaktprobleme zu lösen. die anderen dt. aspie-foren habe ich schon gefunden.
ich würde mich freuen mit anderen menschen auszutauschen, was ihnen im alltag geholfen hat um die alltags- und insb. beziehungs-/kontaktprobleme zu lösen. die anderen dt. aspie-foren habe ich schon gefunden.
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- Helferlein
- , 24
- Beiträge: 37
Hallo liebe Forengemeinde,
meine Anliegen zeigt sich hier bezüglich des Asperger-Syndroms oder anderen auf meine Symptomatik zutreffenden Krankheitserscheinungen oder Syndromen. Die Symptomatiken sind:
- über das Schuljahr hinweg zunehmend und verstärkt auftretende Reizüberflutung bei nachlassenden schulischen Leistungsvermögen
- Probleme in der sozialen Interaktion (zu langsames geben von Antworten und zu langsames Denken, wobei auch durch störende Umweltreize wie in etwa Lärm ausgelöst)
- eine kompensative übermäßige Überanstrengung (die ich benutzen muss) um den Umweltreizen zu trotzen und trotz allem die schulischen Anforderungen erfüllen zu können.
Äußerst interessant zeigt sich die Auswirkung von Fernsehen oder anderen visuellen und auditiven Reizen, auf mein Vermögen und meine Kapazität Informationen aufzunehmen (die dadurch vermindert wird). Insgesamt verschlechtert sich meine Konzentrationsfähigkeit dadurch spürbar. Zusätzlich schadet mir ebenfalls alles was mir noch zusätzlich Energie raubt. Dabei seien der Schulweg, Sport oder gar Sex/ Masturbation genannt. Nun besteht meine Strategie darin diese mich zusätzlich schwächenden Dinge beiseite zu lassen (kostet Selbstdisziplin). Auch scheint es mir mit der Zeit an Q10 zu mangeln, welches ich substituieren muss wodurch mein "natürliches Leistungsvermögen" (da ein Mangel wohl vorliegt) wieder gefördert wird.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat einen guten Hinweis. Auch können weitere Angaben zu Symptomen gemacht werden.
Gruß Chester.
meine Anliegen zeigt sich hier bezüglich des Asperger-Syndroms oder anderen auf meine Symptomatik zutreffenden Krankheitserscheinungen oder Syndromen. Die Symptomatiken sind:
- über das Schuljahr hinweg zunehmend und verstärkt auftretende Reizüberflutung bei nachlassenden schulischen Leistungsvermögen
- Probleme in der sozialen Interaktion (zu langsames geben von Antworten und zu langsames Denken, wobei auch durch störende Umweltreize wie in etwa Lärm ausgelöst)
- eine kompensative übermäßige Überanstrengung (die ich benutzen muss) um den Umweltreizen zu trotzen und trotz allem die schulischen Anforderungen erfüllen zu können.
Äußerst interessant zeigt sich die Auswirkung von Fernsehen oder anderen visuellen und auditiven Reizen, auf mein Vermögen und meine Kapazität Informationen aufzunehmen (die dadurch vermindert wird). Insgesamt verschlechtert sich meine Konzentrationsfähigkeit dadurch spürbar. Zusätzlich schadet mir ebenfalls alles was mir noch zusätzlich Energie raubt. Dabei seien der Schulweg, Sport oder gar Sex/ Masturbation genannt. Nun besteht meine Strategie darin diese mich zusätzlich schwächenden Dinge beiseite zu lassen (kostet Selbstdisziplin). Auch scheint es mir mit der Zeit an Q10 zu mangeln, welches ich substituieren muss wodurch mein "natürliches Leistungsvermögen" (da ein Mangel wohl vorliegt) wieder gefördert wird.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat einen guten Hinweis. Auch können weitere Angaben zu Symptomen gemacht werden.
Gruß Chester.
Hallo,
ich kann keine richtige Frage erkennen. Ich habe auch Asperger und so meide ich Reizüberflutungen so gut wie möglich. Also ich bevorzuge einen Spaziergang statt mich in eine laute Bar zu setzen o.ä.
ich kann keine richtige Frage erkennen. Ich habe auch Asperger und so meide ich Reizüberflutungen so gut wie möglich. Also ich bevorzuge einen Spaziergang statt mich in eine laute Bar zu setzen o.ä.
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- Helferlein
- , 24
- Beiträge: 37
Chester443 hat geschrieben:Hallo liebe Forengemeinde,
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat einen guten Hinweis. Auch können weitere Angaben zu Symptomen gemacht werden.
Gruß Chester.
Darin besteht die Frage
Ich bin dank meiner Mutter hierhergekommen.
Ich schreib hier mal wild durcheinander, sry dafür.
Seit ich denken kann, wurde ich als "komisch" eingestuft.
Als Kind hatte ich ADHS und wurde mit Ritalin vollgestopft, meine Eltern sind mit mir zu verschiedenen "Psychodocs" gerannt. Der Großteil medizinisch. Eine hat mich sogar mit nem Pendel stundenlang behandelt
Mit 11 wurde ich in der Grundschule fast vergewaltigt, von einem Mitschüler. Verhindert wurde dies nur durch die Pausenglocke.
Mit 14 habe ich vom Badezimmerfenster(Velux) aus mitangesehen, wie mein Kater überfahren wurde. Den Schrei werde ich NIE in meinem Leben vergessen.
Und doch hatte ich mein ganzes Leben Katzen, da ich durch sie erst Ruhe finde. (Schnurren, usw..)
Durch mein ganzes bisheriges Leben ziehen sich immer wieder, die mitleidigen und oftmals auch verachtenden Blicke der anderen, wenn ich mit meinem Benehmen aus der Reihe falle.
Mit 22 habe ich nichts für Schminke, Schuhe oder sonstiges über. Ich gebe mein Geld lieber für Bücher aus, als für Klamotten.
In der 8. Klasse hatten wir je ein 6-Monate Praktikum. Eines habe ich in der Arztpraxis abgelegt, wo meine Schwester arbeitet. Einmal hat sie mich dann auf dem Nachhauseweg gefragt, warum ich so anders bin.
Warum ich Sachen bemerke, die für andere unwichtig sind. Erst da hab ich reell angefangen, mich in mein Schneckenhaus zurückzuziehen, wenn mich etwas überfordert.
Mit 18 hatte ich meinen ersten Freund.
Er war sehr jähzornig und hat auch unseren Katzen wehgetan, wenn er sauer war. Wenn er mich angeschrien hatte, kam es sehr oft vor, dass ich dies in meinen Träumen verarbeitete und deshalb in dieser Zeit zur Bettnässerin wurde. Seit der Zeit habe ich auch öfter den Gedanken.
"Einfach vor den Zug springen. Keine Probleme mehr."
Drei Jahre habe ich eine Ausbildung zur Fachpraktikerin in der Hauswirtschaft gemacht. Meine Sozialpädogin hat gesagt, im Kopf bin ich super. Aber wenn es ums Nähen oder ums Kochen geht, kann ich das zwar im Kopf planen, aber nicht in die Tat umsetzen: Meine Hände wissen nicht, was sie machen sollen.
Mein Kinderarzt meinte damals zu meiner Mutter, dass ich Zeichen von Asperger Syndrom zeigen würde, genauso wie der Homöpathist und Chef meiner Schwester, wie auch die Sozialpädagogin.
Meine Mutter rät mir, einen Termin bei einem Psychologen zu machen
Auch da mich der "Unfall" mit meiner Katze so traumatisiert, dass ich keinen Führerschein machen kann.. bzw. kein Tier überfahren kann.
Und so ist es auch. Ich habe Angst davor, ein Tier zu überfahren. Vor allem eine Katze. Ich würde mich eher selber umbringen, als eine Katze zu überfahren. Auch da ich immer wieder denke, da ist ein Kind, dass wartet und wartet..
Ich bin momentan so "depressiv", dass ich einfach nur heulen könnte. Alle hacken auf mir rum und das nervt mich, da alle es für Kinkerlitzchen abtun, wenn ich sage, dass ich VIELLEICHT Asperger Syndrom habe.
Ich schreib hier mal wild durcheinander, sry dafür.
Seit ich denken kann, wurde ich als "komisch" eingestuft.
Als Kind hatte ich ADHS und wurde mit Ritalin vollgestopft, meine Eltern sind mit mir zu verschiedenen "Psychodocs" gerannt. Der Großteil medizinisch. Eine hat mich sogar mit nem Pendel stundenlang behandelt
Mit 11 wurde ich in der Grundschule fast vergewaltigt, von einem Mitschüler. Verhindert wurde dies nur durch die Pausenglocke.
Mit 14 habe ich vom Badezimmerfenster(Velux) aus mitangesehen, wie mein Kater überfahren wurde. Den Schrei werde ich NIE in meinem Leben vergessen.
Und doch hatte ich mein ganzes Leben Katzen, da ich durch sie erst Ruhe finde. (Schnurren, usw..)
Durch mein ganzes bisheriges Leben ziehen sich immer wieder, die mitleidigen und oftmals auch verachtenden Blicke der anderen, wenn ich mit meinem Benehmen aus der Reihe falle.
Mit 22 habe ich nichts für Schminke, Schuhe oder sonstiges über. Ich gebe mein Geld lieber für Bücher aus, als für Klamotten.
In der 8. Klasse hatten wir je ein 6-Monate Praktikum. Eines habe ich in der Arztpraxis abgelegt, wo meine Schwester arbeitet. Einmal hat sie mich dann auf dem Nachhauseweg gefragt, warum ich so anders bin.
Warum ich Sachen bemerke, die für andere unwichtig sind. Erst da hab ich reell angefangen, mich in mein Schneckenhaus zurückzuziehen, wenn mich etwas überfordert.
Mit 18 hatte ich meinen ersten Freund.
Er war sehr jähzornig und hat auch unseren Katzen wehgetan, wenn er sauer war. Wenn er mich angeschrien hatte, kam es sehr oft vor, dass ich dies in meinen Träumen verarbeitete und deshalb in dieser Zeit zur Bettnässerin wurde. Seit der Zeit habe ich auch öfter den Gedanken.
"Einfach vor den Zug springen. Keine Probleme mehr."
Drei Jahre habe ich eine Ausbildung zur Fachpraktikerin in der Hauswirtschaft gemacht. Meine Sozialpädogin hat gesagt, im Kopf bin ich super. Aber wenn es ums Nähen oder ums Kochen geht, kann ich das zwar im Kopf planen, aber nicht in die Tat umsetzen: Meine Hände wissen nicht, was sie machen sollen.
Mein Kinderarzt meinte damals zu meiner Mutter, dass ich Zeichen von Asperger Syndrom zeigen würde, genauso wie der Homöpathist und Chef meiner Schwester, wie auch die Sozialpädagogin.
Meine Mutter rät mir, einen Termin bei einem Psychologen zu machen
Auch da mich der "Unfall" mit meiner Katze so traumatisiert, dass ich keinen Führerschein machen kann.. bzw. kein Tier überfahren kann.
Und so ist es auch. Ich habe Angst davor, ein Tier zu überfahren. Vor allem eine Katze. Ich würde mich eher selber umbringen, als eine Katze zu überfahren. Auch da ich immer wieder denke, da ist ein Kind, dass wartet und wartet..
Ich bin momentan so "depressiv", dass ich einfach nur heulen könnte. Alle hacken auf mir rum und das nervt mich, da alle es für Kinkerlitzchen abtun, wenn ich sage, dass ich VIELLEICHT Asperger Syndrom habe.
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