Kunsttherapie
Vielen Dank Lisbeth für die Info! Das ist auf jeden Fall eine Option.
Allerdings ist meine Therapeutin etwas streng in Bezug auf andere annähernd therapeutische Sachen neben ihr und ich könnte mir vorstellen, dass sie es lieber bei sich in der Stunde hätte. Aber das kann ich auf jeden Fall mit ihr besprechen.
Allerdings ist meine Therapeutin etwas streng in Bezug auf andere annähernd therapeutische Sachen neben ihr und ich könnte mir vorstellen, dass sie es lieber bei sich in der Stunde hätte. Aber das kann ich auf jeden Fall mit ihr besprechen.
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So hatte ich es erwartet. Wäre auch komisch, wenn einem eine Deutung aufgedrückt würde.lisbeth hat geschrieben:
Zum "Interpretieren": Ich habe inzwischen mit mehreren Therapeutinnen gearbeitet. Und keine hat versucht, mir ihre Sichtweise aufzudrängen. Die Therapeutin unterstützt vor allem. Macht Vorschläge, wenn es ins Stocken kommt.
Sie kommentiert auch Dinge, die ihr auffallen, aber immer so, dass ich die Wahl habe zu entscheiden, ob das für mich so richtig ist. Das ist wie in einer Gesprächstherapie auch. Es gibt "Angebote". Aber ob man das weiter verfolgt, enscheidet man selbst.
Das wäre für mich ein Grund, das ganze sofort zu beenden.
Ich finde eure Erfahrungsberichte echt interessant.
Bin gespannt, ob ich bei der Kunsttherapeutin "landen" kann.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Ich habe Kontakt mit der Kunsttherapeutin per Telefon gehabt und der erste Termin ist Mitte Januar.
Es ist ein Termin zum ausprobieren, ob diese Richtung der Therapie etwas für mich sein kann, mehr noch nicht.
Ich bin gespannt.
Es ist ein Termin zum ausprobieren, ob diese Richtung der Therapie etwas für mich sein kann, mehr noch nicht.
Ich bin gespannt.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Dann wünsche ich dir eine gute und aufschlussreiche Stunde. ich freu mich wenn du uns auf dem Laufenden hältst!
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Mach ich. Dauert aber noch über 2 Wochen. Der erste Termin ist Mitte Januar.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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Hallo,
ich habe durch die Maltherapie begonnen, zu Hause regelmäßig zu malen. In der Maltherapie habe ich festgestellt, dass es mir leichter fällt mich kreativ zu betätigen, wenn ich eine Vorlage habe. Das ist jetzt nun schon fast zwei Jahre her, dass ich dort war und ich male zu Hause immer noch so (mit Vorlage). Es bereitet mir immer noch so viel Freude wie damals, es sind in der Zwischenzeit so viele Bilder entstanden.
Obwohl ich andere Vorlagen verwende als ich sie damals in der Maltherapie bekommen habe.
ich habe durch die Maltherapie begonnen, zu Hause regelmäßig zu malen. In der Maltherapie habe ich festgestellt, dass es mir leichter fällt mich kreativ zu betätigen, wenn ich eine Vorlage habe. Das ist jetzt nun schon fast zwei Jahre her, dass ich dort war und ich male zu Hause immer noch so (mit Vorlage). Es bereitet mir immer noch so viel Freude wie damals, es sind in der Zwischenzeit so viele Bilder entstanden.
Obwohl ich andere Vorlagen verwende als ich sie damals in der Maltherapie bekommen habe.
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Ich habe zwischenzeitlich meinen alten Psychotherapeuten zu dem Thema per E-Mail befragt. Er meinte, warum immer Therapie? Ich sollte es so versuchen.
Meine Antwort war, das Kunsttherapie den Vorteil hat keiner künstlerischen Gesetzmäßigkeit folgen zu müssen, man nur etwas von seinem Inneren zu auf die Leinwand bringen sollte. Ob mir das gelingt, weis ich nicht. Wird sich aber vermutlich herausfinden lassen.
Wenn mir Kunsttherapie gefällt, kann ich es ja immer noch mit der Hohen Schule der Kunst versuchen, autodidaktisch.
Meine Antwort war, das Kunsttherapie den Vorteil hat keiner künstlerischen Gesetzmäßigkeit folgen zu müssen, man nur etwas von seinem Inneren zu auf die Leinwand bringen sollte. Ob mir das gelingt, weis ich nicht. Wird sich aber vermutlich herausfinden lassen.
Wenn mir Kunsttherapie gefällt, kann ich es ja immer noch mit der Hohen Schule der Kunst versuchen, autodidaktisch.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Auch privates Malen muss ja nicht exakt und super toll sein. Man muss auch nichts Tolles darstellen können. Ich male z.B. sehr gerne abstrakt, experimentiere mit verschiedenen Materialien. ...und so etwas wie Mandala-malen und Malen-nach-zahlen gibt es auch noch, wenn man z.B. etwas mehr Struktur braucht.
Auch auf das Mal-Material kommt es an. Filz und Buntstrifte ermöglichen viel feineres Gestalten, als Acrylfarbe und Wachsmalstifte.
Auch auf das Mal-Material kommt es an. Filz und Buntstrifte ermöglichen viel feineres Gestalten, als Acrylfarbe und Wachsmalstifte.
Ich male gerade Mandalas aus. Kreativität geht mir im Moment total ab, ich bin froh über die Vorlage, und dass man sich nicht so sehr anstrengen muss dabei. Und manchmal kommt am Ende trotzdem was Schönes dabei raus. Meine ersten Mandalas fand ich hässlich. Ich dachte, die könnte man niemandem zeigen, total gruslige Farbenauswahl, aber es war mir dann egal, dachte es sieht ja keiner, und Hauptsache es macht Spaß.
Es gibt auch "Malbücher für Erwachsene", aber die haben oft so winzige Farbfelder, dass mir das zu anstrengend ist. Da bin ich verzweifelt, bevor das Bild fertig ist. Mandalas sind halt einfacher.
Es gibt auch "Malbücher für Erwachsene", aber die haben oft so winzige Farbfelder, dass mir das zu anstrengend ist. Da bin ich verzweifelt, bevor das Bild fertig ist. Mandalas sind halt einfacher.
Persönlich bin ich ein großer Fan von Fingerfarben! Macht richtig Spaß und es wird richtig interessant wenn man mal beidhändig malt oder nur mit der nicht-dominanten HandENA hat geschrieben:Auch auf das Mal-Material kommt es an. Filz und Buntstrifte ermöglichen viel feineres Gestalten, als Acrylfarbe und Wachsmalstifte.
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― Anne Lamott
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Mit dem Malen zum Zwecke der Entspannung möchte ich mich garnicht beschäftigen.
Tätigkeiten in denen ich eins werde mit meinem tun, mache ich täglich reichlich.
Früher war das die Gartenarbeit. Seit dem ich in meinem Beruf arbeite, ist die therapeutische Tätigkeit.
Somit habe ich da keinen Bedarf.
Mir geht es tatsächlich ausschließlich darum, etwas zu von meinem inneren auszudrücken.
Tätigkeiten in denen ich eins werde mit meinem tun, mache ich täglich reichlich.
Früher war das die Gartenarbeit. Seit dem ich in meinem Beruf arbeite, ist die therapeutische Tätigkeit.
Somit habe ich da keinen Bedarf.
Mir geht es tatsächlich ausschließlich darum, etwas zu von meinem inneren auszudrücken.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Nenene ENA . Deutliches Veto der "Kleinen" . Wachsmalstifte sind ein SUPER Ausdrucksmittel, DAS Beste überhaupt... .ENA hat geschrieben:Wachsmalstifte.
Da sag ich überhaupt nichts gegen. Ich meinte nur, dass das Gestalten an sich mit Bunt- und Filsstiften feiner geht, als mit Wachsmalstiften und Acrylfarbe, weil einfach feinere Striche möglich sind. Das kann man zwar mit Wachsmalstiften und Acrylfarbe auch hinbekommen, aber es geht eher mit Malmaterialien, die vorne eine feste, feine Spitze haben.
Ich selber mag übrigens Ölkreide auch sehr gerne und die ist ja Wachsmalstiften sehr ähnlich. Wachsmalblöcke sind übrigens auch toll!!!
Ich selber mag übrigens Ölkreide auch sehr gerne und die ist ja Wachsmalstiften sehr ähnlich. Wachsmalblöcke sind übrigens auch toll!!!
Dann überdenke doch mal den Aspekt, dass Menschen in entspanntem Zustand mehr Zugang zu ihrem Unterbewusstsein haben...Lockenkopf hat geschrieben:Mit dem Malen zum Zwecke der Entspannung möchte ich mich garnicht beschäftigen.
Ich war im Oktober/November 2015 auf einer Katastrophen-Reha in der Acura-Klinik in Pfronten im milchfliessenden Allgäu. Das einzig Positive dort war eine Ergotherapeutin, mit der ich mich auf Anhieb zu gut verstanden habe. (Positive Übertragung, wechselseitiges sexuelles Interesse ... die übliche Geschichte. "Nix passiert" - wozu ist man Analytiker?!) Die Frau hat mir ein gutes Anleitungsbuch zum Zeichnen in die Hand gedrückt, gesehen, daß ich bald auf einen guten Weg kam - und sich dann "verkrümmelt", mir nur noch "den Raum gelassen". Super Job, den die da gemacht hatte !
Es ist mir gelungen, zwei Erinnerungen an Kindheitstraumata zeichnerisch zu visualisieren - das hat mir nicht wenig geholfen. Es kommt bei sowas ja nicht auf die künstlerische "Wertigkeit" an, sondern eigentlich nur darauf, etwas von innen nach aussen zu bringen. Wenn es erst mal draussen ist, kann man's abheften und den Ordner ins Regal stellen und Staub ansetzen lassen - Hauptsache ist wirklich nur: das es eben "endlich raus" ist, wie der Eiter aus dem Pickel.
Ich hatte dann auf eigenen Wunsch 4x "Ergo" - also "therapeutisches Zeichnen", von den übrigen "Therapieangeboten" habe ich mich alsbald dispensieren lassen (ich habe einen Bericht von dieser Katastrophen-Reha im Klinik-Unterforum hinterlassen). Aber leider hat sich keine auch nur halbwegs stabile "Objektbesetzung" eingestellt, ich habe zuhause alsbald wieder aufgehört zu zeichnen.
Trotzdem ist mein Eindruck ein sehr Positiver. Wer irgend eine Chance sieht ... was man macht, und ob was "vorzeigbares" dabei herauskömmt, ist eigentlich föllich wurschdt, solange nur etwas von drinnen nach draussen kommt dabei.
Es ist mir gelungen, zwei Erinnerungen an Kindheitstraumata zeichnerisch zu visualisieren - das hat mir nicht wenig geholfen. Es kommt bei sowas ja nicht auf die künstlerische "Wertigkeit" an, sondern eigentlich nur darauf, etwas von innen nach aussen zu bringen. Wenn es erst mal draussen ist, kann man's abheften und den Ordner ins Regal stellen und Staub ansetzen lassen - Hauptsache ist wirklich nur: das es eben "endlich raus" ist, wie der Eiter aus dem Pickel.
Ich hatte dann auf eigenen Wunsch 4x "Ergo" - also "therapeutisches Zeichnen", von den übrigen "Therapieangeboten" habe ich mich alsbald dispensieren lassen (ich habe einen Bericht von dieser Katastrophen-Reha im Klinik-Unterforum hinterlassen). Aber leider hat sich keine auch nur halbwegs stabile "Objektbesetzung" eingestellt, ich habe zuhause alsbald wieder aufgehört zu zeichnen.
Trotzdem ist mein Eindruck ein sehr Positiver. Wer irgend eine Chance sieht ... was man macht, und ob was "vorzeigbares" dabei herauskömmt, ist eigentlich föllich wurschdt, solange nur etwas von drinnen nach draussen kommt dabei.
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