Heroin gleich Trennung

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Otherwise
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Beitrag Mo., 20.10.2008, 18:00

Hi Nadira,
Aber ein Baby zu erwarten ist auch für einen"Junkie" (und das bitte nicht misszuverstehen) auch das schönste auf der Welt.
Das will ich auch keinesfalls abstreiten - natürlich freut sich ein Junkie genauso über ein Kind. Ich meinte nur, dass man eben unter Zwang steht seine Gewohnheiten zu ändern - und das bedeuted natürlich Druck. So wars gemeint.
(ich zeige auch jeden Dealer an)
Du schreibst es zwar in Klammer, aber mich interessierts - was sagt dein Freund dazu?
Die Sprechstundenhilfe gab ihm aber eine Telefonnummer, damit er sich direkt bei der Entgiftungsstation anmelden und vormerken lassen kann.
Hat er das auch gemacht?
Wie gut hast du das ganze eigentlich "unter Kontrolle", sofern man das so sagen kann? Willst du es überhaupt unter Kontrolle haben, was er tut, oder hältst du dich da eigentlich raus?
Die Nacht hat er mit Hilfe einer Heizdecke für die Knochenschmerzen halbwegs gut rum bekommen. Gleich fährt er noch zum Hausarzt wegen seiner "Blessuren". Ich hoffe er kommt wieder, weil ich ihn nicht begleiten will. Ich will ihn nicht bemuttern und letztendlich muss er entscheiden, auch wenn ich in der Zeit 56 Zigaretten rauche und 27 Kaffeebecher leer trinke.
Die Frage hat sich wohl beantwortet ....
Welche Blessuren? Heizdecke? Hab ich etwas falsch verstanden? Entzieht er gerade?
Das mit den Zigaretten kenne ich nur zu gut - hab auch des öfteren Packungen leer geraucht, weil ich einfach Angst hatte, dass er weg ist oder einfach nicht wieder kommt. Schrecklich.
Wenn er bereit ist zu kämpfen, bin ich es auch.

Aber leider hatten wir das schon einige Male und ich bin einfach nicht bereit, etwas mit Drogen zu tun haben zu müssen, egal in welcher Weise.
Das ist ja das Problem an der ganzen Sache und der Grund warum ich so mißtrauisch schreibe.
Man weiß ja im Prinzip nie, wann der Süchtige es nun wirklich ernst meint und wann nicht. Ich glaube in diesem Forum findet man von mir an die 50 ganz ernste Ansagen, jetzt aufhören zu wollen. Und erst jetzt, nach diesen vielen malen, habe ich wirklich etwas getan - mich substituieren lassen, für einen Entzug und für die Therapie angemeldet. Ich könnte mich zwar locker zu Hause runterkrachen - aber das hilft ja nicht. Ich weiß, dass man den Knackpunkt in der Psyche finden muss.

Du schreibst du willst nichts damit zu tun haben. Ich kann mir euren tagesablauf so schwer vorstellen, weil das Thema ja eigentlich sehr offensichtlich ist. Also wenn er jetzt auf Benzos zu dir kommt - muss er dann wieder gehen? Wie läuft das bei euch ab?

Was ich auch noch nicht ganz durschaut habe: Ist er auf Heroin oder ist er substituiert?
Wie kämst du damit zurecht, wenn er seine Sucht erstmal mittels Substitution stabilisieren würde? Das könnte quasi ein erster Schritt sein, wenn er sich so schwer tut mit dem aufhören. Am Substitut hängt man zwar schlimmer - ich bin bei Gott keine Freundin von Substitution, weil es quasi ein legales, hochpotentes abhängig machen ist - aber in seinem Fall wäre es eventuell eine Möglichkeit das ganze erstmal zu stabilisieren. Durch die monatlichen Urintests könnte er auch nicht beikonsumieren.

Ich wurde heute ins Substitutionsprogramm aufgenommen. Ich habe aber auch schon einen Therapieplatz. Das ganze dient lediglich dem Zweck, nicht weiter abzurutschen sondern meinen Konsum stabil zu halten. Das macht in meinem Fall schon Sinn, weil ich sonst immer eine andere Dosis genommen habe. Und man hat als substituierte Person auch leichter zugang zu einem Therapieplatz.

lg
sensi

Seit ich dich liebe, bin ich nur ich, wenn ich nicht mehr nur ich bin!

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Thread-EröffnerIn
Nadira
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Beitrag Mo., 20.10.2008, 19:11

Hallo Sensitive, habe nicht so viel Zeit schreibe heute spät abend ausführlicher. Sind auf dem Weg zur Entgiftung.

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Otherwise
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Beitrag Mo., 20.10.2008, 19:21

Warte gespannt auf deine Antwort,

lg
sensi

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Nadira
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Beitrag Di., 21.10.2008, 00:14

Hi Sensitive,
es ist geschafft. Er ist in der Entgiftung. Freiwillig.Jaaaa.

So nun zu deinen Fragen. Wie ich schon geschrieben habe, hat er am Samstagmorgen zuletzt was genommen. Das war auch der Tag an dem ich es gemerkt habe und ihn vor die Wahl gestellt habe. Am Sonntagmorgen hat er sich sein Fahrrad geschnappt und hat überlegt. Das war auch der Moment als ich mich an Euch hilfesuchend gewendet habe, da ich nicht wußte, holt sich Nachschub, haut er ganz ab oder sonstiges. Zudem fand ich ja seine Gedanken in Schriftform. Aber er kam wieder und schwor das er nichts genommen hatte. So sah er auch aus, natürlich hatte er Entzugserscheinungen und bitte, wir haben jetzt Montag abend. Und er hat bis jetzt nichts genommen. Die Knochenschmerzen kann man durch ein heisses Bad lindern (Entspannung) oder man schläft auf einer knallheißen Heizdecke. Das geht, sagt mein Freund.

Wie sieht unser Tagesablauf aus hmm....ich würde sagen ganz normal, wie in jeder anderen Familie auch, nur ohne Drogen. Und die sind auch kein Thema. Wir arbeiten, wir essen zusammen, wir reden alle sehr viel miteinander. Wir gehen am Wochenende Gotha spielen oder gehen schwimmen und gönnen uns ein Extrem-couching.

Mein Freund ist auf Heroin. Er weigert sich bis jetzt sich substi...blabla du weißt was ich meine, zu lassen, weil er sagt, dann hätte er einen Dealer in weiss und das dann für ewig. Keine Ahnung. Ich hätte damit kein Problem, weil ich Meta und Subutex und was es sonst so gibt, für ein Medikament gegen eine Krankheit ansehe. Wenn man an Diabetis leidet muss man sich auch täglich Insulin spritzen oder Medikamente zu sich nehmen. Also was solls. Das einzige was ich als für "Ihn" hinderlich sehen würde, ist der täglich Marsch dort hin. Da sehe ich so ein bisschen die Würde des Menschens dahin gehen. Vonwegen anstellen und bitte gib mir was. Aber auf der anderen Seite, ohne dieses Medikament hätte er noch weniger Würde.

Was er davon hält, dass ich seine Dealer anzeige? Ehrlich gesagt weiß ich das nicht. Es interessiert mich aber auch nicht. Ich habe ihn aus Zufall in einem Haus verschwinden sehen und wurde neugierig. Am nächsten Tag bin ich hinter ihm hergefahren und ihn beobachtet. Nun, ich habe sehr emotional reagiert und dafür schäme ich mich auch nicht. Auf jeden Fall konnte er dort auf keinen Fall mehr hin, ich hatte nämlich ein ziemliches Theater veranstaltet. Und insofern konnte ich das für mich rechtfertigen.

Wir sind uns über unsere Ziele im Klaren. Wir lieben uns und wollen zusammen alt werden. Also, wenn ein Partner in Schwierigkeiten ist, sollte er sich auf die Hilfe seines Partners verlassen können. Also habe ich ihn heute morgen zum Thera gefahren.....aber nicht als Kontrolle sondern als Stütze. Ich habe im Auto gewartet. Das ist seine Privatsphäre, die ich respektiere. Er sagt und ich MUSS ihm glauben, sonst hat die Partnerschaft keinen Wert. Kann ich ihm nicht glauben, dann ist es das Ende. Wie in jeder "normalen"Partnerschaft auch. Auch wenn einer davon süchtig ist, das ist unsere Vereinbarung.

LG Nadira

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Otherwise
Forums-Gruftie
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Beitrag Di., 21.10.2008, 09:54

Hi Nadira,
Er sagt und ich MUSS ihm glauben, sonst hat die Partnerschaft keinen Wert. Kann ich ihm nicht glauben, dann ist es das Ende. Wie in jeder "normalen"Partnerschaft auch. Auch wenn einer davon süchtig ist, das ist unsere Vereinbarung.
Das ist zwar eine löbliche Vereinbarung, aber finde, dass diese Vereinbarung einen klaren Vorteil für den Süchtigen hat - immerhin MUSST du ihm ja glauben. Und ich persönlich bin klar der Meinung: Im Ernstfall gegen den Giftler. Den Satz hab ich von Kampfi, musste damals sehr lachen, als sie ihn mir geschrieben hat. Aber ich hab glernt, dass sie sowas von recht hatte mit dieser Aussage.
Das einzige was ich als für "Ihn" hinderlich sehen würde, ist der täglich Marsch dort hin. Da sehe ich so ein bisschen die Würde des Menschens dahin gehen. Vonwegen anstellen und bitte gib mir was. Aber auf der anderen Seite, ohne dieses Medikament hätte er noch weniger Würde.
Du hast geschrieben das ihr arbeitet - ich nehme an er auch? Falls das so ist: Bei einer Substituierung mit Subutex kann man eine wöchentliche Mitgabe aushandeln. Bei Subutex sind die Regelungen sowieso etwas lockerer.
Ein weiterer Subutex-Vorteil: Man ist vollkommen und total da. Man ist nicht breit, man denkt normal - kurzum: der Patient ist vollkommen klar. Finde ich sehr vorteilhaft.

lg
sensi

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Elektra
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Beitrag Di., 21.10.2008, 12:44

Hi Mädels,

habe den inzwischen recht langen Thread gerade nur überflogen, denn eigentlich sollte ich langsam mal in die Gänge kommen und was Sinnvolles machen *g* - ein paar Sachen will ich trotzdem geschwind hier "reinschmeißen".

1. Lanze brechen für Subutex: Wie Sensi schreibt, gibt es eine Möglichkeit, Wochenrationen zu erhalten. Mein Freund bekommt es auch wöchentlich und er gibt es dann mir. Ich sperre es weg und lege ihm Abends die Ration für den nächsten Tag raus.

[Leider kam es in letzter Zeit ab und an man zu Unregelmäßigkeiten und der letzten Schritt um 0,4 mg runter hat leider nicht so gut geklappt, aber das ist denke ich bei jedem Mal der Fall. In letzter Zeit will er auch immer mal wieder etwas mehr, nimmt dann aber dafür das nächste Mal weniger (Subutex hat eine Retard-Wirkung, der Wirkstoff wird quasi im Körper "gebunkert".) Warum er das so will, verstehe ich nicht ganz und ich sag ihm immer, dass er bei der Ambulanz ja auch nich sagen kann "heute so, morgen so" - aber genau aus diesem Grund haben wir nächste Woche den von mir gewünschten Gesprächstermin mit seinem Arzt und dem betreuenden Sozialarbeiter zusammen.]

An sich klappt das mit dem Subu recht gut, es gibt auch noch Kombipräparate mit Buprenorphin (Subutex-Wirkstoff) und Naloxon (das kennst Du ja schon, das räumt die Rezeptoren quasi auf), Suboxone heißt das. Ein bisschen doof ist das schon, wenn man dauernd, auch nur 1x pro Woche anstehen muss (und anfangs wird er täglich müssen!), und auch beim in-den-Becher-pinkeln (1x/Monat oder Quartal) jemanden daneben stehen zu haben ist sicher auch demütigend, aber es ist DER WEG, der Erfolg in Aussicht stellt.

2. Sensi hat schon recht, dass der Druck, der mit der Vaterschaft verbunden ist, vielen "Junkies" erst mal das Genick bricht. Mein Freund stellt zwar schon eine Ausnahme dar, ohne Zweifel, aber auch er hat seine Grenzen und seine Schwachpunkte. Ich bin absolut guter Dinge und habe großes Vertrauen in ihn, seine Entschlossenheit, seine Kraft - aber es ist trotzdem auch bei ihm angebracht, all dies zu hinterfragen bzw. sich nicht darauf auszuruhen. Er empfindet das, wenn ich z. B. einen Termin mit seinen Betreuen "einfordere" auch nicht als "Vertrauensbruch". Wie ich ja schrieb, geht das mit dem Subutex gerade nicht so regelmäßig, wie ich es gewohnt bin und auch seine Therapietermine konnte er wegen Schichtarbeit nicht immer einhalten. Jetzt hat sein Therapeut von der Drogenberatung eine eigene Praxis aufgemacht und wegen all des Tamtams hat er vorerst gar keine Termine für therapeutische Gespräche. Der momentane Stress (wie gesagt, Nestbau, Ämter, Schichtarbeit, schwangere Freundin...) lassen ihm auch wenig Raum im Kopf. Dazu möchte ich beispielsweise auch die Meinung von Arzt und Sozi hören. Ich denke, er muss schon weiterhin psychotherapeutisch betreut werden, auch wenn Vater werden eine irre tolle Sache für ihn ist und eine riesen Chance birgt. Allerdings denke ich, dass es bei Sucht nicht nur um negative Emotionen geht, die mit Drogen bewältigt werden, sondern um überwältigende Emotionen an sich - also auch um extreme Glücksgefühle, die genau so anstrengend sein können. Ich tu mich gerade schwer, das so zu formulieren, dass es so klingt, wie ich es meine. Ich möchte zum Beipiel vermeiden, dass er, wenn er die Geburt miterlebt hat, anschließend mit den ganzen Emotionen und Eindrücken alleine nach Hause gehen muss, dabei würde ich mich überhaupt nicht wohl fühlen....

So viel mal "in aller Kürze" zu diesen beiden Themen, ich hätte noch viel zu kommentieren , muss aber echt mal loslegen. Mein Freund hüpft seit einer Stunde mit dem Putzlappen durch die Gegend und ich hocke hier mit 'nem Handtuch auf dem Kopf und außerdem hab ich Hunger.

Nadira, ich hoffe, Du hältst uns auf dem Laufenden! Die ersten wichtigen Schritte sind gemacht - super!

LG
Elektra
Wir haben so viel mit so wenig
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit nichts zu bewältigen

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Thread-EröffnerIn
Nadira
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Beiträge: 9

Beitrag Fr., 24.10.2008, 12:25

Hallo alle zusammen,
kurze Info: Er hat sich heute gemeldet und mich gefragt ob ich Anfang nächster Woche zu einem Partnergespräch kommen könnte/wollte. Na klar mach ich.

Er hat vor, eine weitere Therapie zu beantragen (Vergangenheitsbewältigung/Kindheit aufarbeiten). Es ist richtig die Ursache liegt in der Psyche. Angesprochen hat er es schon bei der Ärztin, aber intensive Gespräche diesbezüglich laufen erst nächste Woche.

Was schön ist, er darf sein Handy von 18.00h bis morgens 8.00h behalten. Aber wir telefonieren trotzdem nicht oft und lang, weil wir darüber einig sind, dass jeder von uns eine Erholungsphase benötigt.

LG an Alle und danke für Eure Wünsche auch von ihm. (hab ihm von diesem Forum erzählt)

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helpless71
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weiblich/female, 38
Beiträge: 97

Beitrag Fr., 24.10.2008, 13:56

wie schon gesagt - ganz viel glück!!

guter weg - und dann mal liebe grüße zurück

wir lesen uns per mail.

bis später

helpess
Shit happens! - Life goes on!

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Tante Käthe
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 58
Beiträge: 1293

Beitrag Fr., 24.10.2008, 14:26

Hi Nadira,

ich kann nur sagen, sehr sachliche und richtige Entscheidungen.

Auch ich wünsch Euch einfach nur ganz viel Kraft und Glück.
Es ist ein guter Anfang gemacht.

Liebe Grüße

Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

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Soleil
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Beiträge: 144

Beitrag Sa., 09.10.2010, 19:01

LIebe Nadira

wir haben viel gemeinsam. Ich bin allerdings gerade knapp ein Jahr in einer solchen Beziehung und merke wie ich seelisch abbaue. Ich glaube es gibt nur eins,bei allen Vorteilen die er haben mag---------Trennung.
Ich versuche es gerade zum 2ten mal, mich von ihm zu lösen....

Es ist sehr schwer und tut sehr weh. Ich wünsche dir Kraft.

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Soleil
Helferlein
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weiblich/female, 44
Beiträge: 144

Beitrag Sa., 09.10.2010, 19:02

LIebe Nadira

wir haben viel gemeinsam. Ich bin allerdings gerade knapp ein Jahr in einer solchen Beziehung und merke wie ich seelisch abbaue. Ich glaube es gibt nur eins,bei allen Vorteilen die er haben mag---------Trennung.
Ich versuche es gerade zum 2ten mal, mich von ihm zu lösen....

Es ist sehr schwer und tut sehr weh. Ich wünsche dir Kraft.

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lingaroni
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weiblich/female, 45
Beiträge: 666

Beitrag So., 10.10.2010, 07:52

hallo nadira,

ich verstehe, dass es hier um dich geht. um DEINE herionabhängigkeit und DEINE rückfälle. stichwort co-abhängigkeit. daher ist der weg sonnenklar: therapeutische hilfe für nadira. der rest kommt von allein.

LG

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