hallo offy....
du scheinst sehr gut über deine krankeit bescheid zu wissen..deshalb erspar ich dir (und mir) weitere ausführungen über cm....
ich finds gut, dass du deine beitrag bei psychosomatik platziert hast, schließlich geht es dir auch um deine psychische verfassung, die offensichtlich aufgrund deiner körperlichen erkrankung und den vielen schmerzen angekratzt ist....dazu kommt, dass diese art von entzündlichen erkrankungen eben immer multikausal zu betrachten sind...
gut, dass du therapeutische begleitung hast (ich lese, dass es dafür vordergründig andere themen gibt)...
bist du denn insgesamt zufrieden mit der therapie?
hast du das gefühl, dass dein (körperliches) leiden genug würdigung findet?
inwieweit findet dein körper beachtung in deiner therapie?
hast du zugang zu hypnotherapeutischen verfahren?
ich habe in der vergangenheit (innerhalb meines beruflichen kontextes) immer wieder gute erfahrungen mit psychosomatischen rehamaßnahmen gemacht, bei denen es natürlich nicht primär um die heilung von der chronischen krankheit gehen kann, sondern darum, die seelischen anteile daran zu erkennen und zu verändern, um somit eine linderung, bzw. einen verbesserten krankheitsverlauf zu erreichen....ich habe dich so verstanden, dass es dir genau darum geht....
ein längerer reha-aufenthalt hat eben den vorteil, dass man 6 oder 8 wochen zeit hat, seine seele, seinen körper und die verbindung zwischen beiden kennenzulernen...und man muss es nicht alleine tun....die unterstützung der patientengemeinschaft ist dabei genauso hilfreich, wie die enge begleitung durch (mit psychosomatischen prozessen vertrauten) ärzten und therapeuten....
"Kann ich davon ausgehen, dass die Krankheit sich bessert, wenn ich in der Therapie weitere Fortschritte mache?"
ja, du kannst darauf hoffen, dass die beschäftigung mit deiner seele und deren heilung auch dein körper anders reagiert...bleib dran!!!...
lg igel65
Colitis ulcerosa...
If you prick us, do we not bleed? if you tickle us, do we not laugh? if you poison us, do we not die? and if you wrong us, shall we not revenge?
oder:
Wer sich nicht bewegt, der spürt die Fesseln nicht!!
oder:
Wer sich nicht bewegt, der spürt die Fesseln nicht!!
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Hallo Zwiebel,
ich neige eigentlich eher zum Bagatellisieren, als dazu, mein Leben von der Krankheit bestimmen zu lassen. Nur durch den letzten Schub war ich gezwungen, mich besser damit auseinanderzusetzen, insbesondere wegen der Medikamente und deren Nebenwirkungen.
Ich bin gar nicht sicher, ob ich den Schub leichter ertragen konnte durch die Thera, weil es der erste wirklich heftige war. Ich habe noch keine Vergleichsmöglichkeit.
Hallo igel,
insgesamt würde ich sagen, dass ich mit der Thera zufrieden bin, auch wenn es hier und da mal Dinge gibt, die mir wahnsinnig gegen den Strich gehen. Inzwischen kann ich das aber dann auch äußern. Zwar nicht in diesem Moment, aber meist in der Folgestunde.
Die Krankheit an sich ist kaum ein Thema in der Therapie. Ich wüsste auch nicht, was es dazu zu sagen gäbe. Natürlich fragt meine Thera schon nach, wie der Stand ist (sie ist gleichzeitig meine Hausärztin), aber mehr nicht. Und das ist auch gut so, weil allein die Frage nach meinem Befinden mich immer sprachlos macht...
Ja, mir geht es letztlich darum, die psychischen Anteile an dieser Krankheit zu erkennen und einzubeziehen. Allein das Schlucken von diversen Medikamenten kann es ja nicht sein, zumal ich das wichtigste davon (Cortison) nicht mehr nehmen will/kann.
Seit 18 Monaten stehe ich auf der Warteliste für eine Klinik. Natürlich geht es dabei nicht vorrangig um die CU, aber ich verspreche mir schon eine gewisse Besserung.
Gruß, Offy
ich neige eigentlich eher zum Bagatellisieren, als dazu, mein Leben von der Krankheit bestimmen zu lassen. Nur durch den letzten Schub war ich gezwungen, mich besser damit auseinanderzusetzen, insbesondere wegen der Medikamente und deren Nebenwirkungen.
Ich bin gar nicht sicher, ob ich den Schub leichter ertragen konnte durch die Thera, weil es der erste wirklich heftige war. Ich habe noch keine Vergleichsmöglichkeit.
Hallo igel,
insgesamt würde ich sagen, dass ich mit der Thera zufrieden bin, auch wenn es hier und da mal Dinge gibt, die mir wahnsinnig gegen den Strich gehen. Inzwischen kann ich das aber dann auch äußern. Zwar nicht in diesem Moment, aber meist in der Folgestunde.
Die Krankheit an sich ist kaum ein Thema in der Therapie. Ich wüsste auch nicht, was es dazu zu sagen gäbe. Natürlich fragt meine Thera schon nach, wie der Stand ist (sie ist gleichzeitig meine Hausärztin), aber mehr nicht. Und das ist auch gut so, weil allein die Frage nach meinem Befinden mich immer sprachlos macht...
Ja, mir geht es letztlich darum, die psychischen Anteile an dieser Krankheit zu erkennen und einzubeziehen. Allein das Schlucken von diversen Medikamenten kann es ja nicht sein, zumal ich das wichtigste davon (Cortison) nicht mehr nehmen will/kann.
Seit 18 Monaten stehe ich auf der Warteliste für eine Klinik. Natürlich geht es dabei nicht vorrangig um die CU, aber ich verspreche mir schon eine gewisse Besserung.
Gruß, Offy
Heute weinte ich –
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
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