Ekel vor Sex
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 12
War es bei jedem Partner so ?
Nagut, mit Alkohol ists klar das man fast alles verliert was mit Gehirn zu tun hat !
Nagut, mit Alkohol ists klar das man fast alles verliert was mit Gehirn zu tun hat !
Ich kenne das Problem auch.
Bei anarchistin liegen die Ursachen wahrscheinlich woanders, aber bei dir, maryjoann würde ich auch auf Angst tippen. Denn ich glaube nicht dass sich Ekel durch 2 Gläser Wein in Luft auflöst oder dass er erst nach einiger Zeit in der Beziehung auftaucht. Angst allerdings schon.
Ausserdem kann sich Angst durch verschiedene Symptome äussern die allerdings alle das gleiche Ziel haben: Uns vor der angstauslösenden Situation zu schützen. Es gibt Menschen bei denen sich Angst ausschliesslich durch psychosomatische Symptome äussern, andere dissoziieren u.s.w. Solche Symptome werden oft nicht mit Angst assoziiert, ebenso wie du glaubst das Thema Angst als Ursache ausschliessen zu können.
Bei mir liegt der Grund für meine Angst und damit auch für das Ekelgefühl auf der Hand: Mangelndes Selbstwertgefühl. Denn eigentlich sabotiert man durch diesen Ekel die Beziehung. Kein Mann macht den Sexentzug über längere Zeit mit und deshalb wird man verlassen. Das ist aber auch das eigentliche Ziel des Ganzen. Wenn man ein niedriges Selbstwertgefühl hat hat man entsprechend Angst verlassen zu werden. Indem man dieses Verlassenwerden selbst einleitet ist es weniger schwer zu ertragen. Stell dir doch mal folgende Frage: Was wäre schlimmer für dich, verlassen zu werden weil du nicht mehr mit deinem Freund schlafen kannst oder aus heiterem Himmel und ohne Grund verlassen zu werden? Dieses Ekelgefühl kann also auch eine Schutzfunktion sein die aus der Angst entsteht.
Das Rezept dazu lautet (wie bei so vielen Problemen) Arbeit am Selbstwertgefühl.
L.G.
N.
Bei anarchistin liegen die Ursachen wahrscheinlich woanders, aber bei dir, maryjoann würde ich auch auf Angst tippen. Denn ich glaube nicht dass sich Ekel durch 2 Gläser Wein in Luft auflöst oder dass er erst nach einiger Zeit in der Beziehung auftaucht. Angst allerdings schon.
Ausserdem kann sich Angst durch verschiedene Symptome äussern die allerdings alle das gleiche Ziel haben: Uns vor der angstauslösenden Situation zu schützen. Es gibt Menschen bei denen sich Angst ausschliesslich durch psychosomatische Symptome äussern, andere dissoziieren u.s.w. Solche Symptome werden oft nicht mit Angst assoziiert, ebenso wie du glaubst das Thema Angst als Ursache ausschliessen zu können.
Bei mir liegt der Grund für meine Angst und damit auch für das Ekelgefühl auf der Hand: Mangelndes Selbstwertgefühl. Denn eigentlich sabotiert man durch diesen Ekel die Beziehung. Kein Mann macht den Sexentzug über längere Zeit mit und deshalb wird man verlassen. Das ist aber auch das eigentliche Ziel des Ganzen. Wenn man ein niedriges Selbstwertgefühl hat hat man entsprechend Angst verlassen zu werden. Indem man dieses Verlassenwerden selbst einleitet ist es weniger schwer zu ertragen. Stell dir doch mal folgende Frage: Was wäre schlimmer für dich, verlassen zu werden weil du nicht mehr mit deinem Freund schlafen kannst oder aus heiterem Himmel und ohne Grund verlassen zu werden? Dieses Ekelgefühl kann also auch eine Schutzfunktion sein die aus der Angst entsteht.
Das Rezept dazu lautet (wie bei so vielen Problemen) Arbeit am Selbstwertgefühl.
L.G.
N.
Hallo maryjoann,
bist du dir denn auch ganz sicher, dass du deinen Freund wirklich liebst? Mich wundert es nämlich ein bisschen, dass du ihm gegenüber Ekel empfindest, wo du ihn doch eigentlich gern hast. Ich könnte z. B. Ekel nur dann empfinden, wenn ich jemanden nicht lieben würde und mit ihm Sex haben sollte. Schon der Gedanke an sowas ekelt mich an. Wenn ich jedoch jemanden sehr liebe, dann könnte ich niemals Ekel empfinden.
Wie sind denn deine Gefühle für deinen Freund, wenn du ganz ehrlich zu dir bist?
bist du dir denn auch ganz sicher, dass du deinen Freund wirklich liebst? Mich wundert es nämlich ein bisschen, dass du ihm gegenüber Ekel empfindest, wo du ihn doch eigentlich gern hast. Ich könnte z. B. Ekel nur dann empfinden, wenn ich jemanden nicht lieben würde und mit ihm Sex haben sollte. Schon der Gedanke an sowas ekelt mich an. Wenn ich jedoch jemanden sehr liebe, dann könnte ich niemals Ekel empfinden.
Wie sind denn deine Gefühle für deinen Freund, wenn du ganz ehrlich zu dir bist?
@ Freier Geist:
ja das war bei jedem meiner beiden Freunde so.
@ Holly123
Nein ich liebe ihn wirklich über alles und ich bin auch sehr glücklich sonst. Ich weiß wie komisch sich das anhört. aber ich bin mir da vollkommen sicher, zumal ich auch schon mal nen Freund hatte den ich nicht wirklich liebte und ich in dem Fall überhaupt keine körperliche Nähe ertragen konnte. Das ist ja nicht so. Ich suche seine Nähe allerdings eben nur bis zu einem bestimmten Punkt.
@ Oui,mais:
Hab lang darüber nachgedacht was du gesagt hast und wäre durchaus möglich. Zum einen wird dieses Ekelgefühl v.a. dann ausgelöst wenn er meine Brüste anfasst ( und ich find die ganz abscheulich). Zum anderen naja hatte vor ner Zeit mal ziemlich Probleme mit Pilzinfektionen etc. und seitdem hat sich das immens verstärkt. Also die Angstthese scheint für mich doch am wahrschenilichsten zu sein. Weiß nicht ob das auch damit zusammenhängen könnte, aber mein erster Freund hat mich vor 5 Jahren nach 4 Jahren Beziehung einfach sitzen gelassen ohne noch einmal mit mir zu reden. Hab da ziemlich lange damit zu kämpfen gehabt und frag mich ob es vielleicht auch damit zusammenhängen könnte, dass ich bis heute nicht weiß warum er mich eigentlich verlassen hat. Auf jeden Fall war es für mein Selbstwertgefühl nicht sehr zuträglich und hat viele Zweifel in mir ausgelöst.
ja das war bei jedem meiner beiden Freunde so.
@ Holly123
Nein ich liebe ihn wirklich über alles und ich bin auch sehr glücklich sonst. Ich weiß wie komisch sich das anhört. aber ich bin mir da vollkommen sicher, zumal ich auch schon mal nen Freund hatte den ich nicht wirklich liebte und ich in dem Fall überhaupt keine körperliche Nähe ertragen konnte. Das ist ja nicht so. Ich suche seine Nähe allerdings eben nur bis zu einem bestimmten Punkt.
@ Oui,mais:
Hab lang darüber nachgedacht was du gesagt hast und wäre durchaus möglich. Zum einen wird dieses Ekelgefühl v.a. dann ausgelöst wenn er meine Brüste anfasst ( und ich find die ganz abscheulich). Zum anderen naja hatte vor ner Zeit mal ziemlich Probleme mit Pilzinfektionen etc. und seitdem hat sich das immens verstärkt. Also die Angstthese scheint für mich doch am wahrschenilichsten zu sein. Weiß nicht ob das auch damit zusammenhängen könnte, aber mein erster Freund hat mich vor 5 Jahren nach 4 Jahren Beziehung einfach sitzen gelassen ohne noch einmal mit mir zu reden. Hab da ziemlich lange damit zu kämpfen gehabt und frag mich ob es vielleicht auch damit zusammenhängen könnte, dass ich bis heute nicht weiß warum er mich eigentlich verlassen hat. Auf jeden Fall war es für mein Selbstwertgefühl nicht sehr zuträglich und hat viele Zweifel in mir ausgelöst.
@maryjoann:
Nachdem was du beschreibst läuft in deinem Unterbewusstsein ungefähr dies hier ab
"Ach ist das schön! Aber, oje, jetzt fasst er meine hässlichen, ekligen Brüste an und Oo jetzt rutscht er auch noch eine Etage tiefer, das ist doch eklig auch wenn die Pilzinfektion weg ist, aber die war ja mal da. Er findet das bestimmt auch alles total eklig...warum ist er überhaupt mit mir zusammen und warum will er Sex mit mir? Andere sind bestimmt nicht so eklig wie ich!"
Sowas ist dir natürlich nicht bewusst aber meist läuft es genau so oder ähnlich ab und die Zusammenfassung davon lautet: "ich bin nicht gut genug!"
Du projizierst die Unzulänglichkeitsängste und deinen Ekel vor dir selbst auf deinen Partner. Die Psyche schützt uns meist recht geschickt. Denn nun hast du ja das Problem dass du dich vor IHM ekelst. Somit brauchst du nicht mit ihm zu schlafen und musst dich auch nicht mit den negativen Gefühlen dir selbst gegenüber auseinandersetzen.
Damit setzt du natürlich einen Teufelskreis in Gang, denn irgendwann wird auch er dich sitzenlassen und du hast wieder die Bestätigung für dein "ich bin nicht gut genug"-Gefühl. Eben genau das Gefühl das dir dein Ex der dich einfach verlassen hat und es noch nicht mal für nötig befunden hat mit dir darüber zu reden, dir vermittelt hat. Das ist natürlich genau das was dein Unterbewusstsein will, aber du musst nicht danach handeln. Wenn du lernst dich selbst zu akzeptieren mit deinen kleinen Fehlern wirst du auch lernen zu verstehen dass dich dein Freund so liebt wie du bist, weil du eben du bist.
Dann brauchst du diese Ekelgefühle nicht mehr und sie werden sich langsam aber sicher verabschieden.
Bei mir hat das jedenfaslls recht gut geklappt. Klar ich habe immer noch "Rückfälle" aber sie halten sich in Grenzen und ich weiss dann auch meist was sie ausgelöst hat und ich kann dementsprechend dagegensteuern.
Du schaffst das.
L.G.
N.
Nachdem was du beschreibst läuft in deinem Unterbewusstsein ungefähr dies hier ab
"Ach ist das schön! Aber, oje, jetzt fasst er meine hässlichen, ekligen Brüste an und Oo jetzt rutscht er auch noch eine Etage tiefer, das ist doch eklig auch wenn die Pilzinfektion weg ist, aber die war ja mal da. Er findet das bestimmt auch alles total eklig...warum ist er überhaupt mit mir zusammen und warum will er Sex mit mir? Andere sind bestimmt nicht so eklig wie ich!"
Sowas ist dir natürlich nicht bewusst aber meist läuft es genau so oder ähnlich ab und die Zusammenfassung davon lautet: "ich bin nicht gut genug!"
Du projizierst die Unzulänglichkeitsängste und deinen Ekel vor dir selbst auf deinen Partner. Die Psyche schützt uns meist recht geschickt. Denn nun hast du ja das Problem dass du dich vor IHM ekelst. Somit brauchst du nicht mit ihm zu schlafen und musst dich auch nicht mit den negativen Gefühlen dir selbst gegenüber auseinandersetzen.
Damit setzt du natürlich einen Teufelskreis in Gang, denn irgendwann wird auch er dich sitzenlassen und du hast wieder die Bestätigung für dein "ich bin nicht gut genug"-Gefühl. Eben genau das Gefühl das dir dein Ex der dich einfach verlassen hat und es noch nicht mal für nötig befunden hat mit dir darüber zu reden, dir vermittelt hat. Das ist natürlich genau das was dein Unterbewusstsein will, aber du musst nicht danach handeln. Wenn du lernst dich selbst zu akzeptieren mit deinen kleinen Fehlern wirst du auch lernen zu verstehen dass dich dein Freund so liebt wie du bist, weil du eben du bist.
Dann brauchst du diese Ekelgefühle nicht mehr und sie werden sich langsam aber sicher verabschieden.
Bei mir hat das jedenfaslls recht gut geklappt. Klar ich habe immer noch "Rückfälle" aber sie halten sich in Grenzen und ich weiss dann auch meist was sie ausgelöst hat und ich kann dementsprechend dagegensteuern.
Du schaffst das.
L.G.
N.
Vielen Dank für die lieben Worte. Ich werde es mir zu Herzen nehmen und zum Glück hab ich auch jemanden an meiner Seite der unglaublich viel Verständnis für mich hat. Denke werde das in den Griff kriegen
hallo zusammen!
hier erkenne ich mich vollkommen wieder es geht mir wie euch.. dachte es wäre vaginismus gewesen, weil ich immer dann WENN ich versucht habe endlich mal sex zu haben schmerzen hatte und deswegen keinen haben konnte..aber es ist kein vaginismus (hat meine ärztin auch schon gesagt denn tampons usw gehen rein problemlos!)..
ich bin traurig über die erkenntnis,dass ich auch nie dachte,dass ich mich schäme oder sogar ekel empfinde..aber genauso ist es
so ne scheiße...
eh ich und mein freund damals mal petting hatten, hatte ich die gleich "symptomatik" wie maryjoann! verklemmtheit, überspielen,das gefühl nicht aushalten können berührt zu werden,nicht genießen können-im gegenteil es war eher unangenehm und ein erstickendes gefühl wenn er mehr wollte als kuscheln..eh ich mal petting haben konnte sind MONATE (glaube 6monate) vergangen..und selbst das war nicht so wie ich es mir wünschen würde sondern auch: im dunkeln und ohne das ich mich wirklich fallen lassen konnte und ich finde auch nur ALLMÄHLICH hübscher..
endlich mmerhn eine antwotr auf meine frage woher diese blockade/der schmerz beim versuch sex zu haben und die unfähigkeit sex zu genießen-kommt ich habe mich immer gefragt was los ist..nun weiß ich es denke ich mal..weiß nur nicht genau was ich tun kann,was tut ihr denn etzt so dafür? ne idee für mich mit :/ ?
wär ganz lieb...
hier erkenne ich mich vollkommen wieder es geht mir wie euch.. dachte es wäre vaginismus gewesen, weil ich immer dann WENN ich versucht habe endlich mal sex zu haben schmerzen hatte und deswegen keinen haben konnte..aber es ist kein vaginismus (hat meine ärztin auch schon gesagt denn tampons usw gehen rein problemlos!)..
ich bin traurig über die erkenntnis,dass ich auch nie dachte,dass ich mich schäme oder sogar ekel empfinde..aber genauso ist es
so ne scheiße...
eh ich und mein freund damals mal petting hatten, hatte ich die gleich "symptomatik" wie maryjoann! verklemmtheit, überspielen,das gefühl nicht aushalten können berührt zu werden,nicht genießen können-im gegenteil es war eher unangenehm und ein erstickendes gefühl wenn er mehr wollte als kuscheln..eh ich mal petting haben konnte sind MONATE (glaube 6monate) vergangen..und selbst das war nicht so wie ich es mir wünschen würde sondern auch: im dunkeln und ohne das ich mich wirklich fallen lassen konnte und ich finde auch nur ALLMÄHLICH hübscher..
endlich mmerhn eine antwotr auf meine frage woher diese blockade/der schmerz beim versuch sex zu haben und die unfähigkeit sex zu genießen-kommt ich habe mich immer gefragt was los ist..nun weiß ich es denke ich mal..weiß nur nicht genau was ich tun kann,was tut ihr denn etzt so dafür? ne idee für mich mit :/ ?
wär ganz lieb...
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- Helferlein
- , 49
- Beiträge: 108
Asexualität? Gibt es Menschen, die durch ihre intensiven Gedanken, die sie sich machen, in ihrem Handeln eingeschränkt, wenn nicht sogar (zu ihrem Selbstschutz) behindert sind?
Ist das ganz Normale, was alle machen, doch besonders lebensgefährlich, und der Mensch, der nicht wortbezogen denkt, der rechnet nun mal immer wieder (ganz normal) etwas für sich unter den Strich, und wenn er es nicht bekommt beschwert er sich, denn schließlich empfand er seine Rechnung als logisch.
Hat die Grasnabe den Beschwerdenapostel erst einmal unter ihrem Strich, so hat das eben auch etwas für sich, denn irgendwann lässt solch einen Menschen, den der unersättlichen Ansprüche, ein jeder im Stich, und dann stirbt er ganz allein für sich.
beziehungsWEISE
Ist das ganz Normale, was alle machen, doch besonders lebensgefährlich, und der Mensch, der nicht wortbezogen denkt, der rechnet nun mal immer wieder (ganz normal) etwas für sich unter den Strich, und wenn er es nicht bekommt beschwert er sich, denn schließlich empfand er seine Rechnung als logisch.
Hat die Grasnabe den Beschwerdenapostel erst einmal unter ihrem Strich, so hat das eben auch etwas für sich, denn irgendwann lässt solch einen Menschen, den der unersättlichen Ansprüche, ein jeder im Stich, und dann stirbt er ganz allein für sich.
beziehungsWEISE
wisst ihr, was mir noch dazu eingefallen ist? vielleicht hat es tatsächlich aus etwas damit zu tun, das man kontrolle ausübt, wenn man den anderen stoppt, bzw. eben nicht aushält, dass der andere kontrolliert; z.b., indem er deine "brüste anfasst".
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- Helferlein
- , 49
- Beiträge: 108
Hallo Maryjoann, wer sich sexuell anbiedert, der ekelt einen, auf Dauer gesehen an, nur Entzug zeugt Sucht, drum brauchst du einen Mann, der wenig sexuelles Interesse an dir hat und sich dir somit sexuell entziehen kann. Seine Reinheit zieht dich in diesem Moment dann ungeheuer, schon fast suchtartig, an, sodass jeder, der nach solch einen Menschen süchtig ist, sich durch die persönlichen sexuellen Vorstellungen nur selbst vor sich ekeln kann. Für eine Frau, die nach gesellschaftlichen Vorstellungen ja dem Reinheitsgebot entspricht, ist es doch in diesem Fall schon besser, sie ekelt sich vor dem Mann, weil sie nur so in der heutigen Gesellschaft etwas Angebetetes und Anerkanntes darstellen kann.
Doch wie geht es dann weiter, bei dem Ekel einer Frau vor dem Mann?
Er weiß es, jeder Tropfen Sperma, den sich die beeindruckende Schwerkraft (die seiner gereizten Anschauung) von ihm holt, ist verlorene Lebensenergie, doch immer wenn sie sich ihm gegenüber sperrt (aus ihrem Ekel heraus), bekommt er einen Schwächeanfall für sie. Was will sie? Sie will als Überlegene einen schwachen Mann, der, wenn es sein muss, sein Leben für sie in hörigster Weise lässt und alles, was sie an ihm als heimlichen bis unheimlichen Anspruch erhebt, ohne jeglichen Widerspruch, (als Liebesbeweis) erfüllen kann.
Er war mal ein vielseitig interessierter Lebemann, ehe die Sache mit ihr begann, und er bemerkte, dass er durch ihre ständige Sperre, seinen Spermafluss einfach nicht mehr kontrollieren kann.
Ihr körperlicher Entzug zeugte bei ihm die Sucht, und dann? Aus der Vernunftehe heraus (die unter ihrer Führungshand höchst moralisch reift) zeigt er aller Welt, was er, als potenzbesessener Mann, alles so erreichen kann, denn Angst vor den Tod, das geht bei ihm offiziell überhaupt nicht an, sie akzeptiert nämlich alles das bei ihm, in lächerlich machender Weise, nicht, was für sie bei ihm nur aus einem Mangel an Hörigkeit heraus geboren sein kann.
Eine kleine Frau steht nun einmal, sehr schlau, hinter jeden großen Mann, für den es nichts gibt, was er nicht kann.
Und sich zu emanzipieren? So etwas Lächerliches geht für sie überhaupt nicht an, denn er ist ihr verlängerter Greifarm, über den sie alles in dieser Welt für sich erreichen kann.
Das mit der Sexualität ist wirklich ein Teufelskreis, und vor allem macht dieser alle Menschen heiß.
beziehungsWEISE
Doch wie geht es dann weiter, bei dem Ekel einer Frau vor dem Mann?
Er weiß es, jeder Tropfen Sperma, den sich die beeindruckende Schwerkraft (die seiner gereizten Anschauung) von ihm holt, ist verlorene Lebensenergie, doch immer wenn sie sich ihm gegenüber sperrt (aus ihrem Ekel heraus), bekommt er einen Schwächeanfall für sie. Was will sie? Sie will als Überlegene einen schwachen Mann, der, wenn es sein muss, sein Leben für sie in hörigster Weise lässt und alles, was sie an ihm als heimlichen bis unheimlichen Anspruch erhebt, ohne jeglichen Widerspruch, (als Liebesbeweis) erfüllen kann.
Er war mal ein vielseitig interessierter Lebemann, ehe die Sache mit ihr begann, und er bemerkte, dass er durch ihre ständige Sperre, seinen Spermafluss einfach nicht mehr kontrollieren kann.
Ihr körperlicher Entzug zeugte bei ihm die Sucht, und dann? Aus der Vernunftehe heraus (die unter ihrer Führungshand höchst moralisch reift) zeigt er aller Welt, was er, als potenzbesessener Mann, alles so erreichen kann, denn Angst vor den Tod, das geht bei ihm offiziell überhaupt nicht an, sie akzeptiert nämlich alles das bei ihm, in lächerlich machender Weise, nicht, was für sie bei ihm nur aus einem Mangel an Hörigkeit heraus geboren sein kann.
Eine kleine Frau steht nun einmal, sehr schlau, hinter jeden großen Mann, für den es nichts gibt, was er nicht kann.
Und sich zu emanzipieren? So etwas Lächerliches geht für sie überhaupt nicht an, denn er ist ihr verlängerter Greifarm, über den sie alles in dieser Welt für sich erreichen kann.
Das mit der Sexualität ist wirklich ein Teufelskreis, und vor allem macht dieser alle Menschen heiß.
beziehungsWEISE
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- neu an Bo(a)rd!
- , 24
- Beiträge: 4
Hallo Maryjoann,
kann es sein das du auch ein Problem damit hast, Lust zu empfinden? Das du deine eigenen Lust als irgendwas "schmutziges" wahrnimmst oder dir auch denkst, nicht scharf werden zu wollen?
Ich hatte sowas ähnliches wie du auchmal, nicht ganz so krass, aber hab zum Glück einen ziemlich einfühlsamen Freund, der da sehr gut drauf eingeht. Bei mir ist es eher das Problem, das ich ganz oft nicht scharf werden will, weil ich die Nähe nicht ertrage. Hast du mal versucht, obs bei dir besser klappt, wenn nur du deinen Freund berührst und nicht er dich? So wie dus erzählst, scheint das Problem ja eher darin zu liegen, das du dich ekelst, wenn er dich anfasst...
Vielleicht probiert ihr das ja mal, das du "die Hosen anhast" und er einfach mal nichts macht.... hat bei mir auch geholfen.
kann es sein das du auch ein Problem damit hast, Lust zu empfinden? Das du deine eigenen Lust als irgendwas "schmutziges" wahrnimmst oder dir auch denkst, nicht scharf werden zu wollen?
Ich hatte sowas ähnliches wie du auchmal, nicht ganz so krass, aber hab zum Glück einen ziemlich einfühlsamen Freund, der da sehr gut drauf eingeht. Bei mir ist es eher das Problem, das ich ganz oft nicht scharf werden will, weil ich die Nähe nicht ertrage. Hast du mal versucht, obs bei dir besser klappt, wenn nur du deinen Freund berührst und nicht er dich? So wie dus erzählst, scheint das Problem ja eher darin zu liegen, das du dich ekelst, wenn er dich anfasst...
Vielleicht probiert ihr das ja mal, das du "die Hosen anhast" und er einfach mal nichts macht.... hat bei mir auch geholfen.
hmmm, das seh ich auch so, dass das erstmal eine hilfe ist. nur, dass das auf die dauer halt recht einseitig wird. oder nicht?
Hallo Maryjoann,
hast Du Dir schon einmal überlegt, ob Du evtl. einfach asexuell orientiert bist? Ich habe ein Link gefunden, unter dem es Info´s dazu und auch ein Forum gibt: http://www.asexuality.org. Asexualität kann, wenn ich es recht verstanden habe, irgendwann plötzlich auftreten und auch phasenweise. Also auch dann, wenn einem die Sache schon mal Spass gemacht hat. Ich stellle es mir so vor, dass gerade zu Beginn einer Beziehung auch mal vorübergehend eine Art Hormonüberschuss vorliegen kann.
Ich schreibe „einfach“, weil es sich um eine sexuelle Orientierung handelt, so wie hetero, homo und bi auch. Und, weil ich in der Asexualität an sich kein Problem sehe. Problematisch sind nur der gesellschaftliche Druck, sexuell interessiert zu sein und ggf. die Partnersuche. Und natürlich, wenn man wie Du mit einem sexuell orientierten Partner zusammen ist. Dann ist es natürlich kein Trost, von einer Orientierung zu sprechen – es hat andererseits aber auf Dauer keinen Sinn, sich verbiegen zu wollen. In dem oben genannten Forum finden sich auch Diskussionen, ob und wie eine Beziehung zwischen Asexuellen und Sexuellen funktionieren kann.
Falls Du Dir aber sicher bist, nicht asexuell zu sein, und trotzdem Deinen Ekel nicht bald los wirst, solltest Du eher früher als später an eine Sexualtherapie denken.
hast Du Dir schon einmal überlegt, ob Du evtl. einfach asexuell orientiert bist? Ich habe ein Link gefunden, unter dem es Info´s dazu und auch ein Forum gibt: http://www.asexuality.org. Asexualität kann, wenn ich es recht verstanden habe, irgendwann plötzlich auftreten und auch phasenweise. Also auch dann, wenn einem die Sache schon mal Spass gemacht hat. Ich stellle es mir so vor, dass gerade zu Beginn einer Beziehung auch mal vorübergehend eine Art Hormonüberschuss vorliegen kann.
Ich schreibe „einfach“, weil es sich um eine sexuelle Orientierung handelt, so wie hetero, homo und bi auch. Und, weil ich in der Asexualität an sich kein Problem sehe. Problematisch sind nur der gesellschaftliche Druck, sexuell interessiert zu sein und ggf. die Partnersuche. Und natürlich, wenn man wie Du mit einem sexuell orientierten Partner zusammen ist. Dann ist es natürlich kein Trost, von einer Orientierung zu sprechen – es hat andererseits aber auf Dauer keinen Sinn, sich verbiegen zu wollen. In dem oben genannten Forum finden sich auch Diskussionen, ob und wie eine Beziehung zwischen Asexuellen und Sexuellen funktionieren kann.
Falls Du Dir aber sicher bist, nicht asexuell zu sein, und trotzdem Deinen Ekel nicht bald los wirst, solltest Du eher früher als später an eine Sexualtherapie denken.
Hallo,
bin neu hier und ich habe fast dasselbe Problem. Wenn mein Freund Sex will, spannt sich bei mir alles zusammen, ich fang leicht an zu zittern u fühl mich total überfordert. Manchmal isses so schlimm,dass ich heulen könnte und einfach nur wegrennen will. Lass ich mich dann doch drauf ein, bin ich die ganze Zeit verkrampft und umso länger es dauert, umso mehr ekel ich mich davor. Es ist schrecklich,mein Freund denkt dann, ich hätte nen anderen oder so,weil ich keinen sex mehr will.
Wenn wir "normalen" sex haben gehts ja noch, aber wenn er dann "ausgefallenere" sachen will,fühl ich mich beschmutzt und eklig. Wir sind seit einigen jahren schon zusammen und anfangs war alles super, hatten tollen sex. Wir haben mal zusammen sextoys gekauft und dessous für mich. Aber darin fühle ich mich schrecklich, billig irgendwie. Lust auf Sex hab ich fast nie, meinem Freund aber ist das sehr wiochtig und er will fast jeden Tag sex. In letzter zeit streiten wir deswegen häufig,aber ich kann einfach nicht aus mir rausgehen...
bin neu hier und ich habe fast dasselbe Problem. Wenn mein Freund Sex will, spannt sich bei mir alles zusammen, ich fang leicht an zu zittern u fühl mich total überfordert. Manchmal isses so schlimm,dass ich heulen könnte und einfach nur wegrennen will. Lass ich mich dann doch drauf ein, bin ich die ganze Zeit verkrampft und umso länger es dauert, umso mehr ekel ich mich davor. Es ist schrecklich,mein Freund denkt dann, ich hätte nen anderen oder so,weil ich keinen sex mehr will.
Wenn wir "normalen" sex haben gehts ja noch, aber wenn er dann "ausgefallenere" sachen will,fühl ich mich beschmutzt und eklig. Wir sind seit einigen jahren schon zusammen und anfangs war alles super, hatten tollen sex. Wir haben mal zusammen sextoys gekauft und dessous für mich. Aber darin fühle ich mich schrecklich, billig irgendwie. Lust auf Sex hab ich fast nie, meinem Freund aber ist das sehr wiochtig und er will fast jeden Tag sex. In letzter zeit streiten wir deswegen häufig,aber ich kann einfach nicht aus mir rausgehen...
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- Helferlein
- , 49
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Hallo hilflos, hiermit kläre ich alle Zusammenhänge deines Problems, welches nicht nur deines ist sondern die ganze (lustheuchlerische) Weltsituation beherrscht, und nun sogar schon zu einer neuen Weltordnung, zum angeblichen Zweck des menschlichen Reinheitsgebotes entgegen allem Ekel, führt.
Der natürliche Mann ist ein Sklave seiner Sexualität, und deswegen hängen er den Frauen (die durch ihre distanzhaltende Flucht in ihm zeugen diese Sucht), mit viel Vertrauen, an, wogegen Gott geistig nichts machen kann, weil der triebhafte und nicht darüber wahrhaftig nachdenkende Mann sich frei für das, was ihn treibt, entscheiden kann.
Und in seiner absoluten Triebunterworfenheit als Mann, da löst er sich auf sodann, denn die Sexualität ist etwas, was man nur über die kritischen Gedanken, die man sich darüber macht, in den Schranken halten kann. Doch gerade das Ausufernde, durch die ständige Suche nach dem nächstgrößeren Erregungskick, macht den in zweckmäßiger Weise darauf getrimmten Sklavenmann ungeheuerlich an. Von dem die Frau, die sich ihm am geschicktesten (immer auf ein nächstes Mal vertröstend) entzieht (damit er die Hoffnung niemals ganz aufgibt) und am sparsamsten hingibt, auf Händen getragen fühlen kann. Wobei er dann irgendwann heraushängen lässt, den entschiedenen Saubermann, unter dem Motto: „Es gibt Frauen zum Heiraten, und es gibt die Dreckschlampen, die Mann jeden Tag nageln kann.“
Für seine Frau ist er sodann der Saubermann, doch wer weiß schon, was seine dunkle Seite in ihm, so alles zusammenfantasieren kann.
Seine Gewaltfantasie, die aus seinem täglichen Unterworfenheits- und Ohnmachtgefühl heraus entsteht, muss raus, hoffentlich wird da nicht mal irgendwann ein Prostituiertenmörder draus, denn schließlich muss der unmoralische Dreck, der ihn in einer unhaltbaren Weise erregt, weg.
Hält er sich jedoch mit aller Kraft, vor diesbezüglichen Handlungen, die seiner dunklen Fantasie der Machtergreifung entspringen, zurück, so trifft ihn plötzlich eine schwere Krankheit (oder sein Plan des Aufbaus einer neuen Weltordnung), denn er hat Glück, die beseitigt dann nämlich zumeist das nicht wahrhaftig denken wollende Miststück, und versetzt es auf die geistige Seite, wo diesem keine Materie zur Abreaktion verfügbar ist, zurück.
beziehungsWEISE
Der natürliche Mann ist ein Sklave seiner Sexualität, und deswegen hängen er den Frauen (die durch ihre distanzhaltende Flucht in ihm zeugen diese Sucht), mit viel Vertrauen, an, wogegen Gott geistig nichts machen kann, weil der triebhafte und nicht darüber wahrhaftig nachdenkende Mann sich frei für das, was ihn treibt, entscheiden kann.
Und in seiner absoluten Triebunterworfenheit als Mann, da löst er sich auf sodann, denn die Sexualität ist etwas, was man nur über die kritischen Gedanken, die man sich darüber macht, in den Schranken halten kann. Doch gerade das Ausufernde, durch die ständige Suche nach dem nächstgrößeren Erregungskick, macht den in zweckmäßiger Weise darauf getrimmten Sklavenmann ungeheuerlich an. Von dem die Frau, die sich ihm am geschicktesten (immer auf ein nächstes Mal vertröstend) entzieht (damit er die Hoffnung niemals ganz aufgibt) und am sparsamsten hingibt, auf Händen getragen fühlen kann. Wobei er dann irgendwann heraushängen lässt, den entschiedenen Saubermann, unter dem Motto: „Es gibt Frauen zum Heiraten, und es gibt die Dreckschlampen, die Mann jeden Tag nageln kann.“
Für seine Frau ist er sodann der Saubermann, doch wer weiß schon, was seine dunkle Seite in ihm, so alles zusammenfantasieren kann.
Seine Gewaltfantasie, die aus seinem täglichen Unterworfenheits- und Ohnmachtgefühl heraus entsteht, muss raus, hoffentlich wird da nicht mal irgendwann ein Prostituiertenmörder draus, denn schließlich muss der unmoralische Dreck, der ihn in einer unhaltbaren Weise erregt, weg.
Hält er sich jedoch mit aller Kraft, vor diesbezüglichen Handlungen, die seiner dunklen Fantasie der Machtergreifung entspringen, zurück, so trifft ihn plötzlich eine schwere Krankheit (oder sein Plan des Aufbaus einer neuen Weltordnung), denn er hat Glück, die beseitigt dann nämlich zumeist das nicht wahrhaftig denken wollende Miststück, und versetzt es auf die geistige Seite, wo diesem keine Materie zur Abreaktion verfügbar ist, zurück.
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