Werd am wochenende versuchen mit meinem bruder zu reden.... mh hoffentlich wird das was..war den ganzen Tag am anchdenek nwas scheif gelaufen ist.
Kann man bei sowas von Psychischen Mißbrauch reden?
LG Dunkle Sonne
Seelischer Mißbrauch?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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"Traurig sein ist etwas Natürliches. es ist wohl ein Atemholen zur Freude."
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auf jeden fall kommt es mir so vor, als wären die handlungen deiner mutter agressionen gegen dich.Kann man bei sowas von Psychischen Mißbrauch reden?
und da wäre es doch lösungsorientiert, dem mal nachzuspüren, woher diese a.´s kommen.
vielleicht ist deiner mutter die quelle der a.´s selbst nicht einmal mehr bewusst und so bricht diese negative energie indirekt und an unerwarteter stelle heraus - für keinen der beteiligten mehr nachvollziehbar.
(diese a.´s könnten mannigfaltiger natur sein: neid, eifersucht, das gefühl, als eltern viel investiert zu haben/ausgenutzt worden zu sein, sich "etwas herangezogen" zu haben, unzufriedenheit...etc...etc...).
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oft sagt sie das sie angeblich eifnach zu gestresst ist... bzw wenn stress mit meinem bruder ist weil er mal ieder msit gebaut hat...aber versteh nich wieso sie dann gegen mich so reagiert.... sie sucht sich immer den raus der grade der gute is..wenn mei nbrduer msit ebaut hat vins ich..udn wen er mal nix macht is er der gute....
"Traurig sein ist etwas Natürliches. es ist wohl ein Atemholen zur Freude."
liebe dunkle sonne
ich halt dir die daumen, dass das gespräch mit deinem bruder gut verläuft und dir echt was bringt!!
ich seh das auch so wir georgine!! und meistens ist es auch gar nicht so wichtig ob das jetzt andere als seelischen missbrauch oder auch was auch immer definieren. ausschlaggebend ist, dass es dir nicht gut geht mit der situation.
was ich mir noch gedacht habe: sollte dein bruder vielleicht wirklich mit deiner mutter reden und bei ihr etwas erreichen, vielleicht würde es euch gut tun wenn ihr dann gemeinsam zu so einer art familienberatung oder so geht?
könnte es sein dass deine mutter vielleicht "heimlich wütend" auf deinen vater ist, ihre beziehung nicht gefährden möchte, und das deshalb an dir auslässt, weil du ja eh irgendwann ausziehst?? nur so ein gedanke.
lg jusi
ich halt dir die daumen, dass das gespräch mit deinem bruder gut verläuft und dir echt was bringt!!
ich seh das auch so wir georgine!! und meistens ist es auch gar nicht so wichtig ob das jetzt andere als seelischen missbrauch oder auch was auch immer definieren. ausschlaggebend ist, dass es dir nicht gut geht mit der situation.
was ich mir noch gedacht habe: sollte dein bruder vielleicht wirklich mit deiner mutter reden und bei ihr etwas erreichen, vielleicht würde es euch gut tun wenn ihr dann gemeinsam zu so einer art familienberatung oder so geht?
könnte es sein dass deine mutter vielleicht "heimlich wütend" auf deinen vater ist, ihre beziehung nicht gefährden möchte, und das deshalb an dir auslässt, weil du ja eh irgendwann ausziehst?? nur so ein gedanke.
lg jusi
„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ L. Wittgenstein
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luzie schrieb
ich wünsche dir wirklich die kraft, dich zum reden zu überwinden und jetzt die probleme anzusprechen und sie nicht zu verschleppen.
...ja, und deshalb bringt es nichts, das problem totzuschweigen. irgendwann wird es zu tage kommen...als vorwurf...viel zu spät.dass sie zumindest ERKENNT, wie sehr dich die Situation belastet. Meine Mutter z.B. war ziemlich unangenehm überrascht, als ich ihr erst vor kurzem (ich bin 29, also 10 Jahre später) die Frage vor den Latz geknallt hab: "Warum warst du damals so hart und unbarmherzig zu mir?" - Sie war zum einen erstaunt, dass ich das damals so empfunden hat, .... Außerdem meinte sie, das wär doch wohl jetzt "verjährt." Deshalb fänd ich es echt gut, wenn du JETZT mit ihr sprechen würdest.
ich wünsche dir wirklich die kraft, dich zum reden zu überwinden und jetzt die probleme anzusprechen und sie nicht zu verschleppen.
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Hallo,
die Situation hat sich wieder bisschen geändert..mein bruder hat( mal wieder) msit gebaut und meine Mum hats rausgefudnen udnejtz is natürlich dicke luft.... und ich bin ( war) wieder sdas liebste aller kinder....nun wollen sie freitag, samstag sontnag anne küste ins hotel.... hatte gefragt ob ich mit daf weil ich in letzer zeit irgentwie imemr weniger von ihnen hab da haben se nur um heißen brei rumgeredet das das ja vieeeel teurer wäre usw.... also grob gesagt das se alleine fahren wollen... super wieder nen wochenende alleine zuhause....find das so unfair...jedesmal wenn ich was mit ihnen machen will heißt es se haben keine lust oder es macht eh kein spaß usw. aber wenn ich dann mal was mit ihnene machen will passt es ihnen nich...als ich dan völlig frustriert meinte " dann fahrt doch alleine" meinte mein dad " machen wa auch":... er wird immer mehr wie meine Mum...
weis nicht weiter..ertrag dieses hin udn her nich..... das gefühl von liebe zwischen dem gefühl von hass....mit meinem Bruder das hat scich ja nun auch erledigt hab ihn seit tagen nich gesehen.
LG Dunkle Sonne
die Situation hat sich wieder bisschen geändert..mein bruder hat( mal wieder) msit gebaut und meine Mum hats rausgefudnen udnejtz is natürlich dicke luft.... und ich bin ( war) wieder sdas liebste aller kinder....nun wollen sie freitag, samstag sontnag anne küste ins hotel.... hatte gefragt ob ich mit daf weil ich in letzer zeit irgentwie imemr weniger von ihnen hab da haben se nur um heißen brei rumgeredet das das ja vieeeel teurer wäre usw.... also grob gesagt das se alleine fahren wollen... super wieder nen wochenende alleine zuhause....find das so unfair...jedesmal wenn ich was mit ihnen machen will heißt es se haben keine lust oder es macht eh kein spaß usw. aber wenn ich dann mal was mit ihnene machen will passt es ihnen nich...als ich dan völlig frustriert meinte " dann fahrt doch alleine" meinte mein dad " machen wa auch":... er wird immer mehr wie meine Mum...
weis nicht weiter..ertrag dieses hin udn her nich..... das gefühl von liebe zwischen dem gefühl von hass....mit meinem Bruder das hat scich ja nun auch erledigt hab ihn seit tagen nich gesehen.
LG Dunkle Sonne
"Traurig sein ist etwas Natürliches. es ist wohl ein Atemholen zur Freude."
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- neu an Bo(a)rd!
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Was ist das?
Der Satz fiel bei einem Beratungsgespräch mit einer Lehrerin. Ich habe mich doch sehr erschrocken und das auch, als ich nochmal nachgegoogelt hab. Stichworte wie Überforderung, jemandem das Gefühl geben, er sei nichts wert, etc. kommen mir irgendwie bekannt vor.
Kurz zu dem, was bei bislang zwei Sitzungen mit einer Psychologin herausgekommen ist: Ich bin extrem hochbegabt, Tochter einer Depressiven mit noch zwei weiteren Krankheiten, mein Vater hat sich immer zurückgehalten. Als mein 7 Jahre älterer Bruder in die Pubertät kam, gab es einige Probleme mit ihm, ich war zu der Zeit im Kindergarten und hab mitbekommen, dass er mit der Schule nicht zurecht kam, er war oft nicht gut drauf, hat viel "Mist" gemacht und war u.a. bei der Erziehungsberatung. Ich war halt im Kindergarten und hab alles irgendwie mitbekommen.
Als er Abi machte, war er in dem gleichen Zustand wie ich jetzt - also dieses "irgendwie nicht können", weder Lernen, noch Schreiben, alles mögliche. Er ist dann irgendwann etwas später ausgezogen und ab da war eigentlich Ruhe.
Jetzt komm ich: Ich hab nie Ärger gemacht. Meine Eltern ahben mich machen lassen, ich hab entschieden, auf welche Schule ich gehen wollte, welche Fächer ich wählen wollte, etc. Also viel Verantwortung.
Ich war schon früh erwachsen und immer stolz darauf. Zu Hause hab ich immer mehr Aufgaben übernommen, haushalt, Tiere, etc. Nebenbei noch Schule. Mein Erwachsensein hörte auf, wenn ich wegging, dann kam "Mit wem? Wohin? Woher kennst du ihn oder sie? Wie alt?" - da war ich 13/14.
Heute geht's genauso. Psychologin und Beratungslehrerin sagen, ich sei zu Hause Handlungsträger, habe die unterschwelligen Schuldzuweisungen wie "Dein Bruder war viel traurig, als du auf die Welt kamst" als Kleinkind und Kind sehr ernst genommen. Ich hab immer funktioniert, immer versucht alles alleine zu machen.
Die Konsequenz: ich bin jetzt 18 und habe die Hauptperson der Familie eingenommen. Ich setze mich selbst unter Druck, weil ich funktionieren "muss". Und wo bin ich geblieben?
Bis vor ein paar Tagen war ich davon überzeugt, dass ich eine gute Kindheit hatte, hab die Ohrfeigen für "böse Wörter" und anderes als selbstverständlich hingenommen. Ich weiß von meiner Mutter z.B., dass es ihr viel schlechter erging - u.a. Einsperren, Bestrafungen, die wirklich jegliche Grenzen überschreiten, die ich als SMler noch nicht mal da haben wollen würde.
Ich bin verwirrt
Seelischer Missbrauch? Bin ich missbraucht worden und hab es noch nicht mal gemerkt?
lg, Alpha
Der Satz fiel bei einem Beratungsgespräch mit einer Lehrerin. Ich habe mich doch sehr erschrocken und das auch, als ich nochmal nachgegoogelt hab. Stichworte wie Überforderung, jemandem das Gefühl geben, er sei nichts wert, etc. kommen mir irgendwie bekannt vor.
Kurz zu dem, was bei bislang zwei Sitzungen mit einer Psychologin herausgekommen ist: Ich bin extrem hochbegabt, Tochter einer Depressiven mit noch zwei weiteren Krankheiten, mein Vater hat sich immer zurückgehalten. Als mein 7 Jahre älterer Bruder in die Pubertät kam, gab es einige Probleme mit ihm, ich war zu der Zeit im Kindergarten und hab mitbekommen, dass er mit der Schule nicht zurecht kam, er war oft nicht gut drauf, hat viel "Mist" gemacht und war u.a. bei der Erziehungsberatung. Ich war halt im Kindergarten und hab alles irgendwie mitbekommen.
Als er Abi machte, war er in dem gleichen Zustand wie ich jetzt - also dieses "irgendwie nicht können", weder Lernen, noch Schreiben, alles mögliche. Er ist dann irgendwann etwas später ausgezogen und ab da war eigentlich Ruhe.
Jetzt komm ich: Ich hab nie Ärger gemacht. Meine Eltern ahben mich machen lassen, ich hab entschieden, auf welche Schule ich gehen wollte, welche Fächer ich wählen wollte, etc. Also viel Verantwortung.
Ich war schon früh erwachsen und immer stolz darauf. Zu Hause hab ich immer mehr Aufgaben übernommen, haushalt, Tiere, etc. Nebenbei noch Schule. Mein Erwachsensein hörte auf, wenn ich wegging, dann kam "Mit wem? Wohin? Woher kennst du ihn oder sie? Wie alt?" - da war ich 13/14.
Heute geht's genauso. Psychologin und Beratungslehrerin sagen, ich sei zu Hause Handlungsträger, habe die unterschwelligen Schuldzuweisungen wie "Dein Bruder war viel traurig, als du auf die Welt kamst" als Kleinkind und Kind sehr ernst genommen. Ich hab immer funktioniert, immer versucht alles alleine zu machen.
Die Konsequenz: ich bin jetzt 18 und habe die Hauptperson der Familie eingenommen. Ich setze mich selbst unter Druck, weil ich funktionieren "muss". Und wo bin ich geblieben?
Bis vor ein paar Tagen war ich davon überzeugt, dass ich eine gute Kindheit hatte, hab die Ohrfeigen für "böse Wörter" und anderes als selbstverständlich hingenommen. Ich weiß von meiner Mutter z.B., dass es ihr viel schlechter erging - u.a. Einsperren, Bestrafungen, die wirklich jegliche Grenzen überschreiten, die ich als SMler noch nicht mal da haben wollen würde.
Ich bin verwirrt
Seelischer Missbrauch? Bin ich missbraucht worden und hab es noch nicht mal gemerkt?
lg, Alpha
-
- Psychotherapeut
- Beiträge: 827
Liebe Alpha-Weibchen,
die Bemühung der involvierten Personen in allen Ehren - aber ich würde das, was Sie hier beschrieben, nicht als "seelischen Mißbrauch" (in pathologischem Sinne) bezeichnen.
Prinzipiell bin ich über den (m.E. hauptsächlich durch die Medien verursachten, mitunter aber auch von "Einfühlung signalisieren wollenden" PsychologInnen, SozialpädagogInnen & Co.) inflationären Gebrauch von Termini wie "Panikattacken", "Mißbrauch" oder "Trauma", die eigentlich z.T. schwerwiegende psychische Störungen meinen, im Alltagsgebrauch nicht hilfreich. Umgangssprachlich gemeint wäre die Bezeichnung vielleicht vertretbar, aber wäre nicht "Überforderung" und "große Belastung" ausreichend (und schlimm genug)?
Mit Sicherheit hatten Sie es oft sehr schwer in Ihrem Leben - es braucht aber nicht immer gleich "kranke" Begriffe, um diese ausreichend zu beschreiben. An ihrer Bewältigung und ggf. Auflösung arbeiten (durchaus auch im Zuge einer Psychotherapie) "darf" man trotzdem.
Herzliche Grüße,
R.L.Fellner
die Bemühung der involvierten Personen in allen Ehren - aber ich würde das, was Sie hier beschrieben, nicht als "seelischen Mißbrauch" (in pathologischem Sinne) bezeichnen.
Prinzipiell bin ich über den (m.E. hauptsächlich durch die Medien verursachten, mitunter aber auch von "Einfühlung signalisieren wollenden" PsychologInnen, SozialpädagogInnen & Co.) inflationären Gebrauch von Termini wie "Panikattacken", "Mißbrauch" oder "Trauma", die eigentlich z.T. schwerwiegende psychische Störungen meinen, im Alltagsgebrauch nicht hilfreich. Umgangssprachlich gemeint wäre die Bezeichnung vielleicht vertretbar, aber wäre nicht "Überforderung" und "große Belastung" ausreichend (und schlimm genug)?
Mit Sicherheit hatten Sie es oft sehr schwer in Ihrem Leben - es braucht aber nicht immer gleich "kranke" Begriffe, um diese ausreichend zu beschreiben. An ihrer Bewältigung und ggf. Auflösung arbeiten (durchaus auch im Zuge einer Psychotherapie) "darf" man trotzdem.
Herzliche Grüße,
R.L.Fellner
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Dunkle Sonne,
wie geht es dir denn?
Mich hat vieles, was du beschrieben hast, an meine Kindheit erinnert. Dieses Wut-Auslassen, dieses emontional unberechenbare Klima zu hause, kaum Lob, Bestätigung, liebe Worte, Zärtlichkeiten schon mal gar nicht etc pp...
Bitte schreib mal, wie es dir geht. Und was passiert ist.
Grüße, MariaG
wie geht es dir denn?
Mich hat vieles, was du beschrieben hast, an meine Kindheit erinnert. Dieses Wut-Auslassen, dieses emontional unberechenbare Klima zu hause, kaum Lob, Bestätigung, liebe Worte, Zärtlichkeiten schon mal gar nicht etc pp...
Bitte schreib mal, wie es dir geht. Und was passiert ist.
Grüße, MariaG
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