danke erstmal für eure Beiträge.
MinaM hat geschrieben:Hallo Tricia,
was ist jetzt genau dein Problem? Vielleicht, dass du älter wirst, aber deine bevorzuge Männergruppe altermäßig nicht mitwächst?
Es könnte zum Problem werden wenn du mit 50 immer noch auf 18jährige stehst.
lg
MinaM
Ja, das ist eine der kleinen Sorgen, die mich begleiten. Aber mittlerweile fängt es irgendwie an sich zu ändern. Ich finde langsam auch andere Männer interessant. Denn es gibt unter den Jüngeren auch wirklich welche, die mir dann doch zu kindlich und unreif sind.
frozen rabbit hat geschrieben:Vielleicht will sie ihre Problematik nicht klar äußern?
Wie geringes Selbstwertgefühl; Wunsch nach Dominanz; starke mütterliche Instinkte, die auf Partner projiziert werden; Kindheit, die man nacherleben will; ... .
Na ja, zum Teil denke ich das auch. Wobei ich eigentlich so gut wie nie mütterliche Gefühle aufbaue. Das ist eher selten und auch in völlig normalem Rahmen. Für mich sind Jüngere, genauso wie andere Menschen, auf gleicher Augenhöhe. Ich unterscheide nicht wegen des Alters.
Aber prinzipiell würde ich den von dir genannten Gründen zustimmen.
Wobei ich aber glaube, dass sie bei jedem Menschen auf irgendeine Weise wirksam sind. Nur an diesem Beispiel der jüngeren Partner tritt es deutlicher zu Tage.
frozen rabbit hat geschrieben: Sicher ist es legitim jüngere Partner zu haben, aber abzuklären, ob nicht anderes dahinter steckt, darf man nicht vergessen. Wüsste jedenfalls nicht, was (langfristig) so reizvoll an Unerfahrenen ist.
Also ich glaube, hier liegt immer noch ein Missverständnis vor.
Es ist nicht das oder der Unerfahrene, was oder wer da reizt!
Das wirkt selbst auf mich abturnend. Ich bin doch nicht pädophil.
Begonnen hat es eher damit, dass ich ältere unattraktiv fand.
Erst waren es Männer die 10 Jahre älter waren, bis es runter ging auf bis etwa 2-3 Jahre älter, als ich.
Dabei ist nichts Konkretes vorgefallen.
An dieser Stelle möchte ich noch betonen, dass sexuelle Unerfahrenheit nicht mit kindlichem Benehmen, welches auf "Lebensunerfahrenheit" zurückzuführen ist, gleichzusetzen ist.
Katzenmama hat geschrieben: mit erwartungen meine ich, wie man sich seinen partner so in etwa vorstellt. fühlt man sich wohl mit einem reifen charakter, der einem vielleicht sogar an erfahrung voraus ist, jemand der in seinem leben schon gefestigt ist, dann ist man mit einem sehr viel jüngeren mann eher schlecht beraten.
Warum liebt man denn die Erfahrungen an einem Menschen?
Ist das nicht purer Egoismus?
Man liebt doch den Menschen.
chicheringrün hat geschrieben:Was ist denn nun eigentlich dein Beweggrund, Tricia, dass du das Thema hier eröffnet hast?
Nun, um es ganz konkret auszudrücken, ich hatte die Sorgen, die hier im Therat angesprochen wurden.
Zum einen, dass ich vielleicht später, wenn ich mal über die 30 komme, immer noch 20 Jährige gut finde. Was mach ich dann? Aber wie ich bereits geschrieben habe, beginnt es sich zu relativieren. Ich lerne langsam, auch wieder mit Männern meines Alters umzugehen.
Ob ich es aber schaffe, eine ernsthafte Beziehung aufzubauen, weiss ich nicht. Dafür müsste wirklich jemand Passendes kommen.
Zum anderen hatte ich Angst, dass es eine Form der Pädophelie ist. Nun habe ich hier einen Text gefunden, von dem Autor der Seite glaube ich, in dem diese Form von sexueller Ausrichtung einen Namen hat. Nämlich Ephebophelie. Und tatäschlich steht er in einer Zeile mit der Pädophelie.
Pädophilenzüge habe ich jedoch nicht. Ich habe weder Phantasien die Kinder betreffen noch würde es mich anderweitig reizen.
Das waren eigentlich so die Hauptgründe.
Tricia