Homöopathie alternative zu Psychopharmaka?
Mistelspritzen....ich erbitte Input
Immer Mensch bleiben!
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- Helferlein
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kleine süße Spritzen mit Mistelextrakt ab in den Bauch, 2x die Woche, 6 Monate lang...........
eigentlich wird die Mistel in der Krebsbehandlung eingesetzt, aber meine Hausärztin hat auch gute Erfahrung bei psychischen Erkrankungen festgestellt, die ich nur bestätigen kann.
nur dieses mir selber die Spritzen geben, war nichts für mich... Aber die Sprechstundenhilfen hatten mir angeboten, dass ich dafür auch in die Praxis könnte. Das war um einiges angenehmer, weil ich dann einfach die Augen zumachen konnte beim Pieksen...
eigentlich wird die Mistel in der Krebsbehandlung eingesetzt, aber meine Hausärztin hat auch gute Erfahrung bei psychischen Erkrankungen festgestellt, die ich nur bestätigen kann.
nur dieses mir selber die Spritzen geben, war nichts für mich... Aber die Sprechstundenhilfen hatten mir angeboten, dass ich dafür auch in die Praxis könnte. Das war um einiges angenehmer, weil ich dann einfach die Augen zumachen konnte beim Pieksen...
Ich kenne es auch nut in Zusammenhang mit hyperthermaler Behandlung bei Krebspatienten.
Wenn es dir geholfenhat.....Gratulation!
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Immer Mensch bleiben!
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- sporadischer Gast
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ich habs mit johanniskraut versucht, jeden tag ein paar tassen tee, so über 2 monate weg. mir hats nicht geholfen. schaden kanns aber sicher auch nichts (ausser dass es die pille beeinflussen kann, falls man die nimmt). baldrian hilft mir akut, wenn ich mich zu sehr aufrege oder nicht schlafen kann. ist aber auch keine dauerlösung. habe für andere krankheiten auch schon homöopathische mittel bekommen, bei denen habe ich aber gar keine wirkung gemerkt.bei mir wirkt es bis jetzt am besten, wenn ich regelmäßig meine antidepressiva nehme.kann aber verstehen, dass du davon weg willst.ich glaube nur, einen wirklich guten ersatz gibt es dafür nicht.
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Hallo,
ich habe sehr viele positive erfahrungen mit homopathie und akkupunktur wären meiner Schwangerschaft gesammelt. Und kann es nur empfehlen - gerade bei unruhrzuständen und depressionen.
gruß
M
ich habe sehr viele positive erfahrungen mit homopathie und akkupunktur wären meiner Schwangerschaft gesammelt. Und kann es nur empfehlen - gerade bei unruhrzuständen und depressionen.
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wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpf hat schon verloren
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- Helferlein
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- Beiträge: 35
Aber mal unabhängig von den konkreten Antworten:
Johanneskraut kann durchaus bei Depressionen helfen (wird aber oft zu niedrig dosiert / 2 Tassen Tee ist zu wenig für ein klinisches Krankheitsbild), ähnliches gilt für andere Kräuter- und Naturheilpräparate. Es gibt erfolgversprechende Ansätze mit Lavendel (sowohl der Duft als auch die Extrakte), aber alles das ist KEINE Homöopathie.
Verwechselt bitte nicht Natur- oder Pflanzenheilkunde mit Homöopathie. Homöopathie ist "Heilkunde" mit extrem verdünnten (potenzierten) Wirkstoffen. (D6 ... D12 ... C200 usw.).
Bei Homöopathie und Bachblüten ist es extrem wichtig, dass genau das richtige Präparat verschrieben wird. Nicht nach dem Motto, "Probier mal XY D30, hat bei mir auch geholfen". Also Fachmann/Fachfrau fragen.
Ich wäre allerdings vorstichtig damit, ein Psychopharmakon abzusetzen, um zu probieren, ob die Homöopathie oder die Phytopharmakotherapie (Pflanzenmedikamente) wirkt.
Und auch Pflanzen haben Nebenwirkungen. (Nikotin wird z.B. aus Pflanzen gewonnen. )
Depressionen sind kein "Spielplatz".
Gruß,
Gandalf
Johanneskraut kann durchaus bei Depressionen helfen (wird aber oft zu niedrig dosiert / 2 Tassen Tee ist zu wenig für ein klinisches Krankheitsbild), ähnliches gilt für andere Kräuter- und Naturheilpräparate. Es gibt erfolgversprechende Ansätze mit Lavendel (sowohl der Duft als auch die Extrakte), aber alles das ist KEINE Homöopathie.
Verwechselt bitte nicht Natur- oder Pflanzenheilkunde mit Homöopathie. Homöopathie ist "Heilkunde" mit extrem verdünnten (potenzierten) Wirkstoffen. (D6 ... D12 ... C200 usw.).
Bei Homöopathie und Bachblüten ist es extrem wichtig, dass genau das richtige Präparat verschrieben wird. Nicht nach dem Motto, "Probier mal XY D30, hat bei mir auch geholfen". Also Fachmann/Fachfrau fragen.
Ich wäre allerdings vorstichtig damit, ein Psychopharmakon abzusetzen, um zu probieren, ob die Homöopathie oder die Phytopharmakotherapie (Pflanzenmedikamente) wirkt.
Und auch Pflanzen haben Nebenwirkungen. (Nikotin wird z.B. aus Pflanzen gewonnen. )
Depressionen sind kein "Spielplatz".
Gruß,
Gandalf
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- neu an Bo(a)rd!
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Über 10 Jahre habe ich nun wegen meiner Depressionen Psychopharmaka genommen. Mit den Jahren gab es immer wieder Wechsel (z.b. Gladem, Floxyfral, Fluctine, Wellbutrin, Efectin, zuletzt Lamictal).
Die letzten Jahre nahm ich Lamictal (Wirkstoff Lamotrigin) als Stimmungsstabilisator ein und hab es auch sehr gut vertragen. Lange Zeit nahm ich 200mg, ca. 1 Jahr lang 100mg.
Mitte August hatte ich plötzlich den dringenden Wunsch, es mal ohne allem zu versuchen. Ich reduzierte für zwei Wochen um die Hälfte, dann wieder um die Hälfte, seit 6 Wochen auf Null!
Es dauerte lange bis ich etwas merkte aber urplötzlich hatte ich wieder depressive Stimmungen. Meine Stimmungen wechseln sehr oft und eher heftig. Trotzdem gibt es auch jeden Tag noch einige gute Momente, daher will ich mein Experiment ungern einfach so aufgeben und wieder auf die Schulmedizin zurückgreifen. Mein Arzt meint, ich könne mir ruhig noch etwas Zeit nehmen.
Eigentlich glaube ich ja an die Selbstheilungskräfte des Körpers und hoffe, auch nach so vielen Jahren Medikamenteneinnahme ohne auszukommen! Kann es nicht einfach etwas dauern bis der Körper von selbst in ein gewisses Gleichgewicht kommt??!
Seit 2 Wochen versuche ich es mit Homöopathie- ich nehme auf Empfehlung einer Homöopathin AmnionD30 und Aurum Metallicum D12 (Gold). Momentan habe ich nicht den Eindruck, dass ich von den beiden Globuli eine Wirkung spüre.
Hat jemand von euch Erfahrung mit homöopathischen Mitteln in der Depressionsbehandlung?
Hat jemand Erfahrung mit dem Absetzen von Psychopharmaka nach jahrelanger Einnahme?
Die letzten Jahre nahm ich Lamictal (Wirkstoff Lamotrigin) als Stimmungsstabilisator ein und hab es auch sehr gut vertragen. Lange Zeit nahm ich 200mg, ca. 1 Jahr lang 100mg.
Mitte August hatte ich plötzlich den dringenden Wunsch, es mal ohne allem zu versuchen. Ich reduzierte für zwei Wochen um die Hälfte, dann wieder um die Hälfte, seit 6 Wochen auf Null!
Es dauerte lange bis ich etwas merkte aber urplötzlich hatte ich wieder depressive Stimmungen. Meine Stimmungen wechseln sehr oft und eher heftig. Trotzdem gibt es auch jeden Tag noch einige gute Momente, daher will ich mein Experiment ungern einfach so aufgeben und wieder auf die Schulmedizin zurückgreifen. Mein Arzt meint, ich könne mir ruhig noch etwas Zeit nehmen.
Eigentlich glaube ich ja an die Selbstheilungskräfte des Körpers und hoffe, auch nach so vielen Jahren Medikamenteneinnahme ohne auszukommen! Kann es nicht einfach etwas dauern bis der Körper von selbst in ein gewisses Gleichgewicht kommt??!
Seit 2 Wochen versuche ich es mit Homöopathie- ich nehme auf Empfehlung einer Homöopathin AmnionD30 und Aurum Metallicum D12 (Gold). Momentan habe ich nicht den Eindruck, dass ich von den beiden Globuli eine Wirkung spüre.
Hat jemand von euch Erfahrung mit homöopathischen Mitteln in der Depressionsbehandlung?
Hat jemand Erfahrung mit dem Absetzen von Psychopharmaka nach jahrelanger Einnahme?
Hallo sternstaub!
Die Erfahrung habe ich nicht gemacht, aber es muß dir vielleicht klar werden, dass bei dir einfach eine Dauermedikation notwendig ist. Warum öchtest du denn keine Medikamente nehmen, wenn sie doch helfen?
Homöopatische Mittel werden wohl nicht (aus-) reichen.
Hast du begleitend denn Psychotherapie gemacht?
Viele Grüße!
candle
Die Erfahrung habe ich nicht gemacht, aber es muß dir vielleicht klar werden, dass bei dir einfach eine Dauermedikation notwendig ist. Warum öchtest du denn keine Medikamente nehmen, wenn sie doch helfen?
Homöopatische Mittel werden wohl nicht (aus-) reichen.
Hast du begleitend denn Psychotherapie gemacht?
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Hallo candle und Sternenstaub.
An dem Punkt, akzeptieren zu müssen, dass ich evtl. eine Dauermedikation brauche, zumindest noch einige Jahre, bin ich zur Zeit auch.
Und das fällt mir schwer. Mir ging es jahrelang sehr gut, mit Medikamenten, sodass ich schon wieder "vergaß", dass ich überhaupt welche nehme. Es war ein Automatismus, sie jeden Morgen einzuschmeissen. Dann habe ich vor 3 Monaten versucht, runterzufahren und abzusetzen, aber ich merke, soweit bin ich nicht, dass es ohne geht. Und ich frage mich, was tun diese Medikamante, dass ich es nicht ohne schaff? Leider mache ich mir auch Vorwürfe deswegen, im Moment....
An dem Punkt, akzeptieren zu müssen, dass ich evtl. eine Dauermedikation brauche, zumindest noch einige Jahre, bin ich zur Zeit auch.
Und das fällt mir schwer. Mir ging es jahrelang sehr gut, mit Medikamenten, sodass ich schon wieder "vergaß", dass ich überhaupt welche nehme. Es war ein Automatismus, sie jeden Morgen einzuschmeissen. Dann habe ich vor 3 Monaten versucht, runterzufahren und abzusetzen, aber ich merke, soweit bin ich nicht, dass es ohne geht. Und ich frage mich, was tun diese Medikamante, dass ich es nicht ohne schaff? Leider mache ich mir auch Vorwürfe deswegen, im Moment....
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
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Ich würde es mal mit Johanniskraut versuchen.
Nachdem ich letztes Jahr im Herbst so langsam, daß ich es gar nicth gemerkt habe in eine fiese Winterdepression reingerutscht bin hab ich dieses Jahr zeitig mit Johanniskraut angefangen und bis jetzt habe ich keine Anzeichen, im Gegensatz zu letztem Jahr wo es im November anfing abwärts zu gehen.
Es ist sicher nicht das super antidepressive Mittel, aber meine Erfahrung dieses Jahr bis jetzt ist, es kann den kleinen Tick zusätzliche Stabilität bringen das ein Abrutschen verhindert.
Und es hat bei mir absolut NULL Nebenwirkungen im Gegensatz zu sämtlichen herkömmlichen ADs.
Mit klassischer Homöopathie hab ich es auch mal probiert gegen psychische Probleme, mit abolut NULL Verbesserung.
Da ich auf alle Psychopharmaka ziemlich Nebenwirkung bekomme habe ich auch die schlimmsten Zeiten ohne irgendwelche durchgestanden und derzeit geht es mir ziemlich gut. Ich würde das Absetzen ggf mit psychotherapeutischer Begleitung machen um hier wenn nötig Hilfe in Form von Strategien gegen die Depressionen zu unterstützen.
Wenn man eine Depression chemisch "unterdrückt" kann man ja garnicht üben die Depression ohne Medikamente in den Griff zu bekommen.
Nachdem ich letztes Jahr im Herbst so langsam, daß ich es gar nicth gemerkt habe in eine fiese Winterdepression reingerutscht bin hab ich dieses Jahr zeitig mit Johanniskraut angefangen und bis jetzt habe ich keine Anzeichen, im Gegensatz zu letztem Jahr wo es im November anfing abwärts zu gehen.
Es ist sicher nicht das super antidepressive Mittel, aber meine Erfahrung dieses Jahr bis jetzt ist, es kann den kleinen Tick zusätzliche Stabilität bringen das ein Abrutschen verhindert.
Und es hat bei mir absolut NULL Nebenwirkungen im Gegensatz zu sämtlichen herkömmlichen ADs.
Mit klassischer Homöopathie hab ich es auch mal probiert gegen psychische Probleme, mit abolut NULL Verbesserung.
Da ich auf alle Psychopharmaka ziemlich Nebenwirkung bekomme habe ich auch die schlimmsten Zeiten ohne irgendwelche durchgestanden und derzeit geht es mir ziemlich gut. Ich würde das Absetzen ggf mit psychotherapeutischer Begleitung machen um hier wenn nötig Hilfe in Form von Strategien gegen die Depressionen zu unterstützen.
Wenn man eine Depression chemisch "unterdrückt" kann man ja garnicht üben die Depression ohne Medikamente in den Griff zu bekommen.
Ich mache dazu natürlich Psychotherapie, seit eh und je.
Immer wieder mal abgesetzt, ging auch eine gewisse Zeit immer gut.
Aber dann braucht ich es wieder unterstützend, und so lange wie das so ist, werde ich sie auch wohl nehmen...müssen..
Immer wieder mal abgesetzt, ging auch eine gewisse Zeit immer gut.
Aber dann braucht ich es wieder unterstützend, und so lange wie das so ist, werde ich sie auch wohl nehmen...müssen..
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Hallo Candle, Ban, münchnerkindl!
Ich wollte eben mal versuchen, ohne Medikamente auszukommen, darum habe ich es probiert. Dass ich nicht/nie ohne auskommen kann, glaube ich mittlerweile nicht mehr! Den vorigen Beitrag habe ich vor über einem Monat geschrieben und es wurde nicht schlechter! Das ist für mich schon eine große Sache. Momentan habe ich das Gefühl, es wird sehr langsam aber doch etwas besser. Ich merke nur, dass ich sehr viel Geduld und vor allem Durchhaltevermögen und Willen brauche.
Ban- ich kann dich sehr gut verstehen. Bei mir war es auch Automatismus und ich habe jahrelang vergessen, dass ich eigentlich etwas einnehme das mich auf diesem "gesunden" Status hält. Ich hab mich auch oft gefragt, was diese Medikamente eigentlich machen dass ich es nicht ohne aushalte.
Ich versuche bei der ganzen Sache an meiner Einstellung zu arbeiten. Ich betrachte es als Versuch. Wenn es mir gelingt, mit Homöopathie auszukommen (ich bin zwar skeptisch weil ich nicht beurteilen kann ob es hilft) dann freue ich mich und falls nicht dann weiß ich, dass ich die Medikamente die ich zuletzt genommen und gut vertragen habe wieder nehmen könnte. Noch will ich aber nicht aufgeben. Ich glaube, der Körper braucht Zeit.... aber immerhin hat doch jeder Mensch gewisse Selbstheilungskräfte und das hat nichts mit esoterischem Glauben zu tun. Ich denke, der Körper/Gehirn benötigen Zeit um wieder in eine Balance zu kommen. Und dass dieser Prozess klappt, darauf hoffe ich
Münchnerkindl- dein letzter Satz hat mich zum Nachdenken angeregt. Dass man vielleicht nur ohne Medikamente üben kann, die Depression in den Griff zu kriegen. Ich glaube, das kommt sehr stark drauf an, an welchem Punkt man gerade selbst. Jemandem der sehr instabil ist, würde ich sowas natürlich nie raten. Wenn es aber grenzwertig ist denke ich, kann man ja wirklich mal versuchen ohne Med zu leben. Wichtig ist glaub ich nur unbedingt zu wissen, wo + wie man sich sofort wieder Hilfe holt wenns nicht klappt. (Das klingt bei mir grad so positiv wenn ich das lese.... ist aber sehr wechselhaft... derweil habe ich noch Energie, es weiterhin ohne zu probieren.
Ich wollte eben mal versuchen, ohne Medikamente auszukommen, darum habe ich es probiert. Dass ich nicht/nie ohne auskommen kann, glaube ich mittlerweile nicht mehr! Den vorigen Beitrag habe ich vor über einem Monat geschrieben und es wurde nicht schlechter! Das ist für mich schon eine große Sache. Momentan habe ich das Gefühl, es wird sehr langsam aber doch etwas besser. Ich merke nur, dass ich sehr viel Geduld und vor allem Durchhaltevermögen und Willen brauche.
Ban- ich kann dich sehr gut verstehen. Bei mir war es auch Automatismus und ich habe jahrelang vergessen, dass ich eigentlich etwas einnehme das mich auf diesem "gesunden" Status hält. Ich hab mich auch oft gefragt, was diese Medikamente eigentlich machen dass ich es nicht ohne aushalte.
Ich versuche bei der ganzen Sache an meiner Einstellung zu arbeiten. Ich betrachte es als Versuch. Wenn es mir gelingt, mit Homöopathie auszukommen (ich bin zwar skeptisch weil ich nicht beurteilen kann ob es hilft) dann freue ich mich und falls nicht dann weiß ich, dass ich die Medikamente die ich zuletzt genommen und gut vertragen habe wieder nehmen könnte. Noch will ich aber nicht aufgeben. Ich glaube, der Körper braucht Zeit.... aber immerhin hat doch jeder Mensch gewisse Selbstheilungskräfte und das hat nichts mit esoterischem Glauben zu tun. Ich denke, der Körper/Gehirn benötigen Zeit um wieder in eine Balance zu kommen. Und dass dieser Prozess klappt, darauf hoffe ich
Münchnerkindl- dein letzter Satz hat mich zum Nachdenken angeregt. Dass man vielleicht nur ohne Medikamente üben kann, die Depression in den Griff zu kriegen. Ich glaube, das kommt sehr stark drauf an, an welchem Punkt man gerade selbst. Jemandem der sehr instabil ist, würde ich sowas natürlich nie raten. Wenn es aber grenzwertig ist denke ich, kann man ja wirklich mal versuchen ohne Med zu leben. Wichtig ist glaub ich nur unbedingt zu wissen, wo + wie man sich sofort wieder Hilfe holt wenns nicht klappt. (Das klingt bei mir grad so positiv wenn ich das lese.... ist aber sehr wechselhaft... derweil habe ich noch Energie, es weiterhin ohne zu probieren.
Hab das gerade gelesen. Der Thread ist schon älter, aber trotzdem...münchnerkindl hat geschrieben:Ich würde es mal mit Johanniskraut versuchen.
Und es hat bei mir absolut NULL Nebenwirkungen im Gegensatz zu sämtlichen herkömmlichen ADs.
Ist ein Irrtum. Johanneskraut ist alles andere als harmlos, massive Nebenwirkungen:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 62945.html
LG.
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- neu an Bo(a)rd!
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- Beiträge: 4
Hallo Modem!
Das Thema ist für mich nach wie vor interessant, nachdem ich seit ca 1,5 Jahren wieder was nehme!! (Sertralin 50mg)
Ich hab auch schon solche Sachen über Johanniskraut gehört! Danke für den Link! Welche Erfahrungen hast du gemacht?!
Das Thema ist für mich nach wie vor interessant, nachdem ich seit ca 1,5 Jahren wieder was nehme!! (Sertralin 50mg)
Ich hab auch schon solche Sachen über Johanniskraut gehört! Danke für den Link! Welche Erfahrungen hast du gemacht?!
hallo sternstaub,
bin in diesen Bereich nur zufällig über die Suchfunktion,
hatte mal eine Freundin, die Psychopharmaka genommen hatte.
Die hatte es vorher auch mit allerlei "Alternativen" versucht, die nur kurzweilig (Placebo) geholfen hatten.
Und meine Ex-Schwiegerm. hat sich ständig dieses Johanniskraut angesetzt... (ob sie Nebenwirkungen hatte weiß ich nicht, Schwiegermütter kommen einem ja immer seltsam vor...)
Basis ist immer die Theorie, was natürlich ist, könne nicht schädlich sein, oder wäre nebenwirkungsfrei... was so eben nicht stimmt! Pflanzen z.B. schützen sich vor Feinden durch selbstproduzierte "Biowaffen": durch vom Organismus-eigene Fungizide, Pestizide, Bitterstoffe und wer weiß was alles. Sonst wären sie von der Evolution längst dahingerafft worden.
LG.
bin in diesen Bereich nur zufällig über die Suchfunktion,
hatte mal eine Freundin, die Psychopharmaka genommen hatte.
Die hatte es vorher auch mit allerlei "Alternativen" versucht, die nur kurzweilig (Placebo) geholfen hatten.
Und meine Ex-Schwiegerm. hat sich ständig dieses Johanniskraut angesetzt... (ob sie Nebenwirkungen hatte weiß ich nicht, Schwiegermütter kommen einem ja immer seltsam vor...)
Basis ist immer die Theorie, was natürlich ist, könne nicht schädlich sein, oder wäre nebenwirkungsfrei... was so eben nicht stimmt! Pflanzen z.B. schützen sich vor Feinden durch selbstproduzierte "Biowaffen": durch vom Organismus-eigene Fungizide, Pestizide, Bitterstoffe und wer weiß was alles. Sonst wären sie von der Evolution längst dahingerafft worden.
LG.
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