als ich aufhören wollte habe ich zu meiner damaligen partnerin gesagt: ich höre auf, entweder du tust mit oder wir trennen uns. sie hats nicht geschafft, ich bin gegangen.
habe dann ca. 1 jahr keinen kontakt gehabt.
irgendwie habe ich das so hinüber gebracht, dass sie keinen kontakt suchte
(ich kann hin und wieder sehr . . . direkt und bestimmend sein) und ich war sehr konsequent
jetzt sehen wir uns wieder öfter allerdings freundschaftlich.
sie ist jetzt mit einem anderen zusammen der allerdings auch hin und wieder drogen nimmt. wie weit sie wirklich vom zeug weg ist weiß ich nicht genau.
sie ist mit dem ca. 6 monate nach mir zusammengekommen
mit meiner freundin davor - auch auf alle arten von drogen drauf - habe ich auch noch kontakt - allerdings in meiner akuten entzugsphase auch nicht.
die ist seit dem single und . . . . feiert in den tag hinein. (haben uns allerdings nicht wegen drogen getrennt)
Solange er auf zeug ist - vergiss ihn. du kennst ihn nicht einmal wirklich.
brich den kontakt ab und schau in ein oder zwei jahren was los ist, falls es dich dann noch interessiert.
Gefährlicher Drogencocktail.
Krebs = Krank!
Aids = Krank!
Schizophrenie = Krank!
Sucht = willenloser Versager?
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Hi drinx,
lies Dich mal durch diesen Thread:
viewtopic.php?f=40&t=507
wenn Du Lust hast. Die Threaderöffnerin hat sich von ihrem Partner gelöst und ist heute nicht mehr so häufig im Forum unterwegs. Ich habe mit ihr einen freundschaftlichen Kontakt per Mail und kann Dir sagen, dass es sehr schwer für sie war, mit jedem Tag der nunmehr verstreicht geht es ihr besser, viel besser. Allerdings war sie mehrere Jahre mit ihm zusammen, lies einfach mal.
Auch kannst Du lesen in meinem Thread, dort gehts manchmal in Sachen Co-Abhängigkeit drunter und drüber, auch da ist Ikum mit von der Partie...
Du hast ja gelesen, was Dir Ex-H geschrieben hat, ich kann ihm gefühlsmäßig (da ich wie schon gesagt eine andere Baustelle habe, da es um meinen Sohn geht) nur beipflichten. Hürde Dir das nicht auf, wenns nicht sein muss....
Hör in Dich rein und überleg Dir, wie weit Du für Dich mitgehen kannst und lass Dich nicht zu sehr darauf ein. Denk an Dich dabei - Hilfe durch Nichthilfe. In meinem Thread, auf der 20. Seite, kannst Du auch einen sogenannten Leitfaden finden, der ist recht interessant und sehr wahr. Lies ihn mal, wenn Du magst (Co-Abhängigkeit zwischen Eltern und Kind ist der Thread).
LG Käthe
lies Dich mal durch diesen Thread:
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wenn Du Lust hast. Die Threaderöffnerin hat sich von ihrem Partner gelöst und ist heute nicht mehr so häufig im Forum unterwegs. Ich habe mit ihr einen freundschaftlichen Kontakt per Mail und kann Dir sagen, dass es sehr schwer für sie war, mit jedem Tag der nunmehr verstreicht geht es ihr besser, viel besser. Allerdings war sie mehrere Jahre mit ihm zusammen, lies einfach mal.
Auch kannst Du lesen in meinem Thread, dort gehts manchmal in Sachen Co-Abhängigkeit drunter und drüber, auch da ist Ikum mit von der Partie...
Du hast ja gelesen, was Dir Ex-H geschrieben hat, ich kann ihm gefühlsmäßig (da ich wie schon gesagt eine andere Baustelle habe, da es um meinen Sohn geht) nur beipflichten. Hürde Dir das nicht auf, wenns nicht sein muss....
Hör in Dich rein und überleg Dir, wie weit Du für Dich mitgehen kannst und lass Dich nicht zu sehr darauf ein. Denk an Dich dabei - Hilfe durch Nichthilfe. In meinem Thread, auf der 20. Seite, kannst Du auch einen sogenannten Leitfaden finden, der ist recht interessant und sehr wahr. Lies ihn mal, wenn Du magst (Co-Abhängigkeit zwischen Eltern und Kind ist der Thread).
LG Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
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ich hab mich damals getrennt. komplett. ohne rücksicht auf verluste und hab auch gleich handynummer und freundeskreis mitgewechselt. so konnte er mich nicht weiterquälen. hätt er gern getan- aber ich lass mich nicht sekiern.
es gibt ohnehin nur 2 möglichkeiten: entweder dein partner entgiftet von sich aus und absolut freiwillig oder
er nimmt weiter drogen und zieht dich mit runter.
es gibt ohnehin nur 2 möglichkeiten: entweder dein partner entgiftet von sich aus und absolut freiwillig oder
er nimmt weiter drogen und zieht dich mit runter.
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
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Hi liebe drinx,
mit 18 Jahren kam ich mit einem Mann zusammen ( bin aber schon lange nicht mehr mit ihm zusammen) , wobei ich nach drei Jahren feststellte, daß er drogensüchtig war -immer noch ist. Ich habe 2 Jahre versucht ihn von den Drogen wegzubekommen - kurz ich kenne die Sprüche - alle von :"Ich höre auf, aber gebe mir heute noch einmal 300,-DM und Morgen höre ich dann wirklich auf." bis " Ich liebe Dich, du verdienst einen Anderen, ich bin ein Ar***."
Ich habe ihn dann vor die Wahl gestellt, entweder ich oder die Drogen, er entschied sich für die Drogen.
Trotzdem konnte ich nicht von ihm lassen - genau wie Du, nur daß er als wir uns kennenlernten (Schule), er wirklich clean war. Seine Mutter starb, welches er nicht verkraftet hatte/hat und somit mit Drogen - Heroin anfing.
Deshalb war es für mich sehr schwierig mit ihm Schluß zu machen, weil ich miterlebt habe, wie seine Mutter an Krebs starb - trotzdem war es falsch.
Man kann keinem Süchtigem helfen, nur er selber muß erkennen, daß er a) Hilfe braucht und b) hart an sich arbeiten muß.
Wie anachristin sagte - ich mußte da lachen - nicht daß das Frauchen es noch selber ausprobiert, weil es wissen will, wie sich ihr Liebster fühlt, genau das ist mir auch passiert. Er sagte dann, probier doch mal und so fing dann mein Leidensweg an.
Ich habe 12 Jahre Sucht hinter mit und kämpfe immer noch - obwohl ich Abitur habe, studiert habe und arbeite, und ein Kind groß ziehe.
Mit diesem Ex habe ich alle halbe Jahre mal Kontakt, nach mir hatte er nie wieder eine andere Freundin und er ist noch immer drauf und immer noch überzeugter Opiatler - aber auch er geht arbeiten.
Trotzallem verstehen tut er mich wie kein anderer und er kennt mich wie kein anderer, aber zusammen möchte ich nicht mit ihm sein - er ist zu anstrengen...das "Gelabere", wenn er "zu" ist, kann ich mir nicht mehre geben.
Ich weiß ich konnte Dir jetzt nicht groß helfen, aber ich wünsche dir alles Liebe und dass Du den Weg rausfindest. Noch eins, bevor ich ihn kennenlernte war ich total gegen Drogen und konnte mir niemals vorstellen welche einzufahren - da sieht man wie man sich ändern kann.
Lg
Wilde Rose
mit 18 Jahren kam ich mit einem Mann zusammen ( bin aber schon lange nicht mehr mit ihm zusammen) , wobei ich nach drei Jahren feststellte, daß er drogensüchtig war -immer noch ist. Ich habe 2 Jahre versucht ihn von den Drogen wegzubekommen - kurz ich kenne die Sprüche - alle von :"Ich höre auf, aber gebe mir heute noch einmal 300,-DM und Morgen höre ich dann wirklich auf." bis " Ich liebe Dich, du verdienst einen Anderen, ich bin ein Ar***."
Ich habe ihn dann vor die Wahl gestellt, entweder ich oder die Drogen, er entschied sich für die Drogen.
Trotzdem konnte ich nicht von ihm lassen - genau wie Du, nur daß er als wir uns kennenlernten (Schule), er wirklich clean war. Seine Mutter starb, welches er nicht verkraftet hatte/hat und somit mit Drogen - Heroin anfing.
Deshalb war es für mich sehr schwierig mit ihm Schluß zu machen, weil ich miterlebt habe, wie seine Mutter an Krebs starb - trotzdem war es falsch.
Man kann keinem Süchtigem helfen, nur er selber muß erkennen, daß er a) Hilfe braucht und b) hart an sich arbeiten muß.
Wie anachristin sagte - ich mußte da lachen - nicht daß das Frauchen es noch selber ausprobiert, weil es wissen will, wie sich ihr Liebster fühlt, genau das ist mir auch passiert. Er sagte dann, probier doch mal und so fing dann mein Leidensweg an.
Ich habe 12 Jahre Sucht hinter mit und kämpfe immer noch - obwohl ich Abitur habe, studiert habe und arbeite, und ein Kind groß ziehe.
Mit diesem Ex habe ich alle halbe Jahre mal Kontakt, nach mir hatte er nie wieder eine andere Freundin und er ist noch immer drauf und immer noch überzeugter Opiatler - aber auch er geht arbeiten.
Trotzallem verstehen tut er mich wie kein anderer und er kennt mich wie kein anderer, aber zusammen möchte ich nicht mit ihm sein - er ist zu anstrengen...das "Gelabere", wenn er "zu" ist, kann ich mir nicht mehre geben.
Ich weiß ich konnte Dir jetzt nicht groß helfen, aber ich wünsche dir alles Liebe und dass Du den Weg rausfindest. Noch eins, bevor ich ihn kennenlernte war ich total gegen Drogen und konnte mir niemals vorstellen welche einzufahren - da sieht man wie man sich ändern kann.
Lg
Wilde Rose
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Hi wilde rose,
LG Käthe
Ich bin überzeugt davon, dass die meisten Menschen, die sich den Drogen hingeben, mit diesen sympatisieren, sehr intelligente Menschen sind, meistens in Schule leistungsstark, fleißig und gute Noten gebracht haben. Und ich denke, dass die meisten Menschen die Gefahr einschätzen können, bevor sie anfangen Drogen zu nehmen. Und trotzdem machen es viele.... Leider.wilde rose hat geschrieben:Ich habe 12 Jahre Sucht hinter mit und kämpfe immer noch - obwohl ich Abitur habe, studiert habe
LG Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
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Liebe alle.
Ich danke Euch herzlich für die ausführlichen Antworten. Ich komme so meinem Ziel, mich ganz zu lösen, hoffentlich schneller näher. Das Schlimmste für mich ist, mir einzugestehen, dass vieles eine Farce war. Das ist heavy. Und tut weh. Er hat in der Nacht, als ich ihn rausgestuhlt hab aus meiner Wohnung, mit einer anderen geschlafen. Das hat mir fast das Herz zerrissen. Und ich weiss nicht, weshalb er mir dadrin dann die Wahrheit gesagt hat. Er hat mich ja sonst dauernd gut belügen können. Trotz allem hat er mir erklärt, ich sei seine Frau. Und er werde an sich arbeiten. Nun, das tut er ja nicht. Wie er es auch nicht tat, als ich ihm die eine letzte Chance gab, nachdem ich Drogen fand.
Trotzdem sass er immer mal wieder auf meinem Sofa mit den Worten "ich fühle mich nirgends Zuhause. Ich fühle mich rumgeschubst." worauf ich ihm dann meistens Obdach gewährte. WEIL ich ihn halt liebe. Und auch WEIL ich mich ja nicht der GEfühle wegen von ihm trennte. Es war, nein, es ist sauschwer, dadrin konsequent zu sein. Ich möcht ihn ja irgendwie um mich haben. Vielleicht auch egoistisch. Dass ich das will, damit er bei keiner anderer sein kann? Ich versteh mich selbst nicht. Jedenfalls war er gestern mit dieser Frau, mit der er was hatte, Sushi essen. Mir liegt er 7 Monate auf der Tasche. Kann nix bezahlen und mit der geht er Sushi essen? Jedenfalls bin ich voll ausgerastet und hab mich selbst nicht mehr gespürt. ICH verlasse ihn. Und ICH mach ihm eine Szene, weil er dann mit einer anderen Frau weggeht. Das ist doch auch schizophren von mir?
Das Schlimme war dann, dass er mri am Telefon sagte, ich sei betrunken. Was ich defintiv nicht war und dies aus seinem Mund zu hören, er, der sich dauernd zudröhnte, das hat mich aggressiv gemacht, gestern. Jetzt macht er mit der einen auf "nüchtern und ich hab mein Leben im Griff?" oder was.
Ich könnte kotzen grad. Ich verrenne mich in Dingen drin, die es nicht mehr wert sind. Und es tut einfach saumässig weh. Und ich hör mich glaub an, wie in einem schlechten Film. Merks grad selbst.
Ich danke Euch herzlich für die ausführlichen Antworten. Ich komme so meinem Ziel, mich ganz zu lösen, hoffentlich schneller näher. Das Schlimmste für mich ist, mir einzugestehen, dass vieles eine Farce war. Das ist heavy. Und tut weh. Er hat in der Nacht, als ich ihn rausgestuhlt hab aus meiner Wohnung, mit einer anderen geschlafen. Das hat mir fast das Herz zerrissen. Und ich weiss nicht, weshalb er mir dadrin dann die Wahrheit gesagt hat. Er hat mich ja sonst dauernd gut belügen können. Trotz allem hat er mir erklärt, ich sei seine Frau. Und er werde an sich arbeiten. Nun, das tut er ja nicht. Wie er es auch nicht tat, als ich ihm die eine letzte Chance gab, nachdem ich Drogen fand.
Trotzdem sass er immer mal wieder auf meinem Sofa mit den Worten "ich fühle mich nirgends Zuhause. Ich fühle mich rumgeschubst." worauf ich ihm dann meistens Obdach gewährte. WEIL ich ihn halt liebe. Und auch WEIL ich mich ja nicht der GEfühle wegen von ihm trennte. Es war, nein, es ist sauschwer, dadrin konsequent zu sein. Ich möcht ihn ja irgendwie um mich haben. Vielleicht auch egoistisch. Dass ich das will, damit er bei keiner anderer sein kann? Ich versteh mich selbst nicht. Jedenfalls war er gestern mit dieser Frau, mit der er was hatte, Sushi essen. Mir liegt er 7 Monate auf der Tasche. Kann nix bezahlen und mit der geht er Sushi essen? Jedenfalls bin ich voll ausgerastet und hab mich selbst nicht mehr gespürt. ICH verlasse ihn. Und ICH mach ihm eine Szene, weil er dann mit einer anderen Frau weggeht. Das ist doch auch schizophren von mir?
Das Schlimme war dann, dass er mri am Telefon sagte, ich sei betrunken. Was ich defintiv nicht war und dies aus seinem Mund zu hören, er, der sich dauernd zudröhnte, das hat mich aggressiv gemacht, gestern. Jetzt macht er mit der einen auf "nüchtern und ich hab mein Leben im Griff?" oder was.
Ich könnte kotzen grad. Ich verrenne mich in Dingen drin, die es nicht mehr wert sind. Und es tut einfach saumässig weh. Und ich hör mich glaub an, wie in einem schlechten Film. Merks grad selbst.
Ich habe mir den Treat von Ikum fast vollständig angesehen. Fast, weil ich ab Seite 30 keinen Zugriff mehr hatte und den Treat jetzt irgendwie nicht mehr finde, bzw. anklicken kann?
Krass, wie ähnlich die Geschichten dann doch ablaufen. Das Schlimme ist, dass mein Exfreund mich nicht in RUhe lässt. Er ruft pro Tag viele Male an und schreibt viele SMS. Ich weiss, dass die einzig richtige Lösung ist, das Telefon nicht mehr abzunehmen. Seit Mittwoch tu ich dies auch nicht mehr. Nur: Er hat noch all seine Möbel bei mir. Und bis das alles erledigt ist, werd ich wohl noch bisschen Kontakt halten müssen.
Bei ihm ist verkehrte Welt. Wir streiten wie die Grossen (siehe letzter Eintrag) und 4 Stunden später schreibt er eine SMS mit Kosenamen und wie's mir so geht?! Das ist echt psychisch voll hinüber, denk ich manchmal. Dann wieder spüre ich die pure Verzweiflung durch. Dann wieder die Drogen. Es ist zum Kotzen.
Ich geh am Freitag in eine Therapie, die darauf spezialisiert ist, Leute aus solchen Situationen "rauszulösen". merke nämlich, dass ich selbst zuwenig stark bin, hierdrin hart zu bleiben.
Er sucht sich ja jetzt ein WG-Zimmer. Aber auch nach 3 Wochen hat er nix gefunden. Ich weiss, dass es schwierig ist und hab fest Mitleid mit ihm. Dann wieder denk ich, wenn er "normal" wär, dann würd er doch seine Möbel holen, meinen Wunsch nach Abstand respektieren und die Möbel in einem Storage unterstellen. Aber dazu hat er ja kein Geld, wie er sagt.
Langsam glaube ich, dass alles gelogen war. Wirklich alles. Und das ist halt der Teil, den ich so schlecht akzeptieren kann.
Und obwohl er schon ne andere ge*** hat, ist mein Herz noch immer nicht bereit zu akzeptieren, dass es loslassen soll. Das ist doch krank. Auch von mir.
Krass, wie ähnlich die Geschichten dann doch ablaufen. Das Schlimme ist, dass mein Exfreund mich nicht in RUhe lässt. Er ruft pro Tag viele Male an und schreibt viele SMS. Ich weiss, dass die einzig richtige Lösung ist, das Telefon nicht mehr abzunehmen. Seit Mittwoch tu ich dies auch nicht mehr. Nur: Er hat noch all seine Möbel bei mir. Und bis das alles erledigt ist, werd ich wohl noch bisschen Kontakt halten müssen.
Bei ihm ist verkehrte Welt. Wir streiten wie die Grossen (siehe letzter Eintrag) und 4 Stunden später schreibt er eine SMS mit Kosenamen und wie's mir so geht?! Das ist echt psychisch voll hinüber, denk ich manchmal. Dann wieder spüre ich die pure Verzweiflung durch. Dann wieder die Drogen. Es ist zum Kotzen.
Ich geh am Freitag in eine Therapie, die darauf spezialisiert ist, Leute aus solchen Situationen "rauszulösen". merke nämlich, dass ich selbst zuwenig stark bin, hierdrin hart zu bleiben.
Er sucht sich ja jetzt ein WG-Zimmer. Aber auch nach 3 Wochen hat er nix gefunden. Ich weiss, dass es schwierig ist und hab fest Mitleid mit ihm. Dann wieder denk ich, wenn er "normal" wär, dann würd er doch seine Möbel holen, meinen Wunsch nach Abstand respektieren und die Möbel in einem Storage unterstellen. Aber dazu hat er ja kein Geld, wie er sagt.
Langsam glaube ich, dass alles gelogen war. Wirklich alles. Und das ist halt der Teil, den ich so schlecht akzeptieren kann.
Und obwohl er schon ne andere ge*** hat, ist mein Herz noch immer nicht bereit zu akzeptieren, dass es loslassen soll. Das ist doch krank. Auch von mir.
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