Natürlich kann eine nachträgliche Beziehungssituation Auswirkungen auf das Therapieergebnis haben, auch wenn die Therapie abgeschlossen ist. Überrascht mich eher das dies hier gar nicht in Erwägung gezogen wird.
Frühere Aussagen bekommen dann einen anderen Backround und können daher die bisherige Wahrnehmung und Einordnung verändern.
Habe ich selbst erlebt und würde es daher nicht wollen, aber entscheident jeder selbst für sich.
Frage zu Begegnung mit Therapeut nach Therapieende
- Werbung
Hab ich nicht bedacht tatsächlich. Danke.Shukria hat geschrieben: ↑Di., 14.01.2025, 20:10 Natürlich kann eine nachträgliche Beziehungssituation Auswirkungen auf das Therapieergebnis haben, auch wenn die Therapie abgeschlossen ist.
Frühere Aussagen bekommen dann einen anderen Backround und können daher die bisherige Wahrnehmung und Einordnung verändern.
Die Therapie wurde doch abgebrochen, nicht abgeschlossen. Insofern gab es kein Ergebnis außer der Erkenntnis, dass eine Zusammenarbeit nicht funktioniert.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 1492
Ich glaube, ich würde mir wohl noch viel mehr Gedanken darum machen, z. Bsp., dass andere aus der Gruppe rückschließen könnten, dass ich eine Therapie bei eben diesem Gruppenmitglied gemacht habe, weil wir uns irgendwie hölzern verhalten, vor allem, wenn es eine kleine Gruppe mit viel zwischenmenschlichem Austausch ist. Aber an sich finde ich es gut, wenn Du da wieder hingehst und an Dich denkst und Freude daran hast, mit anderen gemeinsam Deinem Hobby nachzugehen. So sollte es doch eigentlich auch sein!
- Werbung
Das ist doch völlig egal ob die Therapie offiziell beendet wurde oder „abgebrochen“
Man nimmt aus jeder Therapie hilfreiches mit raus und sollte sich darüber bewusst sein das Veränderungen in der Beziehung, Verämderungen auf das bisher Erreichte haben.
Alles andere ist unreflektiert.
Man nimmt aus jeder Therapie hilfreiches mit raus und sollte sich darüber bewusst sein das Veränderungen in der Beziehung, Verämderungen auf das bisher Erreichte haben.
Alles andere ist unreflektiert.
Ich sehe da einen großen Unterschied. Und ab wieviel Stunden ist es "Therapie"? Manchmal merkt man in der ersten Stunde, dass es nicht funktioniert, manchmal erst nach der zehnten. Aber Therapie oder gar hilfreich ist es deshalb nicht.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 4101
Also ich denke da gibt es keine ganz feste Regel. Sicherlich sind die Anzahl der Stunden, der Grund für die Therapie und der zeitliche Abstand gewisse Orientierungspunkte.
Nach der ersten Sprechstunde ist es sicher noch keine Therapie.
Und wer mal vor Jahren wegen Spinnenphobie für zwölf Stunden irgenwo war, hat da sicher auch keine vertieften Probleme wenn er dann den Therapeuten irgendwo trifft.
Nach der ersten Sprechstunde ist es sicher noch keine Therapie.
Und wer mal vor Jahren wegen Spinnenphobie für zwölf Stunden irgenwo war, hat da sicher auch keine vertieften Probleme wenn er dann den Therapeuten irgendwo trifft.
Und wenn es zwar tiefergehende Probleme waren, die Anlass für die Therapie waren, man aber nie an den Punkt kam darüber zu sprechen, dann wird es genauso sein.
Ich finde es gut, dass du hingehen magst.
Als ich gelesten habe, dass er dir quasi verboten hat hinzugehen kam in mir Ärger hoch. Und auch dass du fragen solltest um wieder hinzugehen. Das finde ich übergriffig, schliesslich wird auch er nicht gezwungen dort hinzugehen und du warst nicht wegen ihm dort. Das hat nichts mit nachstellen zu tun, sondern passiert eben im Leben, wenn sich Lebensräume überschneiden. Wenn ihm das unangenehm ist, muss er das bei sich selbst bearbeiten und nicht dir vorschreiben wo du sein darfst. Du bist nicht bei ihm vor dem Haus rumgelungert oder extra wo hin, um ihn zu beobachten. Zufällige Begegnungen können eben sein.
Wenn dir die Begegnung selbst so unangenehm wäre und du es nicht trennen/ertragen könntest, dass dein Therapeut aus Fleisch und Blut mit eigenem Leben und auch eigenen Fehlern ist, hättest du von dir selbst aus Reissaus genommen und würdest gar nicht in Erwägung ziehen dort wieder hinzugehen - oder nach Versuchen wieder damit aufhören.
Als ich gelesten habe, dass er dir quasi verboten hat hinzugehen kam in mir Ärger hoch. Und auch dass du fragen solltest um wieder hinzugehen. Das finde ich übergriffig, schliesslich wird auch er nicht gezwungen dort hinzugehen und du warst nicht wegen ihm dort. Das hat nichts mit nachstellen zu tun, sondern passiert eben im Leben, wenn sich Lebensräume überschneiden. Wenn ihm das unangenehm ist, muss er das bei sich selbst bearbeiten und nicht dir vorschreiben wo du sein darfst. Du bist nicht bei ihm vor dem Haus rumgelungert oder extra wo hin, um ihn zu beobachten. Zufällige Begegnungen können eben sein.
Wenn dir die Begegnung selbst so unangenehm wäre und du es nicht trennen/ertragen könntest, dass dein Therapeut aus Fleisch und Blut mit eigenem Leben und auch eigenen Fehlern ist, hättest du von dir selbst aus Reissaus genommen und würdest gar nicht in Erwägung ziehen dort wieder hinzugehen - oder nach Versuchen wieder damit aufhören.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 161 Antworten
- 13583 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Seanna
-
- 9 Antworten
- 1625 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Gespensterkind
-
- 29 Antworten
- 9135 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von mitsuko
-
- 108 Antworten
- 11363 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Talula
-
- 5 Antworten
- 1235 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Dunkle