und wir werden doch von einer Elite gesteuert

[stern]

Und was die Steuerung angeht... na ja. Geht es dabei dabei eher um das eigene Erleben?
Man könnte ja zB versuchen sein eigener Chef zu werden. ZB als Freiberufler.
Nur gibt es darunter auch manche, die längere Arbeitszeiten haben als der Arbeiter im Video.
Ach, gibt nicht nur eine Möglichkeit. Einfache wäre es natürlich, wenn Millionen im Lotto zufallen.

[Werbung]

[Nico]

Bezüglich Millionen im Lotto gibt’s da ja interessante ( anonymisierte) Einblicke von sogenannten Großgewinnbetreuern etc.
Demnach legen schon vor dem Gewinn gut situierte Personen den Gewinn in der Regel gut an und vermehren ihren Wohlstand, während eher ärmliche Personen auf den Putz hauen und innerhalb kürzester Zeit mehr Schulden als vor dem Gewinn haben.

Ich sag eh immer, nehmt den Eliten ruhig alles weg und gebt es den armen sogenannten unterdrückten. Es würde nicht lange dauern und es wäre wieder genau wie vorher.

[Hiob]

"Die da oben" sind nicht relevant. Wir sind selbst verantwortlich.
Wenn "die da oben" aber plötzlich sog. Rechtspopulisten sind, dann müssen wir hier unten unbedingt etwas tun, weil sie sonst so relevant sind, dass sie alles zu Grunde richten.

logisch?
psychologisch

Das erinnert mich an den bekannten Spruch:
"Vor der Wahl, vorm Impfzentrum und im Krieg, da kommt es auf jeden einzelnen von uns an."

[wauwau]

Es geht mir nicht um Erleben von Kontrollverlust oder keine Möglichkeiten. Denke schon, dass wir in dem Rahmen ein paar Möglichkeiten haben. Nagut, wenn man arbeitsunfähig ist und es schwierig ist, einen Finger zu rühren, werden die Möglichkeiten weniger, aber man kann sich ausmalen, was man tun würde, wenn man wieder fähig ist, zu handeln, zum Hofer zu gehen, etc.

Es geht mir darum: in welcher (gesteuerter) Scheinwelt leben wir eigentlich? Was geben uns die (gesteuerten) Medien für ein Bild? Alles gut, alles fröhlich - halt abgesehen von den Nachrichten. Auch bei den Bildschirmen in den U-Bahnstationen und in den Bims: eine furchtbare Nachricht (vielleicht über Bombenangriff in der Ukraine oder so etwas), zack - nachher ein Computerspiel vorgestellt, alles geht fröhlich weiter, bevor man überhaupt verdaut hat, dass sich da etwas schreckliches Ereignet hat. damit wir alle Abstumpfen oder die Ereignisse gar nicht mehr so schlimm finden?
Was für ein Bild wird von gewordenen Müttern entworfen von den Medien: alles super, die Mütter haben alle überglücklich und stolz zu sein über und auf ihren entzückenden Nachwuchs. Und die, die das nicht sind? Fragen sich, was läuft bei mir falsch, machen sich Vorwürfe oder sich was vor, dass sie es einfach nicht checken.
Was mich so ärgert: Öfter hab ich schon gehört, dass Psychotherapeuten ihren Klienten Druck machen, sie sollen endlich arbeiten gehen. Hat mir mein Psychotherapeut auch gemacht, noch ehe er mich überhaupt richtig kennengelernt hat und checken hätt können, dass da eigentlich nichts brauchbares rauskommen kann, wenn ich für wichtige Dinge verantwortlich wäre, da ich es nicht einmal schaffe, die Notbremse zu ziehen (oder was das auch immer ist), wenn jemand in der U-Bahn in Not ist und sogar jemand ausdrücklich darum ersucht, dass jemand die Notbremse ziehen möge oder weil ich sehr schnell nicht mehr kann und dann so durcheinandergerate, dass ich gar nichts mehr checke. Grade in Anbetracht dessen, dass da Leute ihr Kapital daraus ziehen, dass andere für sie arbeiten (oder sie sogar Menschen unter widrigen Bedingungen ausbeuten wie Amazon) oder das Kapital an der Börse (und da geht das Geld von den Verlierern zu den Gewinnern; also Börse ist für mich zwielichtig), sollte es okay sein, sich dafür zu entscheiden: ich mach da nicht mit und gehe nicht arbeiten. Und wenn sie das eigentlich auch nicht schaffen wegen psychischer Probleme, sollte das doch in Ordnung sein! Statt dessen wird auch noch der Gesellschaft vermittelt: Die Mindestsicherung ist eine soziale Hängematte, in der sich arbeitsunwillige und faule Bürger hineinlegen (und das nicht einmal nur von Populisten) Ja, dann leb einmal gut in dieser so genannten sozialen Hängematte!
Und dann werden auch von social Media die Meinungen gesteuert und durch Kurznachrichten oder Kurzvideos, weil durch die massenhafte Informationsflut längere Texte nicht verarbeitet werden können

Mir mangelt es zur Zeit nicht an Möglichkeiten und ich hör auch nicht einen diesen Sender, auf der man das oberflächliche fröhliche vorgelebt bekomme, und anderes nicht sein darf. ich habe nur manchmal diesen "Wirklichkeitscrash": Was für eine Welt wird uns da verkauft und in was für einer Welt (nämlich einer Welt, in der z.B. Depression eine Volkskrankheit ist, in der der Normalbürger und Tiere (Massentierhaltung, Fiaker-Pferde; Zirkus-Tiere) ausgebeutet werden, in der manche Mindestsicherungsbezieher gegen Ende des Monats hungern, weil sie sich Essen nicht mehr leisten können während In Supermärkten massenhaft gutes Essen weggeschmissen wird, in der die Kinder emotional nicht gut versorgt werden können, weil die Eltern vielleicht sogar zwei Jobs haben um zu überleben oder weil viele an den smartphones hängen und nicht mehr wissen, wie Beziehung geht (es gibt sehr schöne Ausnahmen, aber die sind selten zu sehen in den Öffis), in der es zu viele Suizide und zu wenige Psychotherapieplätze gibt, etc. etc.

[Werbung]

[wauwau]

Und natürlich die Rechtspopulisten. Ob die Wähler da nicht durch die social Media oder Kurzbeiträge (Texte oder Videos) beeinflusst worden sind? Oder wie viele lesen sich durch, was Parteien wirklich vorhaben? Bzw. (und da sind wir wieder bei der Steuerung): Habe schon von zwei Personen gehört: der ORF zeigt vor Wahlen nur die Großparteien (die NEOS haben die angeblich auch gezeigt; die wurden auch in nennenswerter Weise gewählt). Die anderen kommen nicht vor. Ich weiß jetzt nicht, wie viele hauptsächlich ORF schauen, aber wenn ich nicht weiß, wen es alles zu wählen gibt, kann ich die nicht wählen, die ich nicht kenne. So werden halt die Wahlen gelenkt (nicht alle Bürger, ich hab z.B. keinen Fernseher und in meinem Bekanntenkreis, sind die Leute gründlich informiert über Parteien und deren Programme). hab aber z.B. vor der Wahl im Radio in einem Interview jemanden sagen hören: "ich wähle die fpö, denn sie ist die Partei der kleinen Leute. Glaube ich." so what?

[wauwau]

oder Elon Musk - Milliarder - wie stark beeinflusst er die Politik?

[Cranberry]

"Die da oben" sind nicht relevant. Wir sind selbst verantwortlich.
Wenn "die da oben" aber plötzlich sog. Rechtspopulisten sind, dann müssen wir hier unten unbedingt etwas tun, weil sie sonst so relevant sind, dass sie alles zu Grunde richten.

logisch?
psychologisch

Ganz einfach und logisch: Wir "da unten" sind für die "da oben" verantwortlich.

[wauwau]

was mach ich, wenn ich die da oben nicht will? ermorden?

[Cranberry]

Soll das eine ernstgemeinte Frage sein oder willst du provozieren?
Meine kurze Antwort, falls noch jemand anderes ratlos sein sollte:
Menschen versuchen zu überzeugen, dass jemand anderes für die Position besser geeignet wäre.

[Cranberry]

was mach ich, wenn ich die da oben nicht will? ermorden?

Überlegst du dir das auch bei z.B. Nachbarn?
Und du beschwerst dich über die zunehmende Aggressivität?

[wauwau]

was mach ich, wenn ich die da oben nicht will? ermorden?

Überlegst du dir das auch bei z.B. Nachbarn?
Und du beschwerst dich über die zunehmende Aggressivität?

Entschuldigung, war nicht Provokation. Aber auch nicht ernst gemeint. Eher hilflosigkeit und deshalb Sarkasmus.

[Cranberry]

Entschuldigung, war nicht Provokation. Aber auch nicht ernst gemeint. Eher hilflosigkeit und deshalb Sarkasmus.

Ok, ich glaub, ich versteh auch oft den Unterton nicht

[wauwau]

naja, ist schwierig, von nur Getexte auf den Unterton zu schließen. Hätte smilies einsetzen können Aber bei einer regen Beteiligung an einer Diskussion vergess ich auf diese *oh nein*

[wauwau]

Meine kurze Antwort, falls noch jemand anderes ratlos sein sollte:
Menschen versuchen zu überzeugen, dass jemand anderes für die Position besser geeignet wäre.

In meinem Umfeld wählt niemand fpö, sind alles menschenfreundliche Menschen
Wenn ich mitbekomme, dass wer die fpö wählt (kenne da jemanden)... da geht eher ein Kamel durchs Nadelöhr, konnte die Person nicht einmal von antisemitischen Einstellungen abbringen. Die Person steht außerdem schon seit Jahren unter der Fuchtel oder so von jemandem, der bei der Kronenzeitung gearbeitet hat. Ist auch eine begeisterte Orban Anhängerin und ich habe das Gefühl, sie hat die Meinung, wenn jemand etwas gegen Orban sagt, dann ist derjenige gebrainwasht von den westlichen Medien. Da ist Hopfen und Malz verloren, Argumente fruchten da nicht.

Ich finde, es ist sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, einen überzeugten fpö-Wähler zu überzeugen, jemanden anderen zu wählen. Ich überzeuge mich gerne vom Gegenteil, aber bisher hab ich's leider noch nicht geschafft.

Bei jemandem hatte ich sogar fast die Hoffnung, sie hat mich gefragt, ob ich einen Detektiv engagiert habe wegen dem, was ich ihr erzählt hab. Hab ihr gesagt, es stehe vieles im Augustin (eine Straßenzeitung in Wien) und hab ihr noch weitere Fakten geliefert, warum Migranten nicht "raus" gehören, da hat sie mich blockiert. Und dabei war sie offenbar schon am Überlegen. naja, meine Erfahrungen mit überzeugen

[Werbung]