Wo denn?
Ehekrise
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Es ist interessant so eine Seite zu hören, brauchbare Lösungsansätze sich jedoch leider nicht dabei.
Die Geschlechter Gruppe so anzugeben ist irrtümlich passiert und werde ich korrigieren.
Trotzdem vielen Dank
Zuletzt geändert von Pauline am Mo., 06.01.2025, 05:11, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Komplettzitat entfernt. Bitte lies die Netiquette. Danke
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Ich bin immer wieder verwundert warum User, Naila, dir nun die für dich scheinbar "negativen Rosinen" hier herauspickst und andere Leute "vernachlässigst" du hier.
OT Es ist auch immer verwunderlich wie sich das Forum hier teilt: Hier Kritik ohne mal die ganze Geschichte etwas zu erörtern und als Kontrast werden "gewaltbereite leblose Beziehungsmütter" in Blogs beklatscht.
Irgendwas, Naila, wirst du früher oder später machen müssen, denn so geht es wohl nicht lange weiter.
candle
Now I know how the bunny runs!
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Na ist doch schön denn dann haben dir ja alle die dir zu meiner Sicht konträre Ansätze geschrieben haben, die perfekten Lösungen auf das Tablett gelegt.
Du brauchst sie nur mehr umsetzen und alles wird gut.
Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du davon ausgehst, dass ER umzusetzen hat und du warten kannst.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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- Forums-Gruftie
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Ich persönlich finde nicht, dass man sich damit abfinden muss. Wenn sich der Partner innerhalb der Beziehung Zwangsverhalten aneignet, dass er zuvor nicht gehabt hat. Ich sehe das auch nicht als deine alleinige Baustelle. Zu einer Beziehung gehören zwei (oder auch mehrere, wie mans halt haben will) involvierte Personen. Die sich gemeinsam für die Beziehung entschieden haben ergo auch beide daran arbeiten dürfen, wenns hakt. Das tut es bei euch offensichtlich gerade intensiv.
Darum, ja Therapie für dich ist sinnvoll. Für ihn genauso. Kommunizier deine Grenzen und setz Regeln für dich fest. Teil ihm diese mit. Verändern wird sich nichts an der Situation, solange du sie mitträgst.
Alles Gute
Darum, ja Therapie für dich ist sinnvoll. Für ihn genauso. Kommunizier deine Grenzen und setz Regeln für dich fest. Teil ihm diese mit. Verändern wird sich nichts an der Situation, solange du sie mitträgst.
Alles Gute
Kopf hoch... Sonst kannst du die Sterne nicht sehen
Nili hat geschrieben: ↑So., 05.01.2025, 14:03 Liebe Naila,
das liest sich schlimm und du bist NICHT schuld. Die Fragen, warum du das mitmachst, sind fehl am Platz meiner Meinung nach. Du schreibst jetzt hier, du leidest. Eine Therapie, Frauenberatungstermine (beraten auch zu Trennung usw.) wären schon angebracht. Für dich. Ihn wirst du nicht zwingen können. Ich denke auch, dass du raus da musst mit deinem Sohn, dich trennen, das kann so nicht ewig weitergehen. Aber du machst das so, wie und wann du es brauchst. Auf jeden Fall aber, brauchst du Hilfe und es wäre schon gut, wenn du dich Familie und Freunden mehr mitteilst, damit du nicht so allein mit allem bist.
Tut mir leid, dass du mit so vielen Vorwürfen hier konfrontiert wirst.
Alles Liebe
Danke dass du mich verstehen kannst. Das was du da schreibst spricht mir total aus der Seele. Ich kämpfe schon sehr lange mit mir. Habe auch schon einmal einen Beratungstermin bei einer Stelle ausgemacht, mich aber dann nicht getraut hinzugehen. Es ist so schwierig für mich. Es hängt ja nicht nur mein Leben daran. Wir wohnen am Land, mein Mann ist dort sehr bekannt und ich bin sowohl im Familienverband integriert als auch mit der Firma in rechtliche verwoben. Habe aber einen eigenen Job in einer anderen Firma in der Stadt.
Irgendwie hat sich nun ein Schalter bei mir umgelegt und ich merke dass ich das alles nicht mehr so in dieser Form kann. Ich weiß einfach nicht wie ich das alles angehen soll.
Danke dass du mich verstehen kannst. Das was du da schreibst spricht mir total aus der Seele. Ich kämpfe schon sehr lange mit mir. Habe auch schon einmal einen Beratungstermin bei einer Stelle ausgemacht, mich aber dann nicht getraut hinzugehen. Es ist so schwierig für mich. Es hängt ja nicht nur mein Leben daran. Wir wohnen am Land, mein Mann ist dort sehr bekannt und ich bin sowohl im Familienverband integriert als auch mit der Firma in rechtliche verwoben. Habe aber einen eigenen Job in einer anderen Firma in der Stadt.
Irgendwie hat sich nun ein Schalter bei mir umgelegt und ich merke dass ich das alles nicht mehr so in dieser Form kann. Ich weiß einfach nicht wie ich das alles angehen soll.
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Vielleicht versuchst dus jetzt einfach nochmal mit dem Termin ausmachen?
Es wird Lösungen geben, da bin ich mir sicher.
Irgendwie hat sich nun ein Schalter bei mir umgelegt und ich merke dass ich das alles nicht mehr so in dieser Form kann. Ich weiß einfach nicht wie ich das alles angehen soll.
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Vielleicht versuchst dus jetzt einfach nochmal mit dem Termin ausmachen?
Es wird Lösungen geben, da bin ich mir sicher.
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Ich möchte Nili zustimmen, mach doch nochmal einen Termin bei der Beratungsstelle aus und geh hin.
Ich möchte dir bei dem was du schilderst auch dringend raten einen Termin bei einem Fachanwalt für Familienrecht auszumachen und die rechtliche Situation zu klären.
Dein Mann wird sich nicht von selber ändern. Er hat kein Problembewusstsein und keine Krankheitseinsicht und bisher läuft es ja für ihn. Du ordnest dich unter, machst immer striktere Vorgaben und sogar nächtlichen Terror mit.
Ich bleibe auch dabei: Du hast die Pflicht, auch deinen Sohn zu schützen. Und dich. Niemand hat es verdient so zu leben!
Was deine Bedenken angeht: Eine Trennung ist doch auch auf den Land nichts mehr was Leute wirklich hinterm Ofen hervorlockt. Und ja, dann tratschen halt mal ein paar Leute. Und? Die leben nicht dein Leben.
Vielleicht ist es auch keine Trennung und Scheidung, sondern dein Mann wacht auf wenn du dich distanzierst und auch klar machst: So mache ich nicht mehr weiter.
Vielleicht könntet ihr als Paar auch in zwei Wohnungen leben, dann kann er putzen wie er lustig ist
Ganz so optimistisch bin ich da nicht ehrlich gesagt.
Wenn so ein starker Zwang vorhanden ist, könnte auch sonst noch einiges an psychischen Varianten möglich sein.
Auch ich würde zu möglichst umfangreicher Inanspruchnahme aller Beratungen und Hilfen raten und vergiss den Sicherheitsaspekt nicht.
Wenn so ein starker Zwang vorhanden ist, könnte auch sonst noch einiges an psychischen Varianten möglich sein.
Auch ich würde zu möglichst umfangreicher Inanspruchnahme aller Beratungen und Hilfen raten und vergiss den Sicherheitsaspekt nicht.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ach auf einmal? Tags zuvor fandest du das doch alles nicht so schlimm....Nico hat geschrieben: ↑Mo., 06.01.2025, 14:14 Ganz so optimistisch bin ich da nicht ehrlich gesagt.
Wenn so ein starker Zwang vorhanden ist, könnte auch sonst noch einiges an psychischen Varianten möglich sein.
Auch ich würde zu möglichst umfangreicher Inanspruchnahme aller Beratungen und Hilfen raten und vergiss den Sicherheitsaspekt nicht.
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chrysokoll hat geschrieben: ↑Mo., 06.01.2025, 13:50 Ich möchte dir bei dem was du schilderst auch dringend raten einen Termin bei einem Fachanwalt für Familienrecht auszumachen und die rechtliche Situation zu klären.
Was deine Bedenken angeht: Eine Trennung ist doch auch auf den Land nichts mehr was Leute wirklich hinterm Ofen hervorlockt. Und ja, dann tratschen halt mal ein paar Leute. Und? Die leben nicht dein Leben.
Vielleicht ist es auch keine Trennung und Scheidung, sondern dein Mann wacht auf wenn du dich distanzierst und auch klar machst: So mache ich nicht mehr weiter.
Vielleicht könntet ihr als Paar auch in zwei Wohnungen leben, dann kann er putzen wie er lustig ist
Sehe ich auch so. Mit dem Rechtsanwalt klären wie es in deinem Fall finanziell nach einer Trennung weitergeht. Wenn du Mitbesitzer der Firma bist muss er dich ja ggf auch auszahlen wenn du diesen Anteil nicht mehr haben willst.
Und wenn du dich trennst kannst du dir ja auch eine Wohnung nicht ganz um die Ecke des jetzigen Orts nehmen. Ich würde schon mal sofort anfangen nach einer passenden Wohnung zu suchen, weil die wachsen derzeit ja auch nicht gerade auf Bäumen.
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Und wenn sie eine schnelle, aber vorübergehende Lösung benötigt: Sie könnte auch vorerst für ein paar Monate in eine Ferienwohnung ziehen, eine möblierte Wohnung, eine Einliegerwohnung bei Freunden, eine airbnb Wohnung...
Natürlich mit dem Kind. Es ist ja ein Riesenvorteil dass sie selbst Geld verdient.
Das wäre auch ein sehr klares Zeichen an den Mann: Hier ist die Grenze, so geht es keinen Tag mehr weiter
Natürlich mit dem Kind. Es ist ja ein Riesenvorteil dass sie selbst Geld verdient.
Das wäre auch ein sehr klares Zeichen an den Mann: Hier ist die Grenze, so geht es keinen Tag mehr weiter
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