Das wäre schön diese loszuwerden. Hast du Ideen dafür (außerhalb von Therapien)?
Sexlose Beziehung, Depressionen, Borderline
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 38
- Beiträge: 22
- Werbung
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 38
- Beiträge: 22
Hallo Nili (hab ich zu EIngans vergessen),Nili hat geschrieben: ↑Sa., 28.12.2024, 16:00
Hallo Mister Floppy,
vielleicht könnte auch Tantra was für euch sein? Intensive Nähe verbunden mit Sexualiät und sich und seinen Körper besser kennenlernen, das alles scheint Tantra ja für einige zu sein. Und insgesamt sehr heilsam. Ich habe damit keine Erfahrungen, aber es öfter schon gehört.
Liebe Grüße
an dich und alle die bisher geschrieben haben: Danke, der Austausch hier hilft schon ein wenig. Gruppentherapien habe ich bisher immer gescheut weil ich selbst im psychosozialen Bereich arbeite und mich genieren würde KollegInnen oder KlientInnen zu treffen, aber diese Form hat mir immer wieder ein wenig geholfen.
Aber zum Tantra: Ich habe einige Elemente davon die letzten Jahre einfließen lassen und ja, es gefällt ihr, aber zu sehr auch wieder nicht, da sie (bei den seltenen Anlässen) gerne eine wildere Gangart fahren möchte. Diesbezüglich hätte ich auch mal probiert BDSM-Elemente einfließen zu lassen was sie jedoch schockierte und ihr Angst machte. Sie hat denke ich einen sehr "verklemmten" Zugang zur eigenen Sexualität. Oder einen anderen ....
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 38
- Beiträge: 22
,,,,,,,,,,,,
Hallo "Theweirdeffekt",
Danke für das Lob. Das von dir angedeutete "Overtouched-Syndrom" ist mir bekannt. "Wir" haben auch Zärtlichkeit außer Sex, diese muss aber immer von mir indiziert werden (ich streichle, ich massiere, ich kraule...) ohne das es dabei wirklich zu einen Austausch kommt. Fairnesshalber sei gesagt das sie manchmal bei späterer Gelegenheit an/bei mir sehr aufreizende Bewegungen / Reibungen mit ihren Körper macht. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher ob sie das ohne Manipulationsgedanken macht.
Zu den Date-Night-Ausflüchten: ich habe ihr offen gesagt das ich (mittlerweile) keine Erwartungen in sexueller Hinsicht an diese Abende habe, mir geht’s nur um die Paarbindung als Mann und Frau (nicht als Vater/Mutter, Freund/Freundin)
Meine Selbstfürsorge ist denke ich ausreichend. Gute Sozialkontakte außerhalb des Jobs (in dem erfahre ich viel Bestätigung) wären nett, aber ich habe Probleme Freundschaften aufrecht zu erhalten da ich sehr oft dazu neige mich komplett aus „nicht notwendigen“ oder „vermeidbaren“ Sozialkontakten zurückzuziehen.
Zu den Omas: bei meiner Mutter geht’s ein paar Stunderl, länger nicht, dafür hat sie keine Geduld. Ihre Mutter würde das super machen, aber sie (meine Frau) will ihre Mutter mit unseren Kindern „Nicht überfordern“ weil sie das Fatigue-Syndrom und/oder Depressionen und/oder irgend was anderes hat, dass wird seit vielen vielen Jahren mit bisher unklaren Ergebnis abgeklärt.
Und Babysittern traut sie nicht, da dies ja fremde sind und sie nicht wisse was diese in unserer Abwesenheit mit den Kindern machen. Ich denke also die Beziehungsprobleme liegen nicht nur an mir, aber sie will wie gesagt nichts ändern.
lg
Hallo "Theweirdeffekt",
Danke für das Lob. Das von dir angedeutete "Overtouched-Syndrom" ist mir bekannt. "Wir" haben auch Zärtlichkeit außer Sex, diese muss aber immer von mir indiziert werden (ich streichle, ich massiere, ich kraule...) ohne das es dabei wirklich zu einen Austausch kommt. Fairnesshalber sei gesagt das sie manchmal bei späterer Gelegenheit an/bei mir sehr aufreizende Bewegungen / Reibungen mit ihren Körper macht. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher ob sie das ohne Manipulationsgedanken macht.
Zu den Date-Night-Ausflüchten: ich habe ihr offen gesagt das ich (mittlerweile) keine Erwartungen in sexueller Hinsicht an diese Abende habe, mir geht’s nur um die Paarbindung als Mann und Frau (nicht als Vater/Mutter, Freund/Freundin)
Meine Selbstfürsorge ist denke ich ausreichend. Gute Sozialkontakte außerhalb des Jobs (in dem erfahre ich viel Bestätigung) wären nett, aber ich habe Probleme Freundschaften aufrecht zu erhalten da ich sehr oft dazu neige mich komplett aus „nicht notwendigen“ oder „vermeidbaren“ Sozialkontakten zurückzuziehen.
Zu den Omas: bei meiner Mutter geht’s ein paar Stunderl, länger nicht, dafür hat sie keine Geduld. Ihre Mutter würde das super machen, aber sie (meine Frau) will ihre Mutter mit unseren Kindern „Nicht überfordern“ weil sie das Fatigue-Syndrom und/oder Depressionen und/oder irgend was anderes hat, dass wird seit vielen vielen Jahren mit bisher unklaren Ergebnis abgeklärt.
Und Babysittern traut sie nicht, da dies ja fremde sind und sie nicht wisse was diese in unserer Abwesenheit mit den Kindern machen. Ich denke also die Beziehungsprobleme liegen nicht nur an mir, aber sie will wie gesagt nichts ändern.
lg
Zuletzt geändert von Pauline am So., 29.12.2024, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.
Hey Mister Floppy, ja hattest du geschrieben, das tut mir leid für dich. Ich hoffe ja dann immer, dass sich das nochmal ändert. Vielleicht kannst du ihr sagen, es wäre dir sehr wichtig. Aber klar, sie muss auch von sich aus wollen.
- Werbung
Der Schlüssel ist immer mehr Verbindung und Liebe zu und für sich selber hinkriegen. Kenn das Themas selber gut und weiß daher, wie krass schwierig es ist.Mister_Floppy hat geschrieben: ↑Sa., 28.12.2024, 19:32Das wäre schön diese loszuwerden. Hast du Ideen dafür (außerhalb von Therapien)?
......
Weißt du von Missbrauchserfahrungen ihrerseits? (Wenn dus sagen magst) Das könnte auch immer noch ein zusätzlicher Grund sein.
Weißt du von Missbrauchserfahrungen ihrerseits? (Wenn dus sagen magst) Das könnte auch immer noch ein zusätzlicher Grund sein.
Zuletzt geändert von Pauline am So., 29.12.2024, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 38
- Beiträge: 22
nein ich weiß von keinen Missbrauchserfahrungen. Aber warum wären die früher nie relevant gewesen?
Verbindung und Liebe zu sich selbst... und wie schafft man das?
Und ja , sie will nicht das jemand Anderer über Nacht die Kinder hat.
Ich steh einfach an.
Ich denke ich werde den kommenden "Date-Day" in der Therme abwarten ob der irgendwie die Stimmung rumreißen kann. Wenn nicht werde ich alles ansprechen was mich beschäftigt. Wenn das nichts bringt werde ich mich auf die Affäre einlassen, die ich derzeit haben könnte. Ich hab lange genug versucht an mir zu arbeiten und empfinde u.a. auch viel Wut ihr gegenüber.
Verbindung und Liebe zu sich selbst... und wie schafft man das?
Und ja , sie will nicht das jemand Anderer über Nacht die Kinder hat.
Ich steh einfach an.
Ich denke ich werde den kommenden "Date-Day" in der Therme abwarten ob der irgendwie die Stimmung rumreißen kann. Wenn nicht werde ich alles ansprechen was mich beschäftigt. Wenn das nichts bringt werde ich mich auf die Affäre einlassen, die ich derzeit haben könnte. Ich hab lange genug versucht an mir zu arbeiten und empfinde u.a. auch viel Wut ihr gegenüber.
Ja, fange die Affäre an und du bist deine Frau bald los. Ich kann gerade nur noch mit dem Kopf schütteln.
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 38
- Beiträge: 22
Mhm.
Gut was hab ich mir auch erwartet was darauf kommt.
Wie kann ich nur Sex haben wollen ich Schuft, ich geh mich mal selber geißeln, das mach ich ja eh zu wenig /sarkasmoff
Wenn man sich auf gewissen Seiten zum ersten mal umsieht ist man als naiver Mensch wie ich diesbezüglich einer war erstaunt wie viele Frauen und Männer seit Jahren Affären und Seitensprünge haben und die überwiegende Mehrzahl von ihnen heimlich.
Schon klar, nur weil viele etwas machen ist das noch kein Grund das es legetim oder ethisch ist.
M.E. ist es aber auch inlegetim und unethisch wenn ein Partner innerhalb einer monogamen Beziehung seit Jahren den anderen Partner den Sex zu verweigern. Sicher es mag Beziehungen geben bei denen beide Partner gut ohne (oder mit sehr wenig) Sex auskommen und ich war viele viele Jahre geduldig und verständnisvoll.
Aber hätte mir jemand vor 10 Jahren gesagt das meine Beziehung so ist wie sie heute ist UND das sie in absehbarer Zeit nicht anders wird, hätte ich mit dieser Frau bei aller Liebe keine Kinder bekommen wollen sondern hätte sie damals verlassen als damit keine Konsequenzen verbunden wären.
Alles was ich jetzt tun kann - wenn sie sich weiterhin nicht ändern will - ist mich weiterhin verbiegen bis ich ein/zusammenbreche, oder ich hole mir das was ich zum Glücklichsein brauche woanders. Beides kann das Ende der Beziehung bedeuten und das meine Kinder Scheidungskinder werden wie ich.
Glaubst du mir gefällt diese Vorstellung? Natürlich wär ich lieber mit ihr glücklich, aber das liegt mittlerweile bei ihr und ihren Umgang mit ihrer Sexualität. wenn ich meinerseits noch mehr in die Passivität gehe und noch mehr verzichte werde ich irgendwann versuchen meine Gefühle mit Drogen oder Alkohol oder bestenfalls exzessiven Sport und exzessiver Arbeit zu betäuben was über Kurz oder Lang wieder zur Ausgangslage von vor ca 2 Jahren zurückführt.
Könntest du dir vorstellen, vorab mit deiner Frau über diese Möglichkeit zu sprechen?Mister_Floppy hat geschrieben: ↑Sa., 28.12.2024, 21:55 oder ich hole mir das was ich zum Glücklichsein brauche woanders
Ich bin der Ansicht, wenn ein Teil der Beziehung sexlos leben will, darf er nicht vom Partner verlangen, dass der ebenfalls auf seine Sexualität verzichten soll. Also, wenn ich keinen Sex mehr in der Partnerschaft will, kann ich nicht erwarten, dass mein Partner sich da fügt und ebenfalls, gegen seinen Willen und seine Bedürfnisse, auf Sex verzichtet. Nur sollte man das, finde ich, vorab kommunizieren, bevor es zu heimlichen Affären kommt. Warum nicht die Beziehung öffnen? Klar gilt das dann für beide, was ja dir, wie du schriebst, das Herz brechen würde, aber vielleicht will deine Frau halt gar keinen Sex, weder mit dir noch mit anderen. Ich denke, da braucht es jetzt mal wirklich ein offenes Gespräch bzw. mehrere, damit ihr irgendwie eure Standpunkte klärt. Ja, und vielleicht läuft es auf Trennung hinaus, aber so ist das doch kein Zustand?!
Es ist für mich nicht nachzuvollziehen wie man es hinbekommt oder nicht hinbekommt das Thema Sex innerhalb von 9 Jahren erwachsen zu thematisieren und eine gemeinsame Lösung zu finden? Darum geht es. Was klappt da zwischen euch nicht?Mister_Floppy hat geschrieben: ↑Sa., 28.12.2024, 21:55 Mhm.
Gut was hab ich mir auch erwartet was darauf kommt.
Wie kann ich nur Sex haben wollen ich Schuft, ich geh mich mal selber geißeln, das mach ich ja eh zu wenig /sarkasmoff
Sind eben viele Erwachsene, die emotional irgendwie nicht erwachsen werden (Ausnahmen ausgenommen).Wenn man sich auf gewissen Seiten zum ersten mal umsieht ist man als naiver Mensch wie ich diesbezüglich einer war erstaunt wie viele Frauen und Männer seit Jahren Affären und Seitensprünge haben und die überwiegende Mehrzahl von ihnen heimlich.
Ich sage ja, dass du da irgendwie nicht die Kurve bekommst. Und hier steht wenig ausführlich was SIE dazu sagt? Ist ihr das egal? Oder sagst du schlicht nix?M.E. ist es aber auch inlegetim und unethisch wenn ein Partner innerhalb einer monogamen Beziehung seit Jahren den anderen Partner den Sex zu verweigern.
Ich würde sagen, dass das gar nichts damit zu tun hat. Und das hat dann wohl eher was mit Liebe und Bindung zu tun. Bei dir ist Sex, so wie ich das gelesen habe, dazu da eine Bindung herzustellen. Das passiert sicher am Beginn einer Beziehung, aber nach Jahren würde ich meinen, dass sich das verlagert. Verlagert in dem Sinne, dass man Liebe spürt und eh immer die emotionale Verbindung zum Partner hat- egal ob viel oder wenig Sex.Sicher es mag Beziehungen geben bei denen beide Partner gut ohne (oder mit sehr wenig) Sex auskommen und ich war viele viele Jahre geduldig und verständnisvoll.
Glaubst du denn wirklich, dass das nur bei euch so ist? Ich denke das ist ein ganz alltägliches Problem und kommt in vielen Beziehungen vor.Aber hätte mir jemand vor 10 Jahren gesagt das meine Beziehung so ist wie sie heute ist UND das sie in absehbarer Zeit nicht anders wird, hätte ich mit dieser Frau bei aller Liebe keine Kinder bekommen wollen sondern hätte sie damals verlassen als damit keine Konsequenzen verbunden wären.
Aber abgesehen davon sagt es ja schon viel über dich aus eine Frau haben zu wollen die als Sexobjekt funktioniert. Eigentlich finde ich den Satz ganz schön schäbig. Naja.
Familie ist eben auch kein Zahlungsmittel für Sex.
Dazu wird es wohl kommen, wenn du dich weiterhin so verausgabst.Alles was ich jetzt tun kann - wenn sie sich weiterhin nicht ändern will - ist mich weiterhin verbiegen bis ich ein/zusammenbreche,
Spreche mit ihr und sage, dass das für dich nicht so weiter geht, dass du das brauchst... und dann eben auch klar mit Konsequenzen bzw. Lösungswegen kommen. Soll ich mir außerhalb holen was ich brauche? Oder ihr macht etwas "zu dritt"... es gibt ja viele Möglichkeiten, aber heimlich hast du es nicht nötig. Du bist erwachsen und darfst gerne zu deinen Bedürfnissen stehen.
Echt paradox seine Ehe mit einer Affäre kaputtzumachen, aber Angst haben, dass sie einen anderen hat.
Also versuche es nochmal: Klar deutlich, deine Bedürfnisse, deine Lösungsmöglichkeiten und lasse alle diese Paartage einfach mal weg, wenn du das nur tust um an Sex zu kommen.
candle
Zuletzt geändert von candle. am Sa., 28.12.2024, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
Now I know how the bunny runs!
Es war nur eine Idee mit den Missbrauchserfahrungen. Das solche über Jahrzehnte verdrängt werden, gibt es nicht selten. Das hab ich selbst in Kliniken immer wieder erlebt. Frauen denen das erst mit 50 klar wurde, dass es sexuellen Missbrauch in ihrer Kindheit gab. Sie deswegen mit Sex nicht viel anfangen konnten ...
Das mit dem emotionale Abhängigkeit lösen und Beziehungen zu sich entwickeln kann ich dir tatsächlich nicht gut erklären. Ich bin da selbst oft ratlos. Mir helfen Imaginationen zbsp. Ich bin aber in einer anderen Situation als du. Bin in keiner Beziehung. Sozial sehr isoliert. Hab nur einen Freund, der für mich daher quasi mein bester Freund, also sehr enger Freund ist. Von ihm bin ich abhängig. Hätte ich ihn nicht, hätte ich niemand. Von daher wäre für mich auch noch eine Lösung, enge Beziehungen auch zu anderen aufzubauen.
Das mit dem emotionale Abhängigkeit lösen und Beziehungen zu sich entwickeln kann ich dir tatsächlich nicht gut erklären. Ich bin da selbst oft ratlos. Mir helfen Imaginationen zbsp. Ich bin aber in einer anderen Situation als du. Bin in keiner Beziehung. Sozial sehr isoliert. Hab nur einen Freund, der für mich daher quasi mein bester Freund, also sehr enger Freund ist. Von ihm bin ich abhängig. Hätte ich ihn nicht, hätte ich niemand. Von daher wäre für mich auch noch eine Lösung, enge Beziehungen auch zu anderen aufzubauen.
Deine Wut erschreckt mich auch. Aber ok, ich bin selbst sexuell traumatisiert. Wäre vielleicht auch so eine die nur 3 bis 4 mal Sex im Jahr braucht/schafft. Von daher.
Ich kann Candle nur zustimmen. Mit deiner Frau reden musst du und es klar und deutlich. Aber möglichst ohne Vorwürfe und Drohungen sondern gewaltfrei.
Ich kann Candle nur zustimmen. Mit deiner Frau reden musst du und es klar und deutlich. Aber möglichst ohne Vorwürfe und Drohungen sondern gewaltfrei.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 38
- Beiträge: 22
.......
Ich fürchte ehrlich gesagt so ein Gespräch.
Ich teile deine Ansicht das der eine den anderen zu nichts zwingen sollte. Schöner als diese Lösung der Öffnung wäre aber, wenn sie wieder zu ihrer Lust an der Sexualität mit mir fände.
Ich will ja eigentlich nicht mit anderen schlafen, sondern mit meiner Frau, als Zeichen der gegenseitigen Liebe und Wertschätzung und nicht als bloße Triebbefriedigung.
Ich fürchte ehrlich gesagt so ein Gespräch.
Ich teile deine Ansicht das der eine den anderen zu nichts zwingen sollte. Schöner als diese Lösung der Öffnung wäre aber, wenn sie wieder zu ihrer Lust an der Sexualität mit mir fände.
Ich will ja eigentlich nicht mit anderen schlafen, sondern mit meiner Frau, als Zeichen der gegenseitigen Liebe und Wertschätzung und nicht als bloße Triebbefriedigung.
Zuletzt geändert von Pauline am So., 29.12.2024, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 38
- Beiträge: 22
Ich verstehe das so, dass die Kommunikation in deiner Beziehung anscheinend so reibungslos und offen verläuft das du dieses Problem nicht nachvollziehen kannst. Wenn ja – schön für dich.
Oder du möchtest mich bewusst provozieren um mich auf neue Gedanken und Ansichten zu dem Problem zu bringen (in dem Fall danke)
Ich schließe mal aus das deine Intention in einem Selbsthilfe-Forum jene ist, dich über Hilfesuchende lustig zu machen.
Wenn ich es thematisierte, hat sie sich unter Druck gesetzt gefühlt und sie hat sich noch weiter verschlossen.
Bzgl. Seitensprung-Portale u.ä.:
Sind eben viele Erwachsene, die emotional irgendwie nicht erwachsen werden (Ausnahmen ausgenommen).
Das mag wohl auf viele zutreffen. Aber nach einigen Monaten Erfahrung muss ich sage, dass alle die ich bisher näher kennengelernt habe, sich als sehr selbstreflektierte Menschen herausgestellt hatten, die seit vielen Jahren vergebens versucht haben ihre Probleme anders und nnerhalbd er Beziehung zu lösen. Deswegen blieb es zumindest meinerseits bisher nur beim gegenseitigen Austausch und Kennenlernen.
.... Und hier steht wenig ausführlich was SIE dazu sagt? Ist ihr das egal? Oder sagst du schlicht nix?
wie gesagt: in der Vergangenheit hab ich oft probiert mit ihr diesbezüglich offen und lösungsorientiert und wertschätzend zu kommunizieren. Sie vertröstete mich auf "später" wenn die Kinder größer seien und der Stress weniger. Mein Argument das dies vielleicht sein könne vielleicht auch nicht und wir an Möglichkeiten arbeiten sollten ihr Stressempfinden zu ändern und Zeit und Raum als Paar OHNE sexuelle Erwartung zu schaffen, überhört sie, überspielt sie und geht nicht darauf ein. Hab ich zu Eingangs lang und breit erklärt.
..... Bei dir ist Sex, so wie ich das gelesen habe, dazu da eine Bindung herzustellen. .... aber nach Jahren würde ich meinen, dass ... man Liebe spürt und eh immer die emotionale Verbindung zum Partner hat- egal ob viel oder wenig Sex.
Die habe ich durchaus die letzten Jahre gespürt. Ich möchte nun aber wieder mehr die romantische/körperliche Ebene der Beziehung aktivieren. Ich denke sie ist etwas überfordert damit das ich mein Bedürfnis nun vermehrt artikuliere oder zeige.
Und nur weil es etwas häufig gibt ist es gut? Das ist m.E. kein Argument. Manche Paare kommen damit wahrscheinlich gut zurecht, andere nicht, andere sind wahrscheinlich schweigend unglückich.... Ich denke das ist ein ganz alltägliches Problem und kommt in vielen Beziehungen vor.
So, jetzt mal Stopp. Ich schätze da sind beim Schreiben auch mit dir die Emotionen übergegangen. Aber ich möchte bitte nicht das du deine Interpretationen weiter so formulierst. Ich finde das persönlich untergriffig, beleidigend und verletzend und bitte dich deine Kritik und deinen Input (für den ich dir prinzipiell dankbar bin, ich suche hier ja den Austausch und neue Betrachtungsweisen) sachlicher zu formulieren.Aber abgesehen davon sagt es ja schon viel über dich aus eine Frau haben zu wollen die als Sexobjekt funktioniert. Eigentlich finde ich den Satz ganz schön schäbig. Naja.
Familie ist eben auch kein Zahlungsmittel für Sex.
Wenn du es so siehst, dass ich meine Frau Objektiviere, so möchte ich festhaltend das dies nicht meine Absicht ist, aber es ist nicht auszuschließen das auch meine Frau dies so ähnlich wahrnimmt. Ich finde nicht, dass der Umstand, dass ich mit meiner Frau Sex haben möchte, sie objektiviert. Genauso könnte ich ihr unterstellen, sie objektiviere mich als finanzielle Sicherheit, als Kinderbetreuungs- und Haushaltshilfe, als Begleitung für Urlaube und Ausflüge. Aber das denke ich nicht von ihr. Wir haben nur unterschiedliche Arten Liebe und Anerkennung zu Suchen und zu Erwarten und an eine Paar-Beziehung im Allgemeinen.
....Echt paradox seine Ehe mit einer Affäre kaputtzumachen, aber Angst haben, dass sie einen anderen hat.
Ja das könnte man sagen. Andererseits kann ja meine Tendenz mich gedanklich mit einer Affäre zu beschäftigen auch der Grund sein, warum ich ihr eine theoretisch zutraue.
Also versuche es nochmal: Klar deutlich, deine Bedürfnisse, deine Lösungsmöglichkeiten und lasse alle diese Paartage einfach mal weg, wenn du das nur tust um an Sex zu kommen.
Ich werde es versuchen. Im Übrigen: Ich versuche über „all diese Paartage“ (wir hatten in den letzten 9 Jahren glaub ich 2 ganze Tage allein und jährlich ein Abendessen oder Frühstück zum Jahrestag ) noch auf anderen Wege so etwas wie eine romantische Liebesbeziehung aufrechtzuerhalten. Wenn sich Sex ergibt ist das toll. Wenn nicht Schade, aber das war nicht meine Oberste Intention bisher.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 14 Antworten
- 2939 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Nutriaa
-
- 21 Antworten
- 2985 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von candle
-
- 3 Antworten
- 1172 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Kolja
-
- 64 Antworten
- 12046 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Har.em.akhet
-
- 17 Antworten
- 4419 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Scars