Nach Vertrauensbruch wieder zusammenfinden
Plädierst du jetzt auf Unzurechnungsfähigkeit oder was?
Das wäre echt armselig.
Niemand geht „ einfach so“ fremd, schon gar nicht für längere Zeit.
In deiner Ehe muss ( für dich) schon etwas gröberes nicht passen und das wird sich jetzt, nur weil die Affäre auch nicht wirklich gepasst hat, auch nicht in Wohlgefallen auflösen.
Mir scheint du bist auf der Suche nach der bequemen Lösung, aber die würde dich auch nicht auf Dauer glücklich machen sondern wohl nur bis zur nächsten „ Unzurechnungsfähigkeit“.
Deine Frau dürfte das wohl wissen.
Das wäre echt armselig.
Niemand geht „ einfach so“ fremd, schon gar nicht für längere Zeit.
In deiner Ehe muss ( für dich) schon etwas gröberes nicht passen und das wird sich jetzt, nur weil die Affäre auch nicht wirklich gepasst hat, auch nicht in Wohlgefallen auflösen.
Mir scheint du bist auf der Suche nach der bequemen Lösung, aber die würde dich auch nicht auf Dauer glücklich machen sondern wohl nur bis zur nächsten „ Unzurechnungsfähigkeit“.
Deine Frau dürfte das wohl wissen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Gehts noch?Nico hat geschrieben: ↑Sa., 14.12.2024, 12:46 Plädierst du jetzt auf Unzurechnungsfähigkeit oder was?
Das wäre echt armselig.
Niemand geht „ einfach so“ fremd, schon gar nicht für längere Zeit.
In deiner Ehe muss ( für dich) schon etwas gröberes nicht passen und das wird sich jetzt, nur weil die Affäre auch nicht wirklich gepasst hat, auch nicht in Wohlgefallen auflösen.
Mir scheint du bist auf der Suche nach der bequemen Lösung, aber die würde dich auch nicht auf Dauer glücklich machen sondern wohl nur bis zur nächsten „ Unzurechnungsfähigkeit“.
Deine Frau dürfte das wohl wissen.
Und klar geht niemand "einfach so" fremd. Das war sehr vielschichtig und hat sich über längere Zeit angebahnt.
Es braucht immer zwei und wir hatten da echt viele Fehler begangen, dass wir uns derart auseinandergelebt hatten.
Wir haben nur noch "funktioniert" und hatten uns kaum Zeit füreinander genommen. Das was uns passiert ist, passiert leider sehr oft und ist zwar unschön, kommt aber nunmal öfter vor.
Was bei uns nun anders ist, ist dass ich emotional nie ganz weg war von ihr, aber irgendwie auch nie wirklich zurückgefunden habe. Da jetzt aber behaupten zu wollen, ich würde mir die bequemere Lösung wählen wollen, trifft mich schon. Ich liebe meine Familie und meine Frau. Ich bin nicht 'verliebt', aber ich spüre eine tiefe Liebe und wünschte mir nichts anderes, als meine Fehler rückgängig machen zu können. Von meiner Partnerin habe ich mich bewusst und aktiv getrennt, weil es sich für mich nicht stimmig anfühlte..... nicht weil es nicht funktioniert hätte, keine Flucht aus irgend einem Konflikt oder so..... Ich habe in den vergangenen zwei Jahren so viel über mich selber und das Leben gelernt, wie wohl kaum im Erwachsenenalter je zuvor.
Aber so jemanden auf dieser Schiene 'anzufahren' ist auch nicht gerade die feine Art.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
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Wenn ein Paar sich auseinanderlebt (und das hast Du so benannt), dann geht eben jeder seinen eigenen Weg und es kann passieren, dass man dann soweit auseinander driftet, dass es eben kein Zurück mehr gibt. Deine Reue hin oder her - Deine Wünsche für Dich selbst hin oder her - Deine Frau steht mittlerweile ganz woanders.
Und wenn es sich nicht nur um Dich drehen würde, dann solltest Du jetzt tatsächlich die Füße still halten und die Klappe. (entschuldige, ich meine das nicht entwertend). Deine Frau entscheidet nach Deinem Vertrauensbruch für sich was sie will. Und Du solltest ihr eigentlich wünschen, dass sie glücklich wird und ihr Vertrauen in Beziehungen wieder findet. Ganz egal mit wem. Das wäre für mich echte Reue.
Ansonsten finde ich es halt echt schwierig, Dir zu folgen und Dir zu glauben. Ich glaube schon, dass Du selbst das alles glaubst, was Du schreibst, aber Du hast erst vor zwei Monaten die Beziehung zu der anderen Person beendet und jetzt möchtest Du möglichst alles dran setzen, um wieder zur "alten Beziehung" zurückzukehren?
Egal wie frei ihr in der letzten Zeit da schon wardt, aber das ist für mich nicht aufrichtig.
Vielleicht wäre es für Dich ganz gut, tatsächlich jetzt mal eine ganze Zeit ohne Beziehung zu sein und mal zu schauen, was Du eigentlich brauchst und wie Du Dein Leben für Dich allein gestalten kannst.
Wenn Deine Frau eines Tages zu Dir zurückkommen möchte, dann kann sie das ja auf ihre Art bei Dir dann anfragen. Ich finde, im Moment solltest Du da überhaupt nichts anmelden oder sie in irgendeiner Weise emotional unter Druck setzen, weil Du jetzt auf einmal so viel Reue und Energie und Kraft in Dir spürst. Du gehst nicht den Weg Deiner Frau mit.
Du kannst gut für Deine Kinder da sein und ihnen ein guter Vater sein und vielleicht auch anfangen, ein gutes Vorbild für sie zu sein.
Mein Rat wäre wirklich: lebe Dein Leben. Deine Frau ist nicht in Deinem Leben und will es momentan nicht sein. Selbst wenn sie verunsichert ist - das wäre ich auch.
Und wenn es sich nicht nur um Dich drehen würde, dann solltest Du jetzt tatsächlich die Füße still halten und die Klappe. (entschuldige, ich meine das nicht entwertend). Deine Frau entscheidet nach Deinem Vertrauensbruch für sich was sie will. Und Du solltest ihr eigentlich wünschen, dass sie glücklich wird und ihr Vertrauen in Beziehungen wieder findet. Ganz egal mit wem. Das wäre für mich echte Reue.
Ansonsten finde ich es halt echt schwierig, Dir zu folgen und Dir zu glauben. Ich glaube schon, dass Du selbst das alles glaubst, was Du schreibst, aber Du hast erst vor zwei Monaten die Beziehung zu der anderen Person beendet und jetzt möchtest Du möglichst alles dran setzen, um wieder zur "alten Beziehung" zurückzukehren?
Egal wie frei ihr in der letzten Zeit da schon wardt, aber das ist für mich nicht aufrichtig.
Vielleicht wäre es für Dich ganz gut, tatsächlich jetzt mal eine ganze Zeit ohne Beziehung zu sein und mal zu schauen, was Du eigentlich brauchst und wie Du Dein Leben für Dich allein gestalten kannst.
Wenn Deine Frau eines Tages zu Dir zurückkommen möchte, dann kann sie das ja auf ihre Art bei Dir dann anfragen. Ich finde, im Moment solltest Du da überhaupt nichts anmelden oder sie in irgendeiner Weise emotional unter Druck setzen, weil Du jetzt auf einmal so viel Reue und Energie und Kraft in Dir spürst. Du gehst nicht den Weg Deiner Frau mit.
Du kannst gut für Deine Kinder da sein und ihnen ein guter Vater sein und vielleicht auch anfangen, ein gutes Vorbild für sie zu sein.
Mein Rat wäre wirklich: lebe Dein Leben. Deine Frau ist nicht in Deinem Leben und will es momentan nicht sein. Selbst wenn sie verunsichert ist - das wäre ich auch.
Gespensterkind hat geschrieben: ↑Sa., 14.12.2024, 12:57 Wenn ein Paar sich auseinanderlebt (und das hast Du so benannt), dann geht eben jeder seinen eigenen Weg und es kann passieren, dass man dann soweit auseinander driftet, dass es eben kein Zurück mehr gibt. Deine Reue hin oder her - Deine Wünsche für Dich selbst hin oder her - Deine Frau steht mittlerweile ganz woanders.
Und wenn es sich nicht nur um Dich drehen würde, dann solltest Du jetzt tatsächlich die Füße still halten und die Klappe. (entschuldige, ich meine das nicht entwertend). Deine Frau entscheidet nach Deinem Vertrauensbruch für sich was sie will. Und Du solltest ihr eigentlich wünschen, dass sie glücklich wird und ihr Vertrauen in Beziehungen wieder findet. Ganz egal mit wem. Das wäre für mich echte Reue.
Ansonsten finde ich es halt echt schwierig, Dir zu folgen und Dir zu glauben. Ich glaube schon, dass Du selbst das alles glaubst, was Du schreibst, aber Du hast erst vor zwei Monaten die Beziehung zu der anderen Person beendet und jetzt möchtest Du möglichst alles dran setzen, um wieder zur "alten Beziehung" zurückzukehren?
Egal wie frei ihr in der letzten Zeit da schon wardt, aber das ist für mich nicht aufrichtig.
Vielleicht wäre es für Dich ganz gut, tatsächlich jetzt mal eine ganze Zeit ohne Beziehung zu sein und mal zu schauen, was Du eigentlich brauchst und wie Du Dein Leben für Dich allein gestalten kannst.
Wenn Deine Frau eines Tages zu Dir zurückkommen möchte, dann kann sie das ja auf ihre Art bei Dir dann anfragen. Ich finde, im Moment solltest Du da überhaupt nichts anmelden oder sie in irgendeiner Weise emotional unter Druck setzen, weil Du jetzt auf einmal so viel Reue und Energie und Kraft in Dir spürst. Du gehst nicht den Weg Deiner Frau mit.
Du kannst gut für Deine Kinder da sein und ihnen ein guter Vater sein und vielleicht auch anfangen, ein gutes Vorbild für sie zu sein.
Mein Rat wäre wirklich: lebe Dein Leben. Deine Frau ist nicht in Deinem Leben und will es momentan nicht sein. Selbst wenn sie verunsichert ist - das wäre ich auch.
Danke für den konstruktiven Beitrag. In etwa so ist der aktuelle Plan, obschon Wunsch und Realität realistischerweise auseinanderdriften. Mein Eingangs-Post war in Verzweiflung entstanden. Wie gesagt, ich wünsche ihr wirklich nur das Beste. Daher ist das Loslassen schon der Weg.
Danke.
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Es steht mir nicht zu, zu beurteilen ob es an euch beiden liegt oder nur an einem von euch beiden.
Aber generell müssen nicht immer b e i d e daran Schuld haben.
Rückgängig kann man sowas nicht mehr machen und das ist auch gut so, weil es - erraten! - bequem wäre.
Ich gehe dich hier überhaupt nicht an, ich schreibe nur völlig wertfrei meine Gedanken dazu.
Ich bin da, zugegebener Maßen auch nicht wirklich Fachmann dazu, weil ich mich immer d a v o r getrennt habe ( auch 1x scheiden hab lassen) und erst d a n n etwas Neues versucht habe.
Ich vermute, dass es auch dich in deiner Persönlichkeitsentwicklung nur weiterbringen wird, wenn du diese Partnerschaft abschließt und dich neu orientierst wenn du damit echt fertig bist.
Auf sachlicher Ebene wirst du mit der Mutter deiner Kinder eh weiterhin in Verbindung sein und das ist ( wie ich ebenfalls aus eigener Erfahrung weiß) auch nicht immer einfach.
Aber generell müssen nicht immer b e i d e daran Schuld haben.
Rückgängig kann man sowas nicht mehr machen und das ist auch gut so, weil es - erraten! - bequem wäre.
Ich gehe dich hier überhaupt nicht an, ich schreibe nur völlig wertfrei meine Gedanken dazu.
Ich bin da, zugegebener Maßen auch nicht wirklich Fachmann dazu, weil ich mich immer d a v o r getrennt habe ( auch 1x scheiden hab lassen) und erst d a n n etwas Neues versucht habe.
Ich vermute, dass es auch dich in deiner Persönlichkeitsentwicklung nur weiterbringen wird, wenn du diese Partnerschaft abschließt und dich neu orientierst wenn du damit echt fertig bist.
Auf sachlicher Ebene wirst du mit der Mutter deiner Kinder eh weiterhin in Verbindung sein und das ist ( wie ich ebenfalls aus eigener Erfahrung weiß) auch nicht immer einfach.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo,
ich habe gerade den ganzen Thread durchgelesen und etwas gestutzt, weil
Ich denke, dass es inzwischen zu spät ist für deine erste Beziehung.
Viele Grüße
candle
ich habe gerade den ganzen Thread durchgelesen und etwas gestutzt, weil
Hm, sie hat direkt Schluss gemacht oder hattet ihr irgendwie eine Vereinbarung? Wieso hast du denn die "Affäre" begonnen? Und warum hast du diese Beziehung, ich muß es mal so nennen, nun beendet? Ihr wart dann ja auch schon 2 Jahre zusammen?
Ich denke, dass es inzwischen zu spät ist für deine erste Beziehung.
Viele Grüße
candle
Now I know how the bunny runs!
Hi Herzlichen Dank für den respektvollen Beitrag.
Aber zurück zur Frage: ja, im Prinzip ziemlich zu Beginn „Schluss gemacht“. Eine Vereinbarung in dem Sinne gab es nicht. Beide wussten voneinander, dass wir “eigentlich” aneinander hängen.. Wie gesagt, es war eine schwierige Zeit für beide, eben bereits vor diesem Vertrauensbruch.
Sie hatte bis vor Kurzem die Hoffnung, dass wir wieder zueinander finden. Konkret lief es sogar so, dass ich sie als man sich sah fragte, ob sie noch kurz bleiben würde - ich wollte mit ihr reden und ihr erklären, wo ich stehe, dass es mir leid tut und mit ihr schauen, ob wir irgend eine Chance haben, in kleinsten Schritten wieder zueinanderzufinden. Kam da aber nicht zu Wort und sie teilte mir später, am selben Abend mit, dass sie sich entschieden hat, weiterzuziehen. Aber faktisch war das genau an demselben Tag….. genau aneinander vorbei. Wobei sie emotional ja bereits vorher abgeschlossen haben musste…
Völlig verständlich. Sie hat echt, echt lange darauf gewartet, dass wir die Kurve kriegen. Rational gesehen: viel zu lange, und ich persönlich denke nicht, dass ich an ihrer Stelle diese Kraft gehabt hätte, so lange auf mich zu warten…. Zu wissen, wie tief ich sie verletzt habe während ihres Wartens, schmerzt auch mir….candle. hat geschrieben: ↑Sa., 14.12.2024, 14:29 ich habe gerade den ganzen Thread durchgelesen und etwas gestutzt, weil [quote=pach post_id=<a href="tel:1291594">1291594</a> time=<a href="tel:1734172905">1734172905</a> user_id=78221]
Meine Frau weiss Bescheid, und das seit zwei Jahren und auch seit Anbeginn dessen.
Wir hatten zusammen gesprochen, ich habe ihr die Situation erklärt, konnte das damals aber noch nicht so ganz einordnen. Faktisch ist es aber so, dass ich mit dieser anderen Person sehr gut verstanden habe. Die andere Person war eigentlich als Kollegin „gedacht“, sie war frisch verheiratet und in einer über 20-jährigen Partnerschaft. Für mich war das die ideale Kollegin, und sie dachte dasselbe. Es hatte sich daraus aber schleichend mehr ergeben…
Aber zurück zur Frage: ja, im Prinzip ziemlich zu Beginn „Schluss gemacht“. Eine Vereinbarung in dem Sinne gab es nicht. Beide wussten voneinander, dass wir “eigentlich” aneinander hängen.. Wie gesagt, es war eine schwierige Zeit für beide, eben bereits vor diesem Vertrauensbruch.
Sie hatte bis vor Kurzem die Hoffnung, dass wir wieder zueinander finden. Konkret lief es sogar so, dass ich sie als man sich sah fragte, ob sie noch kurz bleiben würde - ich wollte mit ihr reden und ihr erklären, wo ich stehe, dass es mir leid tut und mit ihr schauen, ob wir irgend eine Chance haben, in kleinsten Schritten wieder zueinanderzufinden. Kam da aber nicht zu Wort und sie teilte mir später, am selben Abend mit, dass sie sich entschieden hat, weiterzuziehen. Aber faktisch war das genau an demselben Tag….. genau aneinander vorbei. Wobei sie emotional ja bereits vorher abgeschlossen haben musste…
Ja, das denke ich auch.
Und wieso hast du nun mit der Kollegin Schluß gemacht?
Was schwer ist ist ja immer so eine Sache und nicht unbedingt ein Grund eine andere Frau "zu nehmen", denn erfahrungsgemäß ist dort auch immer mal wieder die "Luft raus".
Und du hast nun zwei Jahre an der Kollegin festgehalten und das deiner Frau zwei Jahre lang "vorgeführt"? Da hatte sie genug Zeit sich von dir innerlich zu distanzieren.
Und was wirst du jetzt tun? Alleine bleiben?
candle
Was schwer ist ist ja immer so eine Sache und nicht unbedingt ein Grund eine andere Frau "zu nehmen", denn erfahrungsgemäß ist dort auch immer mal wieder die "Luft raus".
Und du hast nun zwei Jahre an der Kollegin festgehalten und das deiner Frau zwei Jahre lang "vorgeführt"? Da hatte sie genug Zeit sich von dir innerlich zu distanzieren.
Und was wirst du jetzt tun? Alleine bleiben?
candle
Now I know how the bunny runs!
Während fast der ganzen zwei Jahre war ich innerlich nie ganz weg von meiner Frau. Fast überall hatte ich sie emotional irgendwie mit dabei. Ich habe nie ganz losgelassen. Dieses Gefühl und der Wunsch, mit ihr und der Familie wieder glücklich zu werden, hat sich im letzten halben Jahr verstärkt. Vor dem Jobwechsel war ich so "unter Wasser", dass es irgendwie "einfach lief".... ein Schiff ohne Kapitän... Durch die Situation zwischen meiner Frau und mir (verständlicherweise) war es natürlich auch sehr schwierig, den Draht zu finden und eine sachliche Diskussion war beidseits nahezu unmöglich. Das hat sich - beidseitig - verändert. Aber dennoch, sie hat ihre Position und das respektiere ich so. Der Wunsch ist natürlich ein anderer, aber schlussendlich zählt für mich, dass es ihr und den Kindern gut geht.
Zum besseren Verständnis: mit meiner Ex-Partnerin verstand ich mich gut. Es hat gut funktioniert zwischen uns. Aber im Herzen war da immer noch der Funke, den ich für meine Frau und natürlich Familie verspürt habe... Es war also eine bewusste Trennung, und meine Ex-Partnerin hat sehr, sehr viel Verständnis für die Situation aufgebracht.
Absolut klar. Heute würde ich auch anders handeln und denken. Damals hätten wir Unterstützung benötigt, also einfach schon nur etwas im Stil von Paartherapie, um "richtig" miteinander Reden zu lernen. Das war etwas, was wir nicht konnten und ist auch etwas, was ich in dieser Zeit nun lernen durfte... Ich war übrigens der, der damals dachte "hä, wir brauchen doch keine Hilfe?! und ich schon garnicht....?!".... Grosser Fehler
Ich habe in den zwei Jahren - auch mit meiner meiner mittlerweile Ex-Partnerin - viel gelernt.
Sie wusste von mir, dass ich nie ganz losgelassen hatte. Aber ich 'hing' damals auch in der Situation fest.
Alleine bleiben werde ich nicht ewig. Aber ich bin nicht bereit für etwas Neues, da bin ich emotional noch viel zu gebunden. Wie gesagt, mein Wunsch wäre, vereint als Familie zu leben. Gemeinsam durch Tiefs und Hochs (Reihenfolge ganz bewusst, das wäre ein harter, steiniger weg für alle) gehen. Schritt für Schritt zueinanderfinden und Fehler, die wir in der Vergangenheit gemacht haben, aus dem Weg gehen (bzw. bewusst an uns arbeiten).
Kurz: Ja, vorerst alleine bleiben, alles Andere macht ja keinen Sinn.
Und dir ist noch nicht klar wofür du diese andere Frau "brauchtest"?
Die Außenwirkung würde mir zeigen: Der hat eine neue Partnerin, da geht nichts mehr und muß mich selbst auf den Weg machen mich innerlich zu trennen. Ist dir das überhaupt bewußt? Das Verständnis deiner Ex kann ich auch nicht nachvollziehen, dass sie verständig war, vermutlich hat sie sich von ihrem Mann auch nicht trennen können, aber das ist jetzt ins Blaue geraten.Sie wusste von mir, dass ich nie ganz losgelassen hatte. Aber ich 'hing' damals auch in der Situation fest.
Ganz schön verworrene Geschichte.
candle
Now I know how the bunny runs!
Doch, mir wurde das im Laufe der Zeit schon klar. Ich wurde empfänglich für mehr Emotionen dadurch, dass wir uns in der Ehe auseinandergelebt hatten. Wir hatten kaum mehr emotionale und körperliche Nähe. Keine tiefgründigen Gespräche und haben einfach nur noch funktioniert. Mit der Kollegin damals hatte ich diese tiefgründigen Gespräche, auf freundschaftlicher Ebene und auch immer wieder Lacher, welche in der Ehe komplett wegblieben. Beide haben sich aber zwischenzeitlich auch weiterentwickelt, wieder mehr Kraft gefunden und sind "aus dem Trott herausgekommen".
Das ist mir sehr bewusst. Ja. Aber klar: ICh wollte es zum Zeitpunkt, als ich hier das Thema begonnen habe, nicht wahrhaben.Die Außenwirkung würde mir zeigen: Der hat eine neue Partnerin, da geht nichts mehr und muß mich selbst auf den Weg machen mich innerlich zu trennen. Ist dir das überhaupt bewußt?
Sie hat sich von ihrem Mann innerhalb kürzester Zeit getrennt, obschon sie frisch verheiratet waren (6 Monate, davor aber über 20 Jahre zusammen). Sie war also schon in der Lage, da "reinen Tisch" zu machen.Das Verständnis deiner Ex kann ich auch nicht nachvollziehen, dass sie verständig war, vermutlich hat sie sich von ihrem Mann auch nicht trennen können, aber das ist jetzt ins Blaue geraten.
Richtig.Ganz schön verworrene Geschichte.
pach hat geschrieben: ↑Sa., 14.12.2024, 15:21 Doch, mir wurde das im Laufe der Zeit schon klar. Ich wurde empfänglich für mehr Emotionen dadurch, dass wir uns in der Ehe auseinandergelebt hatten.
Ich lese es eher wie ein Weglaufen vor Problemen, denn das hättest du dir ja auch von der Ehefrau "holen Können". Das meine ich nicht böse, habe aber den Eindruck, dass du dir deiner gar nicht recht bewußt bist- jetzt noch nicht, wird aber sicher noch.
Nur mit dir hat es nicht funktioniert.
candle
Now I know how the bunny runs!
Schon möglich. Wobei es damals aussichtslos erschien und beide irgendwie nicht mehr aufeinander eingehen konnten. Wir hätten es aus meiner Sicht damals wohl mit Unterstützung (Gespräche, professionell begleitet) geschafft. Aber dazu war es wohl zu spät. Wie gesagt… viel verpasst und vieles erst zu spät realisiert.
Dann hoffe ich, dass du emotional gut durchkommst!
candle
candle
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