Zeit zwischen den Therapiestunden überbrücken
Weil ich so viele Dinge erlebt habe die besprochen werden müssen um sie einzuordnen ( auch Dinge die teilweise widersprüchlich sind).
Unterlagen besprochen werden sollen z.B Zeugnisse.
Unterlagen besprochen werden sollen z.B Zeugnisse.
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Was für Zeugnisse?
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Schulzeugnisse
Um vielleicht die Ursache für meine Probleme rauszufinden bzw. um eine Vermutung zu bestätigen.
Um vielleicht die Ursache für meine Probleme rauszufinden bzw. um eine Vermutung zu bestätigen.
Da kann ich dir jetzt gar nichts mehr zu sagen, denn so eine Therapie wo man seine ganze Lebensgeschichte erzählen muß, habe ich noch nie gemacht. Klar, dass du den Eindruck hast, dass es zuviel ist.
Was sagt denn dein Therapeut dazu? Meint er, dass es so sein muß?
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Ja zumindest findet er es gut, dass ich ihm die Zeugnisse gezeigt habe und alles so intensiv erzähle.
Das meinte ich eben damit, dass meine Situation sehr speziell ist.
Das meinte ich eben damit, dass meine Situation sehr speziell ist.
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hm, also ich denke eine Therapie ist nicht der Ort wo Schulzeugnisse besprochen werden sollten und müssten.
Und ja, wenn es sehr viele Dinge sind, dann ist es wichtig da Struktur reinzubringen, dir auch zu überlegen was jetzt als erstes kommt, was wichtig ist.
Die Frage ist eben wie kann man alternativ rausfinden wieso man in bestimmten Situationen Probleme hat bzw. hatte?
Ja, dann ist es eigentlich kontraproduktiv sich hier vergleichen zu wollen. Ein Austausch ist da auch kaum möglich.
Vielleicht das nächste Mal vorab schildern was du in Therapie machst, was das Ziel ist und in welchen Zusammenhängen das steht. Klingt fast als müßtest du diese Therapie aus irgendeinen Grund machen?
Und ja, wir gehen alle wegen der Probleme hin, aber manchmal ist es besser die Probleme in Einzelsituationen anzuschauen um sie dann zu bearbeiten. Da geben Zeugnisse nicht wirklich etwas her.
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Was ist denn so speziell an deiner Situation?
Ich finde diese Haltung nicht sehr hilfreich um etwas zu ändern. Es ist auch nicht hilfreich sich da dauernd zu vergleichen, Probleme sind sehr individuell. WAS ist denn so anders, und vor allem: WAS würde dir helfen, was zuerst?
Du hast ja schon in den letzten threads sehr viele Ideen, Vorschläge, Fragen, Anregungen bekommen.
Aber von dir kommt immer nur sehr vage "man..." und dass alles so schwierig und speziell ist
Jeder Mensch hat Probleme, die die anderen nicht haben. Sich deshalb einer Gruppe zu entziehen, klingt abgehoben, vermeidend, exklusiv - kurz: selbstsabotierend. Ist Selbstsabotage vielleicht dein Problem? Das könnte man gut angehen, allerdings damit, dass man der Wahrheit ins Gesicht schaut und nicht ausweicht und sich selbst bedauert.
Dass ich erst mal die Ursache für Erlebnisse in der Vergangenheit finden muss.
Und dann anschließend rausfinden muss wie ich wirklich drauf bin ( Was sind meine Stärken/Schwächen etc.).
Und dann passende Möglichkeiten finden.
Was auch schwer ist da ich so stark von anderen Menschen abweiche.
Und dann anschließend rausfinden muss wie ich wirklich drauf bin ( Was sind meine Stärken/Schwächen etc.).
Und dann passende Möglichkeiten finden.
Was auch schwer ist da ich so stark von anderen Menschen abweiche.
Nein, das mußt du nicht! Wer sagt das denn? Ganz praktische Verhaltensänderung würde ich erstmal vorschlagen.
Aktuelles Problem, gucken wie du da JETZT drauf reagieren kannst und üben in Absprache mit dem Therapeuten.
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Gehört es nicht auch dazu in die Vergangenheit zu schauen?
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Nein, das gehört nicht in jeder Therapierichtung dazu. Es ist oft auch weder hilfreich noch sinnvoll.
Ideal ist schon beides, auch zu verstehen was war. Aber nur aus dem "verstehen" ergibt sich keine Veränderung
Ideal ist schon beides, auch zu verstehen was war. Aber nur aus dem "verstehen" ergibt sich keine Veränderung
Die Frage ist wieso du denkst, dass es so sein muß?
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