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Coriolan hat geschrieben: ↑Fr., 08.11.2024, 14:18
Danke für Deine Antwort. Leider kann ich damit nichts anfangen. Vielleicht hast Du diese Problematik einfach nicht oder nie gehabt (was mich sehr für Dich freuen würde) oder hast meine konkreten Fragen genauso überlesen wie das Wort "Arbeit" (ja, ich arbeite durchaus - aber nicht 24 h am Tag und Urlaub hat man auch hin und wieder).
Derart nichtssagende Aussagen (in patziger Ausdrucksform), die mir längst bekannt sind, sind jedenfalls nicht hilfreich. Man muss auch nicht zu jedem Beitrag und jeder Problematik etwas schreiben - v. a. wenn man offenbar nicht viel dazu sagen kann und/oder keine Erfahrung damit hat.
Der erste Antwortsbeitrag war in meinen Augen nicht patzig. Tut mir leid, dir widersprechen zu müssen, aber @Chrysokoll hat dir ein paar sinnvolle Tipps gegeben. Ob und wie du sie für dich umsetzen kannst, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Vll war es nicht das, was du lesen wolltest? Das passiert im Netz, doch die Wortwahl war in meinen Augen nicht verletzend.
Wahrscheinlich auch nicht verletzend gemeint...
Es war in der Tat von mir nicht unfreundlich gemeint.
Dennoch bleibe ich bei meiner - womöglich als unbequem empfundenen - Aussage: Es wird sich nur durch Eigeninitiative etwas verändern.
Es gibt keine "Geheimrezepte" für so etwas und es wird niemand nach Hause kommen und ein Wundermittel präsentieren.
Wenn die Eigeninitiative so nicht möglich ist, dann geht es eben nur mit Therapie, mit Gruppen, mit Selbsthilfegruppe, Klinikaufenthalt oder Tagesklinik. Und ja, das klingt frustrierend, aber das reine Wissen ("kenn ich schon alles") verändert eben noch nichts.