Schlechte Erfahrung bei Psychotherapeutin - Wechsel angemessen?
Mein zweiter Therapeut seinerzeit vergaß auch immer mal gern auf mich und eines Tages stand ich wieder umsonst vor der Tür. Dass er während den Stunden immer kurz vor dem Einschlafen war, fand ich irgendwie auch nicht so prickelnd. Aber gut, er schob mich dann ein, aber ich musste 2 Stunden warten.
Ich ging dann zum Christkindlmarkt und gönnte mir einen Punsch.
Das roch er später natürlich und plötzlich ging es nur noch um Alkohol. Alles, wirklich alles lag daran.
War dann sinnlos und ich hab ihn bei der Abschlussstunde die er unbedingt wollte ziemlich hart angegriffen. Es wurden dann 20 Minuten und ich war weg.
Manchmal passt es halt gar nicht.
Ich ging dann zum Christkindlmarkt und gönnte mir einen Punsch.
Das roch er später natürlich und plötzlich ging es nur noch um Alkohol. Alles, wirklich alles lag daran.
War dann sinnlos und ich hab ihn bei der Abschlussstunde die er unbedingt wollte ziemlich hart angegriffen. Es wurden dann 20 Minuten und ich war weg.
Manchmal passt es halt gar nicht.
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Hi,
zu der Sache „Therapeuten vergessen einen“ möchte ich mal kurz meinen Senf dazugeben. Einen Patienten vor verschlossener Türe stehen lassen mag hart sein, hat jedoch einen therapeutischen Zweck. Es ist eine Konfrontation, es soll getestet werden wie der Patient reagiert. Protestiert er? Schluckt er den Ärger runter? Hat er Verständnis? Das sagt viel über die Arbeitsbeziehung aus, über die Bewältigung und Bimdungsmuster usw. deshalb oft im Anschluss an das Versehen die Frage: „wie haben Sie sich gefühlt ?“
Der Therapeut vergisst den Patienten nicht wirklich.
Viele Grüße
Anker
zu der Sache „Therapeuten vergessen einen“ möchte ich mal kurz meinen Senf dazugeben. Einen Patienten vor verschlossener Türe stehen lassen mag hart sein, hat jedoch einen therapeutischen Zweck. Es ist eine Konfrontation, es soll getestet werden wie der Patient reagiert. Protestiert er? Schluckt er den Ärger runter? Hat er Verständnis? Das sagt viel über die Arbeitsbeziehung aus, über die Bewältigung und Bimdungsmuster usw. deshalb oft im Anschluss an das Versehen die Frage: „wie haben Sie sich gefühlt ?“
Der Therapeut vergisst den Patienten nicht wirklich.
Viele Grüße
Anker
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Das würde sich "Verarsche" nennen und ist auf ganz vielen Ebenen totaler Unsinn.Anker hat geschrieben: ↑Di., 15.10.2024, 11:28 zu der Sache „Therapeuten vergessen einen“ möchte ich mal kurz meinen Senf dazugeben. Einen Patienten vor verschlossener Türe stehen lassen mag hart sein, hat jedoch einen therapeutischen Zweck. Es ist eine Konfrontation, es soll getestet werden wie der Patient reagiert. Protestiert er? Schluckt er den Ärger runter? Hat er Verständnis? Das sagt viel über die Arbeitsbeziehung aus, über die Bewältigung und Bimdungsmuster usw. deshalb oft im Anschluss an das Versehen die Frage: „wie haben Sie sich gefühlt ?“
Der Therapeut vergisst den Patienten nicht wirklich.
Also wenn mich der für 17:00 bestellt und dann 2 andere Patienten hat, ist das keine geplante Konfrontation.
Das passt sehr gut zu seiner ewigen Gähnerei. Die er mit seinen kleinen Kindern begründete.
Wenn es geplant war, dann war das Ergebnis halt, dass ich weg bin.
Das passt sehr gut zu seiner ewigen Gähnerei. Die er mit seinen kleinen Kindern begründete.
Wenn es geplant war, dann war das Ergebnis halt, dass ich weg bin.
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Doch. Ist mir auch schon passiert, kurz vor Weihnachten. Ein anderes Mal hatte sie mich für einen Termin eingetragen, den wir gar nicht ausgemacht hatten. Ist ihr auch nicht zum ersten Mal passiert, war auch bei anderen Patienten der Fall. Sie war halt manchmal chaotisch unterwegs. Passiert. Therapeuten sind auch nur Menschen.Der Therapeut vergisst den Patienten nicht wirklich.
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Doch natürlich gibt es Therapeuten, die einen Patienten einfach vergessen. Die eben schludern, schlampig sind, nicht organisiert.Anker hat geschrieben: ↑Di., 15.10.2024, 11:28 zu der Sache „Therapeuten vergessen einen“ möchte ich mal kurz meinen Senf dazugeben. Einen Patienten vor verschlossener Türe stehen lassen mag hart sein, hat jedoch einen therapeutischen Zweck. Es ist eine Konfrontation, es soll getestet werden wie der Patient reagiert.
Der Therapeut vergisst den Patienten nicht wirklich.
Ein derartiges Verhalten ist unprofessionell und daneben. Konfrontationen finden wenn dann in Absprache mit Patienten statt und auf bestimmtes Verhalten oder Problem bezogen und ganz sicher nicht als "Test". Konfrontationen erfordern eine Aufklärung vorab und die klare Zustimmung des Patienten.
Das ist kein therapeutischer Zweck sondern schlicht eine Frechheit und ein Kunstfehler. Bei so einem Therapeuten wäre ich auch auf der Stelle weg.
Guten Abend zusammen,
Ist es denn realistisch anzunehmen, dass der Großteil der Menschen die an der psychischen Gesundheit ihrer Patienten herumtherapieren völlige Idioten sind, die es nicht mal schaffen nen Termin ins richtige Feld ihres Kalenders einzutragen? Nichts für ungut, aber ich bleibe bei meiner Überzeugung. Dieser Beruf geht mit zu viel Verantwortung einher, als das solche gravierenden Fehler passieren könnten.
Eure Theorie würde außerdem bedeuten, dass der Therapeut nen F*uck auf seine Patienten gibt, denn mal ehrlich: Menschen die sich in diesem Setting öffnen und von ihrem Leid berichten so ausblenden, dass sie komplett vergessen werden muss ja mit einer ganz schönen Gleichgültigkeit einhergehen. Ich vergesse Menschen die mir wichtig sind (und sei es als Arbeitsbeziehung) nicht. Da ich bezweifle, dass die Therapeuten alle mit psychopathischen Tendenzen unterwegs sind bleibt die einzig logische Erklärung für mich, dass es mit Absicht passiert und einen realen Zweck erfüllt. Nämlich wie bereits erwähnt ein Erforschen, wie der Patient mit dieser Form von akutem Beziehungsstress und der Befürchtung vergessen zu werden umgeht.
Wirklich, so viel Idiotie traue ich der Gruppe der Therapeuten nicht zu. Wobei natürlich nicht auszuschließen ist, dass es auch schwarze Schafe gibt die wirklich nicht an ihren Patienten interessiert sind und sie dann einfach "vergessen".
Schönen Abend
Anker
Ist es denn realistisch anzunehmen, dass der Großteil der Menschen die an der psychischen Gesundheit ihrer Patienten herumtherapieren völlige Idioten sind, die es nicht mal schaffen nen Termin ins richtige Feld ihres Kalenders einzutragen? Nichts für ungut, aber ich bleibe bei meiner Überzeugung. Dieser Beruf geht mit zu viel Verantwortung einher, als das solche gravierenden Fehler passieren könnten.
Eure Theorie würde außerdem bedeuten, dass der Therapeut nen F*uck auf seine Patienten gibt, denn mal ehrlich: Menschen die sich in diesem Setting öffnen und von ihrem Leid berichten so ausblenden, dass sie komplett vergessen werden muss ja mit einer ganz schönen Gleichgültigkeit einhergehen. Ich vergesse Menschen die mir wichtig sind (und sei es als Arbeitsbeziehung) nicht. Da ich bezweifle, dass die Therapeuten alle mit psychopathischen Tendenzen unterwegs sind bleibt die einzig logische Erklärung für mich, dass es mit Absicht passiert und einen realen Zweck erfüllt. Nämlich wie bereits erwähnt ein Erforschen, wie der Patient mit dieser Form von akutem Beziehungsstress und der Befürchtung vergessen zu werden umgeht.
Wirklich, so viel Idiotie traue ich der Gruppe der Therapeuten nicht zu. Wobei natürlich nicht auszuschließen ist, dass es auch schwarze Schafe gibt die wirklich nicht an ihren Patienten interessiert sind und sie dann einfach "vergessen".
Schönen Abend
Anker
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Wie kommst du denn darauf dass das ein "Großteil" der Therapeuten ist?
Ich hatte nun schon einige Therapeuten in meinem Leben und einige Therapien, und das kam noch nie vor.
Es sind wenige Einzelfälle die Termine vergessen. Und ja klar ist das schlimm und schwierig für die Patienten.
Ich möchte das auch keineswegs entschuldigen, aber Therapeuten sind auch Menschen und die haben auch nicht nur einen Patienten, sondern dutzende pro Woche.
Du bist da aus meiner Sicht auf einer ganz falschen ebene unterwegs, es geht nicht um Interesse am Patienten. Zudem wäre Absicht tatsächlich psychopathisch und eben ein Kunstfehler. Wie gesagt, Konfrontation setzt zwingend die Aufklärung und das klare Einverständnis des Patienten voraus. Kein Therapeut der noch bei Trost ist macht sowas absichtlich.
Ich hatte nun schon einige Therapeuten in meinem Leben und einige Therapien, und das kam noch nie vor.
Es sind wenige Einzelfälle die Termine vergessen. Und ja klar ist das schlimm und schwierig für die Patienten.
Ich möchte das auch keineswegs entschuldigen, aber Therapeuten sind auch Menschen und die haben auch nicht nur einen Patienten, sondern dutzende pro Woche.
Du bist da aus meiner Sicht auf einer ganz falschen ebene unterwegs, es geht nicht um Interesse am Patienten. Zudem wäre Absicht tatsächlich psychopathisch und eben ein Kunstfehler. Wie gesagt, Konfrontation setzt zwingend die Aufklärung und das klare Einverständnis des Patienten voraus. Kein Therapeut der noch bei Trost ist macht sowas absichtlich.
Gegenfrage: was verleitet dich denn zu der (unrealistischen) Annahme, dass der Großteil der Psychotherapeut/innen ihre Patient/innen in unethische 'Tests' verwickeln anstatt ihnen auf Augenhöhe zu begegnen?Anker hat geschrieben: ↑Di., 15.10.2024, 18:44 Ist es denn realistisch anzunehmen, dass der Großteil der Menschen die an der psychischen Gesundheit ihrer Patienten herumtherapieren völlige Idioten sind, die es nicht mal schaffen nen Termin ins richtige Feld ihres Kalenders einzutragen? Nichts für ungut, aber ich bleibe bei meiner Überzeugung. Dieser Beruf geht mit zu viel Verantwortung einher, als das solche gravierenden Fehler passieren könnten.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Ich verstehe genauso wenig, wie man "ab und an verpeilt sein" mit "Idiotie" gleichsetzen kann. Als ob Menschen fehlerfrei wären.Anker hat geschrieben: ↑Di., 15.10.2024, 18:44 Guten Abend zusammen,
Ist es denn realistisch anzunehmen, dass der Großteil der Menschen die an der psychischen Gesundheit ihrer Patienten herumtherapieren völlige Idioten sind, die es nicht mal schaffen nen Termin ins richtige Feld ihres Kalenders einzutragen? Nichts für ungut, aber ich bleibe bei meiner Überzeugung. Dieser Beruf geht mit zu viel Verantwortung einher, als das solche gravierenden Fehler passieren könnten.
Und ein "gravierender Fehler" war das nun wirklich auch nicht. Klärt man halt und gut ist.
Verantwortung ja, schön und gut. Sollte nicht passieren. Kann aber. Die Verantwortung sehe ich ganz woanders verortet, aber das ist meine Hintergrundgeschichte.
Hallo zusammen,
ich nahm an, dass dies die Regel wäre. Hier im Forum wurde an mehreren Stellen geschrieben, dass Personen von ihrem Therapeuten versetzt wurden. Zudem geht auch meine eigene (bisher einmalige) Therapieerfahrung von vor einigen Jahren damit einher. Ich habe damals nach einem Grund für sein "Vergessen" gesucht und den habe ich gefunden. Wer will sich schon eingestehen, dass er einfach nicht wichtig genug ist, um einem Menschen irgendwie in Erinnerung zu bleiben.
Ja, ich habe lieber einen Therapeuten der mit mir Experimente macht (die einen Sinn beinhalten) als einen, dem ich einfach egal bin.
Eure Reaktionen haben mich überrascht. Ich dachte andere würden das so sehen wie ich. Naja sei's drum. Ich denke mal in Ruhe darüber nach.
Beste Grüße
Anker
ich nahm an, dass dies die Regel wäre. Hier im Forum wurde an mehreren Stellen geschrieben, dass Personen von ihrem Therapeuten versetzt wurden. Zudem geht auch meine eigene (bisher einmalige) Therapieerfahrung von vor einigen Jahren damit einher. Ich habe damals nach einem Grund für sein "Vergessen" gesucht und den habe ich gefunden. Wer will sich schon eingestehen, dass er einfach nicht wichtig genug ist, um einem Menschen irgendwie in Erinnerung zu bleiben.
Ja, ich habe lieber einen Therapeuten der mit mir Experimente macht (die einen Sinn beinhalten) als einen, dem ich einfach egal bin.
Eure Reaktionen haben mich überrascht. Ich dachte andere würden das so sehen wie ich. Naja sei's drum. Ich denke mal in Ruhe darüber nach.
Beste Grüße
Anker
Also ich weiß nicht, ob es besser ist, sich selbst zum Versuchsobjekt zu degradieren. Der Schmerz den du in dem Moment spürst, hat ziemlich sicher kaum etwas mit dem aktuellen Vergessenwerden zu tun, das wiederum ziemlich sicher nichts mit dir persönlich zu tun hat, sondern mit Stress/ Überlastung/ Unorganisiertheit des Therapeuten. Dass dich etwas so trifft, das nichts mit dir persönlich zu tun hat zeigt viel mehr deinen Schmerz darüber, dass du vermutlich deinen Bezugspersonen früher nie wichtig warst oder diese es dir nie so zeigen konnten, dass es bei dir angekommen wäre. Das wäre es wert gewesen, in der Therapie genauer anzuschauen, dann hätte sich dieser Schmerz auch ziemlich sicher verändert zum Besseren - statt dir krude Theorien zurecht zu legen, damit du den Schmerz nicht so spürst. Schade.
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― Anne Lamott
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Du, ohne zuviel (öffentlich) preiszugeben: Das muss nicht unbedingt etwas mit "wichtig sein" zu tun haben. Meine ehemalige Therapeutin, auf die ich mich in dem Zusammenhang bezog, war halt einfach ein bisschen chaotisch in ihrer Organisation. Das hatte nichts mit mir persönlich zu tun (...sie hatte mich sogar zu gern... andere Kiste). Das war/ist einfach ihre Art. Auch Therapeuten sind Menschen mit Fehlern und oftmals auch Menschen, die den Beruf aus einer bestimmten Motivation heraus ergreifen...
E: Meine Aktuelle hat btw auch so ihre Momente, aber nicht gaaanz so eng umgrenzt auf (vergessene) Termine bezogen. Genauso wie ich selbst. Ich verpeile da auch eine ganz schöne Menge (ADS und ebenfalls eine gewisse Verantwortung im Beruf ).
Und: Ich persönlich empfand die "Verpeiltheit" meiner "Ehemaligen" auch als sehr sympathisch, menschlich und nahbar. Ein "perfekter" Mensch hätte mir nicht gut getan. Ich brauchte damals jemanden, der auch seine Schwächen zeigen, zugeben und sich entschuldigen kann und dennoch irgendwie kompetent wirkte. Ich fand das sehr sympathisch. Aber da ist sicher jede(r) anders...
Nach schlechten Erfahrungen mit einem Psychotherapeuten, habe ich mir diesbezüglich auch so Erklärungen gesucht wie: Der will mich nur testen usw. Also eine Sublimierung eines schlechten Verhaltens.
Sehr viel später in einer Folgetherapie antwortete der Therapeut auf meine Schilderungen bzgl. der vergangenen Therapie: "Wenn ich Sie testen wollte, dann wäre das doch Manipulation, oder?" Ich: "Ja." Therapeut: "Was wäre ich denn dann für ein Therapeut, wenn ich Sie manipulieren würde? Das wäre doch furchtbar!"
Fehler passieren jedem Menschen immer wieder und das ist menschlich.
Bewusst Fehler zu machen, um das Gegenüber zu manipulieren ist sicher nicht menschlich oder gar therapeutisch!
Wenn oft wiederholt solche Fehler bei immer wieder demselben Patienten passieren, dann sollte das genauer angeschaut werden. Weil, es kann schon auch sein, dass Therapeuten in einer negativen Übertragung stecken und Probleme mit diesem Patienten haben. Das gibt es eben auch.
Genauso gibt es aber auch schlampig arbeitende Therapeuten, die mehr mit sich selbst beschäftigt sind, als mit ihren Patienten.
@ Anker, wenn du eine Antwort suchst, die dich beruhigt, bedeutet diese aber nicht, dass sie stimmt.
Dein Therapeut ist dir sehr wichtig und du würdest ihn nie vergessen. Die Realität ist aber, dass er dich vergessen hat.
Sehr viel später in einer Folgetherapie antwortete der Therapeut auf meine Schilderungen bzgl. der vergangenen Therapie: "Wenn ich Sie testen wollte, dann wäre das doch Manipulation, oder?" Ich: "Ja." Therapeut: "Was wäre ich denn dann für ein Therapeut, wenn ich Sie manipulieren würde? Das wäre doch furchtbar!"
Fehler passieren jedem Menschen immer wieder und das ist menschlich.
Bewusst Fehler zu machen, um das Gegenüber zu manipulieren ist sicher nicht menschlich oder gar therapeutisch!
Wenn oft wiederholt solche Fehler bei immer wieder demselben Patienten passieren, dann sollte das genauer angeschaut werden. Weil, es kann schon auch sein, dass Therapeuten in einer negativen Übertragung stecken und Probleme mit diesem Patienten haben. Das gibt es eben auch.
Genauso gibt es aber auch schlampig arbeitende Therapeuten, die mehr mit sich selbst beschäftigt sind, als mit ihren Patienten.
@ Anker, wenn du eine Antwort suchst, die dich beruhigt, bedeutet diese aber nicht, dass sie stimmt.
Dein Therapeut ist dir sehr wichtig und du würdest ihn nie vergessen. Die Realität ist aber, dass er dich vergessen hat.
Hallo Anker,
hat sich dein Therapeut entschuldigt, dass er dich vergessen hat?
Das finde ich sehr wichtig! Weil, wenn er sich entschuldigt, dann räumt er einen Fehler ein und das Thema ist erledigt.
Wenn er dich nur fragt, welche Gefühle das in in dir auslöst, dann fehlt ein wichtiger Teil. Dann fehlt sein Fehler und es wirft sein Fehlverhalten auf dich zurück. Es gibt keine echte Antwort von seiner Seite. Dann verstehe ich, dass du grübelst.
Eine Entschuldigung, dass ein Termin vergessen wurde, bedeutet nicht, dass du bedeutungslos bist. Immer wieder vergessen zu werden, ohne Entschuldigung ist schon anders.
hat sich dein Therapeut entschuldigt, dass er dich vergessen hat?
Das finde ich sehr wichtig! Weil, wenn er sich entschuldigt, dann räumt er einen Fehler ein und das Thema ist erledigt.
Wenn er dich nur fragt, welche Gefühle das in in dir auslöst, dann fehlt ein wichtiger Teil. Dann fehlt sein Fehler und es wirft sein Fehlverhalten auf dich zurück. Es gibt keine echte Antwort von seiner Seite. Dann verstehe ich, dass du grübelst.
Eine Entschuldigung, dass ein Termin vergessen wurde, bedeutet nicht, dass du bedeutungslos bist. Immer wieder vergessen zu werden, ohne Entschuldigung ist schon anders.
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