Das Gefühl des ' nicht- berechtigt-seins' für Therapie

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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amorfati
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Beitrag So., 11.08.2024, 14:01

Nur ganz kurz: eine Therapie, die ausschließlich zum Jammern oder Anlehnen be(ge)nutzt wird, bringt langfristig natürlich keine Erfolge. Eine Therapie wiederum, die nur auf Erfolg ausgerichtet ist, vernachlässigt emotionale Bedürfnisse und dürfte daher auch nur kurzfristig helfen. Die Mischung machts.

Letzten Endes zählt - zumindest in Deutschland - aber doch eh nur, ob deine KK ja sagt oder nicht und ob du eine/n Therapeuten/in findest. Was ihr dann zusammen mit deiner Zeit anstellt, bleibt ohnehin unter euch. Wenn Therapeut und KK ja sagen, bist du berechtigt. So einfach ist das in unserem Sozialstaat. Da musst du dir eigentlich gar keine Gedanken darüber machen, ob du "versagt" hast oder wie "schlimm" deine bisherigen Lebenserfahrungen so waren. Ich weiß, leichter gesagt als getan. Aber ich würde da an deiner Stelle eine rationalere Sicht fahren, um zum Ergebnis zu gelangen. Ansonsten wurde ja auch bereits hier thematisiert, dass du sicher noch Therapiebedarf hast (alleine schon aufgrund deiner Schuldgefühle).

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