Nur ganz kurz: eine Therapie, die ausschließlich zum Jammern oder Anlehnen be(ge)nutzt wird, bringt langfristig natürlich keine Erfolge. Eine Therapie wiederum, die nur auf Erfolg ausgerichtet ist, vernachlässigt emotionale Bedürfnisse und dürfte daher auch nur kurzfristig helfen. Die Mischung machts.
Letzten Endes zählt - zumindest in Deutschland - aber doch eh nur, ob deine KK ja sagt oder nicht und ob du eine/n Therapeuten/in findest. Was ihr dann zusammen mit deiner Zeit anstellt, bleibt ohnehin unter euch. Wenn Therapeut und KK ja sagen, bist du berechtigt. So einfach ist das in unserem Sozialstaat. Da musst du dir eigentlich gar keine Gedanken darüber machen, ob du "versagt" hast oder wie "schlimm" deine bisherigen Lebenserfahrungen so waren. Ich weiß, leichter gesagt als getan. Aber ich würde da an deiner Stelle eine rationalere Sicht fahren, um zum Ergebnis zu gelangen. Ansonsten wurde ja auch bereits hier thematisiert, dass du sicher noch Therapiebedarf hast (alleine schon aufgrund deiner Schuldgefühle).
Das Gefühl des ' nicht- berechtigt-seins' für Therapie
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 1 Antworten
- 1165 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von münchnerkindl
-
- 4 Antworten
- 980 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Sydney-b
-
- 4 Antworten
- 1272 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Fundevogel
-
- 4 Antworten
- 6226 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Rote Zora
-
- 5 Antworten
- 940 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von ~~~