passenden Beruf finden
Nein ich glaube nicht, dass ich mit dem Problem alleine bin.
Ich habe mich schon viel mit dem Thema Beruf beschäftigt und auch schon aufgeschrieben was mir an einem Arbeitsplatz wichtig ist und was ich nicht möchte.
Aber es ist schwierig etwas passendes zu finden.
Ich habe mich schon viel mit dem Thema Beruf beschäftigt und auch schon aufgeschrieben was mir an einem Arbeitsplatz wichtig ist und was ich nicht möchte.
Aber es ist schwierig etwas passendes zu finden.
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was unternimmst du denn konkret, um eine Stelle zu finden oder auch einen anderen Beruf?
Du hast ja eine Ausbildung, hast du in dem Bereich schon mal gearbeitet? Eigentlich hast du ja eine Ausbildung in einem gesuchten Beruf, andererseits schreibst du in einem anderen thread dass alle deine Bewerbungen scheitern und du nie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Hattest du da schon mal entsprechende Beratung, denn irgendwas läuft da ja offenbar schief?
Auch hier wäre wieder eine Diagnostik sehr wichtig, denn nur dann hättest du eine Grundlage für entsprechende Förderung und Veränderung.
Du scheinst sehr verhaftet in deinen Vorstellungen von "ich bin anders" und "alles ist schwierig"
Du hast ja eine Ausbildung, hast du in dem Bereich schon mal gearbeitet? Eigentlich hast du ja eine Ausbildung in einem gesuchten Beruf, andererseits schreibst du in einem anderen thread dass alle deine Bewerbungen scheitern und du nie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Hattest du da schon mal entsprechende Beratung, denn irgendwas läuft da ja offenbar schief?
Auch hier wäre wieder eine Diagnostik sehr wichtig, denn nur dann hättest du eine Grundlage für entsprechende Förderung und Veränderung.
Du scheinst sehr verhaftet in deinen Vorstellungen von "ich bin anders" und "alles ist schwierig"
Ja ich habe schon sehr viele Bewerbungen geschrieben.
Und habe auch schon an diversen Bewerbungstrainings teilgenommen.
Wahrscheinlich ist mein chaotischer Lebenslauf der Grund für die ständigen Absagen.
Und habe auch schon an diversen Bewerbungstrainings teilgenommen.
Wahrscheinlich ist mein chaotischer Lebenslauf der Grund für die ständigen Absagen.
Sich nur theoretisch damit zu beschäftigen hilft sicher nicht weiter. Auch gibt es so viele unbesetzte Stellen. Es kommt darauf an, wie du da heran gehst, „dich verkaufst“. Auch vielleicht deine Vorstellung revidieren, etwas, dass 100% passt wird es nur selten geben.Sabina 2 hat geschrieben: Sa., 23.11.2024, 13:09
Ich habe mich schon viel mit dem Thema Beruf beschäftigt und auch schon aufgeschrieben was mir an einem Arbeitsplatz wichtig ist und was ich nicht möchte.
Aber es ist schwierig etwas passendes zu finden.
Es kann auch sein, dass der Job, der einem anfangs nicht zusagte, sich als Traumjob herausstellt und auch umgekehrt, der Traumjob zu einem weniger tollen Job entwickelt.
Willst du überhaupt arbeiten?
never know better than the natives. Kofi Annan
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Das sind alles nur Vermutungen von dir. Wahrscheinlich...Sabina 2 hat geschrieben: Sa., 23.11.2024, 13:56 Wahrscheinlich ist mein chaotischer Lebenslauf der Grund für die ständigen Absagen.
Hast du denn schon mal in deinem erlernten Beruf gearbeitet? Wann zuletzt? Und: Was ist denn an deinem Lebenslauf chaotisch? Normalerweise lernt man doch in Bewerbungstrainings auch, diese Dinge ansprechend zu gestalten.
Das könntest du auch aus dem Internet recherchieren
Ich habe bis auf ein Praktikum und eine kurze Tätigkeit von 2 Monaten keine Erfahrung im Büro ( ist schon ein paar Jahre her).
Chaotische Dinge im Lebenslauf sind:- Schulabschluss nicht geschafft ( an der Berufsfachschule nachgeholt)
- Fachoberschule nach 3 Monaten abgebrochen ( mir fehlten Vorkenntnisse)
- Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin abgebrochen ( Praktikum nicht bestanden)
- Und dann noch eine Ausbildung als Pflegehelferin gemacht ( der Beruf war mir aber
körperlich und psychisch zu anstrengend). War auch nur eine Notlösung.
- Und natürlich zwischendrin immer wieder Lücken
Im Bewerbungstraining konnte man mir auch nicht wirklich weiterhelfen. Es wurden nur so allgemeine Tipps gegeben wie: arbeitssuchend statt arbeitslos schreiben, Lebenslauf umgekehrt schreiben etc.
Chaotische Dinge im Lebenslauf sind:- Schulabschluss nicht geschafft ( an der Berufsfachschule nachgeholt)
- Fachoberschule nach 3 Monaten abgebrochen ( mir fehlten Vorkenntnisse)
- Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin abgebrochen ( Praktikum nicht bestanden)
- Und dann noch eine Ausbildung als Pflegehelferin gemacht ( der Beruf war mir aber
körperlich und psychisch zu anstrengend). War auch nur eine Notlösung.
- Und natürlich zwischendrin immer wieder Lücken
Im Bewerbungstraining konnte man mir auch nicht wirklich weiterhelfen. Es wurden nur so allgemeine Tipps gegeben wie: arbeitssuchend statt arbeitslos schreiben, Lebenslauf umgekehrt schreiben etc.
Zuletzt geändert von Sabina 2 am Sa., 23.11.2024, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Hast du denn überhaupt eine fertige Berufsausbildung?
Ohne abgeschlossene Ausbildung wird es sehr schwierig. Welche Tätigkeit würde denn aus deiner Sicht passen?
Vielleicht wäre es ja ein guter Einstieg erstmal mit Teilzeit, wenigen Stunden zu starten
Ohne abgeschlossene Ausbildung wird es sehr schwierig. Welche Tätigkeit würde denn aus deiner Sicht passen?
Vielleicht wäre es ja ein guter Einstieg erstmal mit Teilzeit, wenigen Stunden zu starten
Habe eine abgeschlossene Ausbildung ( Kauffrau für Büromanagement).
Wichtig wäre mir vor allem, dass am Arbeitsplatz keine Hektik oder extremer Zeitdruck herrscht.
Und das kein Druck bezüglich Sozialisierung herrscht ( sprich zwingend Smalltalk führen, ständige Teamarbeit etc.).
Ja Teilzeit wäre auch in Ordnung.
Wichtig wäre mir vor allem, dass am Arbeitsplatz keine Hektik oder extremer Zeitdruck herrscht.
Und das kein Druck bezüglich Sozialisierung herrscht ( sprich zwingend Smalltalk führen, ständige Teamarbeit etc.).
Ja Teilzeit wäre auch in Ordnung.
Die Frage ist eben in welchem Beruf hat man wenig Kontakt zu Kollegen und Vorgesetzten.
Einerseits habe ich vor diesen Kontakten Angst.
Andererseits habe ich auch gar kein Interesse daran.
Was dann meine Angst noch zusätzlich verstärkt.
Einerseits habe ich vor diesen Kontakten Angst.
Andererseits habe ich auch gar kein Interesse daran.
Was dann meine Angst noch zusätzlich verstärkt.
Wie im anderen Thread schon geschrieben, bieten sich dann homeoffice Jobs an. Es gibt sogar mindestens ein Stellensuchportal auf dem nur Homeofficejobs gelistet sind. Einfach googeln.
Eigentlich wäre das ein Thema fürs Arbeitsamt dir zu helfen einen passenden Job zu finden. Aber alles was die können ist einem die Wohnung weg zu nehmen. Wie so brutale Schläger die für die Mafia arbeiten.
Mir geht es nämlich ähnlich. Ich kann in Zukunft keine körperlichen Arbeiten mehr machen aber anstatt mir zu helfen arbeiten sie daran mich obdachlos zu machen. Sie haben mehrmals versucht mir das Arbeitslosengeld streitig zu machen, weil sie mir das nicht gönnen, weil ich in ihren Augen ein Untermensch bin.
Zur Zeit kämpfe ich darum, dass sie aufhören Rufmord zu betreiben, damit ich von Unternehmen wieder als regulärer Bewerber angesehen werde und eine Chance habe genommen zu werden. Aber es wäre denen halt lieber ich XXXXX auf der Straße.
Mir geht es nämlich ähnlich. Ich kann in Zukunft keine körperlichen Arbeiten mehr machen aber anstatt mir zu helfen arbeiten sie daran mich obdachlos zu machen. Sie haben mehrmals versucht mir das Arbeitslosengeld streitig zu machen, weil sie mir das nicht gönnen, weil ich in ihren Augen ein Untermensch bin.
Zur Zeit kämpfe ich darum, dass sie aufhören Rufmord zu betreiben, damit ich von Unternehmen wieder als regulärer Bewerber angesehen werde und eine Chance habe genommen zu werden. Aber es wäre denen halt lieber ich XXXXX auf der Straße.
Wenn das tatsächlich so wäre, @LoSwj, dann gäbe es wohl keine so große Angebotsknappheit auf dem Wohnungsmarkt...
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass Sie im realen Leben sicherlich in viele Schwierigkeiten mit Behörden, in Unternehmen und generell mit anderen Menschen geraten, wenn Sie mit ihnen auf eine ähnlich aggressive und negative Weise umgehen sollten, wie Sie das hier im PT-Forum tun.
Zu Ihrem Einleitungssatz: Wie ich aus meinen beruflichen Erfahrungen im Umfeld berichten kann, ist es für Arbeitsämter meist alles andere als einfach, passende Jobs für "Bewerber" zu finden. Manche wollen gar nicht arbeiten. Doch noch viel mehr entsprechen nicht den verfügbaren Anforderungsprofilen - sei es bezüglich ihrer beruflichen Qualifikationen, ihren psychischen oder intellektuellen Kapazitäten. Auch der Arbeitsmarkt selbst ist während der letzten Jahre deutlich schwieriger geworden, da aufgrund der politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen viele Unternehmen einfach keine neuen Leute mehr einstellen können, ja sogar Personal abbauen müssen. Darüber hinaus haben die Arbeitsämter nur Zugang zu einem Teil des Jobangebots.
Eigeninitiative von Jobsuchenden, gepaart mit Einsatzbereitschaft und realistischen Erwartungen führt daher bei vielen Menschen häufiger zum Erfolg, als wenn sie sich nur auf die Ämter verlassen.
Freundliche Grüße,
admin / rlf.
p.s. ergänzender Hinweis: viewtopic.php?p=1295655#p1295655

Allerdings kann ich mir vorstellen, dass Sie im realen Leben sicherlich in viele Schwierigkeiten mit Behörden, in Unternehmen und generell mit anderen Menschen geraten, wenn Sie mit ihnen auf eine ähnlich aggressive und negative Weise umgehen sollten, wie Sie das hier im PT-Forum tun.
Zu Ihrem Einleitungssatz: Wie ich aus meinen beruflichen Erfahrungen im Umfeld berichten kann, ist es für Arbeitsämter meist alles andere als einfach, passende Jobs für "Bewerber" zu finden. Manche wollen gar nicht arbeiten. Doch noch viel mehr entsprechen nicht den verfügbaren Anforderungsprofilen - sei es bezüglich ihrer beruflichen Qualifikationen, ihren psychischen oder intellektuellen Kapazitäten. Auch der Arbeitsmarkt selbst ist während der letzten Jahre deutlich schwieriger geworden, da aufgrund der politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen viele Unternehmen einfach keine neuen Leute mehr einstellen können, ja sogar Personal abbauen müssen. Darüber hinaus haben die Arbeitsämter nur Zugang zu einem Teil des Jobangebots.
Eigeninitiative von Jobsuchenden, gepaart mit Einsatzbereitschaft und realistischen Erwartungen führt daher bei vielen Menschen häufiger zum Erfolg, als wenn sie sich nur auf die Ämter verlassen.
Freundliche Grüße,
admin / rlf.
p.s. ergänzender Hinweis: viewtopic.php?p=1295655#p1295655
Ich hatte u.a. auch eine stark ausgeprägte Sozialphobie.
Mit Hilfe meiner Therapeutin habe ich daran gearbeitet. Bei manchen Problemen muss man aber auch den Willen haben etwas ändern zu wollen.
Ich habe einen Job mit 50% Homeoffice. Nicht wegen der Phobie, sondern weil die Pandemie dazu geführt hat. Davor habe ich mit 4 Kollegen in einem Büro gesessen.
Man MUSS keinen Kontakt zu Kollegen haben. Auch mir reichen oberflächliche Plaudereien. Und auf der Arbeit muss ich, zumindest im Büro, niemandem vertrauen. Vertrauen betrifft persönliche Kontakte und Beziehungen. Man kann sich aber FÜR ein kollegiales Miteinander entscheiden. Auch ich fühle mich anders als andere. Aber das fühlt vermutlich jeder.
Und nicht zuletzt: man mag gerne über Behörden schimpfen, ich arbeite auch in einer. Man man Entscheidungen persönlich nehmen und Sachbearbeitern Willkür, Bosheit und ähnliches unterstellen.
Man darf aber auch darüber nachdenken, dass Behörden klare Strukturen und klar zugeordnete Stellen mit entsprechenden Beschreibungen haben.
Entscheidungen trifft man nach gesetzlichen Vorgaben und Vorschriften. Es gibt genaue Anordnungen. Ich kann und darf in meinem Bereich auch keine Entscheidungen treffen oder Genehmigungen aussprechen, bei denen die Vorgaben nicht erfüllt sind. Unabhängigkeit davon, ob ich menschlich Verständnis habe.
Ich muss mir arbeitstäglich wüste Unterstellungen und manchmal Beleidigungen anhören. Aber Fakt ist - die Behörden sind gläsern, der Mitarbeiter ist gläsern und alles MUSS den Vorgaben entsprechen. Jeder Handgriff wird genauestens und nachvollziehbar gespeichert und ist jederzeit abrufbar.
Aber das nur am Rande. Persönliche Kriegsführung oder boshafte Verschleppung sind einfach nicht möglich. Wohl aber Fehler. Die sind aber das einzig Menschliche in Behörden.
Mit Hilfe meiner Therapeutin habe ich daran gearbeitet. Bei manchen Problemen muss man aber auch den Willen haben etwas ändern zu wollen.
Ich habe einen Job mit 50% Homeoffice. Nicht wegen der Phobie, sondern weil die Pandemie dazu geführt hat. Davor habe ich mit 4 Kollegen in einem Büro gesessen.
Man MUSS keinen Kontakt zu Kollegen haben. Auch mir reichen oberflächliche Plaudereien. Und auf der Arbeit muss ich, zumindest im Büro, niemandem vertrauen. Vertrauen betrifft persönliche Kontakte und Beziehungen. Man kann sich aber FÜR ein kollegiales Miteinander entscheiden. Auch ich fühle mich anders als andere. Aber das fühlt vermutlich jeder.
Und nicht zuletzt: man mag gerne über Behörden schimpfen, ich arbeite auch in einer. Man man Entscheidungen persönlich nehmen und Sachbearbeitern Willkür, Bosheit und ähnliches unterstellen.
Man darf aber auch darüber nachdenken, dass Behörden klare Strukturen und klar zugeordnete Stellen mit entsprechenden Beschreibungen haben.
Entscheidungen trifft man nach gesetzlichen Vorgaben und Vorschriften. Es gibt genaue Anordnungen. Ich kann und darf in meinem Bereich auch keine Entscheidungen treffen oder Genehmigungen aussprechen, bei denen die Vorgaben nicht erfüllt sind. Unabhängigkeit davon, ob ich menschlich Verständnis habe.
Ich muss mir arbeitstäglich wüste Unterstellungen und manchmal Beleidigungen anhören. Aber Fakt ist - die Behörden sind gläsern, der Mitarbeiter ist gläsern und alles MUSS den Vorgaben entsprechen. Jeder Handgriff wird genauestens und nachvollziehbar gespeichert und ist jederzeit abrufbar.
Aber das nur am Rande. Persönliche Kriegsführung oder boshafte Verschleppung sind einfach nicht möglich. Wohl aber Fehler. Die sind aber das einzig Menschliche in Behörden.
Dum spiro spero. Dum spero amo. Dum amo vivo.
Cicero
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