Hochsensibel (HSP)
Hi,
danke. Ich denke, dass deine Tipps wirklich hilfreich sind. Gerade ich habe Probleme damit, meine Gefühle zuzulassen. Ich werde mir deine Sätze zu Herzen nehmen und daran denken, wenn es mir schlecht geht und versuchen meine Gefühle nicht zu unterdrücken.
Ich hätte allerdings auch noch etwas, was vielleicht dem einen oder anderen helfen könnte. Wenn es mir richtig schlecht geht und ich irgendwie nicht wieder aus meiner Traurigkeit rauskomme, lege ich mir Kühl-Akkus oder Eiswürfel auf die Arme. Dadurch kann ich mich selbst wieder richtig wahrnehmen und meine negativen Gefühle in den Hintergrund schieben und besser mit ihnen umgehen. Ich hoffe, ihr wisst, was ich damit meine.
LG
danke. Ich denke, dass deine Tipps wirklich hilfreich sind. Gerade ich habe Probleme damit, meine Gefühle zuzulassen. Ich werde mir deine Sätze zu Herzen nehmen und daran denken, wenn es mir schlecht geht und versuchen meine Gefühle nicht zu unterdrücken.
Ich hätte allerdings auch noch etwas, was vielleicht dem einen oder anderen helfen könnte. Wenn es mir richtig schlecht geht und ich irgendwie nicht wieder aus meiner Traurigkeit rauskomme, lege ich mir Kühl-Akkus oder Eiswürfel auf die Arme. Dadurch kann ich mich selbst wieder richtig wahrnehmen und meine negativen Gefühle in den Hintergrund schieben und besser mit ihnen umgehen. Ich hoffe, ihr wisst, was ich damit meine.
LG
"Unangenehme" Gefühle sind wie bittere Medizin. Wer sie nicht einnimmt, wird krank!
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Das mit der Musik mache ich auch. Ich habe einige CDs, die ich sonst nie höre, sondern nur dann auflege, wenn ich innerlich unter Gefühlsstau stehe. Da reichen oft schon die ersten Takte und ich heule los. Das tut soooooo gut!
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
Ja, stimmt. Das mach ich auch oft. Da muss ich aber vorsichtig sein, weil ich mich dadurch manchmal noch mehr reinsteigere. Mir hilft es mehr, wenn ich meine Gefühle aufschreibe oder mit jemanden rede. Verständnis zu bekommen oder einfach nur zu wissen, dass es jemanden gibt, der einem zuhört und für einen da ist, ist ein sehr aufbauendes und beruhigendes Gefühl.
"Unangenehme" Gefühle sind wie bittere Medizin. Wer sie nicht einnimmt, wird krank!
Kennt jemand von euch das Buch "Zart besaitet: Selbstverständnis, Selbstachtung und Selbsthilfe für hochempfindliche Menschen" von Georg Parlow? Ich habe es mir vor kurzem bei Amazon bestellt und erkenne mich in ganz vielem (nicht in allem) wieder.
Zuvor habe ich "Jenseits der Norm - hochbegabt und hoch sensibel?" von Andrea Brackmann gelesen. Da geht es zwar mehr um Hochbegabung (definiert durch einen IQ ab 130), aber die Autorin geht davon aus, dass Hochbegabte in der Regel auch hochsensibel sind. Das Buch fand ich auch sehr spannend. (Ja, ja, Amazon verdient sehr gut an mir... )
Zuvor habe ich "Jenseits der Norm - hochbegabt und hoch sensibel?" von Andrea Brackmann gelesen. Da geht es zwar mehr um Hochbegabung (definiert durch einen IQ ab 130), aber die Autorin geht davon aus, dass Hochbegabte in der Regel auch hochsensibel sind. Das Buch fand ich auch sehr spannend. (Ja, ja, Amazon verdient sehr gut an mir... )
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
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hallo gärtnerin,
habe beide bücher gelesen. (aus der bücherei )
habe beide bücher gelesen. (aus der bücherei )
ich fands weniger gut als das erste von der brackmann. frag mich nicht nach dem grund; den hab ich vergessen. lg.Gärtnerin hat geschrieben: Kennt jemand von euch das Buch "Zart besaitet: Selbstverständnis, Selbstachtung und Selbsthilfe für hochempfindliche Menschen" von Georg Parlow?
Ich rotiere höchstens,
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
Habe von beiden Büchern schon mal gehört und wollte mir dieses "Zart besaitet" auch bestellen. Bin aber noch nicht dazu gekommen, außerdem finde ich den Preis sehr hoch. Werde evtl. noch warten, bis es etwas billiger wird.
"Unangenehme" Gefühle sind wie bittere Medizin. Wer sie nicht einnimmt, wird krank!
Ich komme gerade nicht so oft zum Schreiben, aber kennt ihr die Seite -> hier schon?Beherit hat geschrieben:Habe von beiden Büchern schon mal gehört und wollte mir dieses "Zart besaitet" auch bestellen.
Dort kann man die ersten 4 Kapitel von "Zart besaitet" kostenlos lesen.
Viele Grüße
Meggan
Meggan
Kannte die Seite noch nicht. Danke =)
"Unangenehme" Gefühle sind wie bittere Medizin. Wer sie nicht einnimmt, wird krank!
Ihr Lieben,
bis vor einiger Zeit hielt ich mich auch für eine HSP und hatte auch eine ähnlich hohe Punktzahl wie ihr. Ein Buch, das ich hier noch hinzufügen möchte und das mir sehr half: "Die Erbsenprinzessin" von Renate Göckel.
Ich habe zu meiner großen Erleichterung gemerkt, dass die negativen Symptome durch EINE THERAPIE wesentlich gemildert werden. Ich weiß noch, ich hatte dem Therapeuten gleich in einer der ersten Stunden mitgeteilt, dass ich SEHR sensibel bin... Vielleicht lag der ganze Effekt auch einfach daran, dass man in einer therapeutischen Situation sensibel sein DARF, ja, es ist sogar von Vorteil. Man ist wacher für sich selbst, für die Vorgänge in einem und für Einflüsse von außen.
Die positiven dinge des Sensibel-Seins möchte ich nicht verlieren, sie werden mich auch mein Leben lang begleiten. Aber unter den negativen leide ich nicht mehr so!
bis vor einiger Zeit hielt ich mich auch für eine HSP und hatte auch eine ähnlich hohe Punktzahl wie ihr. Ein Buch, das ich hier noch hinzufügen möchte und das mir sehr half: "Die Erbsenprinzessin" von Renate Göckel.
Ich habe zu meiner großen Erleichterung gemerkt, dass die negativen Symptome durch EINE THERAPIE wesentlich gemildert werden. Ich weiß noch, ich hatte dem Therapeuten gleich in einer der ersten Stunden mitgeteilt, dass ich SEHR sensibel bin... Vielleicht lag der ganze Effekt auch einfach daran, dass man in einer therapeutischen Situation sensibel sein DARF, ja, es ist sogar von Vorteil. Man ist wacher für sich selbst, für die Vorgänge in einem und für Einflüsse von außen.
Die positiven dinge des Sensibel-Seins möchte ich nicht verlieren, sie werden mich auch mein Leben lang begleiten. Aber unter den negativen leide ich nicht mehr so!
Hallo Dunkle,
ich mache auch bald eine Therapie. Zunächst habe ich erstmal einen Termin beim sozialpädriatischen Zentrum. Da werde ich untersucht und bekomme anschließend eine Diagnose. Die Vermutung ist, dass ich ADS habe und hypoaktiv bin. Mal sehen was draus wird. Jedenfalls werde ich einen langen Weg vor mir haben.
ich mache auch bald eine Therapie. Zunächst habe ich erstmal einen Termin beim sozialpädriatischen Zentrum. Da werde ich untersucht und bekomme anschließend eine Diagnose. Die Vermutung ist, dass ich ADS habe und hypoaktiv bin. Mal sehen was draus wird. Jedenfalls werde ich einen langen Weg vor mir haben.
"Unangenehme" Gefühle sind wie bittere Medizin. Wer sie nicht einnimmt, wird krank!
Hallo Beherit,
darf ich mal fragen, wie es eigentlich zu diesem "Verdacht" auf ADS gekommen ist ... ? Hast du alle Symptome die darauf hinweisen?
Ich frag mich gerade auch, ob es wirklich in dem Sinne notwendig ist, dass du noch VOR jeglicher Behandlung eine Diagnose bekommst. Man könnte ja auch sagen, wenn es dir nicht gutgeht, mach erstmal ein paar Sitzungen bei einem Therapeuten, mit dem du gut klarkommst, und dann kann man erstmal weitersehen ...
Versteh mich nicht falsch, natürlich ist es gut zu wissen, was mit einem "los" ist - aber manchmal kann es auch nicht gut sein, wenn eine Diagnose zu ernst genommen wird - gerade bei ADS hab ich oft das Gefühl, dass die Diagnose nicht so ganz gesichert ist und man halt auf ADS therapiert, weil man die "Störung" nicht anderweitig einordnen kann.
Ich bekomme dabei auch das Gefühl, dass da möglicherweise deine Eltern über deinen Kopf hinweg Dinge entscheiden, die deine Sache wären - du bist schließlich 15 und nicht 5 ...
Sag mir Bescheid wenn ich jetzt total falsch liege
darf ich mal fragen, wie es eigentlich zu diesem "Verdacht" auf ADS gekommen ist ... ? Hast du alle Symptome die darauf hinweisen?
Ich frag mich gerade auch, ob es wirklich in dem Sinne notwendig ist, dass du noch VOR jeglicher Behandlung eine Diagnose bekommst. Man könnte ja auch sagen, wenn es dir nicht gutgeht, mach erstmal ein paar Sitzungen bei einem Therapeuten, mit dem du gut klarkommst, und dann kann man erstmal weitersehen ...
Versteh mich nicht falsch, natürlich ist es gut zu wissen, was mit einem "los" ist - aber manchmal kann es auch nicht gut sein, wenn eine Diagnose zu ernst genommen wird - gerade bei ADS hab ich oft das Gefühl, dass die Diagnose nicht so ganz gesichert ist und man halt auf ADS therapiert, weil man die "Störung" nicht anderweitig einordnen kann.
Ich bekomme dabei auch das Gefühl, dass da möglicherweise deine Eltern über deinen Kopf hinweg Dinge entscheiden, die deine Sache wären - du bist schließlich 15 und nicht 5 ...
Sag mir Bescheid wenn ich jetzt total falsch liege
Hallo luciabava,
es treffen so gut wie alle Symptome auf mich zu, vor allem bei der Hypoaktivität.
Ich war schonmal in Behandlung. Hat mir aber nicht viel gebracht. Ich fühlte mich nicht ernst genommen, weil ich eben zu "normal" wirkte und keiner erkennen konnte, was eigentlich alles in mir vorgeht und wie ich darunter leide. Eine Diagnose wurde auch nicht gestellt oder sonstiges.
Zudem liegt ADS bei uns in der Familie. Wäre also schon möglich, dass ich es habe. Morgen habe ich meinen Termin und da werde ich sehen, was dabei rauskommt.
Meine Eltern haben auch nicht entschieden, dass ich untersucht werden soll. Darauf bestand ich selbst, weil ich weiß, dass ich so nicht mehr lange zurecht kommen werde. Und ich fang lieber jetzt an etwas zu machen, bevor sich noch mehr Symptome entwickeln.
Und die Leute da sind kompetent und auch in der Lage zu erkennen, ob es sich um ADS handelt oder um eine andere Störung. Die machen ja so viele Tests (auch EEG).
es treffen so gut wie alle Symptome auf mich zu, vor allem bei der Hypoaktivität.
Ich war schonmal in Behandlung. Hat mir aber nicht viel gebracht. Ich fühlte mich nicht ernst genommen, weil ich eben zu "normal" wirkte und keiner erkennen konnte, was eigentlich alles in mir vorgeht und wie ich darunter leide. Eine Diagnose wurde auch nicht gestellt oder sonstiges.
Zudem liegt ADS bei uns in der Familie. Wäre also schon möglich, dass ich es habe. Morgen habe ich meinen Termin und da werde ich sehen, was dabei rauskommt.
Meine Eltern haben auch nicht entschieden, dass ich untersucht werden soll. Darauf bestand ich selbst, weil ich weiß, dass ich so nicht mehr lange zurecht kommen werde. Und ich fang lieber jetzt an etwas zu machen, bevor sich noch mehr Symptome entwickeln.
Und die Leute da sind kompetent und auch in der Lage zu erkennen, ob es sich um ADS handelt oder um eine andere Störung. Die machen ja so viele Tests (auch EEG).
"Unangenehme" Gefühle sind wie bittere Medizin. Wer sie nicht einnimmt, wird krank!
*beim Surfen auf den Thread gestoßen bin*
Ich habe bei diesem Test 310 Punkte erreicht: "mit Sicherheit hochsensibel". Tja, hochbegabt bin ich ja angeblich auch. Für beides kann man sich nichts kaufen.
-Ich mag generell keine Musik, ausgenommen Weltmusik. Auch die jedoch nicht bei der Arbeit. Besitze nicht mal ein Abspielgerät für Musik. Lärm ist furchtbar für mich. Ich möchte eigentlich lieber am Land leben.
- Ich nehme nachweislich überdurchschnittlich viele Details war, mit allen fünf Sinnen. Die Beobachtungsgabe wurde bei meinem Bio-Studium auch noch speziell geschult. Ich kann deshalb sehr gut mit Tieren umgehen und mich in Menschen hineinversetzen. Außerdem bin ich künstlerisch und kunsthandwerklich sehr talentiert
- Ich vertrage ebenso nachweislich die meisten Medikamente nicht bzw. muss die empfohlene Dosis halbieren, wenn ich nicht sämtliche Nebenwirkungen bekommen will.
Alkohol macht mich schnell benommen, ein kleines Glas genügt völlig. Dabei bin ich nicht abstinent und das Zeug eigentlich gewöhnt. Aber ein Glas Wein oder Sekt tagsüber, z.B. bei einer Firmenfeier, geht nicht, weil ich sofort umkippe und einschlafe.
Ich bin polyallergisch und histamin-überempfindlich.
- Ich weiß (spätestens seit ich SM mache), dass ich im Vergleich mit anderen sehr feinfühlig bin, eine niedrige Schmerzgrenze und eine sehr schnelle Reizleitung habe.
Und ich brauche täglich 9 Stunden Schlaf, ich fühle mich chronisch überlastet, ich hatte schon einen Burn-out.
Ich habe bei diesem Test 310 Punkte erreicht: "mit Sicherheit hochsensibel". Tja, hochbegabt bin ich ja angeblich auch. Für beides kann man sich nichts kaufen.
-Ich mag generell keine Musik, ausgenommen Weltmusik. Auch die jedoch nicht bei der Arbeit. Besitze nicht mal ein Abspielgerät für Musik. Lärm ist furchtbar für mich. Ich möchte eigentlich lieber am Land leben.
- Ich nehme nachweislich überdurchschnittlich viele Details war, mit allen fünf Sinnen. Die Beobachtungsgabe wurde bei meinem Bio-Studium auch noch speziell geschult. Ich kann deshalb sehr gut mit Tieren umgehen und mich in Menschen hineinversetzen. Außerdem bin ich künstlerisch und kunsthandwerklich sehr talentiert
- Ich vertrage ebenso nachweislich die meisten Medikamente nicht bzw. muss die empfohlene Dosis halbieren, wenn ich nicht sämtliche Nebenwirkungen bekommen will.
Alkohol macht mich schnell benommen, ein kleines Glas genügt völlig. Dabei bin ich nicht abstinent und das Zeug eigentlich gewöhnt. Aber ein Glas Wein oder Sekt tagsüber, z.B. bei einer Firmenfeier, geht nicht, weil ich sofort umkippe und einschlafe.
Ich bin polyallergisch und histamin-überempfindlich.
- Ich weiß (spätestens seit ich SM mache), dass ich im Vergleich mit anderen sehr feinfühlig bin, eine niedrige Schmerzgrenze und eine sehr schnelle Reizleitung habe.
Und ich brauche täglich 9 Stunden Schlaf, ich fühle mich chronisch überlastet, ich hatte schon einen Burn-out.
Manchmal habe ich den Eindruck HSP ist eine relativ neue Modediagnose, die sich Betroffene insbesondere selbst geben, um sich zu entlasten. Früher hieß es, das Kind, der Mensch hat ein schwieriges Temperament, ist irritabel usw. Heißt es heute ja noch bei Psychiatern, Kinderärzten und auch teilweise Therapeuten. Klingt weniger nett, oder? Meint aber das gleiche.
Im Grunde ist es auch egal, welches Wort wir verwenden. Es sollte nicht zum Stigma werden, aber auch nicht zu einer Ausrede, Entschuldigung, frei nach dem Motto, ich bin halt so, ich kann nichts dafür. Wir und ich sage bewusst wir, weil es auf mich auch zutrifft (und ich denke auf äußerst viele Menschen, die psychisch anders, besondern, auffällig sind), müssen ja dennoch damit umgehen. Warum? Weil es unser Leben ist! Die Vorteile nutzen und die Nachteile vermeiden, kompensieren, abfedern, so wie Dunkte es sagt.
Selbststeuerungsfähigkeit, Abschirmung vor inneren und äußeren Reizen und Eigenwahrnehmung schulen. Toleranzsschwellen lassen sich auch teilweise verschieben, habe ich gemerkt.
Und vor allem ein Leben führen, das zu einem passt. Herausfinden was genau man nicht gut aushält und es vermeiden und Dinge die sich nicht vermeiden lassen lernen auszuhalten. Geht schon.
Bei mir ist es zum Beispiel auch der Lärm. Zu Hause habe ich es ruhig, meist keine Musik, habe manchmal sogar Oropax drin. Aber an der Uni ist es meist sehr laut in den Hörsäalen und größen Räumen. Das fand ich anfangs zeimlich anstrengend und ich hatte leichte Angst, da sich es einfach nicht packe, aber jetzt geht es problemlos. Weil ich mir Zeit gegeben habe mich zu gewöhnen, Strategien gefunden habe damit umzugehen.
Und dort wo ich meine Umwelt ganz selbst gestalten kann tue ich es. ich muss eben zu hause keine Musik hören, sondern nutze Oropax. Ich muss auch nicht von schneeweißen Tellern und Tischdecke oder eben bei Musik essen, wenn ich dann nichts mehr schmecke.
Im Grunde ist es auch egal, welches Wort wir verwenden. Es sollte nicht zum Stigma werden, aber auch nicht zu einer Ausrede, Entschuldigung, frei nach dem Motto, ich bin halt so, ich kann nichts dafür. Wir und ich sage bewusst wir, weil es auf mich auch zutrifft (und ich denke auf äußerst viele Menschen, die psychisch anders, besondern, auffällig sind), müssen ja dennoch damit umgehen. Warum? Weil es unser Leben ist! Die Vorteile nutzen und die Nachteile vermeiden, kompensieren, abfedern, so wie Dunkte es sagt.
Selbststeuerungsfähigkeit, Abschirmung vor inneren und äußeren Reizen und Eigenwahrnehmung schulen. Toleranzsschwellen lassen sich auch teilweise verschieben, habe ich gemerkt.
Und vor allem ein Leben führen, das zu einem passt. Herausfinden was genau man nicht gut aushält und es vermeiden und Dinge die sich nicht vermeiden lassen lernen auszuhalten. Geht schon.
Bei mir ist es zum Beispiel auch der Lärm. Zu Hause habe ich es ruhig, meist keine Musik, habe manchmal sogar Oropax drin. Aber an der Uni ist es meist sehr laut in den Hörsäalen und größen Räumen. Das fand ich anfangs zeimlich anstrengend und ich hatte leichte Angst, da sich es einfach nicht packe, aber jetzt geht es problemlos. Weil ich mir Zeit gegeben habe mich zu gewöhnen, Strategien gefunden habe damit umzugehen.
Und dort wo ich meine Umwelt ganz selbst gestalten kann tue ich es. ich muss eben zu hause keine Musik hören, sondern nutze Oropax. Ich muss auch nicht von schneeweißen Tellern und Tischdecke oder eben bei Musik essen, wenn ich dann nichts mehr schmecke.
amor fati
Hallo zusammen,
Hochsensibilität ist für mich auf jeden Fall ein Thema.
In den letzten Beiträgen bin ich besonders auf Eure Geräuschempfindlichkeit angesprungen.
Zu verschiedenen Ohrstöpseleien habe ich vor einiger Zeit mal ein paar Gedanken festgehalten:
Betreff: Tipps gegen die innere Unruhe?
Was meint Ihr dazu?
LG
MrN
P.S. Vor kurzem ist hier noch ein anderes Thema zum Thema HSP eröffnet worden:
Betreff: Hochsensibilität als Ursache?
Hochsensibilität ist für mich auf jeden Fall ein Thema.
In den letzten Beiträgen bin ich besonders auf Eure Geräuschempfindlichkeit angesprungen.
Zu verschiedenen Ohrstöpseleien habe ich vor einiger Zeit mal ein paar Gedanken festgehalten:
Betreff: Tipps gegen die innere Unruhe?
Was meint Ihr dazu?
LG
MrN
P.S. Vor kurzem ist hier noch ein anderes Thema zum Thema HSP eröffnet worden:
Betreff: Hochsensibilität als Ursache?
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