Therapie von Therapeutin abgebrochen
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Ich nehme Tabletten und die wirken.
Mir geht es nur darum, ob sie weiter machen würde. Und ob meine Psychiaterin noch was machen könnte.
Mir geht es nur darum, ob sie weiter machen würde. Und ob meine Psychiaterin noch was machen könnte.
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Das kann hier keiner sagen, weil keiner von uns hellseherische Fähigkeiten hat.Therapieannehmer hat geschrieben: ↑Mi., 15.05.2024, 15:06 Mir geht es nur darum, ob sie weiter machen würde. Und ob meine Psychiaterin noch was machen könnte.
Wir wissen auch nicht, was nun am Ende die Gründe für die Therapeutin waren, dass sie die Behandlung beendet hat. Ob das nur die Medikamente waren, ob ob es noch andere Gründe gibt, die darüber hinausgehen.
Du kannst sie um ein Abschlussgespräch bitten, in dem sie dir die Gründe nochmal erläutern soll und da kannst du ja auch nachfragen, ob es noch eine Chance für Wiederaufnahme gibt.
Kleiner Tipp: Sowas wie das hier
- also ohne Termin bei ihr in der Praxis aufzukreuzen solltest du bleiben lassen, egal wie dringend du meinst, Dinge klären zu müssen. Das ist schlicht und ergreifend übergriffig und stört vermutlich auch die Termine von anderen Patient*innen oder die Vor/Nachbereitungszeit der Therapeutin. Du kannst sie anrufen und auf den Anrufbeantworter deinen Terminwunsch sprechen, oder eine kurze (!) Mail /SMS schreiben, je nachdem welche Kommunikationswege ihr vereinbart hattet. Und dann wird sie sich zurückmelden.Therapieannehmer hat geschrieben: ↑Mi., 15.05.2024, 13:32 Am Dienstag bin ich zur Praxis gefahren, bevor sie kam und wollte noch Dinge klären.
Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass es eine Therapie bei dieser Therapeutin sein muss oder sein wird.Therapieannehmer hat geschrieben: ↑Mi., 15.05.2024, 13:34 DAss ich die Therapie brauche weiß sie und das weiß ich.
Da steigerst du dich gerade in etwas rein. Es gibt nie nur eine einzige Person, die dir weiter helfen kann. Ob du allerdings bereit bist, dich auf andere Personen einzulassen, ist deine Entscheidung - aber mach nicht diese Therapeutin dafür verantwortlich, dass du nicht bereit bist, dich auf andere einzulassen.Therapieannehmer hat geschrieben: ↑Mi., 15.05.2024, 13:34 Sie weiß, dass si sie einer der wenigen ist, die mir weiter helfen kann. Das weiß sie und weiß ich.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
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Ich möchte nochmal mitteilen, dass die Nebeninformation wichtig ist.
Hallo Therapieannehmer
Du bist davon ausgegangen, dass sie weiter macht, wenn Du die Medikamente nimmst.
Ich lese aus deinem Posting noch etwas anderes raus, nämlich "da sie denkt das ich noch was anderes habe".
Du brauchst uns deine Diagnosen nicht mitzuteilen, frag dich einfach selbst, ob es sein kann, dass sie auf das, was Du zusätzlich hast, nicht spezialisiert ist und sie die Therapie wegen dem, was du noch hast, abgebrochen hat.
Ich will Dir mal ein Beispiel nennen: Ein Therapeut beginnt eine Therapie mit einem Patienten, von dem sie glaubt, dass er eine Persönlichkeitsstörung hat. Dann stellt sich jedoch heraus, dass er (zusätzlich) noch Schizophrenie hat, worauf der Therapeut nicht spazialisiert ist und die Therapie deshalb abbricht.
Es ist schwer Dir ohne Wissen über die Beweggründe deiner Therapeutin einen Tipp zu geben.
Grundsätzlich denke ich: Sie hat die Therapie abgebrochen, aus welchen Gründen auch immer. Sie will oder sie kann nicht weiter machen. Ob es da sinnvoll ist die Therapie bei einer Therapeutin fortzuführen, die nicht mehr will? Wäre es nicht sinnvoller Dir jemanden zu suchen, der sagt "Ja ich will, ja ich kann"?
Enttäuschend ist natürlich, dass bei euch bereits eine Vertrauensbasis gewachsen ist. Aber zuweilen ist es so, dass Vertrauen, Sympathie usw. nicht ausreichen für das Fortführen einer Vertrauensbeziehung. Manchmal muss man auch Schönes loslassen, wenn einer nicht mehr will oder kann.
Blöd an deiner Situation ist, dass Du keine klare Aussage hast, warum sie die Therapie abbrechen möchte.(...) dass ich zu dem Termin gehen soll und sie dann mich neu indizieren würde, da sie denkt das ich noch was anderes habe. Sie könnte mir aber nicht versprechen, ob wir normal weiter machen. (...) Sie hat generell keine klare Aussage gemacht, weshalb sie nicht weiter machen will. Für mioch war alles klar, dass ich die Tabletten nehme und wir weiter machen (...) Da sie ja abgebrochen hat, (...) Würde sie weitermachen? Bei Vorzeigen von Erfolgen oder generell? .
Du bist davon ausgegangen, dass sie weiter macht, wenn Du die Medikamente nimmst.
Ich lese aus deinem Posting noch etwas anderes raus, nämlich "da sie denkt das ich noch was anderes habe".
Du brauchst uns deine Diagnosen nicht mitzuteilen, frag dich einfach selbst, ob es sein kann, dass sie auf das, was Du zusätzlich hast, nicht spezialisiert ist und sie die Therapie wegen dem, was du noch hast, abgebrochen hat.
Ich will Dir mal ein Beispiel nennen: Ein Therapeut beginnt eine Therapie mit einem Patienten, von dem sie glaubt, dass er eine Persönlichkeitsstörung hat. Dann stellt sich jedoch heraus, dass er (zusätzlich) noch Schizophrenie hat, worauf der Therapeut nicht spazialisiert ist und die Therapie deshalb abbricht.
Es ist schwer Dir ohne Wissen über die Beweggründe deiner Therapeutin einen Tipp zu geben.
Grundsätzlich denke ich: Sie hat die Therapie abgebrochen, aus welchen Gründen auch immer. Sie will oder sie kann nicht weiter machen. Ob es da sinnvoll ist die Therapie bei einer Therapeutin fortzuführen, die nicht mehr will? Wäre es nicht sinnvoller Dir jemanden zu suchen, der sagt "Ja ich will, ja ich kann"?
Enttäuschend ist natürlich, dass bei euch bereits eine Vertrauensbasis gewachsen ist. Aber zuweilen ist es so, dass Vertrauen, Sympathie usw. nicht ausreichen für das Fortführen einer Vertrauensbeziehung. Manchmal muss man auch Schönes loslassen, wenn einer nicht mehr will oder kann.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Nein, das was ich hätte kann sie alles behandeln. Aber das was sie vermutet, was ich hätte habe ich nicht. DAs habe ich ihr aber auch vorher gesagt. Das sie abbricht wegen einer Krankheit stimmt nicht.
Es geht drum, dass ich bei der einen Ärztin, was vermeintlich blödes über sie gesagt habe, was nicht stimmt. Sie hat es nicht gesagt, aber immer wieder angedeutet.
Ich habe in der Klinik dort angerufen, dass die Ärztin von damals das aufklären soll.
Es geht drum, dass ich bei der einen Ärztin, was vermeintlich blödes über sie gesagt habe, was nicht stimmt. Sie hat es nicht gesagt, aber immer wieder angedeutet.
Ich habe in der Klinik dort angerufen, dass die Ärztin von damals das aufklären soll.
Wann hast du in der Klinik angerufen?Therapieannehmer hat geschrieben: ↑Mi., 15.05.2024, 15:49 Es geht drum, dass ich bei der einen Ärztin, was vermeintlich blödes über sie gesagt habe, was nicht stimmt. Sie hat es nicht gesagt, aber immer wieder angedeutet.
Ich habe in der Klinik dort angerufen, dass die Ärztin von damals das aufklären soll.
Und die Ärztin von damals hat zugesagt, dass sie mit der Therapeutin sprechen wird?
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Ich habe vorher angerufen. Ich habe im Sekretariat angerufen und die leitet es weiter. Ich hoffe, dass die Ärztin von damals sich meldet.
Und die dann das aufklärt bei meiner Psychologin.
Ich konnte heute nicht schlafen und essen kann ich auch nicht richtig vor Aufregung.
Und die dann das aufklärt bei meiner Psychologin.
Ich konnte heute nicht schlafen und essen kann ich auch nicht richtig vor Aufregung.
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Andernfalls werde ich ein Gespräch mit dem Chef von der Abteilung dort machen.
Kannst du deiner Therapeutin denn keine Mail schreiben und den Sachverhalt aufklären?Therapieannehmer hat geschrieben: ↑Mi., 15.05.2024, 15:53 Ich habe vorher angerufen. Ich habe im Sekretariat angerufen und die leitet es weiter. Ich hoffe, dass die Ärztin von damals sich meldet.
Und die dann das aufklärt bei meiner Psychologin.
Ich konnte heute nicht schlafen und essen kann ich auch nicht richtig vor Aufregung.
Und sie um ein Abschließendes Gespräch bitten?
Damit sie dir erklären kann, warum sie die Therapie nun doch nicht weiterführen möchte oder kann.
Dann weißt du wenigstens die Gründe und kannst sie vielleicht sogar nachvollziehen.
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Für sie war das das abschließende Gespräch. Ich denke, dass das der Grund ist, den ich genannt habe.
Sie wird auf den Kontaktweg wie wir kommunizieren nicht antworten. Das weiß ich.
Wir haben lange zusammen gearbeitet und ich weiß wie sie tickt.
Die damalige Ärztin soll das klären. Wenn sie das gemacht hat, werde ich mich nochmal bei ihr melden.
Ansonsten werde ich das nochmal über die Psychiaterin versuchen zu klären.
Sie wird auf den Kontaktweg wie wir kommunizieren nicht antworten. Das weiß ich.
Wir haben lange zusammen gearbeitet und ich weiß wie sie tickt.
Die damalige Ärztin soll das klären. Wenn sie das gemacht hat, werde ich mich nochmal bei ihr melden.
Ansonsten werde ich das nochmal über die Psychiaterin versuchen zu klären.
Kannst dich hier ja nochmal melden, wenn du Bescheid weißt, wie es weitergehen wird.
Hallo,
also ich würde diese Therapeutin nicht mehr kontaktieren, sondern Ersatz suchen.
Ich habe zweierlei Therapeuten kennengelernt: Die, die grundsätzlich eher ohne Medikation therapieren und welche die mit Medikation therapieren.
Ich finde, es könnte zu deinen Prozess gehören nicht zu tun was man von dir quasi "verlangt", sondern dass du selber schaust und abwägst, ob du das WILLST. Also würde ich jetzt nach einen Therapeuten suchen, der dich ohne Medikamente behandeln will.
Und vielleicht lernst du auch daraus, was immer du der Psychiaterin erzählt hast, dass das nicht dorthin gehört. Beim Psychiater geht es in der Regel "nur" um die Medikation.
Viele Grüße
candle
also ich würde diese Therapeutin nicht mehr kontaktieren, sondern Ersatz suchen.
Ich habe zweierlei Therapeuten kennengelernt: Die, die grundsätzlich eher ohne Medikation therapieren und welche die mit Medikation therapieren.
Ich finde, es könnte zu deinen Prozess gehören nicht zu tun was man von dir quasi "verlangt", sondern dass du selber schaust und abwägst, ob du das WILLST. Also würde ich jetzt nach einen Therapeuten suchen, der dich ohne Medikamente behandeln will.
Und vielleicht lernst du auch daraus, was immer du der Psychiaterin erzählt hast, dass das nicht dorthin gehört. Beim Psychiater geht es in der Regel "nur" um die Medikation.
Viele Grüße
candle
Now I know how the bunny runs!
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Ich brauche die Tabletten.
Bei der ärztin habe ich alles richtig gesagt. Die hat nur irgendeinen Unsinn weiter gesagt.
Bei der ärztin habe ich alles richtig gesagt. Die hat nur irgendeinen Unsinn weiter gesagt.
Sie muss auch nicht antworten. Du versuchst ganz stark, Kontrolle über sie zu erreichen. Da du denkst, dass du selbst das nicht hinbekommst, instrumentalisierst du andere die es tun sollen. Aber die werden das entweder direkt ablehnen oder die Therapeutin wird dem einen Riegel vorschieben. Das einzig sinnvolle scheint mir, wenn du ihr auf einem unaufdringlichen Weg (Post, Mail) das schickst was du ihr mitteilen möchtest. So direkt wie möglich, also ohne Andeutungen und ohne die Hoffnung, dass sie schon richtig verstehen wird was du meinst. Beispiel: "Ich habe nicht verstanden, warum Sie die Therapie mit mir nicht fortsetzen wollen. Meine Vermutung ist, dass sie von Ärztin xy gehört haben, ich hätte z über Sie gesagt. Wenn dem wirklich so ist, dann handelt es sich um ein Missverständnis und mir ist wichtig, das aufzuklären." Sinngemäß. Und dann kannst du freundlich um eine Rückmeldung bitten und es ihr überlassen, ob sie sich melden möchte. Gerade letzteres! Du hast keinen Anspruch darauf, dass es weiteren Kontakt gibt. Das wäre ein Entgegenkommen von ihr.Therapieannehmer hat geschrieben: ↑Mi., 15.05.2024, 16:00 Sie wird auf den Kontaktweg wie wir kommunizieren nicht antworten. Das weiß ich.
Ich kenne dich ja nicht und lese ausschließlich das, was du hier schreibst. Und das klingt einfach danach, dass du in überdurchschnittlichem Maße Kontrolle auszuüben versuchst. Sollte sie das auch so empfinden, dann würde das ihr Verhalten tatsächlich erklären. Und dass du außerdem der Meinung bist, du bräuchtest genau SIE als Therapeutin, kann auch noch ein Grund sein. Denn dem ist ganz sicher nicht so und diese Erfahrung kannst du nur machen, wenn sie sich zurückzieht.
Davon abgesehen würde ich selbst auf einen solchen Erpressungsversuch auch sehr verärgert reagieren. Hat sie das wirklich so formuliert, dass du Tabletten "brauchst"? Allenfalls könnte man Medikamente vorschlagen und argumentieren, dass sie hilfreich sein könnten. Man kann anregen, sich diesbezüglich bei einem Psychiater beraten zu lassen. Aber da die Wirkung ohnehin nicht gesichert ist, kann man von "brauchen" eigentlich nicht sprechen. Vor allem: brauchen wozu? Man müsste schon ein Ziel haben, und zwar ein konkretes. Beispiel: besser schlafen, mehr Antrieb, was auch immer.
Wozu?
Es ist aber passiert. Und manche Dinge lassen sich nicht wieder gerade rücken.
candle
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