Verzweifle an Stressanfällen

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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SinnIch
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Beitrag Fr., 22.03.2024, 14:10

MeineZukunft hat geschrieben: Fr., 22.03.2024, 13:59 Nein ich kenne mich da nicht aus
Ich mache keinen Sport
Manche atme ich bestimmt u mache diese muskelanspannung
Ich mag auch kein Yoga oda Meditation
Ich bin eher der Denker der das probem im Kopf lösen versucht
Da gibt es dann ja noch viel Luft nach oben und du kannst viel experimentieren, was dir hilft.
Schau doch mal nach Skill Listen und probiere die Dinge aus.
Letztlich geht es ja auch immer darum, die Gefühle aushalten zu lernen bzw auch zu schauen wie sie sich verändern. Sport ist eigentlich immer eine gute Idee um die erhöhte Erregung abzubauen.

Gerade das mit dem Verharren im Kognitiven kenne ich auch von mir und ist in der Regel wenig produktiv, man dreht sich immer weiter Kreis, und wehrt auch womöglich Emotionsbearbeitung ab.
Schau auch mal, was du tun kannst um den Sympathikus zu beruhigen.

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Heimatlos
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Beitrag Fr., 22.03.2024, 23:13

MeineZukunft hat geschrieben: Do., 21.03.2024, 20:05 . Als stände der Körper unter Strom.
Hi, kannst du es sehr ausführlich schildern? LG.
Unser wahres Leben liegt nicht in Worten
von Liebe oder Hass oder Kälte, sondern in den
feurigen Tiefen des Herzens
.
William Q. Judge

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MeineZukunft
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Beitrag Sa., 23.03.2024, 10:34

Nein eig nicht habe schon gesagt er bereitet sich auf Kampf oder Flucht vor.
Ich werde sehen was ich in der Therapie lerne.
Ich hatte die Anfälle zum Zeitpunkt als ich in den Krankenstand ging u damit verbunden dass sie mich soviel Energie kosten dass ich burn out bekomme deswegen hatte ich das Gefühl sie dürfen nicht sein

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chrysokoll
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Beitrag Sa., 23.03.2024, 10:39

Dir muss klar sein: Das ist nicht was man passiv "lernt" und auch nichts was sich in der einen Therapiestunde pro Woche dann erledigen lässt.
Da bist du gefragt, dein Einsatz, deine Aktivität. Das ist verbunden mit TUN und mit üben, das passiert außerhalb der Therapiestunden.
Du könntest jetzt und heute damit anfangen dich zu bewegen. Such dir einen Sport, der dir Freude macht. Das kann auch ganz normales (strammes) Spazierengehen sein. Komm in Bewegung, probier die Skillslisten durch, lern die Dinge.

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Beitrag Sa., 23.03.2024, 10:43

Ja das ist schon klar ? Aber ich würde es eben im Gespräch mit ihm klären.
Und danke ich bin gerade krank ich gehe jetzt nicht raus.
Wird schon werden

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SinnIch
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Beitrag Sa., 23.03.2024, 11:06

Versteh jetzt dann nicht so ganz, was dann hier dein Anliegen ist letztlich.
Wie auch immer...Alles Gute!

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chrysokoll
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Beitrag Sa., 23.03.2024, 11:08

MeineZukunft hat geschrieben: Sa., 23.03.2024, 10:43 Ja das ist schon klar ? Aber ich würde es eben im Gespräch mit ihm klären.
Und danke ich bin gerade krank ich gehe jetzt nicht raus.
wenn du krank bist solltest du dich natürlich erst Mal auskurieren.
Aber ich wiederhole: Das ist keine passive Angelegenheit bei dem du "mal" mit dem Therapeuten redest und ansonsten "wird das schon werden". Da ist dein Einsatz gefragt, deine Aktivität, dein Engagement. Und zwar letztlich dauerhaft. Mit einer passiven Haltung wird es dir nicht besser gehen. Es ist schlicht DEINE Entscheidung und DEIN Handeln.

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Beitrag Sa., 23.03.2024, 11:13

Ja ich sagte doch das mir das klar ist? Was soll das jetzt

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candle.
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Beitrag Sa., 23.03.2024, 11:48

MeineZukunft hat geschrieben: Sa., 23.03.2024, 10:34 Nein eig nicht habe schon gesagt er bereitet sich auf Kampf oder Flucht vor.
Das muß ja einen Grund haben, wenn du das so bewertest. Aus welchen Situationen willst du fliehen oder welche bekämpfen? Das ist ja letztlich der Dreh- und Angelpunkt deiner Symptomatik.

Was sind das also für Situationen wo das entsteht?

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SinnIch
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Beitrag Sa., 23.03.2024, 11:51

Was genau möchtest du denn wissen oder erfahren?

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Beitrag Sa., 23.03.2024, 11:53

Es begann kurz vor meinem krankenstand ich wurde 6 Monate lang gemobbt.
Dann hatte ich es nicht mehr. Ich musste im jänner zurück in meine alte Arbeitsstelle aber mein Therapeut bereitete mich so gut vor dass ich keine angst mer hatte.
Ich bekam dann endlich eine andere Arbeitsstelle u jetzt tauchte es wieder auf. Zb einmal als ich mittn in der Nacht aufwachte nach reinem Traum. Oder Donnerstag als ich mit einer Frau Kontakt hatte die krebs hatte. Oder als ich mir am Anfang der neuen Arbeit druck machte eine gute Leistung zu erzielen
Mehr Beispiele gibt es nicht...

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MeineZukunft
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Beitrag Sa., 23.03.2024, 11:55

Ich wollte wissen ob ich die Einzige bin

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SinnIch
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Beitrag Sa., 23.03.2024, 12:04

Da kann ich dir sagen "Nö", ich kenne außer dir noch einige andere Leute, die das so in der Art haben oder hatten. Jeder nie GENAU wie der andere, daher gibt's auch leider eben nicht die eine Lösung.
Zu helfen scheint letztlich eine Kombination aus verschiedenen Methoden, für die man zwar hier, in Therapie usw Anregungen findet, aber selber erfahren/ausprobieren muss (und auch nicht zu schnell aufgeben) und auch eine gewisse Akzeptanz und Geduld sich selbst gegenüber.
Bei mir ging es z.B. auch mit PME los als erste Methode, heute bin ich eher bei anderen Dingen.
Aber es ist ja nichts in Stein gemeißelt.

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candle.
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Beitrag Sa., 23.03.2024, 12:09

MeineZukunft hat geschrieben: Sa., 23.03.2024, 11:53 Ich musste im jänner zurück in meine alte Arbeitsstelle aber mein Therapeut bereitete mich so gut vor dass ich keine angst mer hatte.
Dann sieht es für mich noch aus wie Angst. Das wird ja nicht ganz so schnell weggehen. Es hat nur ein anderes "Gesicht".

Ich hoffe, dass die Mobber Konsequenzen tragen müssen! :-((

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Jenny Doe
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Beitrag Sa., 23.03.2024, 12:15

MeineZukunft
Ich wollte wissen ob ich die Einzige bin
Die einzige bist du sicherlich nicht. Die Frage ist jedoch, welche Ursache die Vorbereitung auf "Kampf oder Flucht" bei Dir hat. Also was der Auslöser bei Dir ist.

Schwierig an deinem Posting sind die vielen "Vielleichs", vielleicht Burnout, vielleicht Trauma, vielleicht fehlendes Vertrauen, vielleicht Mobbing, vielleicht Angststörung, vielleicht Traumafolgestörung, ... und zudem körperlich nicht fit.
Ich denke, der erste Schritt sollte der sein, dass in diese ganzen "Vielleichs" mal diagnostische Klarheit reinkommt. Das schließt auch körperliche Diagnostik mit ein, denn solche "Stressanfälle" können auch z.B. hormonelle Ursachen haben.

Wir könnten Dir gewiss viele Tipps geben, aber es ist z.B. ein Unterschied ob Du diese Stressanfälle aufgrund einer Angststörung hast oder aufgrund von Burnout oder aufgrund von "körperlich nicht fitt".
Hast du diese Stressanfälle aufgrund von Angst vor Arbeit oder aufgrund von Burnout durch Arbeit oder liegt eine Traumatisierung vor, ...? Da muss diagnostische Klarheit rein. D.h., wie chrysokoll bereits schrieb, es gilt den Auslöser zu identifizieren.
Das ist eine Arbeit, die Du selber leisten musst, durch Selbstbeobachtung, durch Tagebuch, durch Selbstreflektion, ...
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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