He Leute, macht mal halblang. Okay, gäbe es den Fall von starker emotionaler Abhängigkeit, dann Therapeut, ist klar. Ist bei mir m.E. nicht so extrem der Fall, will mir nur das "Geplärre" meiner Mutter ersparen, weil es eben Kräfte raubt. Und es geht mir um das Wie des Grenzen Setzens. Da habe ich ja von Euch wertvolle Tips bekommen.
@Müll rausbringen: Nein, ich weiss nicht, wo der Containerschlüssel hängt, muss drum betteln. Einfach vor die Tür stellen? Gibt Ärger, ist ein Mietshaus. Habe auch keinen Wohnungsschlüssel.
@Mobilität der Mutter: Kann die Wohnung nicht verlassen, also Einkaufen, Briefkasten etc. geht nicht. Essen auf Rädern täglich + Putzdienst aller 2 Wochen. Den hatte sie aber abbestellt, weil es ihr nicht gut geht
Darum der stinkende Müll.
@Warum ich an ihren Wohnort will: 1.) der schönen Landschaft wegen 2.) alte Freunde treffen (leider nicht so eng, dass es zur Übernachtung reicht) 3.) lokalgeschichtliches Interesse 4.) nehme an einem Kulturprojekt teil, von welchem ich im Rahmen einer Traumaexpositionsübung erfahren habe und was auch Antigewaltarbeit beinhaltet = einen besseren Abschluss einer Tatortbesichtigung kann es doch gar nicht geben!
Und Verwandte (die gehen für meine Mutter einkaufen) von mir machen dort auch mit, darum wäre ein gemeinsamer Besuch so super. Allerdings bringe ich die dann in Loyalitätskonflikte: "Übrigens, ich übernachte im Hotel, sagt aber meiner Mutter nicht, dass ich in der Stadt bin, weil die sich sonst ins Hemde macht, wenn ich im Dunkeln draußen bin."