Paroxetin mehr Suizidgedanken
Wenn ich das richtig gelesen habe dann geht es dir allgemein ohne Medikamente besser als mit.
Dann dieser Cocktail mit Pipamperon und Diazepam- soll das so?
Da ich ja auch zu Beginn Depressionen hatte, kann ich aus der Erfahrung sagen, dass es mir am besten geholfen hat ohne Medikamente die Probleme anzugehen.
So sieht es ja aus als spieltest du dich permanent gegen dich selbst aus.Was sagt denn die Therapeutin zu dieser Medikation? Sie wird da ja auch eine Meinung haben.
candle
Dann dieser Cocktail mit Pipamperon und Diazepam- soll das so?
Da ich ja auch zu Beginn Depressionen hatte, kann ich aus der Erfahrung sagen, dass es mir am besten geholfen hat ohne Medikamente die Probleme anzugehen.
So sieht es ja aus als spieltest du dich permanent gegen dich selbst aus.Was sagt denn die Therapeutin zu dieser Medikation? Sie wird da ja auch eine Meinung haben.
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Nein, sie geht davon aus dass mir die 20 Stunden reichen.chrysokoll hat geschrieben: ↑Sa., 25.11.2023, 11:59 ja klar kannst du jetzt nur abwarten ob die 20 Stunden genehmigt werden. Davon kann man schon ausgehen.
Aber das ist ja nicht viel. Reichen dir denn weitere 20 Stunden oder was ist da dein Plan?
Dir scheint es ja nun absolut nicht gut zu gehen, hast du mit der Therapeutin besprochen wie es dann weiter geht?
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hm, gehst du denn auch davon aus? Das ist ja die entscheidende Frage.
Die Therapeutin meinte Paroxetin wirkt ganz gut gegen Ängste und dass ich das ruhig nehmen kann.
Benzos nehme ich gar nicht mehr.
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Tagesklinik hatte mir der Psychiater auch schon vorgeschlagen. Meine Therapeutin ist grad krank deswegen konnten wir das noch nicht besprechen.chrysokoll hat geschrieben: ↑Sa., 25.11.2023, 11:59
Klinik würde ich dir auch empfehlen, gerade weil es dir aktuell wieder schlecht geht und offenbar schon lange schlecht geht.
Ich habe natürlich Angst davor
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das klingt merkwürdig, deine Therapeutin ist ja keine Psychiaterin. Und offenbar wirkt das Medikament bei dir nun gar nicht gut. Wäre es nicht sinnvoller die Ängste therapeutisch anzugehen?
Und wovor hast du konkret Angst, die Zukunft bei der Therapeutin anzusprechen oder vor der Tagesklinik?
Ich kann das leider gar nicht einschätzen. Aber irgendwann muss ja auch mal gut sein mit Therapie.chrysokoll hat geschrieben: ↑Sa., 25.11.2023, 12:08 hm, gehst du denn auch davon aus? Das ist ja die entscheidende Frage.
Bin ja schon 2 Jahre in Therapie
Naja aber sie hatte ja auch schon genug Patienten mitchrysokoll hat geschrieben: ↑Sa., 25.11.2023, 12:13das klingt merkwürdig, deine Therapeutin ist ja keine Psychiaterin. Und offenbar wirkt das Medikament bei dir nun gar nicht gut. Wäre es nicht sinnvoller die Ängste therapeutisch anzugehen?
Und wovor hast du konkret Angst, die Zukunft bei der Therapeutin anzusprechen oder vor der Tagesklinik?
Ängsten. Und am Anfang dauert es ja oft bis Medikamente wirken.
Ich hab Angst vor der Tagesklinik. Dann würde ich ja auch einen neuen Therapeuten bekommen. Ich hatte grade erst im mai einen Therapeutenwechsel und vermisse meine alte Therapeutin immer noch sehr.
Wann sprichst du wieder mit deinen Psychiater?
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wer sagt das? Das sind doch Kalendersprüche. Es geht um DICH. Und wann es "gut" ist mit Therapie ist sehr individuell.
Das schlechteste was passieren kann: Du lässt es einfach laufen und stehst in absehbarer Zeit da, ohne Therapeutin, ohne Plan.
Es ist mir völlig unverständlich, wie man sich mit 27 Jahren von Antidepressiva
und Psychopharmaka abhängig machen kann, statt an die Wurzel seiner Probleme zu gehen.
und Psychopharmaka abhängig machen kann, statt an die Wurzel seiner Probleme zu gehen.
Naja die Begrenzung der Stundenanzahl sagt das ja. Und ich fühle mich natürlich auch einfach schwach so lange Therapie zu brauchen.chrysokoll hat geschrieben: ↑Sa., 25.11.2023, 12:20wer sagt das? Das sind doch Kalendersprüche. Es geht um DICH. Und wann es "gut" ist mit Therapie ist sehr individuell.
Das schlechteste was passieren kann: Du lässt es einfach laufen und stehst in absehbarer Zeit da, ohne Therapeutin, ohne Plan.
Ich gehe doch zur Therapie und arbeite an den Ängsten.
Du kennst mich doch gar nicht; wieso urteilst du direkt?
Was machst du denn selbst, außer auf die eventuelle Genehmigung weiterer Stunden zu warten?
Und darauf, dass die Medis wirken?
Wie sieht dein sonstiges Leben jenseits der Therapie aus? Ich meine jetzt mal so Basics wie Schlaf, Ernährung, Bewegung, Sozialkontakte, bildschirmfreie Zeiten.
Hinsichtlich der Medis: Bei mir war die Einschleichphase *immer* - egal bei welchem Medikament - furchtbar. Ich war komplett neben der Spur, körperlich und psychisch. Das hat sich meistens erst nach 6-8 Wochen gebessert, dann aber deutlich. Den Rat deines Psychiaters (langsamer dosieren und mit Tropfen) finde ich erstmal nicht verkehrt. Wie lange du das probierst, bevor du diesen Versuch mit Paroxetin abbrichst, wirst du wohl am besten mit dem Psychiater zusammen entscheiden. Hast du denn ein Auffangnetz und Menschen mit denen du sprechen kannst, falls die Suizidgedanken weiter anhalten (Krisendienst, Sozialpsychiatrischer Dienst, Notfalltermin beim Psychiater etc.)
PS @Sunny: Setze Jakob am besten auf ignorieren. Außer seinen Urteilen hat er für mich nirgendwo was Substantielles zu den Gesprächen beigetragen.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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