Recht auf Beziehung/Freundschaft

Was Sie in Bezug auf Ihre eigene Zukunft, oder auch die gegenwärtige Entwicklung der Gesellschaft beschäftigt oder nachdenklich macht.
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Erdbeere02
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Beitrag Mo., 18.03.2024, 09:21

Betrifft dich das denn und wenn ja wie genau? Du wirst ja für dich selber eine Ahnung haben ob du eher schüchtern bist, ob du soziale Ängste hast, ob du eifersüchtig bist usw.
Kannst du Freundschaften eingehen? Halten diese Freundschaften? Wenn nein, hast du eine Idee warum nicht?
Genau daran kann man in einer Therapie arbeiten.
Ja, leider betrifft mich das. In der (bereits beendeten) Therapie habe ich versucht, das herauszubekommen, leider ohne Erfolg. Ich habe die Therapeutin immer wieder danach gefragt, habe aber keine brauchbaren Antworten bekommen. Und selber bin ich leider nicht in der Lage, meine Fehler zu erkennen. Das einzig brauchbare war vielleicht die Diagnose "ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung". So richtig anfreunden kann ich mit der Diagnose nicht, z.T. trifft sie sicherlich zu. D.h. fremde Menschen ansprechen schaffe ich mittlerweile, nur aus einem kurzen Gespräch etwas dauerhaftes werden zu lassen, ist für mich derzeit unmöglich. Aus meiner Erfahrung werde ich grundsätzlich abgelehnt, d.h. irgendetwas muß ich grundsätzlich verkehrt machen. Und genau darüber hat die Therapeutin es abgelehnt zu sprechen, bzw. da bräuchte ich Ratschläge/Hilfe.

Der Beitrag von BluePoint betrifft ja die Situation, wenn die Beziehung/Freundschaft bereits eine Zeitlang besteht, dem stimme ich durchaus zu. Mir geht es ja eher um die Situation vorher, d.h. damit es überhaupt zu einem engeren Kontakt kommt, damit man nicht von vornherein abgelehnt wird.

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BluePoint
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Beitrag Mi., 20.03.2024, 04:28

Erdbeere02 hat geschrieben: Mo., 18.03.2024, 09:21 Aus meiner Erfahrung werde ich grundsätzlich abgelehnt, d.h. irgendetwas muß ich grundsätzlich verkehrt machen. Und genau darüber hat die Therapeutin es abgelehnt zu sprechen, bzw. da bräuchte ich Ratschläge/Hilfe.
Ja, das ist leider ein grundsätzliches Problem. Oft ist etwas für andere ganz offensichtlich, aber sie sprechen einen nicht darauf an. In einer Therapie finde ich diese Zurückhaltung wirklich sehr fehl am Platz. Aber sie werden anscheinend darauf "trainiert" wie ich jetzt erfahren habe.

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chrysokoll
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Beitrag Mi., 20.03.2024, 10:42

Also ich kenne das nicht so dass Therapeuten auf diese Zurückhaltung "trainiert" werden.
Das hat wohl zum einen etwas mit der Haltung und Persönlichkeit des Therapeuten zu tun und zum anderen auch mit der Therapierichtung.
Ich halte es sogar für einen Behandlungsfehler wenn Therapeuten auf solche Rückfragen gar nicht reagieren. Es kann ja durchaus sein dass ein Therapeut sagt er könne sich etwas auch nicht erklären, erlebe die Patientin in der Therapie so und so. Aber einfach etwas verweigern was für den Patienten ein zentrales Thema und Problem darstellt ist echt mies.

@ Erdbeere: Könntest du dir eine Gruppentherapie vorstellen oder den Besuch in einer Selbsthilfegruppe?
Dort solltest du auch entsprechende Rückmeldungen erhalten

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Erdbeere02
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Beitrag Do., 21.03.2024, 19:05

In eine Selbsthilfegruppe gehe ich schon, da geht es aber eher um Depression und Frührente, weniger um Kontaktschwierigkeiten. In der Gruppe habe ich schon das Gefühl, daß ich akzeptiert werde. Zumindest wird keiner weggemobbt, wenn, dann bleibt jemand freiwillig weg. Mir geht es ja um den nächsten Schritt, jemanden aus der Gruppe außerhalb der Gruppenstunde zu treffen mit dem Ziel engerer Kontakt/Freundschaft, daran hapert es ja bei mir. Wie soll ich da vorgehen ? Oder ist meine Erwartung zu hoch ?

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candle.
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Beitrag Do., 21.03.2024, 20:03

Keinen aus der Gruppe treffen Erdbeere!
Sinn der Gruppe wie Therapie ist ein Privatleben!

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saffiatou
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Beitrag Do., 21.03.2024, 20:17

Wenn du eine Freundschaft mit jemandem aus der Gruppe eingehst, kann sich eine neue Dynamik innerhalb der Gruppe entwickeln , die auch sehr negativ wirken könnte.

Eine Gruppe ist nicht für Freundschaften, sondern um gemeinsam an etwas zu arbeiten.
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Erdbeere02
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Beitrag Do., 21.03.2024, 20:58

Eure Antworten ähneln sich. Das sind neue Gedanken für mich. In der Gruppe geht es also nicht darum, neue Menschen kennenzulernen, obwohl man sich über private Probleme austauscht ? In der Gruppe spreche ich z.T. so, wie ich mit einem potentiellen Freund sprechen würde. Also ist das eurer Ansicht nicht richtig ? Mache ich das falsch ? In welche Gruppe müßte ich denn gehen, um einen Menschen kennenzulernen ? Wie müßte ich einen Menschen ansprechen ?

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candle.
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Beitrag Do., 21.03.2024, 21:08

Gruppen für deine Hobbies wären geeignet. Kurse an einer Volkshochschule und so weiter.

Nein, du machst nichts falsch!!!

Aber du bist unfrei in der Gruppe, wenn du mit jemanden befreundet bist oder willst du in der Gruppe eure privaten Probleme beleuchten? Nein!

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saffiatou
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Beitrag Do., 21.03.2024, 21:12

Es kommt auf das Thema der Gruppe an, was du dort ansprechen kannst. Nein, es geht darum sich beizustehen, unterstützen und durch dieses sich selbst zu helfen lernen, also gegenseitige Unterstützung in eventueller problematischer Zeit. In manchen Gruppen kann! Es Regeln geben, die einen privaten Kontakt untereinander nicht möchten.

Das ähnelt ein wenig wie mit der besten Freundin zum selben Therapeuten zu gehen. Wie soll sich die Gruppe z. B. Bei einen Konflikt zwischen den euch beiden Freunden verhalten? Wie willst du dich verhalten, wenn die Gruppe einen Konflikt mit der Freundin hat? …. (Freundin jetzt, jemand aus der Gruppe, mit der dich dich angefreundet hast) das meine ich damit, was für Dynamiken da entstehen können.

Wenn du Freunde suchst, gehe in einen Verein, Ehrenamt, Hobby, Volkshochschule…. Eine Selbsthilfegruppe ist nicht der Ort um Freunde zu suchen.
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BluePoint
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Beitrag Fr., 22.03.2024, 04:22

Erdbeere02 hat geschrieben: Do., 21.03.2024, 19:05 Mir geht es ja um den nächsten Schritt, jemanden aus der Gruppe außerhalb der Gruppenstunde zu treffen mit dem Ziel engerer Kontakt/Freundschaft, daran hapert es ja bei mir. Wie soll ich da vorgehen ? Oder ist meine Erwartung zu hoch ?
Also ich würde so etwas überhaupt nicht wollen. Ich gehe in eine Therapie wegen einem bestimmten Thema, nicht um Freunde zu finden. Was ich damit meine: vielleicht suchst du an der falschen Stelle/im falschen Setting und es liegt gar nicht an deiner Art, sondern an der Umgebung?

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Erdbeere02
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Beitrag Do., 09.05.2024, 16:25

Und man kommt zu einer Vertrauensbindung, indem man das gibt, was man selber bekommen möchte. Es ist also nicht so, dass man sich wahnsinnig anstrengen muss, oder durch Tricks (wenn ich nur hart genug an mir arbeite, dann habe ich das Recht darauf dass mir eine Person zusteht und für mich da ist. "Ich muss ihre Sympathie gewinnen").

Vielmehr würde ich es aus der anderen Perspektive betrachten:
Ich gebe viel in die Beziehung hinein, Rückhalt, Nähe, Verbundenheit etc., ich habe das Recht es auch zurück zu erwarten von der anderen Person. Wenn diese Person aber nicht in der Lage oder nicht gewillt ist mir das zu geben was ich auch brauche und gebe, dann bleibt mir nur Trennung.

Ich möchte mein Thema noch einmal aufgreifen. Dabei ist mir der o.a. Beitrag aufgefallen. Diese Bedingungen sind mir leider nicht mehr so bewußt, bzw. früher habe ich das wahrscheinlich unbewußt gemacht, das weiß ich nicht mehr. Aufgrund meines gewachsenen Mißtrauens fällt es mir sehr schwer, mich so zu verhalten. Muß mir die betr. Person dafür sympathisch sein, bzw. muß ich mich selbst auch sympathisch verhalten ? Was muß ich dem betr. Menschen alles über mich erzählen und was nicht ? Wie lange dauert es (für mich), bis man sagen kann: dieser Mensch ist jetzt mit mir befreundet (1 Stunde, 1 Woche, ein Monat, ein Jahr) ? Woran erkenne ich das ? Wann darf ich best. Dinge von dem betr. Menschen einfordern/erwarten (wie du schreibst) ? Mir fehlt da die Empathie.
Für die meisten Menschen sind solche Dinge wahrscheinlich selbstverständlich (in Fleisch und Blut übergegangen) und sie brauchen dafür keine Anleitung. Bei mir sieht es leider anders aus, für mich sind das alles "böhmische Dörfer". Diese Dinge wurden in meiner Therapie leider nicht besprochen. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, danke schonmal.

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Erdbeere02
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Beitrag Do., 09.05.2024, 16:46

Man könnte ja einfach sagen: Sprich doch einfach den oder die Menschen an, die dir irgendwie sympathisch sind. Mehr als eine Ablehnung wirst du nicht bekommen. Toller Vorschlag, kann ich dazu nur sagen. Erstens kostet mich das sehr viel Überwindung (Angst) so etwas zu machen und zweitens möchte ich nicht laufend solche Enttäuschungen erleben.

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amorfati
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Beitrag Do., 09.05.2024, 17:48

Muß mir die betr. Person dafür sympathisch sein, bzw. muß ich mich selbst auch sympathisch verhalten ? 
Was willst du denn für eine Freundschaft mit einem Menschen aufbauen, den du nicht mal magst oder der dich nicht mag?
Was muß ich dem betr. Menschen alles über mich erzählen und was nicht ?
Du musst überhaupt nichts. Mir stelllt sich beim Lesen deiner Beiträge die Frage, welchen Mehrwert du dir von Freundschaften versprichst(?). Wenn ich mir deine Fragen so durchlese, bekomme ich nicht das Gefühl, dass du Beziehungen als etwas erlebst, das deinem Gegenüber oder dir ein Gefühl von Verbundenheit und allgemein ein Wohlgefühl vermitteln könnte. Liest sich eher wie ein Tauschhandel auf dem Basar oder etwas, das "man" einfach "haben" muss, weil "man das so macht"...
Wie lange dauert es (für mich), bis man sagen kann: dieser Mensch ist jetzt mit mir befreundet (1 Stunde, 1 Woche, ein Monat, ein Jahr) ?
Das kann dir doch bitte kein Außenstehender beantworten, wie lange das für dich(!) dauern würde. Und davon mal abgesehen ist die Frage halt generell nicht zu beantworten. Gibt Menschen, die treffen sich einmal und sind dann beste Freunde bis ans Lebensende und es gibt Leute, die Ewigkeiten brauchen, um aus einer Bekanntschaft eine Freundschaft werden zu lassen und ebenso gibt es alles dazwischen. Soziale Interaktionen sind doch keine statischen, fest geschriebenen Gesetze.
Woran erkenne ich das ?
DAS ist tatsächlich eine Frage, die du dir selbst stellen solltest anstatt anderen. Ja, woran würdest du es denn erkennen? Was macht Freundschaft für DICH aus? Wann würdest DU denn einen Menschen deinen Freund nennen, ganz unabhängig davon, ob er dich auch so betrachten würde?
Wann darf ich best. Dinge von dem betr. Menschen einfordern/erwarten (wie du schreibst) ?
Du darfst soviel fordern wie und wann du willst. Ob du es dann auch bekommst, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wann dürften denn Menschen Dinge von dir einfordern? Wann würdest du diese Dinge auch erfüllen? Und wie würdest du dich dabei fühlen?
Mir fehlt da die Empathie.
Empathie kann man bis zu einem gewissen Grad auch lernen.
Toller Vorschlag, kann ich dazu nur sagen. Erstens kostet mich das sehr viel Überwindung (Angst) so etwas zu machen und zweitens möchte ich nicht laufend solche Enttäuschungen erleben.
Wer möchte schon laufend Ent-Täuschungen erleben? Und deine Angst mag nachvollziehbar sein, aber der wirst du dich schon stellen müssen, wenn sich etwas ändern soll. Entweder du vermeidest aus Angst Teile deines Lebens und bleibst damit in vermeintlicher Sicherheit (hat ja auch was für sich) oder du stellst dich der Angst und kannst dadurch eventuell etwas gewinnen. Deine Entscheidung. Aber die Angst kann dir keiner nehmen, auch nicht durch vermeintliche Patentrezepte. Und die hast du natürlich auch nicht in deiner Therapie erhalten, dafür ist Therapie nicht gedacht.

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saffiatou
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Beitrag Do., 09.05.2024, 17:50

Erdbeere02 hat geschrieben: Do., 09.05.2024, 16:25 Muß mir die betr. Person dafür sympathisch sein, bzw. muß ich mich selbst auch sympathisch verhalten ?
was verstehst Du unter "sympathisch" verhalten. Jeder Mensch wirkt auf jeden vollkommen unterschiedlich. Das hat nichts mit Logik zu tun. Ich verhalte mich auf einem Meeting anders, als wenn ich Freunde treffe.
Erdbeere02 hat geschrieben: Do., 09.05.2024, 16:25 Was muß ich dem betr. Menschen alles über mich erzählen und was nicht ? Wie lange dauert es (für mich), bis man sagen kann: dieser Mensch ist jetzt mit mir befreundet (1 Stunde, 1 Woche, ein Monat, ein Jahr) ? Woran erkenne ich das ? Wann darf ich best. Dinge von dem betr. Menschen einfordern/erwarten (wie du schreibst) ?
Was Du erzöhlen wisst ist doch Deine Sache, es gibt keine Regeln, was man tun muss. Auch nicht wie lange etwas dauert. Ich habe einen Freund, der wurde nach 30 min ein gute Freund.

Ich habe das Gefühl Du hast eine so große Erwartungshaltung und Druck, da stehst Du Dir selbst im Wege und Dein gegenüber merkt es auch, kann es aber nicht deuten, weil er oder sie ja nicht wissen, womit Du ringst, woher Deine Unsicherheit. Ich kann nur berichten, dass so super steife und gezwungene Menschen, es anderen schwer machen, dass eine Beziehung entstehen kann.
Erdbeere02 hat geschrieben: Do., 09.05.2024, 16:25 Für die meisten Menschen sind solche Dinge wahrscheinlich selbstverständlich (in Fleisch und Blut übergegangen)
OH NEIN!!!!! ich habe geübt und geübt und geübt! ich habe geschaut, wie andere das machen, Therapie gemacht und immer wieder getraut auf andere zu zugehen.

Erdbeere02 hat geschrieben: Do., 09.05.2024, 16:46 Sprich doch einfach den oder die Menschen an, die dir irgendwie sympathisch sind. Mehr als eine Ablehnung wirst du nicht bekommen.
Es gibt keine Formel! Du kannst es nur mit Üben erreichen, es wird niemand so nett sein Dir alle Türen zu öffnen. Ja, es kostet enorme Überwindung und es gibt eine Reihe Niederschläge, aber wie heißt es so schön: der Weg ist das Ziel. E sist ein Lernprozeß und Du könntest das zu einem Thema in der Therapie machen.
Erdbeere02 hat geschrieben: Do., 09.05.2024, 16:46 Erstens kostet mich das sehr viel Überwindung (Angst) so etwas zu machen und zweitens möchte ich nicht laufend solche Enttäuschungen erleben.
entweder ist es für Dich schlimm diese Einsamkeit, oder nicht, dann sonst wären Enttäuschungen nicht der Grund das Problem nicht anzugehen. Es ist ein Widerspruch. Es gibt immer wieder Enttäuschungen und nur selten hält eine Partnerschaft oder Freundschaft ewig, es gehört zum Leben dazu.
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saffiatou
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Beitrag Do., 09.05.2024, 17:53

amorfati hat geschrieben: Do., 09.05.2024, 17:48 Wann darf ich best. Dinge von dem betr. Menschen einfordern/erwarten (wie du schreibst) ?

Du darfst soviel fordern wie und wann du willst. Ob du es dann auch bekommst, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wann dürften denn Menschen Dinge von dir einfordern? Wann würdest du diese Dinge auch erfüllen? Und wie würdest du dich dabei fühlen?
Das unterschreibe ich, denn auch ich lese hier nicht, dass eine Freundschaft und der Freundschaftwillen, oder weil Dir der Mensch am Herzen liegt, sondern um DEINE Forderungen, was Du daraus bekommst. Überlege mal wie das auf andere wirken könnte. Eine Freundschaft ist ein Geben und Nehmen-
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