Berührungen in der Therapie

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Tobe
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Beitrag Mo., 24.07.2023, 22:46

Berührungen in der Therapie sind ein recht kompliziertes Thema und auch u.U. mit Risiken verbunden. Ich denke man kann dies so pauschal gar nicht werten oder beantworten, da es immer auch auf den Kontext diesbezüglich ankommt und doch sehr individuell auf einen Patienten wirken kann.
Was bei einem gut und hilfreich wäre, kann bei jemand anderem schon zu viel sein.

Das wichtigste dabei ist, daß dies vorher in einem ruhigen Moment mit dem Therapeuten besprochen und abgesprochen wird, so daß der Patient auch genügend Zeit hat, sich eine solche Situation vorzustellen und in sich hineinzufühlen, ob dies für ihn okay und als hilfreiche empfunden werden könnte.
Auch sollte währenddessen immer wieder Rücksprache gehalten werden, ob dies immer noch okay ist. Dies sollte dann jedoch auch vollkommen ehrlich beantwortet werden können und nicht reflektorisch einfach bejaht werden.
Dieses Vorgehen erfordert m.E. ein sehr gutes Vertrauensverhältnis zwischen Patienten und Therapeuten und kann/sollte somit auch nicht schon am Anfang einer Therapie passieren.

Es gibt ein sehr anschauliches Video mit Prof. Dr. Martin Bohus, welches zeigt wie sinnvoller Körperkontakt bei einer Konfrontation in einer Psychotherapie ablaufen kann.
Dieses Video gibt es auf YouTube, ist allerdings “nicht gelistet“, d.h. über die Suchfunktion findet man dies nicht. Vermutlich weil dies eben auch triggern könnte, da es u.a. um die Verarbeitung von sexuellem Missbrauch geht.
Wer es dennoch mal anschauen möchte, findet es hier.
Dort wird der Körperkontakt verwendet, um den Bezug zur aktuellen Realität nicht zu verlieren, bzw. schnell wieder zurück zum “Hier und Jetzt“ zu finden.
Und auch in dem Video wird die Patientin vorher um Erlaubnis gefragt.
Die Patientin in dem Video wird natürlich von einer Schauspielerin gespielt.

Ich persönlich befinde mich noch nicht in der Konfrontation in meiner Therapie.
Aber auch ich kann mir dieses Vorgehen mittlerweile doch als sehr hilfreich in der Therapie mit meinem Therapeuten vorstellen. Jedoch nur, weil ich schon sehr lange bei ihm bin und ihm dadurch mittlerweile auch vertrauen kann.
In einer Klinik mit einem neuen, anderen Therapeuten, könnte ich mir dies absolut nicht vorstellen.
Ich brauche halt unglaublich viel Zeit, um jemanden vertrauen zu können.

Ich denke, man sollte da sehr gut auf sein eigenes Bauchgefühl hören, wenn es zu therapeutisch sinnvollem Kontakt in der Therapie kommen sollte.
Körperkontakt ist sicherlich nicht bei jedem sinnvoll und geeignet.
Dafür braucht es unter anderem auch ein sehr gutes und vor allem stabiles Vertrauensverhältnis.

L.G. Tobe
Haltet die Welt an, ich will aussteigen.
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Shukria
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Beitrag Di., 25.07.2023, 06:34

Wie geht das denn?

Nicht abgesprochen aber einvernehmlich?

Wenn es einvernehmlich ist wird dies doch klar gesprochen, alles andere ist nicht einvernehmlich, eher sowas wie stillschweigende Zustimmung, fehlender Widerspruch und das ist dann wiederum keine mündige Ab-Sprache.

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lisbeth
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Beitrag Di., 25.07.2023, 06:56

Ottilie1984 hat geschrieben: So., 23.07.2023, 19:28 Der Körperkontakt zwischen mir und meinem Therapeuten ist nicht explizit abgesprochen aber absolut einvernehmlich. Vermutlich entsteht der irritierende Funke lediglich , weil ich ahnte das es in anderen Konfrontationssituationen ( bei anderen Menschen) nicht so läuft.

Ich frag mich eher, ob deine 'Irritation' daher kommt, dass da Gefühle für den Therapeuten im Spiel sind, und durch den Körperkontakt womöglich noch forciert werden?

Wenn man einen 2 Jahre akten thread zum Thema "starke Verliebtheit in Therapeuten" aktiv aus der Versenkung holt, dann liegt die Vermutung nahe, dass auch aktiv nach diesem Thema gesucht wurde....
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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Ottilie1984
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Beitrag Di., 25.07.2023, 13:39

Ich danke euch , für eure zahlreichen Antworten. Wie ich schon mal schrieb , es ging mir beim Eröffnen gar nicht darum das ich ein großes Problem habe , sondern um die Frage: "Wie geht ihr mit längeren "Körperkontakten" um ? Findet ihr das irrtierend oder irgendwie selbstverständlich ?"

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Ottilie1984
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Beitrag Di., 25.07.2023, 13:41

Tobe hat geschrieben: Mo., 24.07.2023, 22:46 Es gibt ein sehr anschauliches Video mit Prof. Dr. Martin Bohus, welches zeigt wie sinnvoller Körperkontakt bei einer Konfrontation in einer Psychotherapie ablaufen kann.
Dieses Video gibt es auf YouTube, ist allerdings “nicht gelistet“, d.h. über die Suchfunktion findet man dies nicht. Vermutlich weil dies eben auch triggern könnte, da es u.a. um die Verarbeitung von sexuellem Missbrauch geht.
Wer es dennoch mal anschauen möchte, findet es hier.
Liebe Tobe , vielen Dank für Deinen konstruktiven Beitrag . Ich werde mir das Video ansehen.

Lg
Zuletzt geändert von Tristezza am Di., 25.07.2023, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat gekürzt. Bitte keine Fullquotes (Komplettzitate) verwenden, siehe Netiquette.

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candle.
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Beitrag Di., 25.07.2023, 13:51

Ottilie1984 hat geschrieben: Di., 25.07.2023, 13:39 Ich danke euch , für eure zahlreichen Antworten. Wie ich schon mal schrieb , es ging mir beim Eröffnen gar nicht darum das ich ein großes Problem habe , sondern um die Frage: "Wie geht ihr mit längeren "Körperkontakten" um ? Findet ihr das irrtierend oder irgendwie selbstverständlich ?"
Ich finde es einfach wenig wertschätzend wie du hier mit uns umgehst. Wir sind doch hier nicht blöd!

candle
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Ottilie1984
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Beitrag Di., 25.07.2023, 14:05

Hallo Candle , ich verstehe nicht was du meinst ?
Ich mag es nicht wenn ein Beitrag sich immer mehr von der usprünglichen Frage entfernt und deswegen habe ich daran erinnert.
Allein jetzt schon durch deine Kritik und meine Antwort jetzt, wird sich der Beitrag in eine völlig andere Richtung bewegen, als ich ihn beabsichtigt hatte.
Mir ging es primär um die Frage : wie läuft es bei euch , in der Therapie , mit körperlichen Berührungen - wie geht es euch damit und der Beitrag bewegt sich immer weiter weg vom Ursprung , weil es Spekulationen um meine Person gibt oder ähnliches.
Ich habe mich bei allen Usern für Ihre Antworten bedankt , weswegen ich deine Kritik nicht verstehe? Was hat Dir gefehlt?
Wir haben auch über das Internet so eine eingeschränkte Art zu kommunizieren , du sieht meine Mimik nicht und ich Deine nicht, weswegen es schnell zu Missverständnissen kommt. Wodurch auch immer ich Dich verärgert habe - es tut mir leid - aber bitte verstehe auch meine Absicht den Beitrag nah an der Ursprungsabsicht zu halten und "wilde Spekulationen" ( von Fremden) um meine Person zu vermeiden.

Zu einer Einvernehmlichkeit , ohne deutliche verbale Absprache kann es kommen, wenn 2 Menschen nonverbal kommunizieren und einverstanden sind - und wie gesagt die Beziehung von meinem Therapeuten zu mir soll hier gar nicht beleuchtet werden, es ging darum , wie ihr euch fühlt , mit körperlichen Berührungen in der Therapie.
Zuletzt geändert von Ottilie1984 am Di., 25.07.2023, 14:19, insgesamt 3-mal geändert.

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candle.
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Beitrag Di., 25.07.2023, 14:14

Ottilie1984 hat geschrieben: So., 23.07.2023, 19:28 Der Körperkontakt zwischen mir und meinem Therapeuten ist nicht explizit abgesprochen aber absolut einvernehmlich.
Mit dieser Aussage läßt sich doch gar nichts anfangen und das wirst du auch genau wissen. Wie kann etwas einvernehmlich OHNE Absprache sein? Das gilt ja sogar für Liebesbeziehungen und anderen Körperkontakten unter fremden Menschen.

Butter bei die Fische bitte, dann kann man klar etwas dazu schreiben.

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SinnIch
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Beitrag Di., 25.07.2023, 14:56

Hat dich das weitergebracht, wie andere es empfinden? Ändert es was für dich jetzt, sprichst du deine Irritation an?
Ich frag mich gerade, ob das bei einer Exposition eigentlich überhaupt so hilfreich ist, so grundsätzlich. Es geht doch darum, die unangenehmen Gefühle in Bezug auf die Phobie auszuhalten und zu erleben, dass diese irgendwann abflauen. Nun könnte ich mir vorstellen, dass man dann plötzlich durch das Handhalten so komplett die Wahrnehmung dahin rutscht, also zu dieser Irritation und der zwischenmenschlichen Situation, wodurch zwar die Phobie in dem Moment vielleicht mal in den Hintergrund rutscht, aber es in einer späteren Situation ohne den Therapeuten wieder wie vorher ist, weil man nicht genau diese Gefühle, die die Phobie normalerweise problematisch machen, ausgehalten hat. Es ist ja irgendwie eine Ablenkung, auch wenn es sich vielleicht auch gut anfühlt.
Nur so meine Gedanken gerade dazu.

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Shukria
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Beitrag Di., 25.07.2023, 15:44

Das Video von bohus gehts ja nicht um Phobie sondern um eine Traumakinfrontation und das Hand halten dient vor allem der Unterstützung der Stabilisierung auf dem Wackelbrett und das Wackelbrett um den Bezug zur Realität zu behalten

Also da steht ein traumatherapeutisches Konzept dahinter

Ist ja die Frage, in welchem Kontext und mit welcher Intension der Kontakt eingesetzt wird, bei reinen Phobien treten keine traumabefingteb Dissoziationen auf, welche eine Aktivierung (Wackelbrett) im Hier und jetzt benötigen.

Eigene konzentrierte Bauchatmu g ist da ausreichend.

Grundsätzlich sollten bei Alltagsoroblemen wie einfache Ängste, in der Konfrontation Methoden gewählt werden die Ohne Berührung auskommen.
Einfach aus dem Grund der Habituatiin, sonst wird noch die Angstreduktion mit Körperkontakt zum Therapeuten verknüpft und funktioniert dann alleine im Alltag nicht.

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Shukria
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Beitrag Di., 25.07.2023, 15:47

Ps
Und die Beziehung zum Therapeuten IST zentrales Thema bei Körperkontakt in einer Gesprächstherapie gerade weil der da normalerweise nicht! hingehört um zu behandeln, schon gar nicht bei Phobien,

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Ottilie1984
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Beitrag Di., 25.07.2023, 15:55

Das mag sein ABER es war nicht meine Absicht , das hier öffentlich zu besprechen ! Mein Anliegen war es andere Patienten nach ihren Erfahrungen mit Berührungen zu fragen und NICHT meine Therapeutenbeziehung öffentlich zu besprechen .
Das Beleuchten der Seriösität meines Behandlers war nicht Sinn meines Postings und auch nicht ob die Art und Weise seiner Behandlung sinnvoll erscheint, das werde ich für mich selbst abwägen und war NICHT Ansinnen meines Postings , das in der Öffentlichkeit zu tun.

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candle.
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Beitrag Di., 25.07.2023, 16:20

Ottilie1984 hat geschrieben: Di., 25.07.2023, 15:55 Mein Anliegen war es andere Patienten nach ihren Erfahrungen mit Berührungen zu fragen
Ich glaube, ich hatte dir eine kurze Beschreibung "geliefert", aber darauf bist du AUCH nicht eingegangen. :kopfschuettel: Also kann dich das ja nicht wirklich interessieren wie ich mich gefühlt habe. :!!:

Erfahrungen? Das ist hier vielleicht ein unpassender Begriff. Ich sammle doch keine Berührungserfahrungen von Therapeuten.

Man kann es drehen und wenden wie man will, es ist für mich keine Logik in der Frage.

Oder möchtest du das: He loves you yeah yeah yeah Bild

candle
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Montana
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Beitrag Di., 25.07.2023, 16:47

Das Ergebnis der Sammlung hier ist doch ganz klar, dass Berührungen in einer Therapie ganz generell nicht üblich sind. Damit können die meisten die Frage "Wie geht ihr mit Berührungen um?" tatsächlich gar nicht beantworten, weil gar kein Umgang damit stattfindet. Und auch aus guten Gründen nicht stattfindet. Und das führt automatisch zu der Frage, warum das in deiner Therapie anders ist.

Ganz besonders merkwürdig finde ich diese Formulierung: "Findet ihr das irritierend oder irgendwie selbstverständlich?" Das hört sich nämlich so an, als gingest du davon aus, dass solche Berührungen normal seien. Würde ich fragen, dann auf einer ganz anderen Stelle der Skala: ist das nur irritierend oder schon was schlimmeres? Auf "selbstverständlich" wäre ich im Leben nicht gekommen. Das ist jenseits von Gut und Böse.

Und genau daher kommt es, dass sich die Diskussion hier in eine bestimmte Richtung bewegt.

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lisbeth
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Beitrag Di., 25.07.2023, 17:47

Ich hab hier das Gefühl dass 'das Forum' (mal wieder) nur dazu herhalten soll, Argumente zu liefern, die die eigene Sicht der Dinge bestätigen. Wobei die eigene Sicht der Dinge sorgfältigst unter Verschluss gehalten wird. Allerdings ist es gerade diese betont neutrale Fassade, die uns hier präsentiert wird, die auf die Lesenden irgendwie 'irritierend' wirkt. Und die mit dem wirklichen Leben vermutlich wenig bis gar nix zu tun hat. Auf dieser Grundlage kann es keinen wirklichen Austausch geben.

Ich glaube weiterhin auch, dass deine "Irritation" weitaus mehr ist als nur das Wissen, dass sich die meisten Therapeuten in den meisten Therapien anders verhalten, Ottilie. Denn warum "musst" du dir dann hier Bestätigung suchen für etwas, was du ohnehin schon zu wissen meinst? Warum musst du dich selbst so unbedingt von eurer "Einvernehmlichkeit" überzeugen? Schade, denn ich würde dir eigentlich wünschen, dass du dein Bauchgefühl (und dazu gehören auch solche Irritationen die man nicht genauer zuordnen kann) und damit dich selbst wirklich ernst nehmen kannst.

Es gäbe viele Ansatzpunkte in diesem Kontext über die sich zu reden lohnte. Zum Beispiel auch, dass (meiner Meinung nach) in einer Beziehung die eben NICHT auf Augenhöhe stattfindet (wie es in einer therapeutischen Beziehung nun mal ist) kein unausgesprochenes Einvernehmen bei solchen Dingen möglich ist, never ever. Wenn überhaupt dann gehört *vorher* darüber gesprochen, und zwar so dass man als Klientin auch problemlos das Angebot ablehnen kann. Alles andere ist übergriffig und eine Grenzverletzung.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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