IQ-Test Ergebnis schlecht
Also, mit 14 Jahren habe ich beim IQ Test damals einen Wert von 78 erreicht. Gut, nun bin ich damals auch nicht ganz so motiviert gewesen. Das spricht aber trotzdem für eine Steigerung und ich wage mal die Behauptung, dass diese Steigerung tatsächlich erst in den letzten Jahren (also nicht als Jugendlicher sondern ganz klar als Erwachsener) stattgefunden hat. Und inwiefern sich der IQ steigern lässt, darüber diskutieren die Fachleute tatsächlich noch. Ich habe bereits diverse Artikel im Netz gefunden, die mal das eine und mal das andere behaupten. Das unser Gehirn eine unveränderbare Maschine sei, ist eigentlich der Stand des 20. Jahrhunderts.
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Ich finde deine Beschäftigung mit IQ Tests ehrlich gesagt ungesund und zwanghaft. Mach doch einfach intellektuell fordernde Dinge wenn du in der Richtung fit werden willst. Lern eine Fremdsprache, geh zu Vorträgen über intellektuell fordernde Themen die dich interessieren usw. Oder geh in die Abendschule für einen höheren Schulabschluss und studier dann. Das wird deine Kapazität in der Richtung entwickeln.
Was ein IQ Test sagt ist dabei doch völlig egal.
Was ein IQ Test sagt ist dabei doch völlig egal.
Ich habe nicht gesagt, dass das Gehirn unveränderlich ist. Sondern das Gegenteil: Lernen ist lebenslang möglich.
Aber aus einem Pinguin wird in diesem Leben kein Affe mehr. Was nicht heisst, dass beide nicht erfolgreich denselben Beruf ausüben können. Nur Lernwege, Lernformen und Lerntypen sind aller Wahrscheinlichkeit nach unterschiedlich. Die Aussagekraft des IQ ist wirklich sehr sehr begrenzt. Im Hinblick auf Lerntypen und den Lernerfolg begünstigende Faktoren lassen sich vielleicht eventuell über grössere Gruppen hinweg Aussagen treffen. Aber keinesfalls, dass jemand mit IQ 100 in Prüfung X besser abschneiden wird als jemand mit IQ 91.
Wenn du deinen Intellekt als Erfolgsfaktor sehen möchtest, dann strebe eine wissenschaftliche Karriere an. Studiere, doktoriere, veröffentliche. Und da fragt niemand, wirklich niemand nach deinem IQ.
Aber aus einem Pinguin wird in diesem Leben kein Affe mehr. Was nicht heisst, dass beide nicht erfolgreich denselben Beruf ausüben können. Nur Lernwege, Lernformen und Lerntypen sind aller Wahrscheinlichkeit nach unterschiedlich. Die Aussagekraft des IQ ist wirklich sehr sehr begrenzt. Im Hinblick auf Lerntypen und den Lernerfolg begünstigende Faktoren lassen sich vielleicht eventuell über grössere Gruppen hinweg Aussagen treffen. Aber keinesfalls, dass jemand mit IQ 100 in Prüfung X besser abschneiden wird als jemand mit IQ 91.
Wenn du deinen Intellekt als Erfolgsfaktor sehen möchtest, dann strebe eine wissenschaftliche Karriere an. Studiere, doktoriere, veröffentliche. Und da fragt niemand, wirklich niemand nach deinem IQ.
...das mache ich ja auch allesmünchnerkindl hat geschrieben: ↑So., 09.07.2023, 14:31 Ich finde deine Beschäftigung mit IQ Tests ehrlich gesagt ungesund und zwanghaft. Mach doch einfach intellektuell fordernde Dinge wenn du in der Richtung fit werden willst. Lern eine Fremdsprache, geh zu Vorträgen über intellektuell fordernde Themen die dich interessieren usw. Oder geh in die Abendschule für einen höheren Schulabschluss und studier dann. Das wird deine Kapazität in der Richtung entwickeln.
Was ein IQ Test sagt ist dabei doch völlig egal.
Meine Überzeugungen fußen ja eben auf diesen von dir beschriebenen Dingen und darauf, dass ich mich objektiv gesehen bereits stark verbessert habe. In den letzten Jahren häuften sich Taekwondo, Kurse bei der Abendschule, Gehirnjogging, Englisch verbessern und Schach spielen. Um mal eine kleine Auswahl zu nennen.
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Wenn du das alles gut machen kannst, was soll dann diese Testerei? Das ist obsessiv und ungesund.
Für mich ist es ehrlichgesagt fester Bestandteil meines "Programms", dass ich durchlaufe. Das ich mich mit dem IQ intensiv beschäftige, ist Teil davon.
Aber ja, ob man lediglich begeistert einer Passion folgt oder bereite besessen ist, bewertet in der Regel jeder anders.
Aber ja, ob man lediglich begeistert einer Passion folgt oder bereite besessen ist, bewertet in der Regel jeder anders.
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Das ist genauso obsessiv und krankhaft wie ständig seinen Fitnesszustand oder sein Körpergewicht zu überwachen und davon sein Lebensglück abhängig zu machen oder ständig zu meinen man müsse seinen Körper mit OPs und anderen Schönheitsbehandlungen optimieren..
Wie du meinst, für mich ist das Thema insofern an der Stelle durch, als das ich mich nicht mehr dazu äußere. "Krankhaft", "obsessiv" usw. sind jedenfalls Labels, die mich nicht von meinem Weg abbringen werden. Das haben schon andere versucht.
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