Nicht wie z.B. deutsche Psychotherapeuten. Es gelten "nur" rechtliche Normen, die im Grunden für jeden bindend sind.Michelle-1979 hat geschrieben: ↑Do., 18.05.2023, 20:00 Aber hätte sie als Therapeutin nicht trotzdem auch eine Verantwortung?
HP-Verbände haben zwar eine Berufsordnung erlassen, aber rechtlich bindend ist diese nicht... und ich meine auch eine Mitgliedschaft in einem Verband ist nicht obligatorisch. Und was Methoden angeht: Wird viel praktiziert, das nicht als zi wirksam zu qualifizieren ist.
Man liest im Forum auch öfters, dass Klienten dann fallen gelassen werden, wenn Schwierigkeiten auftauchen.
Wenn ein PT krank wird, ist auch der krank und kann evtl. dann Termine nicht einhalten. Aber das Verhalten im Vorfeld wäre wohl klar als Grenzverletzungen zu charakterisieren, wo Kammern (aufgrund einer Meldung) evtl initiativ werden könnten. Die PT ist ungleich stärker reglementiert... von der Ausbildung an bis zur Praxis.
Würde sie das merken, hätte sie von Anfang an anders gehandelt. Daher würde ich darauf nicht setzen, dass sie das dann später in Frage stellen kann. Selbstreflexion erwirbt niemand "qua Beruf"... sondern es schrillen schon die Alarmglocken, wie der Kontakt sukzessive Professionalität vermissen lässt (Duzen, usw.). Und wenn diese Lüge/Illusion (es war kein Freundschaft, Therapie aber auch nicht) dann platzt, verstehen Patienten natürlich die Welt nicht mehr.Ich bin unendlich traurig und wütend . Und sauer das sie nicht merkt was da passiert. Der nächste stürzt dadurch in eine gefährliche Krise