sind Leute schwieriger / dümmer geworden?
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Ja ein Schrittchen, aber am Ende bringt einem das ganze Reflektieren und die Selbsterkenntnis wenig, wenn man keinen Input von Außen hat, da tatsächlich was in die Praxis umzusetzen. Würde mich ja mal interessieren, ob jemand der wie dumbhead so ehrlich und reflektiert sich wahrnimmt (danke dafür) mit Praxisideen xyz tatsächlich etwas dran aktiv ändern konnte (und es nicht am Ende nur die Zeit war, die einen ruhiger werden ließ)
..:..
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Es lässt sich oberflächlich ändern.
Die Grundhaltung bleibt leider.
Man gestaltet den Alltag durch angepasstes Verhalten stressfreier, verachtet die Leute aber insgeheim immer noch.
Da fetzen sich limbisches System und der kognitive Part im Kopf.
Hängt sicher auch davon ab, was genau man hat.
Laut Psychiater bin ich ja ein antisozialer Narzisst mit einer perversen Charakterstörung.
Das wird man mit Mitte 50 nicht mehr so leicht los
Die Grundhaltung bleibt leider.
Man gestaltet den Alltag durch angepasstes Verhalten stressfreier, verachtet die Leute aber insgeheim immer noch.
Da fetzen sich limbisches System und der kognitive Part im Kopf.
Hängt sicher auch davon ab, was genau man hat.
Laut Psychiater bin ich ja ein antisozialer Narzisst mit einer perversen Charakterstörung.
Das wird man mit Mitte 50 nicht mehr so leicht los
Du hast ganz bestimmt keine perverse Charakter Störung.
Beschreibt mich eigentlich ganz gut.
Hier schreibt ja der "gesunde Erwachsene"
Ja, Schematherapie haben wir auch probiert
Hier schreibt ja der "gesunde Erwachsene"
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Auf jeden Fall verfügst du über eine gesunde Prise Humor.
Und das macht dich sympathisch.
Und das macht dich sympathisch.
Der ent-scheidende Antrieb, denke ich, ist der Leidensdruck. Nur sehr wenige Menschen verändern freiwillig etwas. Dabei wäre Veränderung mit/durch Freiwilligkeit viel weniger stressbehaftet.Sinarellas hat geschrieben: ↑Mi., 17.05.2023, 10:30 Ja ein Schrittchen, aber am Ende bringt einem das ganze Reflektieren und die Selbsterkenntnis wenig, wenn man keinen Input von Außen hat, da tatsächlich was in die Praxis umzusetzen.
"Erkenne dich selbst", sprach das Orakel von Delphi. Und zu erkennen, dass man Hilfe braucht, ist bereits ein erstes und wichtiges Schrittchen.
"Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen." Hape Kerkeling
Das ist fix so. Irgendwann scheitert man mit der Taktik und landet wegen der Depression in der Therapie.
Ich kann deine Probleme gut nachvollziehen!
"Sackerl"
Wenn die Freundin etwas von dir wollte, hätte sie hochkommen müssen.
"Warum soll ich funktionieren, für andere mitdenken, die aber nicht für mich?"
Wenn möglich, such dir andere Freunde, die deine Bedürfnisse besser erfüllen. Zeigen deine Freunde kein Ineresse an deinen Bedürfnissen oder Interessen, lass Konsequenzen folgen. Meide Sie oder ersetze sie. Wenn sie einen Gefallen von dir fordern, (Reha) mache die Bedingungen fest, unter welchen du ihn erbringst. Wird dem nicht nachgekommen, erwähne dies. Aber ohne Kraftworte (wie "bist du bescheuert,..."), sondern so wie du es hier getan hast, durch Feststellung der Tatsachen. Ändert sich dadurch nichts, tausche die Freunde aus und lerne gegebenenfalls auch selbstständiger (allein sein können) zu sein.
Was stört euch denn daran, dass die Leute mit jeder digitalen Auffrischung dümmer werden
... und das inzwischen nicht mehr zu verdecken ist?
... und das inzwischen nicht mehr zu verdecken ist?
Ja, damals, da störte es die Menschen auch massiv, dass die Erde keine Scheibe sein sollte. Dass die Dampflok die Pferdekutsche ersetzen sollte.
Bitte, mich nicht falsch verstehen. Jede Generation hat ihre Herausforderungen. Und die Digitalisierung ist die Herausforderung der jetzigen Generation. Deshalb ist sie aber nicht dümmer.
Schwieriger und "dümmer" empfinde ich Menschen, die an alte Überzeugungen festhalten.
Bitte, mich nicht falsch verstehen. Jede Generation hat ihre Herausforderungen. Und die Digitalisierung ist die Herausforderung der jetzigen Generation. Deshalb ist sie aber nicht dümmer.
Schwieriger und "dümmer" empfinde ich Menschen, die an alte Überzeugungen festhalten.
"Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen." Hape Kerkeling
Was zugenommen hat, sind die Bewertungen.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Ich habe eher so den Eindruck dass die Leute weniger Hemmungen haben Impulse einfach ungefiltert auszuagieren. Die Leute sind nicht schwieriger geworden, sie haben weniger Hemmungen in der Öffentlichkeit mit arschigem Verhalten aufzufallen wo früher Gruppendruck und soziale Kontrolle die Leute dazu gebracht haben sich normkonform zu verhalten.
Insgesamt habe ich vor allen Dingen den Eindruck, sie sind gewaltbereiter geworden, und das macht mir Angst. Wo früher aufgehört wurde, wenn jemand am Boden lag - Ehrensache! - wird heute dem Opfer auf den Kopf gesprungen. Und die Täter werden immer jünger. Eine ganz schreckliche Entwicklung. Und ja, hat für mich was mit Verdummung zu tun, denn kein normal intelligenter Mensch kann so handeln. Oder? Vielleicht auch OT, dann einfach ignorieren.
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Ich sehe auch durchaus Leute mit teuren Autos sich im Strassenverkehr aggressiv benehmen. Ich gehe jetzt mal davon aus dass die häufig gut verdienen also bei der Bildung nicht alles schiefgelaufen sein kann. Es sind nicht nur Leute Typ Schläger-Prolet die so auffallen.
Ich würde mal sagen, antisoziales Verhalten in der Öffentlichkeit ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Hinter verschlossenen Türen gab es Gewalttätigkeit schon immer überall.
Das könnte durchaus ein Grund sein. Früher hatte man daheim die Person/mehrere Personen dafür an denen man sich abreagieren konnte. Heute, dadurch, dass (berechtigt) Trennungen einfacher geworden sind, bleibt der Buhmann/die Buhfrau nicht mehr als Option.münchnerkindl hat geschrieben: ↑So., 04.06.2023, 14:03
Ich würde mal sagen, antisoziales Verhalten in der Öffentlichkeit ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Hinter verschlossenen Türen gab es Gewalttätigkeit schon immer überall.
Gewaltbereiter sind die Menschen an sich bestimmt nicht geworden. Viel früher war es noch viel, viel schlimmer. Man erfährt nur mehr davon, nicht nur was in eigenen Krätzl passiert.
Seit der Pandemie haben die Leute aber eine kürzere Zündschnur kommt mir vor.
Mich würde sehr sie Trennungsrate (2020 bis 2022) im Vergleich zum Durchschnitt interessieren.
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